Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Medien setzen auf stereotype Aussagen und Bilder. Gegenstand der Forschung sind medial vermittelte und konstruierte Stereotype allerdings erst seit einigen Jahrzehnten.
Martina Thiele bietet einen Überblick über Geschichte, Theorien und Methoden der kommunikationswissenschaftlichen Stereotypen- und Vorurteilsforschung. Mittels Metaanalysen erhebt sie, welche Studien zu nationalen und ethnischen, religiösen und geschlechtlichen, beruflichen und Altersstereotypen vorliegen und welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen die Stereotypenforschung forciert oder verhindert haben. So wird ein Forschungsfeld konturiert, das von hoher praktischer Relevanz für Journalismus, Werbung und PR ist.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Martina Thiele bietet einen Überblick über Geschichte, Theorien und Methoden der kommunikationswissenschaftlichen Stereotypen- und Vorurteilsforschung. Mittels Metaanalysen erhebt sie, welche Studien zu nationalen und ethnischen, religiösen und geschlechtlichen, beruflichen und Altersstereotypen vorliegen und welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen die Stereotypenforschung forciert oder verhindert haben. So wird ein Forschungsfeld konturiert, das von hoher praktischer Relevanz für Journalismus, Werbung und PR ist.
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
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