Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
I. ABTEILUNG: Beiträge
Gudrun Kieweg-Vetters
Eine Codexdarstellung des 3. Jahrhunderts aus der römischen Villa von Bruckneudorf (Burgenland)
Mihailo Milinkovic
Frühchristliche Reliquiare und Kapseln in Serbien
Irina Anatol`evna Zavadskaya
Early Christian Painted Tombs in Crimea
II. ABTEILUNG: Literaturbericht
REINHARDT HARREITHER - MICHAEL HUBER - RENATE PILLINGER
Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich
(mit einem Anhang zum spätantik-frühchristlichen Ephesos).
2012 erschienene Publikationen und Nachträge
Mitarbeiter des Bandes
Aktualisiert: 2023-05-12
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Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
I. ABTEILUNG: Beiträge
Gudrun Kieweg-Vetters
Eine Codexdarstellung des 3. Jahrhunderts aus der römischen Villa von Bruckneudorf (Burgenland)
Mihailo Milinkovic
Frühchristliche Reliquiare und Kapseln in Serbien
Irina Anatol`evna Zavadskaya
Early Christian Painted Tombs in Crimea
II. ABTEILUNG: Literaturbericht
REINHARDT HARREITHER - MICHAEL HUBER - RENATE PILLINGER
Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich
(mit einem Anhang zum spätantik-frühchristlichen Ephesos).
2012 erschienene Publikationen und Nachträge
Mitarbeiter des Bandes
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aus dem Inhalt:
Renate Pillinger, Gewandfragment mit menschlichen Figuren und anderen Darstellungen im Museum für angewandte Kunst in Wien. Versuch einer ikonographischen Deutung; Elisabeth Lässig, Ein Tunikafragment mit zwei Clavi, Halsaussschnittborte und Orbiculus aus dem Museum für angewandte Kunst in Wien (MAK Inv.-Nr. T 689); Katarzyna Urbaniak-Walczak, Christentum in Ägypten. Untersuchungen und Restaurierungsarbeiten an spätantiken Denkmälern aus der Sammlung des Nationalmuseums in Warszawa; Mihailo Milinkovic, Die frühbyzantinischen Kirchen auf der Jelica in Westserbien; Reinhardt Harreither, Die Synoden von Ephesos; Ruth M. Ohm, Ancient Israel in California: The Collection at den Badé Institute
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die in den Jahren 1974 bis 1989 von HAVA und SALI HIDRI freigelegte dreischiffige Anlage befindet sich etwa 6 km südöstlich der Hauptstadt der Provinz Epirus Nova und weist im Grundriss große Ähnlichkeiten zu Basiliken in Epirus Vetus, d. h. Dodona, Paramythia und Nikopolis (heute alle in Westgriechenland) auf. Mit ihrer Länge von 65 und der Breite von 28 m ist sie die derzeit größte ergrabene Kirche in Albanien. Die Grundrissgestaltung (etwa der Trikonchos) und bauliche Ausführung (Säulen, Kapitelle und Schrankenplatten) legen eine Entstehung in der Regierungszeit Justinian I. (527–565) nahe. Besondere Bedeutung erhält der Bau auch durch ein im südwestlichen Nebenraum oberhalb einer Grabkammer verlegtes Mosaik. Sein hervorragender Erhaltungszustand und die exzellente Ausführung machen es durchaus den Mosaiken im Kaiserpalast von Konstantinopel vergleichbar. Es zeigt zwei Hirsche links und rechts eines Kantharos mit Weinstock sowie in bukolischer Idylle zwei einander zugewandte Personen, deren Deutung durch die sehr spezielle Bildgestaltung äußerst schwierig ist. In mittelbyzantinischer Zeit erfolgte starke Zerstörung durch Brand, weshalb die Kirche vielleicht mit der bei der byzantinischen Chronistin Anna Komnena im Zusammenhang mit dem Normanneneinfall des Jahres 1081 erwähnten des Hl. Michael in Verbindung gebracht werden kann. Keramische und numismatische Funde dokumentieren ihr Weiterleben noch darüber hinaus bis ins 14. Jahrhundert. Damit stellt das vorgelegte Werk ein erstklassiges Monument des in der internationalen Fachwelt wenig bekannten frühen Christentums in Albanien im Kontext der Archäologie und ihrer Nachbardisziplinen (Geschichte, Kunstgeschichte, Byzantinistik etc.) dar.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die in den Jahren 1974 bis 1989 von HAVA und SALI HIDRI freigelegte dreischiffige Anlage befindet sich etwa 6 km südöstlich der Hauptstadt der Provinz Epirus Nova und weist im Grundriss große Ähnlichkeiten zu Basiliken in Epirus Vetus, d. h. Dodona, Paramythia und Nikopolis (heute alle in Westgriechenland) auf. Mit ihrer Länge von 65 und der Breite von 28 m ist sie die derzeit größte ergrabene Kirche in Albanien. Die Grundrissgestaltung (etwa der Trikonchos) und bauliche Ausführung (Säulen, Kapitelle und Schrankenplatten) legen eine Entstehung in der Regierungszeit Justinian I. (527–565) nahe. Besondere Bedeutung erhält der Bau auch durch ein im südwestlichen Nebenraum oberhalb einer Grabkammer verlegtes Mosaik. Sein hervorragender Erhaltungszustand und die exzellente Ausführung machen es durchaus den Mosaiken im Kaiserpalast von Konstantinopel vergleichbar. Es zeigt zwei Hirsche links und rechts eines Kantharos mit Weinstock sowie in bukolischer Idylle zwei einander zugewandte Personen, deren Deutung durch die sehr spezielle Bildgestaltung äußerst schwierig ist. In mittelbyzantinischer Zeit erfolgte starke Zerstörung durch Brand, weshalb die Kirche vielleicht mit der bei der byzantinischen Chronistin Anna Komnena im Zusammenhang mit dem Normanneneinfall des Jahres 1081 erwähnten des Hl. Michael in Verbindung gebracht werden kann. Keramische und numismatische Funde dokumentieren ihr Weiterleben noch darüber hinaus bis ins 14. Jahrhundert. Damit stellt das vorgelegte Werk ein erstklassiges Monument des in der internationalen Fachwelt wenig bekannten frühen Christentums in Albanien im Kontext der Archäologie und ihrer Nachbardisziplinen (Geschichte, Kunstgeschichte, Byzantinistik etc.) dar.
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Die in den Jahren 1974 bis 1989 von HAVA und SALI HIDRI freigelegte dreischiffige Anlage befindet sich etwa 6 km südöstlich der Hauptstadt der Provinz Epirus Nova und weist im Grundriss große Ähnlichkeiten zu Basiliken in Epirus Vetus, d. h. Dodona, Paramythia und Nikopolis (heute alle in Westgriechenland) auf. Mit ihrer Länge von 65 und der Breite von 28 m ist sie die derzeit größte ergrabene Kirche in Albanien. Die Grundrissgestaltung (etwa der Trikonchos) und bauliche Ausführung (Säulen, Kapitelle und Schrankenplatten) legen eine Entstehung in der Regierungszeit Justinian I. (527–565) nahe. Besondere Bedeutung erhält der Bau auch durch ein im südwestlichen Nebenraum oberhalb einer Grabkammer verlegtes Mosaik. Sein hervorragender Erhaltungszustand und die exzellente Ausführung machen es durchaus den Mosaiken im Kaiserpalast von Konstantinopel vergleichbar. Es zeigt zwei Hirsche links und rechts eines Kantharos mit Weinstock sowie in bukolischer Idylle zwei einander zugewandte Personen, deren Deutung durch die sehr spezielle Bildgestaltung äußerst schwierig ist. In mittelbyzantinischer Zeit erfolgte starke Zerstörung durch Brand, weshalb die Kirche vielleicht mit der bei der byzantinischen Chronistin Anna Komnena im Zusammenhang mit dem Normanneneinfall des Jahres 1081 erwähnten des Hl. Michael in Verbindung gebracht werden kann. Keramische und numismatische Funde dokumentieren ihr Weiterleben noch darüber hinaus bis ins 14. Jahrhundert. Damit stellt das vorgelegte Werk ein erstklassiges Monument des in der internationalen Fachwelt wenig bekannten frühen Christentums in Albanien im Kontext der Archäologie und ihrer Nachbardisziplinen (Geschichte, Kunstgeschichte, Byzantinistik etc.) dar.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aus dem Inhalt:
Renate Pillinger, Gewandfragment mit menschlichen Figuren und anderen Darstellungen im Museum für angewandte Kunst in Wien. Versuch einer ikonographischen Deutung; Elisabeth Lässig, Ein Tunikafragment mit zwei Clavi, Halsaussschnittborte und Orbiculus aus dem Museum für angewandte Kunst in Wien (MAK Inv.-Nr. T 689); Katarzyna Urbaniak-Walczak, Christentum in Ägypten. Untersuchungen und Restaurierungsarbeiten an spätantiken Denkmälern aus der Sammlung des Nationalmuseums in Warszawa; Mihailo Milinkovic, Die frühbyzantinischen Kirchen auf der Jelica in Westserbien; Reinhardt Harreither, Die Synoden von Ephesos; Ruth M. Ohm, Ancient Israel in California: The Collection at den Badé Institute
Aktualisiert: 2023-02-23
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Vorwort
I. ABTEILUNG: Beiträge
Gudrun Kieweg-Vetters
Eine Codexdarstellung des 3. Jahrhunderts aus der römischen Villa von Bruckneudorf (Burgenland)
Mihailo Milinkovic
Frühchristliche Reliquiare und Kapseln in Serbien
Irina Anatol`evna Zavadskaya
Early Christian Painted Tombs in Crimea
II. ABTEILUNG: Literaturbericht
REINHARDT HARREITHER - MICHAEL HUBER - RENATE PILLINGER
Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich
(mit einem Anhang zum spätantik-frühchristlichen Ephesos).
2012 erschienene Publikationen und Nachträge
Mitarbeiter des Bandes
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Die in den Jahren 1974 bis 1989 von HAVA und SALI HIDRI freigelegte dreischiffige Anlage befindet sich etwa 6 km südöstlich der Hauptstadt der Provinz Epirus Nova und weist im Grundriss große Ähnlichkeiten zu Basiliken in Epirus Vetus, d. h. Dodona, Paramythia und Nikopolis (heute alle in Westgriechenland) auf. Mit ihrer Länge von 65 und der Breite von 28 m ist sie die derzeit größte ergrabene Kirche in Albanien. Die Grundrissgestaltung (etwa der Trikonchos) und bauliche Ausführung (Säulen, Kapitelle und Schrankenplatten) legen eine Entstehung in der Regierungszeit Justinian I. (527–565) nahe. Besondere Bedeutung erhält der Bau auch durch ein im südwestlichen Nebenraum oberhalb einer Grabkammer verlegtes Mosaik. Sein hervorragender Erhaltungszustand und die exzellente Ausführung machen es durchaus den Mosaiken im Kaiserpalast von Konstantinopel vergleichbar. Es zeigt zwei Hirsche links und rechts eines Kantharos mit Weinstock sowie in bukolischer Idylle zwei einander zugewandte Personen, deren Deutung durch die sehr spezielle Bildgestaltung äußerst schwierig ist. In mittelbyzantinischer Zeit erfolgte starke Zerstörung durch Brand, weshalb die Kirche vielleicht mit der bei der byzantinischen Chronistin Anna Komnena im Zusammenhang mit dem Normanneneinfall des Jahres 1081 erwähnten des Hl. Michael in Verbindung gebracht werden kann. Keramische und numismatische Funde dokumentieren ihr Weiterleben noch darüber hinaus bis ins 14. Jahrhundert. Damit stellt das vorgelegte Werk ein erstklassiges Monument des in der internationalen Fachwelt wenig bekannten frühen Christentums in Albanien im Kontext der Archäologie und ihrer Nachbardisziplinen (Geschichte, Kunstgeschichte, Byzantinistik etc.) dar.
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