Im deutschen Sprachraum werden Fragen der Wirtschaftsethik oft ausschließlich als Problem der institutionellen Rahmenbedingungen aufgefaßt.In den hier versammelten Beiträgen dagegen diskutieren Ökonomen und Philosophen unter welchen Bedingungen Moral auch in ökonomischen Entscheidungen relevant sein kann und sein sollte. Damit schließt das Buch an die angelsächsische Debatte zur Wirtschaftsethik an. Die ökonomischen Standardinterpretation der Theorie rationaler Wahl wird zunehmend von anderen Sozialwissenschaften, insbesondere den Politikwissenschaften und der Soziologie, rezipiert. Das Buch wendet sich an alle, die theoretisch oder praktisch mit dem Problem der rationalen Wahl befaßt sind und die wissen wollen, wie Moral in solche Wahlhandlungen eingehen kann. Die Autoren: Iris Bohnet, Christine Chwaszcza, Bruno S. Frey, Wolfgang Kersting, Guy Kirsch, Martin Leschke, Karl Reinhard Lohmann, Julian Nida-Rümelin, Birger P. Priddat, Andreas Suchanek, Ursula Wolf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im deutschen Sprachraum werden Fragen der Wirtschaftsethik oft ausschließlich als Problem der institutionellen Rahmenbedingungen aufgefaßt.In den hier versammelten Beiträgen dagegen diskutieren Ökonomen und Philosophen unter welchen Bedingungen Moral auch in ökonomischen Entscheidungen relevant sein kann und sein sollte. Damit schließt das Buch an die angelsächsische Debatte zur Wirtschaftsethik an. Die ökonomischen Standardinterpretation der Theorie rationaler Wahl wird zunehmend von anderen Sozialwissenschaften, insbesondere den Politikwissenschaften und der Soziologie, rezipiert. Das Buch wendet sich an alle, die theoretisch oder praktisch mit dem Problem der rationalen Wahl befaßt sind und die wissen wollen, wie Moral in solche Wahlhandlungen eingehen kann. Die Autoren: Iris Bohnet, Christine Chwaszcza, Bruno S. Frey, Wolfgang Kersting, Guy Kirsch, Martin Leschke, Karl Reinhard Lohmann, Julian Nida-Rümelin, Birger P. Priddat, Andreas Suchanek, Ursula Wolf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In jüngster Zeit wird diskutiert, monetäre Anreize an studentische Lehrveranstaltungsevaluationen zu knüpfen. Anhand empirischer Untersuchungen zeigt Tobias Wolbring Einflüsse der Notengebung und Dozierendenattraktivität, individuelle Unterschiede in der studentischen Urteilsstrenge sowie Selektionseffekte auf. Neben den sozialtheoretischen und methodischen Einsichten aus diesen Befunden arbeitet er die hochschulpolitischen Implikationen dieser Fallstricke bei der Lehrevaluation heraus.
Aktualisiert: 2023-05-14
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In jüngster Zeit wird diskutiert, monetäre Anreize an studentische Lehrveranstaltungsevaluationen zu knüpfen. Anhand empirischer Untersuchungen zeigt Tobias Wolbring Einflüsse der Notengebung und Dozierendenattraktivität, individuelle Unterschiede in der studentischen Urteilsstrenge sowie Selektionseffekte auf. Neben den sozialtheoretischen und methodischen Einsichten aus diesen Befunden arbeitet er die hochschulpolitischen Implikationen dieser Fallstricke bei der Lehrevaluation heraus.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In jüngster Zeit wird diskutiert, monetäre Anreize an studentische Lehrveranstaltungsevaluationen zu knüpfen. Anhand empirischer Untersuchungen zeigt Tobias Wolbring Einflüsse der Notengebung und Dozierendenattraktivität, individuelle Unterschiede in der studentischen Urteilsstrenge sowie Selektionseffekte auf. Neben den sozialtheoretischen und methodischen Einsichten aus diesen Befunden arbeitet er die hochschulpolitischen Implikationen dieser Fallstricke bei der Lehrevaluation heraus.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Bereits vor der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 war mehr als die Hälfte der deutschen Bundesbürger bereit, einen gegenüber Atomstrom vergleichsweise höheren Preis für Ökostrom zu zahlen. Dennoch konnte für das Jahr 2008 nur ein Ökostromanteil von 15% am Gesamtstromverbrauch in Deutschland verzeichnet werden. In Internetforen rätseln User, warum so viele Exemplare der Bild-Zeitung verkauft werden, obwohl es so wenige bekennende Leser gibt. Und die Sexshop-Kette Beate Uhse kämpft mit einbrechenden Umsätzen. Dabei sind Homeparties, bei denen Sextoys wie einst Tupperware verkauft werden, der letzte Schrei.
Alle drei Beispiele sind ein Hinweis darauf, dass sich der Konsument in der Öffentlichkeit anders verhält als im stillen Kämmerlein. In seinem öffentlichen Leben folgt er sozialen Normen und versucht konform mit den Erwartungen seiner Mitmenschen zu entscheiden, damit seine Bezugsgruppe ihn akzeptiert. Ein Widerspruch zum in der Ökonomie propagierten Bild des rationalen Akteurs, der stets nur auf die Maximierung seines Nutzens aus ist? Mitnichten! Sarah Meyer-Dietrich zeigt, dass diese Divergenz kein Widerspruch sein muss. Sie entwickelt und testet auf Basis ökonomischer, soziologischer und sozialpsychologischer Ansätze ein Modell "sozialer Hochkosten": Drohender Ausschluss aus einer Bezugsgruppe kann zu einem immensen Druck führen, konformes Gruppenverhalten ist somit Teil der Nutzenmaximierung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im deutschen Sprachraum werden Fragen der Wirtschaftsethik oft ausschließlich als Problem der institutionellen Rahmenbedingungen aufgefaßt.In den hier versammelten Beiträgen dagegen diskutieren Ökonomen und Philosophen unter welchen Bedingungen Moral auch in ökonomischen Entscheidungen relevant sein kann und sein sollte. Damit schließt das Buch an die angelsächsische Debatte zur Wirtschaftsethik an. Die ökonomischen Standardinterpretation der Theorie rationaler Wahl wird zunehmend von anderen Sozialwissenschaften, insbesondere den Politikwissenschaften und der Soziologie, rezipiert. Das Buch wendet sich an alle, die theoretisch oder praktisch mit dem Problem der rationalen Wahl befaßt sind und die wissen wollen, wie Moral in solche Wahlhandlungen eingehen kann. Die Autoren: Iris Bohnet, Christine Chwaszcza, Bruno S. Frey, Wolfgang Kersting, Guy Kirsch, Martin Leschke, Karl Reinhard Lohmann, Julian Nida-Rümelin, Birger P. Priddat, Andreas Suchanek, Ursula Wolf.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Im deutschen Sprachraum werden Fragen der Wirtschaftsethik oft ausschließlich als Problem der institutionellen Rahmenbedingungen aufgefaßt.In den hier versammelten Beiträgen dagegen diskutieren Ökonomen und Philosophen unter welchen Bedingungen Moral auch in ökonomischen Entscheidungen relevant sein kann und sein sollte. Damit schließt das Buch an die angelsächsische Debatte zur Wirtschaftsethik an. Die ökonomischen Standardinterpretation der Theorie rationaler Wahl wird zunehmend von anderen Sozialwissenschaften, insbesondere den Politikwissenschaften und der Soziologie, rezipiert. Das Buch wendet sich an alle, die theoretisch oder praktisch mit dem Problem der rationalen Wahl befaßt sind und die wissen wollen, wie Moral in solche Wahlhandlungen eingehen kann. Die Autoren: Iris Bohnet, Christine Chwaszcza, Bruno S. Frey, Wolfgang Kersting, Guy Kirsch, Martin Leschke, Karl Reinhard Lohmann, Julian Nida-Rümelin, Birger P. Priddat, Andreas Suchanek, Ursula Wolf.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In jüngster Zeit wird diskutiert, monetäre Anreize an studentische Lehrveranstaltungsevaluationen zu knüpfen. Anhand empirischer Untersuchungen zeigt Tobias Wolbring Einflüsse der Notengebung und Dozierendenattraktivität, individuelle Unterschiede in der studentischen Urteilsstrenge sowie Selektionseffekte auf. Neben den sozialtheoretischen und methodischen Einsichten aus diesen Befunden arbeitet er die hochschulpolitischen Implikationen dieser Fallstricke bei der Lehrevaluation heraus.
Aktualisiert: 2023-04-30
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An einführenden, überblicksartigen, vertiefenden und anwendungsbezogenen Abhandlungen zum gesamten Bereich nutzen- und rational-choice-theoretischen Denkens in Bezug auf menschliches Verhalten besteht kein Mangel. Jeweils aber wird von einem bestimmten wissenschaftlichen Verständnis oder/und von einer bestimmten wissenschaftlichen Disziplin aus argumentiert; Letzteres meist mit Bevorzugung eines disziplinären Teilansatzes. Die verschiedenen Sichtweisen laufen eher nebeneinander her als aufeinander zu. Die vorliegende Abhandlung will in einem einheitlichen Zugriff dem weiten Spektrum derartiger Denkweisen gerecht werden, ohne sich jedoch durch jeweilige theoretische, disziplinäre, gegenstandsbezogene und autorenspezifische Reservate einengen zu lassen. Der allenthalben liebevoll gepflegte und gehegte Mythos, Nutzen, „bloßer“ Nutzen, könnte bestenfalls für die bzw. in der wirtschaftlichen Welt der Waren und des Geldes von Nutzen sein, ist vom Thron zu stoßen Die Thronfolge ist einer entgrenzenden und dabei ihrer Grenzen sehr wohl bewussten Vorstellung von Nutzen einschließlich einer abgeklärten Vorstellung von Rationalität anzuvertrauen. Die uns allen bestens vertraute reichhaltige Welt des alltäglichen und weniger alltäglichen Verhaltens, des Handelns und Erlebens, lässt sich dann erfrischend einfach, bisweilen auch irritierend und provozierend, sehen als eine Welt, in der alles das, was getan wird oder geschieht, dem gegenüber als bevorzugenswert beurteilbar ist, was sonst hätte getan werden oder geschehen können. Dies bezogen auf eine Welt, in der alles immer komplizierter und unsicherer zu werden scheint, Erwartungen nur zu leicht enttäuscht werden können, tragischen Entscheidungen häufig nicht auszuweichen ist. Tragisch ist bereits, dass wir in einer Welt vorkommen, die kein anderes Verhalten als das ermöglicht, das sie ermöglicht. Anders geht es gar nicht. Die Tragik setzt sich darin fort, dass man sich immer irgendwie verhalten muss, ohne vorher gewiss genug wissen zu können, ob das Verhalten richtig sein wird bzw. ein anderes Verhalten sich nicht als richtiger herausstellen könnte. Anders geht es gar nicht. Dennoch verhält man sich mit einer verblüffend selbstverständlichen Leichtigkeit so, wie man sich verhält, so, als ob man sich richtig verhielte. Zu alledem werden kapitelweise kurze in sich abgeschlossene griffige Geschichten erzählt, die unmittelbar unser alltägliches Verhalten betreffen, eingeschlossen all das, was um uns herum geschieht. Es geht um Alltägliches und weniger Alltägliches, um das, was uns bewegt, und um das, was um uns herum geschieht. Da stößt man ebenso auf Trivialitäten wie auf Weltbewegendes. Dabei sollte sich bisweilen durchaus ein verständnisvolles Schmunzeln mit erschrockenem Stirnrunzeln paaren können. Schließlich soll das wissenschaftliche Fachpublikum durchaus irritiert und eine breitere wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit neugierig gemacht werden.
Aktualisiert: 2021-10-22
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Bereits vor der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 war mehr als die Hälfte der deutschen Bundesbürger bereit, einen gegenüber Atomstrom vergleichsweise höheren Preis für Ökostrom zu zahlen. Dennoch konnte für das Jahr 2008 nur ein Ökostromanteil von 15% am Gesamtstromverbrauch in Deutschland verzeichnet werden. In Internetforen rätseln User, warum so viele Exemplare der Bild-Zeitung verkauft werden, obwohl es so wenige bekennende Leser gibt. Und die Sexshop-Kette Beate Uhse kämpft mit einbrechenden Umsätzen. Dabei sind Homeparties, bei denen Sextoys wie einst Tupperware verkauft werden, der letzte Schrei. Alle drei Beispiele sind ein Hinweis darauf, dass sich der Konsument in der Öffentlichkeit anders verhält als im stillen Kämmerlein. In seinem öffentlichen Leben folgt er sozialen Normen und versucht konform mit den Erwartungen seiner Mitmenschen zu entscheiden, damit seine Bezugsgruppe ihn akzeptiert. Ein Widerspruch zum in der Ökonomie propagierten Bild des rationalen Akteurs, der stets nur auf die Maximierung seines Nutzens aus ist? Mitnichten! Sarah Meyer-Dietrich zeigt, dass diese Divergenz kein Widerspruch sein muss. Sie entwickelt und testet auf Basis ökonomischer, soziologischer und sozialpsychologischer Ansätze ein Modell „sozialer Hochkosten“: Drohender Ausschluss aus einer Bezugsgruppe kann zu einem immensen Druck führen, konformes Gruppenverhalten ist somit Teil der Nutzenmaximierung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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