Tempus und Regionalsprache

Tempus und Regionalsprache von Fischer,  Hanna
Die Regionalsprachen weisen im Vergleich mit der Schriftsprache eine besondere Dynamik im Gebrauch der Tempusformen auf: Die Perfektformen werden immer häufiger verwendet und die Präteritumformen entsprechend seltener. Dieser Ausdruckswandel in der gesprochenen Sprache dient in der vorliegenden Studie als Fallbeispiel, um systematisch die Prinzipien des Sprachwandels zu erforschen. Dabei wird genau bestimmt, welche Faktoren diesen Sprachwandel maßgeblich steuern und welche nur eine nachgeordnete Relevanz haben. Für die Untersuchung wurde das Interview-Korpus des Akademie-Projekts Regionalsprache.de (REDE) ausgewertet, mit dem neben den Dialekten auch die standardnäheren Regiolekte in die Analyse einbezogen wurden. Das Kernstück der korpuslinguistischen Studie sind die differenzierten Teilanalysen zu den semantischen und pragmatischen Eigenschaften der verwendeten Tempusformen sowie zu deren verbspezifischen Merkmalen (Frequenz, Phonologie, Morphologie, Syntax). Im Anschluss an die Teilanalysen wird mithilfe statistischer Verfahren der Einfluss der untersuchten Faktoren auf die Formenwahl getestet und die Relevanz der einzelnen Faktoren hierarchisiert. Die Arbeit stellt die erste regional vergleichende Korpusstudie zum regionalsprachlichen Tempusformengebrauch im Deutschen dar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tempus und Regionalsprache

Tempus und Regionalsprache von Fischer,  Hanna
Die Regionalsprachen weisen im Vergleich mit der Schriftsprache eine besondere Dynamik im Gebrauch der Tempusformen auf: Die Perfektformen werden immer häufiger verwendet und die Präteritumformen entsprechend seltener. Dieser Ausdruckswandel in der gesprochenen Sprache dient in der vorliegenden Studie als Fallbeispiel, um systematisch die Prinzipien des Sprachwandels zu erforschen. Dabei wird genau bestimmt, welche Faktoren diesen Sprachwandel maßgeblich steuern und welche nur eine nachgeordnete Relevanz haben. Für die Untersuchung wurde das Interview-Korpus des Akademie-Projekts Regionalsprache.de (REDE) ausgewertet, mit dem neben den Dialekten auch die standardnäheren Regiolekte in die Analyse einbezogen wurden. Das Kernstück der korpuslinguistischen Studie sind die differenzierten Teilanalysen zu den semantischen und pragmatischen Eigenschaften der verwendeten Tempusformen sowie zu deren verbspezifischen Merkmalen (Frequenz, Phonologie, Morphologie, Syntax). Im Anschluss an die Teilanalysen wird mithilfe statistischer Verfahren der Einfluss der untersuchten Faktoren auf die Formenwahl getestet und die Relevanz der einzelnen Faktoren hierarchisiert. Die Arbeit stellt die erste regional vergleichende Korpusstudie zum regionalsprachlichen Tempusformengebrauch im Deutschen dar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tempus und Regionalsprache

Tempus und Regionalsprache von Fischer,  Hanna
Die Regionalsprachen weisen im Vergleich mit der Schriftsprache eine besondere Dynamik im Gebrauch der Tempusformen auf: Die Perfektformen werden immer häufiger verwendet und die Präteritumformen entsprechend seltener. Dieser Ausdruckswandel in der gesprochenen Sprache dient in der vorliegenden Studie als Fallbeispiel, um systematisch die Prinzipien des Sprachwandels zu erforschen. Dabei wird genau bestimmt, welche Faktoren diesen Sprachwandel maßgeblich steuern und welche nur eine nachgeordnete Relevanz haben. Für die Untersuchung wurde das Interview-Korpus des Akademie-Projekts Regionalsprache.de (REDE) ausgewertet, mit dem neben den Dialekten auch die standardnäheren Regiolekte in die Analyse einbezogen wurden. Das Kernstück der korpuslinguistischen Studie sind die differenzierten Teilanalysen zu den semantischen und pragmatischen Eigenschaften der verwendeten Tempusformen sowie zu deren verbspezifischen Merkmalen (Frequenz, Phonologie, Morphologie, Syntax). Im Anschluss an die Teilanalysen wird mithilfe statistischer Verfahren der Einfluss der untersuchten Faktoren auf die Formenwahl getestet und die Relevanz der einzelnen Faktoren hierarchisiert. Die Arbeit stellt die erste regional vergleichende Korpusstudie zum regionalsprachlichen Tempusformengebrauch im Deutschen dar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sprachpolitik von unten: Niederdeutsch in der Erwachsenenbildung

Sprachpolitik von unten: Niederdeutsch in der Erwachsenenbildung von Reuter,  Hannah
In Zeiten, in denen das Niederdeutsche kaum noch ungesteuert an die Folgegeneration weitergegeben wird, liegt der sprachpolitische Fokus heute klar auf der institutionellen Sprachvermittlung. Dass das Niederdeutsche aber – anders als andere unterrichtete Fremdsprachen – nicht standardisiert ist, wirft grundlegende Fragen auf: Welche Varietät der stark untergliederten norddeutschen Regionalsprache soll Unterrichtsgegenstand sein? Welche Formen gelten jeweils als richtig und wie wird eine Sprache geschrieben, die Jahrhunderte lang fast ausschließlich mündlich gebraucht wurde? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin mittels einer teils quantitativ, teils qualitativ angelegten Untersuchung der niederdeutschen Erwachsenenbildung nach. Ziel der Studie an der Schnittstelle von Sprach- und Kulturwissenschaften ist es, die Normentscheidungen aufzuspüren, die Niederdeutschlehrkräfte in der Unterrichtspraxis treffen, und den kulturellen und identifikatorischen Kontext auszuleuchten, in dem diese getroffen werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sprachpolitik von unten: Niederdeutsch in der Erwachsenenbildung

Sprachpolitik von unten: Niederdeutsch in der Erwachsenenbildung von Reuter,  Hannah
In Zeiten, in denen das Niederdeutsche kaum noch ungesteuert an die Folgegeneration weitergegeben wird, liegt der sprachpolitische Fokus heute klar auf der institutionellen Sprachvermittlung. Dass das Niederdeutsche aber – anders als andere unterrichtete Fremdsprachen – nicht standardisiert ist, wirft grundlegende Fragen auf: Welche Varietät der stark untergliederten norddeutschen Regionalsprache soll Unterrichtsgegenstand sein? Welche Formen gelten jeweils als richtig und wie wird eine Sprache geschrieben, die Jahrhunderte lang fast ausschließlich mündlich gebraucht wurde? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin mittels einer teils quantitativ, teils qualitativ angelegten Untersuchung der niederdeutschen Erwachsenenbildung nach. Ziel der Studie an der Schnittstelle von Sprach- und Kulturwissenschaften ist es, die Normentscheidungen aufzuspüren, die Niederdeutschlehrkräfte in der Unterrichtspraxis treffen, und den kulturellen und identifikatorischen Kontext auszuleuchten, in dem diese getroffen werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sprachpolitik von unten: Niederdeutsch in der Erwachsenenbildung

Sprachpolitik von unten: Niederdeutsch in der Erwachsenenbildung von Reuter,  Hannah
In Zeiten, in denen das Niederdeutsche kaum noch ungesteuert an die Folgegeneration weitergegeben wird, liegt der sprachpolitische Fokus heute klar auf der institutionellen Sprachvermittlung. Dass das Niederdeutsche aber – anders als andere unterrichtete Fremdsprachen – nicht standardisiert ist, wirft grundlegende Fragen auf: Welche Varietät der stark untergliederten norddeutschen Regionalsprache soll Unterrichtsgegenstand sein? Welche Formen gelten jeweils als richtig und wie wird eine Sprache geschrieben, die Jahrhunderte lang fast ausschließlich mündlich gebraucht wurde? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin mittels einer teils quantitativ, teils qualitativ angelegten Untersuchung der niederdeutschen Erwachsenenbildung nach. Ziel der Studie an der Schnittstelle von Sprach- und Kulturwissenschaften ist es, die Normentscheidungen aufzuspüren, die Niederdeutschlehrkräfte in der Unterrichtspraxis treffen, und den kulturellen und identifikatorischen Kontext auszuleuchten, in dem diese getroffen werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Morphologische und syntaktische Variation in den deutschen Regionalsprachen

Morphologische und syntaktische Variation in den deutschen Regionalsprachen von Fischer,  Hanna, Rabanus,  Stefan
Die Erforschung der sprachlichen Vertikale hat in der deutschen Sprachwissenschaft eine lange Tradition; die regional geprägte Alltagssprache wurde schon früh als Sprechweise mit eigenen Sprachformen identifiziert und zum Gegenstand linguistischer Beschreibung gemacht. Dabei wurde hauptsächlich – wenn nicht ausschließlich – Bezug auf die Lautebene genommen. Um die sprachliche Struktur der Regionalsprachen auch jenseits der Lautebene beschreiben zu können, stehen daher morphologische, morphosyntaktische und syntaktische Variablen im Fokus dieses Bands. Ziel der Studien ist es, die situationsspezifische Variantendistribution entlang der Dialekt-Standard-Achse zu ermitteln. Für das gesamte deutsche Sprachgebiet wird dabei die Realisierung oder Apokope der Verbalsuffixe -e und -t, die Verteilung von Präteritum- und Perfektformen, die Abfolge pronominaler Objekte und der Elemente dreifacher satzfinaler Verbcluster untersucht, für das österreichisches Deutsch die Diminutivbildung und für Deutsch in der Schweiz der Relativsatzanschluss. Eine Studie zum Partizip II-Suffix im Dänischen öffnet die Perspektive auf die allgemeingermanistische Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Morphologische und syntaktische Variation in den deutschen Regionalsprachen

Morphologische und syntaktische Variation in den deutschen Regionalsprachen von Fischer,  Hanna, Rabanus,  Stefan
Die Erforschung der sprachlichen Vertikale hat in der deutschen Sprachwissenschaft eine lange Tradition; die regional geprägte Alltagssprache wurde schon früh als Sprechweise mit eigenen Sprachformen identifiziert und zum Gegenstand linguistischer Beschreibung gemacht. Dabei wurde hauptsächlich – wenn nicht ausschließlich – Bezug auf die Lautebene genommen. Um die sprachliche Struktur der Regionalsprachen auch jenseits der Lautebene beschreiben zu können, stehen daher morphologische, morphosyntaktische und syntaktische Variablen im Fokus dieses Bands. Ziel der Studien ist es, die situationsspezifische Variantendistribution entlang der Dialekt-Standard-Achse zu ermitteln. Für das gesamte deutsche Sprachgebiet wird dabei die Realisierung oder Apokope der Verbalsuffixe -e und -t, die Verteilung von Präteritum- und Perfektformen, die Abfolge pronominaler Objekte und der Elemente dreifacher satzfinaler Verbcluster untersucht, für das österreichisches Deutsch die Diminutivbildung und für Deutsch in der Schweiz der Relativsatzanschluss. Eine Studie zum Partizip II-Suffix im Dänischen öffnet die Perspektive auf die allgemeingermanistische Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Regionalsprachliche Spektren im Mittelalemannischen

Regionalsprachliche Spektren im Mittelalemannischen von Bohnert-Kraus,  Mirja
Der mittelalemannische oder auch bodenseealemannische Raum steht unter deutlichem Einfluss der benachbarten Dialektregionen Schwäbisch und Hochalemannisch. Der umstrittene Status des Mittelalemannischen sowie die große sprachliche Heterogenität und Dynamik in der Region machen das Gebiet für variationslinguistische Untersuchungen besonders interessant. In der vorliegenden Arbeit werden auf Basis von Sprachaufnahmen mit Sprechern aus drei Generationen in unterschiedlichen Situationen die regionalsprachlichen Spektren für die Untersuchungsorte Bräunlingen, Tuttlingen und Ravensburg ermittelt. Die Untersuchung berücksichtigt Variationsphänomene aus den Bereichen Vokalismus, Konsonantismus sowie Morphologie und Nebensilben und stützt sich auf die in der modernen Regionalsprachenforschung etablierten Methoden Variablen- und Clusteranalyse. Neben unterschiedlichen regionalsprachlichen Spektren in den drei Untersuchungsorten lassen sich auch verschiedene Sprechertypen beobachten. Ein Vergleich der Sprachdaten in Real-Time und Apparent-Time erlauben überdies Aussagen über die diachrone Entwicklung der Varietäten und Sprechlagen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird die Frage beantwortet, welche diatopischen Unterschiede sich innerhalb der Untersuchungsregion zeigen und inwieweit diese im Zusammenhang mit der geografischen Lage im Dialektraum stehen. Dies lässt Schlüsse über die Binnengliederung des Alemannischen in Deutschland zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Regionalsprachliche Spektren im Mittelalemannischen

Regionalsprachliche Spektren im Mittelalemannischen von Bohnert-Kraus,  Mirja
Der mittelalemannische oder auch bodenseealemannische Raum steht unter deutlichem Einfluss der benachbarten Dialektregionen Schwäbisch und Hochalemannisch. Der umstrittene Status des Mittelalemannischen sowie die große sprachliche Heterogenität und Dynamik in der Region machen das Gebiet für variationslinguistische Untersuchungen besonders interessant. In der vorliegenden Arbeit werden auf Basis von Sprachaufnahmen mit Sprechern aus drei Generationen in unterschiedlichen Situationen die regionalsprachlichen Spektren für die Untersuchungsorte Bräunlingen, Tuttlingen und Ravensburg ermittelt. Die Untersuchung berücksichtigt Variationsphänomene aus den Bereichen Vokalismus, Konsonantismus sowie Morphologie und Nebensilben und stützt sich auf die in der modernen Regionalsprachenforschung etablierten Methoden Variablen- und Clusteranalyse. Neben unterschiedlichen regionalsprachlichen Spektren in den drei Untersuchungsorten lassen sich auch verschiedene Sprechertypen beobachten. Ein Vergleich der Sprachdaten in Real-Time und Apparent-Time erlauben überdies Aussagen über die diachrone Entwicklung der Varietäten und Sprechlagen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird die Frage beantwortet, welche diatopischen Unterschiede sich innerhalb der Untersuchungsregion zeigen und inwieweit diese im Zusammenhang mit der geografischen Lage im Dialektraum stehen. Dies lässt Schlüsse über die Binnengliederung des Alemannischen in Deutschland zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Perspektiven der Variationslinguistik

Perspektiven der Variationslinguistik von Ganswindt,  Brigitte, Purschke,  Christoph
Die Variationslinguistik und mit ihr die Erforschung der modernen Regionalsprachen des Deutschen entwickelt sich derzeit zu einem Schwerpunkt innerhalb der Linguistik, von dem vielerlei Impulse für die linguistische Theoriebildung, die methodische Weiterentwicklung sowie die empirische Fundierung der Disziplin ausgehen. Die Beiträge dieses Bandes stehen exemplarisch für diese Entwicklung: Die behandelten Themen reichen von der mehrdimensionalen Analyse des gegenwärtigen Sprachgebrauchs über die Erschließung historischer Quellen und Vorläufer zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen und die Analyse subjektiver Bewertungs- und Wissensstrukturen über variationslinguistische Phänomene bis hin zur Erschließung neuer Medien, Datenklassen und Methoden für die Analyse des variativen Sprachgebrauchs, insbesondere der Syntax. Da sich der überwiegende Teil der Beiträge den Promotionsvorhaben der Autoren widmet, erlaubt der Band damit zugleich einen guten Ausblick auf die Entwicklung der Variationslinguistik in den kommenden Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Perspektiven der Variationslinguistik

Perspektiven der Variationslinguistik von Ganswindt,  Brigitte, Purschke,  Christoph
Die Variationslinguistik und mit ihr die Erforschung der modernen Regionalsprachen des Deutschen entwickelt sich derzeit zu einem Schwerpunkt innerhalb der Linguistik, von dem vielerlei Impulse für die linguistische Theoriebildung, die methodische Weiterentwicklung sowie die empirische Fundierung der Disziplin ausgehen. Die Beiträge dieses Bandes stehen exemplarisch für diese Entwicklung: Die behandelten Themen reichen von der mehrdimensionalen Analyse des gegenwärtigen Sprachgebrauchs über die Erschließung historischer Quellen und Vorläufer zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen und die Analyse subjektiver Bewertungs- und Wissensstrukturen über variationslinguistische Phänomene bis hin zur Erschließung neuer Medien, Datenklassen und Methoden für die Analyse des variativen Sprachgebrauchs, insbesondere der Syntax. Da sich der überwiegende Teil der Beiträge den Promotionsvorhaben der Autoren widmet, erlaubt der Band damit zugleich einen guten Ausblick auf die Entwicklung der Variationslinguistik in den kommenden Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Perspektiven der Variationslinguistik

Perspektiven der Variationslinguistik von Ganswindt,  Brigitte, Purschke,  Christoph
Die Variationslinguistik und mit ihr die Erforschung der modernen Regionalsprachen des Deutschen entwickelt sich derzeit zu einem Schwerpunkt innerhalb der Linguistik, von dem vielerlei Impulse für die linguistische Theoriebildung, die methodische Weiterentwicklung sowie die empirische Fundierung der Disziplin ausgehen. Die Beiträge dieses Bandes stehen exemplarisch für diese Entwicklung: Die behandelten Themen reichen von der mehrdimensionalen Analyse des gegenwärtigen Sprachgebrauchs über die Erschließung historischer Quellen und Vorläufer zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen und die Analyse subjektiver Bewertungs- und Wissensstrukturen über variationslinguistische Phänomene bis hin zur Erschließung neuer Medien, Datenklassen und Methoden für die Analyse des variativen Sprachgebrauchs, insbesondere der Syntax. Da sich der überwiegende Teil der Beiträge den Promotionsvorhaben der Autoren widmet, erlaubt der Band damit zugleich einen guten Ausblick auf die Entwicklung der Variationslinguistik in den kommenden Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung

Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung von Hahn,  Matthias, Kleene,  Andrea, Langhanke,  Robert, Schaufuß,  Anja
Das "Forum Sprachvariation" der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und das Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung bieten lebendige Diskussionen zur Variationslinguistik. Einige Projekte und Ergebnisse bündelt der neue Sammelband zu den Kolloquien. Sein Schwerpunkt liegt auf innovativen theoretischen und methodischen Zugängen zur Dynamik in den deutschen Regionalsprachen. Dabei werden sowohl gebrauchs- als auch wahrnehmungsbasierte Ansätze vorgestellt, die unter Verwendung unterschiedlicher Datengrundlagen und Theorien spezifische Winkel des gemeinsamen Forschungsgegenstandes ausleuchten. Die Beiträge betreffen ebenso hochdeutsche wie niederdeutsche Regionalsprachräume.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung

Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung von Hahn,  Matthias, Kleene,  Andrea, Langhanke,  Robert, Schaufuß,  Anja
Das "Forum Sprachvariation" der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und das Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung bieten lebendige Diskussionen zur Variationslinguistik. Einige Projekte und Ergebnisse bündelt der neue Sammelband zu den Kolloquien. Sein Schwerpunkt liegt auf innovativen theoretischen und methodischen Zugängen zur Dynamik in den deutschen Regionalsprachen. Dabei werden sowohl gebrauchs- als auch wahrnehmungsbasierte Ansätze vorgestellt, die unter Verwendung unterschiedlicher Datengrundlagen und Theorien spezifische Winkel des gemeinsamen Forschungsgegenstandes ausleuchten. Die Beiträge betreffen ebenso hochdeutsche wie niederdeutsche Regionalsprachräume.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung

Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung von Hahn,  Matthias, Kleene,  Andrea, Langhanke,  Robert, Schaufuß,  Anja
Das "Forum Sprachvariation" der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und das Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung bieten lebendige Diskussionen zur Variationslinguistik. Einige Projekte und Ergebnisse bündelt der neue Sammelband zu den Kolloquien. Sein Schwerpunkt liegt auf innovativen theoretischen und methodischen Zugängen zur Dynamik in den deutschen Regionalsprachen. Dabei werden sowohl gebrauchs- als auch wahrnehmungsbasierte Ansätze vorgestellt, die unter Verwendung unterschiedlicher Datengrundlagen und Theorien spezifische Winkel des gemeinsamen Forschungsgegenstandes ausleuchten. Die Beiträge betreffen ebenso hochdeutsche wie niederdeutsche Regionalsprachräume.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Moderne Regionalsprachen als multidimensionales Forschungsfeld

Moderne Regionalsprachen als multidimensionales Forschungsfeld von Katerbow,  Matthias, Werth,  Alexander
Die Regionalsprachenforschung erfährt in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung hinsichtlich empirischer Forschung und linguistischer Theoriebildung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes spiegeln dies exemplarisch wider. Sie beschreiben einerseits verschiedene Aspekte des Forschungsgegenstandes "moderne Regionalsprache", d.h. der areal begrenzten und vertikal abgestuften Varietäten unterhalb der Standardsprache, und zeigen andererseits die in der Forschung bestehende Methodenvielfalt. In den einzelnen Beiträgen werden Forschungsprobleme behandelt, die sich vor allem aus der Sprachdynamiktheorie ergeben, nämlich die Genese der modernen Regionalsprachen, individuelle regionalsprachliche Synchronisierung, regiolektale Sprachgrenzen, Perzeption regionalen Sprechens, Sprachdynamik syntaktischer Variation, sowie Fragen zur phonologischen Tonakzentregelumkehrung im Mittelfränkischen und zur dreifachen Quantitätsopposition im Niederdeutschen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Moderne Regionalsprachen als multidimensionales Forschungsfeld

Moderne Regionalsprachen als multidimensionales Forschungsfeld von Katerbow,  Matthias, Werth,  Alexander
Die Regionalsprachenforschung erfährt in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung hinsichtlich empirischer Forschung und linguistischer Theoriebildung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes spiegeln dies exemplarisch wider. Sie beschreiben einerseits verschiedene Aspekte des Forschungsgegenstandes "moderne Regionalsprache", d.h. der areal begrenzten und vertikal abgestuften Varietäten unterhalb der Standardsprache, und zeigen andererseits die in der Forschung bestehende Methodenvielfalt. In den einzelnen Beiträgen werden Forschungsprobleme behandelt, die sich vor allem aus der Sprachdynamiktheorie ergeben, nämlich die Genese der modernen Regionalsprachen, individuelle regionalsprachliche Synchronisierung, regiolektale Sprachgrenzen, Perzeption regionalen Sprechens, Sprachdynamik syntaktischer Variation, sowie Fragen zur phonologischen Tonakzentregelumkehrung im Mittelfränkischen und zur dreifachen Quantitätsopposition im Niederdeutschen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Morphologische und syntaktische Variation in den deutschen Regionalsprachen

Morphologische und syntaktische Variation in den deutschen Regionalsprachen von Fischer,  Hanna, Rabanus,  Stefan
Die Erforschung der sprachlichen Vertikale hat in der deutschen Sprachwissenschaft eine lange Tradition; die regional geprägte Alltagssprache wurde schon früh als Sprechweise mit eigenen Sprachformen identifiziert und zum Gegenstand linguistischer Beschreibung gemacht. Dabei wurde hauptsächlich – wenn nicht ausschließlich – Bezug auf die Lautebene genommen. Um die sprachliche Struktur der Regionalsprachen auch jenseits der Lautebene beschreiben zu können, stehen daher morphologische, morphosyntaktische und syntaktische Variablen im Fokus dieses Bands. Ziel der Studien ist es, die situationsspezifische Variantendistribution entlang der Dialekt-Standard-Achse zu ermitteln. Für das gesamte deutsche Sprachgebiet wird dabei die Realisierung oder Apokope der Verbalsuffixe -e und -t, die Verteilung von Präteritum- und Perfektformen, die Abfolge pronominaler Objekte und der Elemente dreifacher satzfinaler Verbcluster untersucht, für das österreichisches Deutsch die Diminutivbildung und für Deutsch in der Schweiz der Relativsatzanschluss. Eine Studie zum Partizip II-Suffix im Dänischen öffnet die Perspektive auf die allgemeingermanistische Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-29
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