Das Buch stellt die Entwicklung des Nahrungsmittelrechts durch Gesetzgebung und Rechtsprechung im Zeitraum von 1871 bis 1927 dar. Der Einfluss von Technik, Wissenschaft und Forschung und die Reaktionen der Bevölkerung finden Beachtung. Die Motive des Gesetzgebers werden mit der Auslegung und Anwendung durch die Rechtsprechung in Beziehung gesetzt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch stellt die Entwicklung des Nahrungsmittelrechts durch Gesetzgebung und Rechtsprechung im Zeitraum von 1871 bis 1927 dar. Der Einfluss von Technik, Wissenschaft und Forschung und die Reaktionen der Bevölkerung finden Beachtung. Die Motive des Gesetzgebers werden mit der Auslegung und Anwendung durch die Rechtsprechung in Beziehung gesetzt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2018-06-21
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Die Abteilung vereint Monographien, Quellen und Materialien zur deutschen Strafgesetzgebung des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Vordergrund stehen Längsschnitt-Untersuchungen zu einzelnen Rechtsinstituten, Tatbeständen und Tatbestandsgruppen des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, des Gerichtsverfassungsgesetzes und des Jugendgerichtsgesetzes; jedoch werden auch einzelne markante Gesetzgebungsakte sowie die Gesetzgebung bestimmter Zeitabschnitte behandelt. Neben Monographien nimmt die Abteilung Quellen- und Materialsammlung zur Strafgesetzgebung im bezeichneten Zeitraum auf. Geplant ist, aus den hier zusammengetragenen Monographien, Materialien und Texten einen historischen Kommentar zum Strafgesetzbuch und zu weiteren Gesetzen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Das Reichsstrafgesetzbuch von 1871 bildet - trotz einiger Modifikationen in seiner nunmehr über 130-jährigen Geschichte – immer noch die Grundlage des gegenwärtigen Strafrechts. Umso erstaunlicher ist es, dass die Entstehungsgeschichte dieser Kodifikation noch nicht systematisch aufgearbeitet worden ist. Gleiches gilt für die von fast allen deutschen Einzelstaaten in den ersten zwei Dritteln des 19. Jahrhunderts verabschiedeten Strafgesetzbücher. Die vorliegende Studie will diese doppelte Forschungslücke schließen und nimmt dabei insbesondere das Verhältnis von Ideen, Experten und Gesetzgebung in den Blick. Im einzelnen geht es um die Rekonstruktion des Diskurses über die Strafrechtskodifikation, um die Akteure, die an der Formulierung und Anwendung von Konzepten über die Strafgesetzgebung beteiligt waren, um den Verlauf des Gesetzgebungsprozesses sowie um die Wechselwirkungen zwischen Ideen und Kodifikationen. Das Augenmerk richtet sich dabei zum einen auf die Rolle von Strafrechtsexperten, ihren Einfluss auf Politik und Gesetzgebung und ihre deutschlandweiten Kommunikationsbeziehungen im 19. Jahrhundert. Zum anderen wird die Bedeutung von (Straf-)Recht und insbesondere (Straf-)Rechtseinheit für Nationsvorstellungen und Nationalbewegung in Deutschland hervorgehoben.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Die Arbeit handelt von der Stellung der Frau im Reichsstrafgesetzbuch von 1870/71 und in den späteren Reformentwürfen zum RSTGB. Daneben wird die Entwicklung der «bürgerlichen» Frauenbewegung, ihre Hinwendung zum Strafrecht und ihre Einflußnahme auf die Strafgesetzgebung untersucht. Das Reichsstrafgesetzbuch enthielt verschiedene Tatbestände, die Frauen besonders betrafen, da sie sie entweder besonders begünstigten oder belasteten. Es wird untersucht, ob und in welchem Maße die Frauenbewegung auf die Strafgesetzgebung Einfluß nahm, insbesondere, ob sich ihre Arbeit in der Entwicklung der einzelnen Tatbestände widerspiegelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch schildert die Entwicklung der Pönalisierung korruptiven Verhaltens seit dem franz. Code pénal von 1810. Der Autor analysiert die Gesetzesfassungen bis hin zu den heutigen §§ 331 ff. StGB unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Reformdiskussion, wobei auch die seit Mitte des 19. Jahrhunderts praktizierte zweigleisige Ahndung korruptiver Verhaltensweisen einerseits durch das Strafrecht und andererseits durch das Disziplinarrecht aufgezeigt und problematisiert wird. Die Längsschnittuntersuchung offenbart die stetige Fortentwicklung (Stichwort: Kontinuität) der Vorschriften durch die verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte und die sich stetig abzeichnenden Kriminalisierungstendenzen (Stichwort: Kriminalisierung) sowie die fortschreitende Verwässerung des Rechtsguts (Stichwort: Subjektivierung). Die Würdigung zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf. Die Arbeit richtet sich gleichermaßen an Juristen aus Wirtschaft und Praxis.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die normgenetische Untersuchung von „Mord und Totschlag“ zeichnet die Bemühungen der letzten zweihundert Jahre nach, Mord und Totschlag gegen einander abzugrenzen. Die moderne Geschichte der Differenzierung von Mord und Totschlag begann erstmals im bayerischen Strafgesetzbuch von 1813 und erfuhr dann über die Normierung im Reichsstrafgesetzbuch und die Abschaffung der Todesstrafe 1949 die bis heute geltende Konzeption. Die Autorin setzt sich mit den unterschiedlichen legislativen Lösungsmodellen, der „Verwerflichkeitslösung“, der „Überlösung“ und dem „Gefährlichkeitsmodel“ auseinander, analysiert die Rechtsprechung und Reformbestrebungen und kommt zu dem Ergebnis, dass der Erfolg künftiger Reformbemühungen von der Herstellung eines Konsenses in diesen Fragen abhängen wird.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
1. Teil: Grundlagen
1. Kapitel: Sachliche Grundlegung: Probleme und Methoden
2. Kapitel: Historische Grundlegung: Deutsches Partikularrecht
2. Teil: Entwicklung seit 1870
3. Kapitel: Reichsstrafgesetzbuch
4. Kapitel: Initiativen bis zum Beginn der Strafrechtsreform
5. Kapitel: Beginn der Strafrechtsreform
6. Kapitel: Weimarer Republik
7. Kapitel: Zeit des Nationalsozialismus
8. Kapitel: Reformdiskussion und Gesetzgebung nach 1945
3. Teil: Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
9. Kapitel: Zusammenfassung
10. Kapitel: Schlussbetrachtung
Aktualisiert: 2022-01-20
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Aktualisiert: 2022-01-20
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