Bernhard Leitner – Pulsierende Stille

Bernhard Leitner – Pulsierende Stille von Dankl,  Günther, Leitner,  Bernhard, Meighörner,  Wolfgang, Moser,  Lilly, Samsonow,  Elisabeth
BERNHARD LEITNER: Pulsierende Stille. TonRaumSkulpturen Die Publikation enstand in Folge der Ausstellung im Ferdinandeum, 16. Mai bis 7. September 2008. Es war dies eine Kooperation mit dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Im Grenzbereich von Architektur, Plastik und Musik folgt Bernhard Leitners Kunst konsequent einer Leitidee, die sich in den späten 1960er Jahren erstmals konkretisiert: Ton oder Klang als Bau-Material, als form- und raumschaffendes Element einzusetzen. Anfangs untersucht er die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Ton und Raum rein theoretisch. Ab 1971 folgt eine mehrjährige empirische Arbeitsphase zur Untersuchung von Ton-Linien und Klangbewegungen. Die Ergebnisse und Erfahrungen werden in zahlreichen Skizzen, Entwürfen und Arbeitsbüchern notiert und fotografisch dokumentiert. Schließlich führen sie zur Realisation der ersten Ton-Raum-Skulpturen. Die gemeinsam mit Bernhard Leitner konzipierte Ausstellung zeigt in Skizzen, Notationen, Modellen und Fotografien vorwiegend das frühe, sich zunächst nur theoretisch ereignende Experimentiertfeld. Im Zentrum der Ausstellung stehen darüber hinaus die Ton-Raum-Skulptur „Pulsierende Stille“ (2007), die Ton-Linien-Skulptur „Serpentinata (2004), sowie der Ton-Anzug von 1975. Von der Arbeit „Kopf-Räume“ werden 4 ausgestellt (2002-2007), d.h., sie sind über Kopfhörer erfahrbar. Bernhard Leitner (* 1938) studierte Architektur in Wien. Von 1968–1982 lebte er in New York; von 1987–2005 wirkte es als Professor für Medienübergreifende Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit 1979 stellt er seine Ton-Raum-Objekte und Ton–Raum-Skulpturen international aus. Leitners Arbeiten waren u.a. im P.S.1, New York, im Museum Moderner Kunst, Wien, Künstlerhaus Wien, ZKM Karlsruhe, der Neuen Galerie, Graz, Kunsthalle Bremen, auf der documenta 7, der Biennale Venedig, der Mediale in Hamburg und bei den Donaueschingener Musiktagen zu sehen. In Berlin wurden seine Arbeiten u.a. in der Akademie der Künste und in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof gezeigt. Werke im öffentlichen Raum befinden sich u.a. in Berlin, Paris, Wien und Leipzig.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Stilgeschichte des spätantiken Porträts

Stilgeschichte des spätantiken Porträts von Johanning,  Gregor
Das Buch behandelt Kaiser- und Privatporträts der Epoche von Konstantin bis Justinian. Während in den ersten drei nachchristlichen Jahrhunderten eine grosse Anzahl Kaiserköpfe überliefert ist, nimmt ihre Zahl nach Konstantin immer weiter ab. Dies erschwert die Benennung und somit ihre Datierung. Der Verfasser unternimmt den Versuch einer geschlossenen Stilgeschichte des Porträts vom vierten bis zum sechsten Jahrhundert n. Chr. Grundlage hierfür ist ein Gerüst fest datierter Werke: überwiegend ost- und weströmische Kaiser, aber auch einige Bildnisse hoher Beamter, deren Ämterlaufbahn aus der Geschichtsschreibung oder erhaltenen Akten bekannt ist. Jedes dieser Werke wird gründlich diskutiert; dabei findet auch diejenige ältere Forschungsliteratur Berücksichtigung, die heute oft und zu Unrecht übergangen wird. Nicht alle Porträts, die Bestandteil des festen Gerüstes sind, lassen sich eindeutig benennen, jedoch ist meist die Zeitspanne ihrer Entstehung einzugrenzen, so dass sie als "sicher datiert" gelten können. Anhand dieses Rasters liest der Verfasser die Merkmale der Gesichtsbildung ab, die sich in signifikanter Weise mit fortschreitender Zeit ändern. Während zur Zeit Konstantins die Gesichter noch organisch gebildet sind, vereinheitlichen sie sich gegen das Jahr 400 immer mehr. Erst vom fortgeschrittenen fünften Jahrhundert bis Justinian zeigen sich wieder mehr individuelle Eigenheiten. Diese führen bisweilen zu völliger Überzeichnung. Die beschriebene Stilentwicklung bildet nun die Grundlage zur Datierung der unbenennbaren Kaiserbildnisse und der zahlreichen Privatporträts, die ohne historischen Fundzusammenhang auf uns gekommen sind. Ein Verzeichnis aller besprochenen Werke mit Seitenverweisen, Aufbewahrungsort und Bibliographie schliesst das Buch ab.
Aktualisiert: 2020-12-04
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