Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels

Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels von Bravi,  Alessandra
Meisterwerke der griechischen Kunst, Statuen und Gemälde, wurden ab republikanischer Zeit in großer Zahl von ihren originalen Standorten nach Rom entführt. Dort schmückten sie öffentliche Orte, genau wie Jahrhunderte später wiederum griechische Kunstwerke, die in die neue Hauptstadt Konstantinopel versetzt wurden. Der vorliegende Band liefert uns eine Fülle an schriftlichen und archäologischen Zeugnissen zu den Werken und ihren neuen Standorten. Die Verfasserin erklärt das Phänomen in einer breiten Perspektive, die von römischen Kunstkriterien zur politischen Kommunikation führt. Zentraler Begriff ist das Decorum, das "Passende", das nach Cicero die stimmige Kombination eines bedeutungsvollen Kontextes mit der Selbstdarstellung des Auftraggebers und den inhaltlichen Aussagen der Werke selbst bezeichnet. Chronologisch fortschreitend ist zu verfolgen, wie die griechischen Kunstwerke als Decorum öffentlicher Orte Roms eingesetzt wurden, von den Tempeln der republikanischen Imperatoren bis zu den komplexen Ausstattungen kaiserzeitlicher Fora. Im Kontext ziviler Aktivitäten und staatlicher Zeremonien vermittelten sie ein weites Spektrum an politischen Werten und Programmausssagen des Herrscherhauses. Die Werke, die ab dem 4. Jh. n. Chr. auf politische Plätze der neuen Hauptstadt versetzt wurden, besaßen noch immer das Potential, die Facetten herrscherlicher Macht und Sieghaftigkeit zur Anschauung zu bringen. Der vergleichende Blick auf Konstantinopel bestätigt die anhaltende Bedeutung von griechischen Werken als adäquatem Schmuck politischer Räume. Erst im 6. Jh. n. Chr. verloren ihre paganen Inhalte jeden Zusammenhang mit dem Weltbild einer christlichen Gesellschaft. Zweifellos waren – so zeigt die Verfasserin – griechische Kunstwerke in der "Emigration" kein Randphänomen, sondern ein wesentlicher Beitrag zum politischen Leben Roms und Konstantinopels.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels

Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels von Bravi,  Alessandra
Meisterwerke der griechischen Kunst, Statuen und Gemälde, wurden ab republikanischer Zeit in großer Zahl von ihren originalen Standorten nach Rom entführt. Dort schmückten sie öffentliche Orte, genau wie Jahrhunderte später wiederum griechische Kunstwerke, die in die neue Hauptstadt Konstantinopel versetzt wurden. Der vorliegende Band liefert uns eine Fülle an schriftlichen und archäologischen Zeugnissen zu den Werken und ihren neuen Standorten. Die Verfasserin erklärt das Phänomen in einer breiten Perspektive, die von römischen Kunstkriterien zur politischen Kommunikation führt. Zentraler Begriff ist das Decorum, das "Passende", das nach Cicero die stimmige Kombination eines bedeutungsvollen Kontextes mit der Selbstdarstellung des Auftraggebers und den inhaltlichen Aussagen der Werke selbst bezeichnet. Chronologisch fortschreitend ist zu verfolgen, wie die griechischen Kunstwerke als Decorum öffentlicher Orte Roms eingesetzt wurden, von den Tempeln der republikanischen Imperatoren bis zu den komplexen Ausstattungen kaiserzeitlicher Fora. Im Kontext ziviler Aktivitäten und staatlicher Zeremonien vermittelten sie ein weites Spektrum an politischen Werten und Programmausssagen des Herrscherhauses. Die Werke, die ab dem 4. Jh. n. Chr. auf politische Plätze der neuen Hauptstadt versetzt wurden, besaßen noch immer das Potential, die Facetten herrscherlicher Macht und Sieghaftigkeit zur Anschauung zu bringen. Der vergleichende Blick auf Konstantinopel bestätigt die anhaltende Bedeutung von griechischen Werken als adäquatem Schmuck politischer Räume. Erst im 6. Jh. n. Chr. verloren ihre paganen Inhalte jeden Zusammenhang mit dem Weltbild einer christlichen Gesellschaft. Zweifellos waren – so zeigt die Verfasserin – griechische Kunstwerke in der "Emigration" kein Randphänomen, sondern ein wesentlicher Beitrag zum politischen Leben Roms und Konstantinopels.
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Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels

Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels von Bravi,  Alessandra
Meisterwerke der griechischen Kunst, Statuen und Gemälde, wurden ab republikanischer Zeit in großer Zahl von ihren originalen Standorten nach Rom entführt. Dort schmückten sie öffentliche Orte, genau wie Jahrhunderte später wiederum griechische Kunstwerke, die in die neue Hauptstadt Konstantinopel versetzt wurden. Der vorliegende Band liefert uns eine Fülle an schriftlichen und archäologischen Zeugnissen zu den Werken und ihren neuen Standorten. Die Verfasserin erklärt das Phänomen in einer breiten Perspektive, die von römischen Kunstkriterien zur politischen Kommunikation führt. Zentraler Begriff ist das Decorum, das "Passende", das nach Cicero die stimmige Kombination eines bedeutungsvollen Kontextes mit der Selbstdarstellung des Auftraggebers und den inhaltlichen Aussagen der Werke selbst bezeichnet. Chronologisch fortschreitend ist zu verfolgen, wie die griechischen Kunstwerke als Decorum öffentlicher Orte Roms eingesetzt wurden, von den Tempeln der republikanischen Imperatoren bis zu den komplexen Ausstattungen kaiserzeitlicher Fora. Im Kontext ziviler Aktivitäten und staatlicher Zeremonien vermittelten sie ein weites Spektrum an politischen Werten und Programmausssagen des Herrscherhauses. Die Werke, die ab dem 4. Jh. n. Chr. auf politische Plätze der neuen Hauptstadt versetzt wurden, besaßen noch immer das Potential, die Facetten herrscherlicher Macht und Sieghaftigkeit zur Anschauung zu bringen. Der vergleichende Blick auf Konstantinopel bestätigt die anhaltende Bedeutung von griechischen Werken als adäquatem Schmuck politischer Räume. Erst im 6. Jh. n. Chr. verloren ihre paganen Inhalte jeden Zusammenhang mit dem Weltbild einer christlichen Gesellschaft. Zweifellos waren – so zeigt die Verfasserin – griechische Kunstwerke in der "Emigration" kein Randphänomen, sondern ein wesentlicher Beitrag zum politischen Leben Roms und Konstantinopels.
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Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels

Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels von Bravi,  Alessandra
Meisterwerke der griechischen Kunst, Statuen und Gemälde, wurden ab republikanischer Zeit in großer Zahl von ihren originalen Standorten nach Rom entführt. Dort schmückten sie öffentliche Orte, genau wie Jahrhunderte später wiederum griechische Kunstwerke, die in die neue Hauptstadt Konstantinopel versetzt wurden. Der vorliegende Band liefert uns eine Fülle an schriftlichen und archäologischen Zeugnissen zu den Werken und ihren neuen Standorten. Die Verfasserin erklärt das Phänomen in einer breiten Perspektive, die von römischen Kunstkriterien zur politischen Kommunikation führt. Zentraler Begriff ist das Decorum, das "Passende", das nach Cicero die stimmige Kombination eines bedeutungsvollen Kontextes mit der Selbstdarstellung des Auftraggebers und den inhaltlichen Aussagen der Werke selbst bezeichnet. Chronologisch fortschreitend ist zu verfolgen, wie die griechischen Kunstwerke als Decorum öffentlicher Orte Roms eingesetzt wurden, von den Tempeln der republikanischen Imperatoren bis zu den komplexen Ausstattungen kaiserzeitlicher Fora. Im Kontext ziviler Aktivitäten und staatlicher Zeremonien vermittelten sie ein weites Spektrum an politischen Werten und Programmausssagen des Herrscherhauses. Die Werke, die ab dem 4. Jh. n. Chr. auf politische Plätze der neuen Hauptstadt versetzt wurden, besaßen noch immer das Potential, die Facetten herrscherlicher Macht und Sieghaftigkeit zur Anschauung zu bringen. Der vergleichende Blick auf Konstantinopel bestätigt die anhaltende Bedeutung von griechischen Werken als adäquatem Schmuck politischer Räume. Erst im 6. Jh. n. Chr. verloren ihre paganen Inhalte jeden Zusammenhang mit dem Weltbild einer christlichen Gesellschaft. Zweifellos waren – so zeigt die Verfasserin – griechische Kunstwerke in der "Emigration" kein Randphänomen, sondern ein wesentlicher Beitrag zum politischen Leben Roms und Konstantinopels.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels

Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels von Bravi,  Alessandra
Meisterwerke der griechischen Kunst, Statuen und Gemälde, wurden ab republikanischer Zeit in großer Zahl von ihren originalen Standorten nach Rom entführt. Dort schmückten sie öffentliche Orte, genau wie Jahrhunderte später wiederum griechische Kunstwerke, die in die neue Hauptstadt Konstantinopel versetzt wurden. Der vorliegende Band liefert uns eine Fülle an schriftlichen und archäologischen Zeugnissen zu den Werken und ihren neuen Standorten. Die Verfasserin erklärt das Phänomen in einer breiten Perspektive, die von römischen Kunstkriterien zur politischen Kommunikation führt. Zentraler Begriff ist das Decorum, das "Passende", das nach Cicero die stimmige Kombination eines bedeutungsvollen Kontextes mit der Selbstdarstellung des Auftraggebers und den inhaltlichen Aussagen der Werke selbst bezeichnet. Chronologisch fortschreitend ist zu verfolgen, wie die griechischen Kunstwerke als Decorum öffentlicher Orte Roms eingesetzt wurden, von den Tempeln der republikanischen Imperatoren bis zu den komplexen Ausstattungen kaiserzeitlicher Fora. Im Kontext ziviler Aktivitäten und staatlicher Zeremonien vermittelten sie ein weites Spektrum an politischen Werten und Programmausssagen des Herrscherhauses. Die Werke, die ab dem 4. Jh. n. Chr. auf politische Plätze der neuen Hauptstadt versetzt wurden, besaßen noch immer das Potential, die Facetten herrscherlicher Macht und Sieghaftigkeit zur Anschauung zu bringen. Der vergleichende Blick auf Konstantinopel bestätigt die anhaltende Bedeutung von griechischen Werken als adäquatem Schmuck politischer Räume. Erst im 6. Jh. n. Chr. verloren ihre paganen Inhalte jeden Zusammenhang mit dem Weltbild einer christlichen Gesellschaft. Zweifellos waren – so zeigt die Verfasserin – griechische Kunstwerke in der "Emigration" kein Randphänomen, sondern ein wesentlicher Beitrag zum politischen Leben Roms und Konstantinopels.
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Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels

Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels von Bravi,  Alessandra
Meisterwerke der griechischen Kunst, Statuen und Gemälde, wurden ab republikanischer Zeit in großer Zahl von ihren originalen Standorten nach Rom entführt. Dort schmückten sie öffentliche Orte, genau wie Jahrhunderte später wiederum griechische Kunstwerke, die in die neue Hauptstadt Konstantinopel versetzt wurden. Der vorliegende Band liefert uns eine Fülle an schriftlichen und archäologischen Zeugnissen zu den Werken und ihren neuen Standorten. Die Verfasserin erklärt das Phänomen in einer breiten Perspektive, die von römischen Kunstkriterien zur politischen Kommunikation führt. Zentraler Begriff ist das Decorum, das "Passende", das nach Cicero die stimmige Kombination eines bedeutungsvollen Kontextes mit der Selbstdarstellung des Auftraggebers und den inhaltlichen Aussagen der Werke selbst bezeichnet. Chronologisch fortschreitend ist zu verfolgen, wie die griechischen Kunstwerke als Decorum öffentlicher Orte Roms eingesetzt wurden, von den Tempeln der republikanischen Imperatoren bis zu den komplexen Ausstattungen kaiserzeitlicher Fora. Im Kontext ziviler Aktivitäten und staatlicher Zeremonien vermittelten sie ein weites Spektrum an politischen Werten und Programmausssagen des Herrscherhauses. Die Werke, die ab dem 4. Jh. n. Chr. auf politische Plätze der neuen Hauptstadt versetzt wurden, besaßen noch immer das Potential, die Facetten herrscherlicher Macht und Sieghaftigkeit zur Anschauung zu bringen. Der vergleichende Blick auf Konstantinopel bestätigt die anhaltende Bedeutung von griechischen Werken als adäquatem Schmuck politischer Räume. Erst im 6. Jh. n. Chr. verloren ihre paganen Inhalte jeden Zusammenhang mit dem Weltbild einer christlichen Gesellschaft. Zweifellos waren – so zeigt die Verfasserin – griechische Kunstwerke in der "Emigration" kein Randphänomen, sondern ein wesentlicher Beitrag zum politischen Leben Roms und Konstantinopels.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mark Handforth

Mark Handforth von Handforth,  Mark, Varadinis,  Mirjam
First monograph devoted to the US-based British artist, known for his sculptures made from everyday objects and urban furniture. Benches, street lamps, street signs, Vespas, all find themselves re-presented, extracted from their original context and reinserted into exhibition or public spaces. * * The book includes an interview with the artist by Mirjam Varadinis and an essay by Eric Troncy. * * Published with the Kunsthaus Zürich.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Ruhestörung

Ruhestörung von Strauss,  Dorothea
The working group "Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich" [KiöR] organized the symposium "Ruhestörung – Über die Wirkung zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum" [Disturbing the Peace—On the Impact of Contemporary Art in Public Spaces] on November 7, 2009. Jan Morgenthaler, Thomas Hirschhorn, Tobias Rehberger, and the "!Mediengruppe Bitnik" presented their artistic interventions in public spaces. Ruth Genner, Brigit Wehrli, Bettina Burkhardt, and Regula Lüscher contributed to the discussions as representatives of city policies. Daniel Baumann and Eva Riedi enriched the debate by talking about their experiences of the curatorial and organizational supervision of art projects in public spaces, while Bazon Brock gave a critical review of the historical development of art in public spaces. * * The event was chaired by Dorothea Strauss and the new president of KiöR, Christoph Doswald. This volume presents the artistic interventions in public spaces—projected or already implemented—discussed in the context of the symposium, and documents the contributions of those invited to take part in the discussions. The overview of the ideas and outcomes achieved at the symposium raises a compendium of questions that are worth fundamental consideration when thinking about art in public spaces. This book is therefore much more than a document of the proceedings of a unique event. It is an instrument providing help to all those who would like to concern themselves with this topic—whether as artists or curators, private sponsors, city officials, or citizens with an interest in art. * * Published with the City of Zurich. * *
Aktualisiert: 2022-08-05
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Before the Sun Rises

Before the Sun Rises von Bechtler,  Ruedi, Bechtler,  Thomas
Publication on the Walter A. Bechtler Stiftung foundation, which has the particularity of showing art in public spaces. * * The collection notably includes the works of Doug Aitken, Fischli/Weiss, Jenny Holzer, Martin Kippenberger, Pipilotti Rist, Roman Signer, Jean Tinguely, James Turrell, and Lawrence Weiner. * * With discussions between Boris Groys and Juri Steiner on art in social space, and the role of artists as small businesses; Bice Curiger, Ruedi and Thomas Bechtler on the collection, its origin and its developments; Jacqueline Burckhardt, Christoph Schenker, and Birgit Sonna on art in the public sphere.
Aktualisiert: 2022-08-05
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