‚Die Sache, für die mein Leben einsteht‘. Studien zu Leben und Werk des Wiener Komponisten Hans Rott

‚Die Sache, für die mein Leben einsteht‘. Studien zu Leben und Werk des Wiener Komponisten Hans Rott von Harten,  Uwe, Schmidt,  Johannes Volker
'Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.' Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers. Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstalteten Symposions in Wien gehalten wurden. Unter den Beiträgen finden sich sowohl Arbeiten zur Biographie und zum gesellschaftlichen Umfeld des Komponisten als auch Studien zu seinem Werk, zu den auf ihn wirkenden musikalischen Einflüssen und zur Rezeption seiner Werke. Hatte sich die wissenschaftliche Forschung in den ersten Jahren nach der Entdeckung der Musik Rotts zunächst auf den sicherlich unüberhörbaren Einfluss konzentriert, den seine E-Dur-Symphonie auf das symphonische Schaffen Mahlers ausgeübt hat, so ist die hier vorgelegte Aufsatzsammlung Beleg dafür, dass mehr und mehr Hans Rott selbst, seine Person und sein Werk, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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‚Die Sache, für die mein Leben einsteht‘. Studien zu Leben und Werk des Wiener Komponisten Hans Rott

‚Die Sache, für die mein Leben einsteht‘. Studien zu Leben und Werk des Wiener Komponisten Hans Rott von Harten,  Uwe, Schmidt,  Johannes Volker
'Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.' Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers. Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstalteten Symposions in Wien gehalten wurden. Unter den Beiträgen finden sich sowohl Arbeiten zur Biographie und zum gesellschaftlichen Umfeld des Komponisten als auch Studien zu seinem Werk, zu den auf ihn wirkenden musikalischen Einflüssen und zur Rezeption seiner Werke. Hatte sich die wissenschaftliche Forschung in den ersten Jahren nach der Entdeckung der Musik Rotts zunächst auf den sicherlich unüberhörbaren Einfluss konzentriert, den seine E-Dur-Symphonie auf das symphonische Schaffen Mahlers ausgeübt hat, so ist die hier vorgelegte Aufsatzsammlung Beleg dafür, dass mehr und mehr Hans Rott selbst, seine Person und sein Werk, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Supplement

Supplement von Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken. Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen. Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt. Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen. Die Dokumente zu denjenigen Werken, zu denen keine selbständigen Dokumentationsbände erscheinen, sind in den jeweiligen Notenbänden (Reihe A) enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Supplement

Supplement von Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken. Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen. Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt. Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen. Die Dokumente zu denjenigen Werken, zu denen keine selbständigen Dokumentationsbände erscheinen, sind in den jeweiligen Notenbänden (Reihe A) enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein Platz für Götter

Ein Platz für Götter von Schroeder,  Hiltrud
Als der Komponist Richard Wagner (1813–1883) nach der missglückten Revolution von 1849 aus Dresden in die Schweiz floh, traf er auf ein Land, das sich bereits für Touristen aus allen Ländern geöffnet hatte und schon eine alpinistische Infrastruktur besaß. Wagner, der zu dieser Zeit in physischer Hochform war, unternahm in den darauffolgenden Jahren zahlreiche Wanderungen. Neben der reinen Lust an Bewegung und Erkundung neuer Landschaften war dabei die Suche nach Inspiration für sein Schaffen ein wichtiger Grund. Er besuchte die schon damals beliebten Sehenswürdigkeiten, genoss aber auch entlegenere und wenig bekannte Gegenden. Er erlebte Nächte im Heu, wundgescheuerte Füße, kaputte Stiefel, Schneefelder und rutschige Gletscherwanderungen und dokumentierte seine Unternehmungen mit Lithographien der Orte, die er besucht hatte. Die Autorinnen machten sich auf den Weg und folgten den von Wagner begangenen Pfaden. In ihrem Buch führen sie die Leser auf seinen Spuren durch die Schweizer Bergwelt und laden mit konkreten Reisetips zum Nachwandern ein. Darüber hinaus gewähren sie Einblicke in die Geschichte des Bergwanderns und seiner touristischen und literarischen Erschließung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Der hebräische Musikgeschmack«

»Der hebräische Musikgeschmack« von Kleinschmidt,  Melanie
Richard Wagners Aufsatz 'Das Judenthum in der Musik' gilt als unrühmlicher Höhepunkt einer langen Tradition antisemitischen Musikschrifttums. Die Untersuchung nimmt die geistesgeschichtliche Entwicklung jüdischer Stereotype seit der Antike in den Blick, aus der heraus erst Wagners Geisteshaltung beim Verfassen seines Aufsatzes im 19. Jahrhundert verständlich wird. Das Stereotyp des 'inauthentischen Juden' wird entlang der Geschichte des Christentums, vor allem des Protestantismus bis hin zu Wagners frühen musikalischen Schriften verfolgt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend am Beispiel des jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer konkretisiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Der hebräische Musikgeschmack«

»Der hebräische Musikgeschmack« von Kleinschmidt,  Melanie
Richard Wagners Aufsatz 'Das Judenthum in der Musik' gilt als unrühmlicher Höhepunkt einer langen Tradition antisemitischen Musikschrifttums. Die Untersuchung nimmt die geistesgeschichtliche Entwicklung jüdischer Stereotype seit der Antike in den Blick, aus der heraus erst Wagners Geisteshaltung beim Verfassen seines Aufsatzes im 19. Jahrhundert verständlich wird. Das Stereotyp des 'inauthentischen Juden' wird entlang der Geschichte des Christentums, vor allem des Protestantismus bis hin zu Wagners frühen musikalischen Schriften verfolgt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend am Beispiel des jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer konkretisiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Bayreuther Festspielorchester

Das Bayreuther Festspielorchester von Sous,  Alfred
„Mystischer Abgrund“ – so hat Richard Wagner den verdeckten Orchestergraben im Bayreuther Festspielhaus genannt, in dem das Bayreuther Festspielorchester alljährlich im Sommer seinen Platz hat. Alfred Sous schildert auf vergnügliche und informative Weise die Geschichte dieses „unsichtbaren Orchesters“, seine Besonderheiten im Vergleich zu anderen Opernorchestern und gibt Einblick in Arbeit und Alltag der Orchestermusiker von der Grundsteinlegung des Festspielhauses 1872 bis heute. Zahlreiche, teils farbige Fotos und Dokumente illustrieren die Darstellung. Ein umfangreicher Anhang mit einer aktualisierten Liste aller bisherigen Mitglieder des Festspielorchesters macht das Buch zusätzlich zu einem wertvollen Nachschlagewerk. Eine kurzweilige Lektüre für Opernfreunde, Wagnerianer und alle diejenigen, die Einblick in die Arbeit eines Orchesters gewinnen möchten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Bayreuther Festspielorchester

Das Bayreuther Festspielorchester von Sous,  Alfred
„Mystischer Abgrund“ – so hat Richard Wagner den verdeckten Orchestergraben im Bayreuther Festspielhaus genannt, in dem das Bayreuther Festspielorchester alljährlich im Sommer seinen Platz hat. Alfred Sous schildert auf vergnügliche und informative Weise die Geschichte dieses „unsichtbaren Orchesters“, seine Besonderheiten im Vergleich zu anderen Opernorchestern und gibt Einblick in Arbeit und Alltag der Orchestermusiker von der Grundsteinlegung des Festspielhauses 1872 bis heute. Zahlreiche, teils farbige Fotos und Dokumente illustrieren die Darstellung. Ein umfangreicher Anhang mit einer aktualisierten Liste aller bisherigen Mitglieder des Festspielorchesters macht das Buch zusätzlich zu einem wertvollen Nachschlagewerk. Eine kurzweilige Lektüre für Opernfreunde, Wagnerianer und alle diejenigen, die Einblick in die Arbeit eines Orchesters gewinnen möchten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heroische Weltsicht

Heroische Weltsicht von Werr,  Sebastian
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heroische Weltsicht

Heroische Weltsicht von Werr,  Sebastian
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heroische Weltsicht

Heroische Weltsicht von Werr,  Sebastian
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heroische Weltsicht

Heroische Weltsicht von Werr,  Sebastian
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!

Die Oper ist tot – Es lebe die Oper! von Burkhardt,  Steffen, Charton,  Anke, Chrubasik,  Katharina, Frohnholzer,  SOFAROBOTNIK,  Florian, Jacobs,  Heiko, Kesting,  Hanjo, Kiesel,  Markus, Ledda,  Pierluigi, Meier-Dörzenbach,  Alexander, Nicolai,  Dorothea, Schachtsieg,  Mark, Schüssler-Bach,  Kerstin, Thiemann,  Albrecht, Vinken,  Barbara, Willaschek,  Wolfgang
● Schlaglichter auf verschiedene Facetten der Oper ● Kastraten und weitere Genderthemen ● Multimediales Gesamtkunstwerk
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!

Die Oper ist tot – Es lebe die Oper! von Burkhardt,  Steffen, Charton,  Anke, Chrubasik,  Katharina, Frohnholzer,  SOFAROBOTNIK,  Florian, Jacobs,  Heiko, Kesting,  Hanjo, Kiesel,  Markus, Ledda,  Pierluigi, Meier-Dörzenbach,  Alexander, Nicolai,  Dorothea, Schachtsieg,  Mark, Schüssler-Bach,  Kerstin, Thiemann,  Albrecht, Vinken,  Barbara, Willaschek,  Wolfgang
● Schlaglichter auf verschiedene Facetten der Oper ● Kastraten und weitere Genderthemen ● Multimediales Gesamtkunstwerk
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!

Die Oper ist tot – Es lebe die Oper! von Burkhardt,  Steffen, Charton,  Anke, Chrubasik,  Katharina, Frohnholzer,  SOFAROBOTNIK,  Florian, Jacobs,  Heiko, Kesting,  Hanjo, Kiesel,  Markus, Ledda,  Pierluigi, Meier-Dörzenbach,  Alexander, Nicolai,  Dorothea, Schachtsieg,  Mark, Schüssler-Bach,  Kerstin, Thiemann,  Albrecht, Vinken,  Barbara, Willaschek,  Wolfgang
● Schlaglichter auf verschiedene Facetten der Oper ● Kastraten und weitere Genderthemen ● Multimediales Gesamtkunstwerk
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!

Die Oper ist tot – Es lebe die Oper! von Burkhardt,  Steffen, Charton,  Anke, Chrubasik,  Katharina, Frohnholzer,  SOFAROBOTNIK,  Florian, Jacobs,  Heiko, Kesting,  Hanjo, Kiesel,  Markus, Ledda,  Pierluigi, Meier-Dörzenbach,  Alexander, Nicolai,  Dorothea, Schachtsieg,  Mark, Schüssler-Bach,  Kerstin, Thiemann,  Albrecht, Vinken,  Barbara, Willaschek,  Wolfgang
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Bayreuth backstage

Bayreuth backstage von Nawrath,  Enrico, Wagner,  Katharina
Für fünf Wochen im Sommer wird das oberfränkische Städtchen Bayreuth zur Festspielmetropole. Musikliebhaber aus aller Welt pilgern in diesen Tagen auf den Grünen Hügel, um die Aufführung der Werke Richard Wagners zu genießen. Doch kaum ein Besucher macht sich Gedanken über den gewaltigen Aufwand, der hierzu benötigt wird. Die viel beschworene „Werkstatt Bayreuth“ war immer auch eine richtige Werkstätte – mit Schreinerei, Schlosserei, Färberei und Festspielschmied. Für Katharina Wagner, die Urenkelin des Komponisten, war diese Wunderwelt der Spielplatz ihrer Kindheit. Heute ist die „künstlerische Genossenschaft“ die Grundlage ihrer eigenen Inszenierungen. In diesem Bildband nimmt sie, gemeinsam mit dem Fotografen Enrico Nawrath, den Opernfreund mit auf eine Reise hinter die Kulissen des Festspielhauses. Enrico Nawrath wurde 1988–1993 an der Palucca Schule Dresden und an der Staatlichen Ballettschule Berlin zum Bühnentänzer ausgebildet. Ab 1994 zusätzlich Tätigkeit als Fotograf. 2006–2008 Produktionsfotograf beim Staatsballett Berlin. 2008 Fotograf der Bayreuther Festspiele. Katharina Wagner, geboren 1978 in Bayreuth, studierte Theaterwissenschaft in Berlin. Ab 1996 Regieassistenzen bei Harry Kupfer und den Bayreuther Festspielen. 2002 Regiedebüt, 2007 führte sie erstmals in Bayreuth Regie (Die Meistersinger).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bayreuth backstage

Bayreuth backstage von Nawrath,  Enrico, Wagner,  Katharina
Für fünf Wochen im Sommer wird das oberfränkische Städtchen Bayreuth zur Festspielmetropole. Musikliebhaber aus aller Welt pilgern in diesen Tagen auf den Grünen Hügel, um die Aufführung der Werke Richard Wagners zu genießen. Doch kaum ein Besucher macht sich Gedanken über den gewaltigen Aufwand, der hierzu benötigt wird. Die viel beschworene „Werkstatt Bayreuth“ war immer auch eine richtige Werkstätte – mit Schreinerei, Schlosserei, Färberei und Festspielschmied. Für Katharina Wagner, die Urenkelin des Komponisten, war diese Wunderwelt der Spielplatz ihrer Kindheit. Heute ist die „künstlerische Genossenschaft“ die Grundlage ihrer eigenen Inszenierungen. In diesem Bildband nimmt sie, gemeinsam mit dem Fotografen Enrico Nawrath, den Opernfreund mit auf eine Reise hinter die Kulissen des Festspielhauses. Enrico Nawrath wurde 1988–1993 an der Palucca Schule Dresden und an der Staatlichen Ballettschule Berlin zum Bühnentänzer ausgebildet. Ab 1994 zusätzlich Tätigkeit als Fotograf. 2006–2008 Produktionsfotograf beim Staatsballett Berlin. 2008 Fotograf der Bayreuther Festspiele. Katharina Wagner, geboren 1978 in Bayreuth, studierte Theaterwissenschaft in Berlin. Ab 1996 Regieassistenzen bei Harry Kupfer und den Bayreuther Festspielen. 2002 Regiedebüt, 2007 führte sie erstmals in Bayreuth Regie (Die Meistersinger).
Aktualisiert: 2023-06-28
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