Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Scheffer,  Jörg
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Mit der digitalen Vernetzung korrespondiert die Hoffnung auf soziale Teilhabe. Während sich die unterschiedlichen Formen digitaler Kollektivität vielfach als Chance zum sozialen Aufstieg verfechten lassen, betonen Kritiker*innen die sozial wirksamen Reglementierungen, die u.a. von den Betreiber*innen von Internetplattformen ausgehen. Im Heft 6/2 wird die Diskrepanz dieser zwei Ansätze beschrieben, deren Implikationen auch die politischen Diskurse um Digitalisierung prägen. Im Mittelpunkt steht die konkrete Frage, wie sich Kollektive virtuell konstituieren und welchen Nutzen die Einzelnen aus ihnen letztlich ziehen können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Mit der digitalen Vernetzung korrespondiert die Hoffnung auf soziale Teilhabe. Während sich die unterschiedlichen Formen digitaler Kollektivität vielfach als Chance zum sozialen Aufstieg verfechten lassen, betonen Kritiker*innen die sozial wirksamen Reglementierungen, die u.a. von den Betreiber*innen von Internetplattformen ausgehen. Im Heft 6/2 wird die Diskrepanz dieser zwei Ansätze beschrieben, deren Implikationen auch die politischen Diskurse um Digitalisierung prägen. Im Mittelpunkt steht die konkrete Frage, wie sich Kollektive virtuell konstituieren und welchen Nutzen die Einzelnen aus ihnen letztlich ziehen können.
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Scheffer,  Jörg
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Mit der digitalen Vernetzung korrespondiert die Hoffnung auf soziale Teilhabe. Während sich die unterschiedlichen Formen digitaler Kollektivität vielfach als Chance zum sozialen Aufstieg verfechten lassen, betonen Kritiker*innen die sozial wirksamen Reglementierungen, die u.a. von den Betreiber*innen von Internetplattformen ausgehen. Im Heft 6/2 wird die Diskrepanz dieser zwei Ansätze beschrieben, deren Implikationen auch die politischen Diskurse um Digitalisierung prägen. Im Mittelpunkt steht die konkrete Frage, wie sich Kollektive virtuell konstituieren und welchen Nutzen die Einzelnen aus ihnen letztlich ziehen können.
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Medienqualität

Medienqualität von Gerlach,  Frauke
Welche Qualität haben Medien? Sind sie es »wert«, ausgezeichnet zu werden? Nachdem es in den 1960er Jahren sensationell war, mit dem Grimme-Preis Qualität im Fernsehen zu würdigen, kam als große Innovation vor 20 Jahren der Grimme Online Award hinzu, um hochwertige Internetangebote auszuzeichnen - und seit zehn Jahren würdigt der Deutsche Radiopreis Qualität und Stärken von Hörfunkprogrammen. Die Beitragenden des Bandes beleuchten erstmals übergreifend die Hintergründe rund um Qualität und Medien aus Sicht des Grimme-Instituts, mit Blick auf seine Jurys sowie aus wissenschaftlicher Warte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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