Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. In Russland protestieren sie für Alexeij Nawalny. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. In Russland protestieren sie für Alexeij Nawalny. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.
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Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. In Russland protestieren sie für Alexeij Nawalny. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.
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Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. In Russland protestieren sie für Alexeij Nawalny. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.
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Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. In Russland protestieren sie für Alexeij Nawalny. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (...) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.« Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese bewegenden Worte an die russische Regierung und die Weltöffentlichkeit richtete, fasziniert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Menschen in aller Welt. Scheinbar über Nacht wurde der einstige Comedian zum globalen Helden, zum Verteidiger der freien Welt, zum Kriegspräsidenten wider Willen, dessen perfekte Social-Media-Auftritte unsere Herzen eroberten und den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollten.TIME-Korrespondent Simon Shuster berichtet seit Beginn der russischen Invasion aus dem Inneren des Präsidentenpalasts, zweimal ist er mit dem ukrainischen Präsidenten an die Front gereist. Er hat, wie kaum ein anderer, Zugang zu Selenskyi, seiner Frau, seinen Freunden, seinen hochrangigen Mitarbeitern und Beratern. Mit The Fight is Here ist Shuster nicht nur eine einzigartig facettenreiche und intime Biografie des ukrainischen Präsidenten gelungen, sondern auch die fesselnde und profund recherchierte Chronik eines unsere Weltordnung nachhaltig verändernden Krieges.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (...) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.« Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese bewegenden Worte an die russische Regierung und die Weltöffentlichkeit richtete, fasziniert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Menschen in aller Welt. Scheinbar über Nacht wurde der einstige Comedian zum globalen Helden, zum Verteidiger der freien Welt, zum Kriegspräsidenten wider Willen, dessen perfekte Social-Media-Auftritte unsere Herzen eroberten und den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollten.TIME-Korrespondent Simon Shuster berichtet seit Beginn der russischen Invasion aus dem Inneren des Präsidentenpalasts, zweimal ist er mit dem ukrainischen Präsidenten an die Front gereist. Er hat, wie kaum ein anderer, Zugang zu Selenskyi, seiner Frau, seinen Freunden, seinen hochrangigen Mitarbeitern und Beratern. Mit ist Shuster nicht nur eine einzigartig facettenreiche und intime Biografie des ukrainischen Präsidenten gelungen, sondern auch die fesselnde und profund recherchierte Chronik eines unsere Weltordnung nachhaltig verändernden Krieges.
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»Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (...) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.« Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese bewegenden Worte an die russische Regierung und die Weltöffentlichkeit richtete, fasziniert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Menschen in aller Welt. Scheinbar über Nacht wurde der einstige Comedian zum globalen Helden, zum Verteidiger der freien Welt, zum Kriegspräsidenten wider Willen, dessen perfekte Social-Media-Auftritte unsere Herzen eroberten und den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollten.TIME-Korrespondent Simon Shuster berichtet seit Beginn der russischen Invasion aus dem Inneren des Präsidentenpalasts, zweimal ist er mit dem ukrainischen Präsidenten an die Front gereist. Er hat, wie kaum ein anderer, Zugang zu Selenskyi, seiner Frau, seinen Freunden, seinen hochrangigen Mitarbeitern und Beratern. Mit ist Shuster nicht nur eine einzigartig facettenreiche und intime Biografie des ukrainischen Präsidenten gelungen, sondern auch die fesselnde und profund recherchierte Chronik eines unsere Weltordnung nachhaltig verändernden Krieges.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Publikation beschäftigt sich aus postkolonialer Perspektive mit den Nachwirkungen der sowjetischen Dominanz auf zwei zuvor stark unter sowjetischem Einfluss stehende Kulturen: Kuba und Rumänien. Untersucht wird die Reaktion auf den Wegfall der Hegemonialmacht Sowjetunion anhand ihrer Inszenierung in Theater, Performance, Film, Video und Hörspiel seit 1989. Die vergleichende Recherche analysiert die Machtstrukturen in performativen Werken ausgehend von Theorien der Translation, die den Wandel der Rolle, der Darstellung und der Attribuierung des kulturellen Fremdbildes ‚des Russen/der Russin‘ nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beleuchten. Die Analyse der Translationsprozesse erfolgt auf zwei Ebenen: zeitlich durch die Konstruktion eines kulturellen Gedächtnisses, und räumlich durch Identifikation über Hybridisierung. Der Fokus liegt auf der Frage, wie es den Inszenierungen gelingt zur Konstruktion, Reflexion und Transformation kultureller Wahrnehmungsmuster beizutragen. Die Lösungen reichen dabei von einer Inversion der Machtverhältnisse durch subversiven Humor, über eine nostalgische Sehnsucht bis zu einer Resolidarisierung durch Migration.
Carola Heinrich studierte Romanistik, Italianistik und Kommunikationswissenschaft an der LMU München und der Universidad de la Habana. Sie promovierte in Romanistik an der Universität Wien und war im Rahmen der Dissertation auch am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) tätig. Derzeit ist sie Oead-Lektorin am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Comenius Universität in Bratislava. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Theater und Film in Kuba und Rumänien, Erinnerungskulturen und kulturelle Übersetzung.
---STIMMEN ZUM BUCH---
„Die Autorin bietet neben fundierten theoretischen Überlegungen auch spannende konkrete Fallstudien.“ (Irina Wolf, Aurora 03/2021)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Publikation beschäftigt sich aus postkolonialer Perspektive mit den Nachwirkungen der sowjetischen Dominanz auf zwei zuvor stark unter sowjetischem Einfluss stehende Kulturen: Kuba und Rumänien. Untersucht wird die Reaktion auf den Wegfall der Hegemonialmacht Sowjetunion anhand ihrer Inszenierung in Theater, Performance, Film, Video und Hörspiel seit 1989. Die vergleichende Recherche analysiert die Machtstrukturen in performativen Werken ausgehend von Theorien der Translation, die den Wandel der Rolle, der Darstellung und der Attribuierung des kulturellen Fremdbildes ‚des Russen/der Russin‘ nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beleuchten. Die Analyse der Translationsprozesse erfolgt auf zwei Ebenen: zeitlich durch die Konstruktion eines kulturellen Gedächtnisses, und räumlich durch Identifikation über Hybridisierung. Der Fokus liegt auf der Frage, wie es den Inszenierungen gelingt zur Konstruktion, Reflexion und Transformation kultureller Wahrnehmungsmuster beizutragen. Die Lösungen reichen dabei von einer Inversion der Machtverhältnisse durch subversiven Humor, über eine nostalgische Sehnsucht bis zu einer Resolidarisierung durch Migration.
Carola Heinrich studierte Romanistik, Italianistik und Kommunikationswissenschaft an der LMU München und der Universidad de la Habana. Sie promovierte in Romanistik an der Universität Wien und war im Rahmen der Dissertation auch am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) tätig. Derzeit ist sie Oead-Lektorin am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Comenius Universität in Bratislava. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Theater und Film in Kuba und Rumänien, Erinnerungskulturen und kulturelle Übersetzung.
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„Die Autorin bietet neben fundierten theoretischen Überlegungen auch spannende konkrete Fallstudien.“ (Irina Wolf, Aurora 03/2021)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Publikation beschäftigt sich aus postkolonialer Perspektive mit den Nachwirkungen der sowjetischen Dominanz auf zwei zuvor stark unter sowjetischem Einfluss stehende Kulturen: Kuba und Rumänien. Untersucht wird die Reaktion auf den Wegfall der Hegemonialmacht Sowjetunion anhand ihrer Inszenierung in Theater, Performance, Film, Video und Hörspiel seit 1989. Die vergleichende Recherche analysiert die Machtstrukturen in performativen Werken ausgehend von Theorien der Translation, die den Wandel der Rolle, der Darstellung und der Attribuierung des kulturellen Fremdbildes ‚des Russen/der Russin‘ nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beleuchten. Die Analyse der Translationsprozesse erfolgt auf zwei Ebenen: zeitlich durch die Konstruktion eines kulturellen Gedächtnisses, und räumlich durch Identifikation über Hybridisierung. Der Fokus liegt auf der Frage, wie es den Inszenierungen gelingt zur Konstruktion, Reflexion und Transformation kultureller Wahrnehmungsmuster beizutragen. Die Lösungen reichen dabei von einer Inversion der Machtverhältnisse durch subversiven Humor, über eine nostalgische Sehnsucht bis zu einer Resolidarisierung durch Migration.
Carola Heinrich studierte Romanistik, Italianistik und Kommunikationswissenschaft an der LMU München und der Universidad de la Habana. Sie promovierte in Romanistik an der Universität Wien und war im Rahmen der Dissertation auch am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) tätig. Derzeit ist sie Oead-Lektorin am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Comenius Universität in Bratislava. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Theater und Film in Kuba und Rumänien, Erinnerungskulturen und kulturelle Übersetzung.
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„Die Autorin bietet neben fundierten theoretischen Überlegungen auch spannende konkrete Fallstudien.“ (Irina Wolf, Aurora 03/2021)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Publikation beschäftigt sich aus postkolonialer Perspektive mit den Nachwirkungen der sowjetischen Dominanz auf zwei zuvor stark unter sowjetischem Einfluss stehende Kulturen: Kuba und Rumänien. Untersucht wird die Reaktion auf den Wegfall der Hegemonialmacht Sowjetunion anhand ihrer Inszenierung in Theater, Performance, Film, Video und Hörspiel seit 1989. Die vergleichende Recherche analysiert die Machtstrukturen in performativen Werken ausgehend von Theorien der Translation, die den Wandel der Rolle, der Darstellung und der Attribuierung des kulturellen Fremdbildes ‚des Russen/der Russin‘ nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beleuchten. Die Analyse der Translationsprozesse erfolgt auf zwei Ebenen: zeitlich durch die Konstruktion eines kulturellen Gedächtnisses, und räumlich durch Identifikation über Hybridisierung. Der Fokus liegt auf der Frage, wie es den Inszenierungen gelingt zur Konstruktion, Reflexion und Transformation kultureller Wahrnehmungsmuster beizutragen. Die Lösungen reichen dabei von einer Inversion der Machtverhältnisse durch subversiven Humor, über eine nostalgische Sehnsucht bis zu einer Resolidarisierung durch Migration.
Carola Heinrich studierte Romanistik, Italianistik und Kommunikationswissenschaft an der LMU München und der Universidad de la Habana. Sie promovierte in Romanistik an der Universität Wien und war im Rahmen der Dissertation auch am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) tätig. Derzeit ist sie Oead-Lektorin am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Comenius Universität in Bratislava. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Theater und Film in Kuba und Rumänien, Erinnerungskulturen und kulturelle Übersetzung.
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„Die Autorin bietet neben fundierten theoretischen Überlegungen auch spannende konkrete Fallstudien.“ (Irina Wolf, Aurora 03/2021)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Publikation beschäftigt sich aus postkolonialer Perspektive mit den Nachwirkungen der sowjetischen Dominanz auf zwei zuvor stark unter sowjetischem Einfluss stehende Kulturen: Kuba und Rumänien. Untersucht wird die Reaktion auf den Wegfall der Hegemonialmacht Sowjetunion anhand ihrer Inszenierung in Theater, Performance, Film, Video und Hörspiel seit 1989. Die vergleichende Recherche analysiert die Machtstrukturen in performativen Werken ausgehend von Theorien der Translation, die den Wandel der Rolle, der Darstellung und der Attribuierung des kulturellen Fremdbildes ‚des Russen/der Russin‘ nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beleuchten. Die Analyse der Translationsprozesse erfolgt auf zwei Ebenen: zeitlich durch die Konstruktion eines kulturellen Gedächtnisses, und räumlich durch Identifikation über Hybridisierung. Der Fokus liegt auf der Frage, wie es den Inszenierungen gelingt zur Konstruktion, Reflexion und Transformation kultureller Wahrnehmungsmuster beizutragen. Die Lösungen reichen dabei von einer Inversion der Machtverhältnisse durch subversiven Humor, über eine nostalgische Sehnsucht bis zu einer Resolidarisierung durch Migration.
Carola Heinrich studierte Romanistik, Italianistik und Kommunikationswissenschaft an der LMU München und der Universidad de la Habana. Sie promovierte in Romanistik an der Universität Wien und war im Rahmen der Dissertation auch am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) tätig. Derzeit ist sie Oead-Lektorin am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Comenius Universität in Bratislava. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Theater und Film in Kuba und Rumänien, Erinnerungskulturen und kulturelle Übersetzung.
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„Die Autorin bietet neben fundierten theoretischen Überlegungen auch spannende konkrete Fallstudien.“ (Irina Wolf, Aurora 03/2021)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. In Russland protestieren sie für Alexeij Nawalny. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (...) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.« Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese bewegenden Worte an die russische Regierung und die Weltöffentlichkeit richtete, fasziniert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Menschen in aller Welt. Scheinbar über Nacht wurde der einstige Comedian zum globalen Helden, zum Verteidiger der freien Welt, zum Kriegspräsidenten wider Willen, dessen perfekte Social-Media-Auftritte unsere Herzen eroberten und den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollten.TIME-Korrespondent Simon Shuster berichtet seit Beginn der russischen Invasion aus dem Inneren des Präsidentenpalasts, zweimal ist er mit dem ukrainischen Präsidenten an die Front gereist. Er hat, wie kaum ein anderer, Zugang zu Selenskyi, seiner Frau, seinen Freunden, seinen hochrangigen Mitarbeitern und Beratern. Mit The Fight is Here ist Shuster nicht nur eine einzigartig facettenreiche und intime Biografie des ukrainischen Präsidenten gelungen, sondern auch die fesselnde und profund recherchierte Chronik eines unsere Weltordnung nachhaltig verändernden Krieges.
Aktualisiert: 2023-06-24
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»Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (...) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.« Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese bewegenden Worte an die russische Regierung und die Weltöffentlichkeit richtete, fasziniert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Menschen in aller Welt. Scheinbar über Nacht wurde der einstige Comedian zum globalen Helden, zum Verteidiger der freien Welt, zum Kriegspräsidenten wider Willen, dessen perfekte Social-Media-Auftritte unsere Herzen eroberten und den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollten.TIME-Korrespondent Simon Shuster berichtet seit Beginn der russischen Invasion aus dem Inneren des Präsidentenpalasts, zweimal ist er mit dem ukrainischen Präsidenten an die Front gereist. Er hat, wie kaum ein anderer, Zugang zu Selenskyi, seiner Frau, seinen Freunden, seinen hochrangigen Mitarbeitern und Beratern. Mit ist Shuster nicht nur eine einzigartig facettenreiche und intime Biografie des ukrainischen Präsidenten gelungen, sondern auch die fesselnde und profund recherchierte Chronik eines unsere Weltordnung nachhaltig verändernden Krieges.
Aktualisiert: 2023-06-24
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»Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (...) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.« Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese bewegenden Worte an die russische Regierung und die Weltöffentlichkeit richtete, fasziniert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Menschen in aller Welt. Scheinbar über Nacht wurde der einstige Comedian zum globalen Helden, zum Verteidiger der freien Welt, zum Kriegspräsidenten wider Willen, dessen perfekte Social-Media-Auftritte unsere Herzen eroberten und den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollten.TIME-Korrespondent Simon Shuster berichtet seit Beginn der russischen Invasion aus dem Inneren des Präsidentenpalasts, zweimal ist er mit dem ukrainischen Präsidenten an die Front gereist. Er hat, wie kaum ein anderer, Zugang zu Selenskyi, seiner Frau, seinen Freunden, seinen hochrangigen Mitarbeitern und Beratern. Mit ist Shuster nicht nur eine einzigartig facettenreiche und intime Biografie des ukrainischen Präsidenten gelungen, sondern auch die fesselnde und profund recherchierte Chronik eines unsere Weltordnung nachhaltig verändernden Krieges.
Aktualisiert: 2023-06-24
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