Scharfsinnige, durch professionelle Sachkenntnis untermauerte, objektive Analysen der komplizierten Beziehungsgeschichte zwischen Deutschen und Polen in einem Jahrtausend sind in diesem Band vereinigt. Klaus Zernack hat mit den hier abgedruckten Aufsätzen aus drei Jahrzehnten wissenschaftlicher Arbeit den Grundstein dafür gelegt, daß deutsche und polnische Historiker in einen produktiven Dialog über die gemeinsame Beziehungsgeschichte der beiden Nationen eintreten und Perspektiven der Kooperation entwickeln konnten.
In dem knappen Jahrzehnt seit dem ersten Erscheinen dieser Aufsatzsammlung ist beziehungsgeschichtliche Forschung in dem Sinne, wie Klaus Zernack sie methodisch gefaßt und an seinen Gegenständen entwickelt hat, weiter vorangekommen. Das von ihm formulierte Programm für eine in post-nationalistischer Perspektive betriebene, also zeitgemäße Beschäftigung mit der Geschichte deutsch-polnischer Beziehungen stellt dennoch weiterhin ein gültiges Programm für die historische Ostmitteleuropaforschung ebenso wie für die ostdeutsche bzw. westpolnische Landesgeschichte dar. Dies begründet den Bedarf einer Neuauflage.
Die vierzehn Aufsätze sind an ein breites, an diesem Thema interessiertes Lesepublikum gerichtet. Sie bieten keine trockene fachwissenschaftliche Materialausbreitung, sondern vielmehr eine sachlich fundierte und zugleich politisch engagierte Einladung, in eine substantielle Diskussion über die Erinnerung an die deutsch-polnischen Beziehungen sowie deren Zukunft einzutreten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der deutschen Preußen- und Aufklärungsforschung wurde der polnisch-preußische Kulturtransfer des 18. Jahrhunderts bislang kaum thematisiert. Am Beispiel des polnischen Preußenbildes in der Zeit der Aufklärung untersucht die Autorin, wie sich das gegenseitige Verhältnis angesichts der repressiven Polen-Politik des benachbarten Preußen gestaltete. Folgerichtig stehen die vergessenen bzw. vernachlässigten Interferenzen des Kulturellen mit dem Politischen im Mittelpunkt der Analyse, die sich ihrerseits auf die Korrelation zwischen der historischen Entwicklung und ihrer Deutung anhand einer bestimmten Bildproduktion konzentriert. Es zeigt sich, dass das "ewige" negative Preußenbild der Polen erst im Zuge der nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts konstituiert wurde und dass anhand des preußisch-polnischen Kulturtransfers bislang unbekannte oder vergessene Aspekte der deutsch-polnischen Geschichte herausgearbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der deutschen Preußen- und Aufklärungsforschung wurde der polnisch-preußische Kulturtransfer des 18. Jahrhunderts bislang kaum thematisiert. Am Beispiel des polnischen Preußenbildes in der Zeit der Aufklärung untersucht die Autorin, wie sich das gegenseitige Verhältnis angesichts der repressiven Polen-Politik des benachbarten Preußen gestaltete. Folgerichtig stehen die vergessenen bzw. vernachlässigten Interferenzen des Kulturellen mit dem Politischen im Mittelpunkt der Analyse, die sich ihrerseits auf die Korrelation zwischen der historischen Entwicklung und ihrer Deutung anhand einer bestimmten Bildproduktion konzentriert. Es zeigt sich, dass das "ewige" negative Preußenbild der Polen erst im Zuge der nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts konstituiert wurde und dass anhand des preußisch-polnischen Kulturtransfers bislang unbekannte oder vergessene Aspekte der deutsch-polnischen Geschichte herausgearbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der deutschen Preußen- und Aufklärungsforschung wurde der polnisch-preußische Kulturtransfer des 18. Jahrhunderts bislang kaum thematisiert. Am Beispiel des polnischen Preußenbildes in der Zeit der Aufklärung untersucht die Autorin, wie sich das gegenseitige Verhältnis angesichts der repressiven Polen-Politik des benachbarten Preußen gestaltete. Folgerichtig stehen die vergessenen bzw. vernachlässigten Interferenzen des Kulturellen mit dem Politischen im Mittelpunkt der Analyse, die sich ihrerseits auf die Korrelation zwischen der historischen Entwicklung und ihrer Deutung anhand einer bestimmten Bildproduktion konzentriert. Es zeigt sich, dass das "ewige" negative Preußenbild der Polen erst im Zuge der nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts konstituiert wurde und dass anhand des preußisch-polnischen Kulturtransfers bislang unbekannte oder vergessene Aspekte der deutsch-polnischen Geschichte herausgearbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Scharfsinnige, durch professionelle Sachkenntnis untermauerte, objektive Analysen der komplizierten Beziehungsgeschichte zwischen Deutschen und Polen in einem Jahrtausend sind in diesem Band vereinigt. Klaus Zernack hat mit den hier abgedruckten Aufsätzen aus drei Jahrzehnten wissenschaftlicher Arbeit den Grundstein dafür gelegt, daß deutsche und polnische Historiker in einen produktiven Dialog über die gemeinsame Beziehungsgeschichte der beiden Nationen eintreten und Perspektiven der Kooperation entwickeln konnten.
In dem knappen Jahrzehnt seit dem ersten Erscheinen dieser Aufsatzsammlung ist beziehungsgeschichtliche Forschung in dem Sinne, wie Klaus Zernack sie methodisch gefaßt und an seinen Gegenständen entwickelt hat, weiter vorangekommen. Das von ihm formulierte Programm für eine in post-nationalistischer Perspektive betriebene, also zeitgemäße Beschäftigung mit der Geschichte deutsch-polnischer Beziehungen stellt dennoch weiterhin ein gültiges Programm für die historische Ostmitteleuropaforschung ebenso wie für die ostdeutsche bzw. westpolnische Landesgeschichte dar. Dies begründet den Bedarf einer Neuauflage.
Die vierzehn Aufsätze sind an ein breites, an diesem Thema interessiertes Lesepublikum gerichtet. Sie bieten keine trockene fachwissenschaftliche Materialausbreitung, sondern vielmehr eine sachlich fundierte und zugleich politisch engagierte Einladung, in eine substantielle Diskussion über die Erinnerung an die deutsch-polnischen Beziehungen sowie deren Zukunft einzutreten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Friedrich II. gilt als Leitgestalt der europäischen Aufklärung. Ein Aspekt wird dabei jedoch regelmäßig vernachlässigt: sein Verhältnis zu Polen und das Verhältnis der Polen zu ihm. Hans-Jürgen Bömelburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Friedrich-Bild von beiden Seiten zu beleuchten. Sein um wesentliche Facetten bereichertes Porträt des Preußenkönigs trägt nicht zuletzt dazu bei, das Verständnis der beiden Völker füreinander zu fördern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In der deutschen Preußen- und Aufklärungsforschung wurde der polnisch-preußische Kulturtransfer des 18. Jahrhunderts bislang kaum thematisiert. Am Beispiel des polnischen Preußenbildes in der Zeit der Aufklärung untersucht die Autorin, wie sich das gegenseitige Verhältnis angesichts der repressiven Polen-Politik des benachbarten Preußen gestaltete. Folgerichtig stehen die vergessenen bzw. vernachlässigten Interferenzen des Kulturellen mit dem Politischen im Mittelpunkt der Analyse, die sich ihrerseits auf die Korrelation zwischen der historischen Entwicklung und ihrer Deutung anhand einer bestimmten Bildproduktion konzentriert. Es zeigt sich, dass das "ewige" negative Preußenbild der Polen erst im Zuge der nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts konstituiert wurde und dass anhand des preußisch-polnischen Kulturtransfers bislang unbekannte oder vergessene Aspekte der deutsch-polnischen Geschichte herausgearbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In der deutschen Preußen- und Aufklärungsforschung wurde der polnisch-preußische Kulturtransfer des 18. Jahrhunderts bislang kaum thematisiert. Am Beispiel des polnischen Preußenbildes in der Zeit der Aufklärung untersucht die Autorin, wie sich das gegenseitige Verhältnis angesichts der repressiven Polen-Politik des benachbarten Preußen gestaltete. Folgerichtig stehen die vergessenen bzw. vernachlässigten Interferenzen des Kulturellen mit dem Politischen im Mittelpunkt der Analyse, die sich ihrerseits auf die Korrelation zwischen der historischen Entwicklung und ihrer Deutung anhand einer bestimmten Bildproduktion konzentriert. Es zeigt sich, dass das "ewige" negative Preußenbild der Polen erst im Zuge der nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts konstituiert wurde und dass anhand des preußisch-polnischen Kulturtransfers bislang unbekannte oder vergessene Aspekte der deutsch-polnischen Geschichte herausgearbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In der deutschen Preußen- und Aufklärungsforschung wurde der polnisch-preußische Kulturtransfer des 18. Jahrhunderts bislang kaum thematisiert. Am Beispiel des polnischen Preußenbildes in der Zeit der Aufklärung untersucht die Autorin, wie sich das gegenseitige Verhältnis angesichts der repressiven Polen-Politik des benachbarten Preußen gestaltete. Folgerichtig stehen die vergessenen bzw. vernachlässigten Interferenzen des Kulturellen mit dem Politischen im Mittelpunkt der Analyse, die sich ihrerseits auf die Korrelation zwischen der historischen Entwicklung und ihrer Deutung anhand einer bestimmten Bildproduktion konzentriert. Es zeigt sich, dass das "ewige" negative Preußenbild der Polen erst im Zuge der nationalen Bewegung des 19. Jahrhunderts konstituiert wurde und dass anhand des preußisch-polnischen Kulturtransfers bislang unbekannte oder vergessene Aspekte der deutsch-polnischen Geschichte herausgearbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Friedrich II. gilt als Leitgestalt der europäischen Aufklärung. Ein Aspekt wird dabei jedoch regelmäßig vernachlässigt: sein Verhältnis zu Polen und das Verhältnis der Polen zu ihm. Hans-Jürgen Bömelburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Friedrich-Bild von beiden Seiten zu beleuchten. Sein um wesentliche Facetten bereichertes Porträt des Preußenkönigs trägt nicht zuletzt dazu bei, das Verständnis der beiden Völker füreinander zu fördern.
Aktualisiert: 2020-04-16
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Scharfsinnige, durch professionelle Sachkenntnis untermauerte, objektive Analysen der komplizierten Beziehungsgeschichte zwischen Deutschen und Polen in einem Jahrtausend sind in diesem Band vereinigt. Klaus Zernack hat mit den hier abgedruckten Aufsätzen aus drei Jahrzehnten wissenschaftlicher Arbeit den Grundstein dafür gelegt, daß deutsche und polnische Historiker in einen produktiven Dialog über die gemeinsame Beziehungsgeschichte der beiden Nationen eintreten und Perspektiven der Kooperation entwickeln konnten.
In dem knappen Jahrzehnt seit dem ersten Erscheinen dieser Aufsatzsammlung ist beziehungsgeschichtliche Forschung in dem Sinne, wie Klaus Zernack sie methodisch gefaßt und an seinen Gegenständen entwickelt hat, weiter vorangekommen. Das von ihm formulierte Programm für eine in post-nationalistischer Perspektive betriebene, also zeitgemäße Beschäftigung mit der Geschichte deutsch-polnischer Beziehungen stellt dennoch weiterhin ein gültiges Programm für die historische Ostmitteleuropaforschung ebenso wie für die ostdeutsche bzw. westpolnische Landesgeschichte dar. Dies begründet den Bedarf einer Neuauflage.
Die vierzehn Aufsätze sind an ein breites, an diesem Thema interessiertes Lesepublikum gerichtet. Sie bieten keine trockene fachwissenschaftliche Materialausbreitung, sondern vielmehr eine sachlich fundierte und zugleich politisch engagierte Einladung, in eine substantielle Diskussion über die Erinnerung an die deutsch-polnischen Beziehungen sowie deren Zukunft einzutreten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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