111 Gründe, Tschechien zu lieben

111 Gründe, Tschechien zu lieben von Amthor,  Christoph
Tschechien ist das vielleicht schönste Reiseziel in unserer Nachbarschaft. Wer einmal das Goldene Prag gesehen, böhmisches Bier gekostet und sich von der Anmut der Landschaft hat verzaubern lassen, wird sich unsterblich in dieses Land verlieben. In »111 Gründe, Tschechien zu lieben« gibt Christoph Amthor einen einfühlsamen Blick auf die bekannten und unbekannten Seiten dieses Landes, das einfach liebenswert, aber oft auch geheimnisvoll und verrückt ist. In 111 Kapiteln stellt der langjährige Tschechien-Kenner seine ganz persönlichen Gründe vor, warum es sich lohnt, dieses märchenhafte Land genauer zu betrachten. Eine Fülle von erstaunlichen und kuriosen Details lässt keinen Zweifel daran, dass es hier mehr zu entdecken gibt als nur Knödel und Bier. Und wie könnte man auch anders über Tschechien erzählen als mit einer guten Portion böhmischen Humors!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Magic Agents – In Prag drehen die Geister durch!

Magic Agents – In Prag drehen die Geister durch! von Wagner,  Anja
Elia Evander kann es nicht glauben: Als in der Zentrale des magischen Geheimdiensts ein Notruf eingeht, bekommt ausgerechnet sie den mysteriösen Auftrag zugeteilt. Der Fall erfordert ihre sofortige Abreise nach Prag, wo sie eine Geisterprinzessin aus den Fängen ihrer Entführer befreien soll. Gelingt es ihr nicht, sie zu retten, droht der sagenumwobenen Stadt der Untergang ...Zum Glück stößt Elia schnell auf eine erste Spur, doch die Geister-Schnitzeljagd bringt sie bald an ihre Grenzen – denn sie kann weder durch Wände gehen, noch hat sie alle magischen Wesen auf ihrer Seite. Im Gegenteil: Jemand scheint ihre Mission zu sabotieren, und das könnte ziemlich gefährlich werden! Alle verfügbaren Bände der -Reihe:Magic Agents – In Dublin sind die Feen los! (Band 1)Magic Agents – In Prag drehen die Geister durch (Band 2) Ausstattung: Mit s/w-Vignetten
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beethoven

Beethoven von Wiegler,  Paul
Beethoven muß man nicht vorstellen. Sein Leben und sein Werk sind oftmals dargestellt worden und auch zum 250. Geburtstag wird es an dickleibigen Biographien nicht fehlen. Wer sich aber in knappen Worten über diesen Titanen der Musik informieren möchte, ohne hunderte und tausende Seiten zu wälzen, der greife zur bewährten Miniatur aus der Feder des Beethovenkenners Paul Wiegler. In wenigen Federstrichen skizziert der Autor das Leben des tragischen Meisters – literarisch ansprechend und sachlich überzeugend. Mit mehr als 150 Farbbildern entsteht vor uns der zwischen Bonn und Wien, Teplitz und Baden, Berlin und Prag ausgespannte Lebensweg des Schöpfers der Neunten. Freude schöne Götterfunken!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kaiser Karl der Vierte

Kaiser Karl der Vierte von Rader,  Olaf B.
Wer nach Prag reist, erlebt – mit Karlsbrücke, Veitsdom und Universität – die Goldene Stadt Karls IV. Der Herrscher aus dem Hause Luxemburg regierte von hier aus ein Reich, das sich von Südfrankreich und Oberitalien bis nach Norddeutschland erstreckte. Olaf B. Rader erzählt auf der Grundlage neu erschlossener Quellen anschaulich das Leben des kunstsinnigen Kaisers, der im Bewusstsein göttlicher Erwählung seine Macht ebenso klug wie rücksichtslos ausbaute und in seiner Grabinschrift als "Beben der Welt" verewigt wurde. Das dramatische 14. Jahrhundert – eine Zeit der wirtschaftlichen und kulturellen Blüte sowie tiefer Krisen wie der Großen Pest, Überschwemmungen und der beginnenden Kleinen Eiszeit – war das Jahrhundert Karls IV. (1316–1378). Der Kaiser des Heiligen Römischen Reichs und König von Böhmen baute die Macht seiner Dynastie mit Kriegen und diplomatischem Geschick zielstrebig aus und erließ mit der Goldenen Bulle das wichtigste Grundgesetz des Reichs, das bis zu dessen Auflösung 1806 in Kraft blieb. In Prag gründete er die erste Universität und beschäftigte mit den Parlern die besten Baumeister und Bildhauer der damaligen Zeit. Dass dieser fromme, Reliquien sammelnde, auf Recht und Gesetz bedachte Kaiser von der Ausplünderung und Verfolgung der Juden profitierte, ja dazu aufrief, hat viele Historiker irritiert. Olaf B. Rader zeichnet in seinem glänzend geschriebenen Buch ein neues Bild des mächtigsten spätmittelalterlichen Kaisers, der Deutschland und Europa nachhaltiger geprägt hat, als uns heute bewusst ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Besetzung des Sudetenlandes 1918/19

Die Besetzung des Sudetenlandes 1918/19 von Konrad,  Badenheuer
Die Friedensverträge nach dem Ende des Ersten Weltkrieges werden heute generell kritisch gesehen. Besonders fragwürdig erscheint im historischen Rückblick die Gründung der 1993 wieder zerfallenen Tschechoslowakei, eines Vielvölkerstaates unter tschechischer Vorherrschaft. Bei ihrer Gründung wurde zwischen November 1918 und Januar 1919 das von 3,2 Millionen Deutschen besiedelte böhmische und mährische Grenzgebiet von tschechischem Militär besetzt. Dieser Vorgang wurde bis heute nicht genau dokumentiert. Die vorliegende Chronologie schließt diese Forschungslücke. Sie dokumentiert Tag für Tag und sogar oft auf die Stunde genau die politischen und militärischen Abläufe, insbesondere auch die enge Verzahnung der damaligen politisch-diplomatische Aktivitäten der Tschechoslowakei mit den militärischen Operationen und mit der Lebensmittel- und Kohleblockade gegen Wien und die damals noch deutschsprachigen Grenzgebiete ("Deutschböhmen" bzw. "Sudetenland"). In der heutigen Terminologie wurde von den tschechischen Verantwortlichen ein hybrider Krieg geführt. Dieser hybride Krieg wurde mit den Entscheidungen der Pariser Friedenskonferenz im Jahre 1919 zunächst klar gewonnen. Ebenso wenig wie die Besetzung der deutschsprachigen Grenzgebiete wurde bis heute sie Frage der Zahl der infolge der tschechoslowakischen Lebensmittelblockade in Wien und im Sudetenland Ende 1918 und Anfang 1919 verursachten zusätzlichen Todesfälle wissenschaftlich untersucht. Im vorliegenden Buch werden zeithistorische Hinweise dafür gesammelt und analysiert. Infolge der bis weit ins Jahr 1919 andauernden alliierten Seeblockade gegen die Mittelmächte ist es nicht einfach, die erhebliche sog. Übersterblichkeit kausal stimmig zuzuordnen. Am ehesten lag die Zahl der zusätzlichen Sterbefälle in Wien und im Sudetenland jeweils im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Eher beiläufig umfasst das Buch genaue Darstellungen der blutigen Ereignisse des 4. März 1919 im Sudetenland. Die sudetendeutsche Gedenktradition dazu wird damit insgesamt bestätigt, in einzelnen Punkten aber auch korrigiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Traum von meinem Vater

Traum von meinem Vater von Elmar Tannert, Sidon,  Karol
»Im Jahr fünfundvierzig bekam meine Mutter die Nachricht, dass es besser wäre, mit mir wegzugehen, da mir Deportation und Gaskammer drohten.« So beginnen Karol Sidons literarische Erinnerungen an seine Kindheit im Prag der Vierziger- und Fünfzigerjahre, an die Bewohner der Stadt und diejenigen, die nicht mehr zurückgekehrt sind – allen voran der Vater, der im KZ Theresienstadt umgebracht wurde. Der kleine Karol, zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt, vermisst ihn trotzdem und deshalb ein Leben lang.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Goldene Strasse

Die Goldene Strasse von Christoph,  Rainer J., Droschke,  Martin
Lauf, Hersbruck, Weiden, Bärnau, Tachov, Pilsen … Wie Perlen reihen sich die historischen Kleinstädte auf der Goldenen Straße aneinander, dem spätmittelalterlichen Handelsweg von Nürnberg nach Prag, der gerade als idyllisches Ausflugsziel wiederentdeckt wird. Je weiter man sich aus der fränkischen Metropole nach Osten hinauswagt, desto ursprünglicher und weltabgewandter werden nämlich die Orte und Sitten. In 11 ½ Tagestouren erkunden die Autoren abwechslungsreiche Landschaften, kulturelle Schätze, kulinarische Köstlichkeiten und thematische Besonderheiten wie Knopfherstellung, Krippenbau und Eisenverhüttung. Der Ausblick auf ein echtes Kontrastprogramm zur Hektik des Alltags ist eröffnet! Ursprüngliche Landschaften und pittoreske Kleinstädte – 300 Wander- und Radkilometer von der unteren Pegnitz über den Oberpfälzer Wald bis in den Böhmischen Karst und das Tal der Moldau.
Aktualisiert: 2023-06-13
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The Pleasure Principle – Staffel 1 (4 DVDs)

The Pleasure Principle – Staffel 1 (4 DVDs) von Jablonski,  Dariusz
In den drei osteuropäischen Städten Odessa, Warschau und Prag werden drei junge Frauen ermordet, die alle die gleichen Spuren brutaler Gewalt aufweisen. Die Ermittler vermuten, dass die drei Morde miteinander in Verbindung stehen. Der ukrainische Polizist Serhij Franko, die polnische Kommissarin Maria Sokołowska und der tschechische Major Viktor Seifert geraten in ein Labyrinth aus Indizien und Theorien, das sie auf eine harte Probe stellt, zumal alle drei auch mit persönlichen Problemen zu kämpfen haben. Dabei haben sie es mit einem pathologischen Serienmörder zu tun, der auf internationaler Ebene operiert.Die Spur führt zu zwielichtigen Geschäftsleuten, ihren Anwälten, korrupten Politikern und Berufskillern. Aber was verbindet Odessa, Warschau und Prag?
Aktualisiert: 2023-06-13
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The Pleasure Principle – Staffel 1 (3 Blu-rays)

The Pleasure Principle – Staffel 1 (3 Blu-rays) von Jablonski,  Dariusz
In den drei osteuropäischen Städten Odessa, Warschau und Prag werden drei junge Frauen ermordet, die alle die gleichen Spuren brutaler Gewalt aufweisen. Die Ermittler vermuten, dass die drei Morde miteinander in Verbindung stehen. Der ukrainische Polizist Serhij Franko, die polnische Kommissarin Maria Sokołowska und der tschechische Major Viktor Seifert geraten in ein Labyrinth aus Indizien und Theorien, das sie auf eine harte Probe stellt, zumal alle drei auch mit persönlichen Problemen zu kämpfen haben. Dabei haben sie es mit einem pathologischen Serienmörder zu tun, der auf internationaler Ebene operiert.Die Spur führt zu zwielichtigen Geschäftsleuten, ihren Anwälten, korrupten Politikern und Berufskillern. Aber was verbindet Odessa, Warschau und Prag?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Jan Faktor trifft Wilhelm Raabe

Jan Faktor trifft Wilhelm Raabe von Winkels,  Hubert
Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Jan Faktor, der 2022 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Trottel« erhielt. Jan Faktor bringt das traditionelle Genre des Schelmenromans zum Explodieren: Als »Trottel«, so der Titel seines jüngsten Romans, erzählt er sein Leben - wilder, überdrehter, radikaler als man es sich bislang vorstellen konnte. Dabei ist ein Werk von erstaunlicher Kraft entstanden. Jan Faktor setzt damit sein autofiktionales Schreibprojekt fort: Hatte er 2010 seine Kindheit und Jugend in der kommunistischen Tschechoslowakei beschrieben, erzählt er nun vom Leben eines jungen Mannes aus Prag, der Ende der 1970er Jahre der Liebe wegen in die DDR kommt. Voller Wortspielereien, atmosphärischer Beschreibungen und grotesker Szenen bietet er einen ungewöhnlichen böhmischen Blick auf die schon so oft erzählte Lebenswelt der Ost-Berliner Bohème und in der späten DDR. Mit Beiträgen u. a. von Jan Faktor, Paul Jandl, Jörg Magenau, Helge Malchow, Wiebke Porombka und Hubert Winkels.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Franz Kafka in Zürau

Franz Kafka in Zürau von Kohlenbach,  Margarete
2024 jährt sich der Todestag Franz Kafkas zum hundertsten Mal. Margarete Kohlenbach, eine versierte Kennerin von Kafkas Werk und unkonventionell denkende und schreibende Literaturwissenschaftlerin, beschäftigt sich in diesem einfühlsamen und klugen Buch mit den Aufzeichnungen, die Kafka während seines krankheitsbedingten Aufenthalts (1917-1918) in dem böhmischen Dorf Zürau vornahm. Zuvor war bei dem Schriftsteller, der sich ohnehin in einer tiefen Lebenskrise befand, Tuberkulose festgestellt worden – eine damals lebensbedrohliche Krankheit. In seinen Zürauer Heften und den sogenannten »Zürauer Aphorismen«, die aus ihnen hervorgingen, reflektiert und bekämpft Kafka diese doppelte Bedrohung. An einem Tiefpunkt seiner an Krisen und Schuldgefühlen überreichen Existenz beginnt er neu –, ein Aufbruch, der auch im Stil seiner Aphorismen ablesbar ist, deren Verwegenheit und Bedeutung weit über Kafkas künstlerische Existenz als Schriftsteller hinausreichen. In einer intensiver Auseinandersetzung mit biographischen Fakten, dem gesellschaftlichen Kontext, Kafkas Texten, Notaten und Briefen sowie in seiner unbefangenen Sprache bietet das Buch einen erhellenden und neuen Einblick in Kafkas Denken, Schreiben und Leben.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Franz Kafka in Zürau

Franz Kafka in Zürau von Kohlenbach,  Margarete
2024 jährt sich der Todestag Franz Kafkas zum hundertsten Mal. Margarete Kohlenbach, eine versierte Kennerin von Kafkas Werk und unkonventionell denkende und schreibende Literaturwissenschaftlerin, beschäftigt sich in diesem einfühlsamen und klugen Buch mit den Aufzeichnungen, die Kafka während seines krankheitsbedingten Aufenthalts (1917-1918) in dem böhmischen Dorf Zürau vornahm. Zuvor war bei dem Schriftsteller, der sich ohnehin in einer tiefen Lebenskrise befand, Tuberkulose festgestellt worden – eine damals lebensbedrohliche Krankheit. In seinen Zürauer Heften und den sogenannten »Zürauer Aphorismen«, die aus ihnen hervorgingen, reflektiert und bekämpft Kafka diese doppelte Bedrohung. An einem Tiefpunkt seiner an Krisen und Schuldgefühlen überreichen Existenz beginnt er neu –, ein Aufbruch, der auch im Stil seiner Aphorismen ablesbar ist, deren Verwegenheit und Bedeutung weit über Kafkas künstlerische Existenz als Schriftsteller hinausreichen. In einer intensiver Auseinandersetzung mit biographischen Fakten, dem gesellschaftlichen Kontext, Kafkas Texten, Notaten und Briefen sowie in seiner unbefangenen Sprache bietet das Buch einen erhellenden und neuen Einblick in Kafkas Denken, Schreiben und Leben.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Zeitschrift für interkulturelle Germanistik

Zeitschrift für interkulturelle Germanistik von Heimböckel,  Dieter, Hess-Lüttich,  Ernest W. B., Mein,  Georg, Sieburg,  Heinz
Das Themenheft 2014 der »Zeitschrift für interkulturelle Germanistik«, herausgegeben von Irina Wutsdorff (Tübingen) und Stepan Zbytovsky (Prag), ist dem Thema »Übersetzen. Praktiken kulturellen Transfers am Beispiel Prags« gewidmet. Das Prag der Jahrhundertwende und des beginnenden 20. Jahrhunderts war ein Ort mehrerer Sprachen, Ethnien und kultureller Orientierungen. Die Beiträge zeigen: Dem Übersetzen nicht nur als Akt der Vermittlung oder Adaption, sondern auch der Transformation, möglicherweise der Usurpation, schließlich der Verfremdung oder gar Ablehnung kommt in einer derartigen Konstellation eine entscheidende Rolle zu. Denn jede kulturelle Positionierung innerhalb dieses polyvalenten Geflechts erfolgt geradezu zwangsläufig in Aneignung oder Abgrenzung von anderen Optionen. Übersetzen wird deshalb neueren kulturwissenschaftlichen Ansätzen entsprechend in einem breiten Sinn als Praxis kulturellen Transfers verstanden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ornament und Mode bei Kafka, Broch und Musil

Ornament und Mode bei Kafka, Broch und Musil von Wray,  Miriam Annabelle
Franz Kafka, Robert Musil und Hermann Broch haben etwas gemeinsam: einen biografischen Bezug zur Textilindustrie. Miriam Annabelle Wray untersucht in ihrer literatur- und kulturwissenschaftlichen Studie Ornamentik und Mode in der Literatur des fin de siècle in Wien. Vor allem anhand der drei Werke Der Verschollene, Die Schlafwandler und Der Mann ohne Eigenschaften setzt sie sich mit der Textilindustrie und dem jüdisch dominierten Schmate-Handel auseinander und zeigt, dass der Ursprung der Ornamentik nicht in der Architektur, sondern in der Mode liegt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vilém Flusser (1920-1991)

Vilém Flusser (1920-1991) von Bernardo,  Gustavo, Guldin,  Rainer
Diese Biographie - die erste ihrer Art - ist dem Leben und Werk Vilém Flussers gewidmet. 1920 in Prag als Sohn jüdischer Eltern geboren, flieht er 1939 vor den Nazis, die seine gesamte Familie im KZ ermorden, über London nach Brasilien. 1972 kehrt er wieder nach Europa zurück, wo er in den 1980er Jahren in Deutschland als »digitaler Denker« berühmt wird. Seine Einflüsse auf die Philosophie und besonders die Medienwissenschaft sind unbestritten. Vilém Flussers außerordentliches, bewegtes Leben, das 1991 in einem Autounfall endet, ist zugleich ein Porträt des 20. Jahrhunderts in all seinen Widersprüchen. Aufgrund des breiten thematischen Spektrums von Vilém Flussers Werk ist die Biographie auch für Leser_innen jenseits der Philosophie und der Medientheorie von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeitschrift für interkulturelle Germanistik

Zeitschrift für interkulturelle Germanistik von Heimböckel,  Dieter, Hess-Lüttich,  Ernest W. B., Mein,  Georg, Sieburg,  Heinz
Das Themenheft 2014 der »Zeitschrift für interkulturelle Germanistik«, herausgegeben von Irina Wutsdorff (Tübingen) und Stepan Zbytovsky (Prag), ist dem Thema »Übersetzen. Praktiken kulturellen Transfers am Beispiel Prags« gewidmet. Das Prag der Jahrhundertwende und des beginnenden 20. Jahrhunderts war ein Ort mehrerer Sprachen, Ethnien und kultureller Orientierungen. Die Beiträge zeigen: Dem Übersetzen nicht nur als Akt der Vermittlung oder Adaption, sondern auch der Transformation, möglicherweise der Usurpation, schließlich der Verfremdung oder gar Ablehnung kommt in einer derartigen Konstellation eine entscheidende Rolle zu. Denn jede kulturelle Positionierung innerhalb dieses polyvalenten Geflechts erfolgt geradezu zwangsläufig in Aneignung oder Abgrenzung von anderen Optionen. Übersetzen wird deshalb neueren kulturwissenschaftlichen Ansätzen entsprechend in einem breiten Sinn als Praxis kulturellen Transfers verstanden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ornament und Mode bei Kafka, Broch und Musil

Ornament und Mode bei Kafka, Broch und Musil von Wray,  Miriam Annabelle
Franz Kafka, Robert Musil und Hermann Broch haben etwas gemeinsam: einen biografischen Bezug zur Textilindustrie. Miriam Annabelle Wray untersucht in ihrer literatur- und kulturwissenschaftlichen Studie Ornamentik und Mode in der Literatur des fin de siècle in Wien. Vor allem anhand der drei Werke Der Verschollene, Die Schlafwandler und Der Mann ohne Eigenschaften setzt sie sich mit der Textilindustrie und dem jüdisch dominierten Schmate-Handel auseinander und zeigt, dass der Ursprung der Ornamentik nicht in der Architektur, sondern in der Mode liegt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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