Dieser Sammelband wurde von einem Autorenteam aus Bankenaufsehern, Wirtschaftsprüfern,
Vorständen, Risikocontrollern und Revisoren in Banken sowie Bankberatern und
Hochschullehrern erstellt und richtet sich mit hohem praktischen Bezug an die betroffenen
Fachabteilungen in großen und kleinen Banken und Sparkassen. Die fünfte Auflage der
MaRisk-Interpretationshilfen enthält neue eigenständige Beiträge zu den Kernthemen der
MaRisk-Novelle vom 27.10.2017. Die übrigen, aktualisierten Beiträge decken die weiteren
Neuerungen bzw. Konkretisierungen der 5. MaRisk-Novelle ab.
Jan Töppe und Günther Riesenberger stellen die aufsichtsrechtlichen und geschäftspolitischen
Dimensionen der Neufassung der MaRisk dar. Mathias Wendt adressiert in seinem
Beitrag das Thema Risikokultur. Das Kapitel von Ludger Hanenberg und Thomas Petersen
behandelt die Anforderungen an Auslagerungen in AT 9 MaRisk. Christine Mährle, Jan
Lindenau und Dr. Patrik Buchmüller beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit den Vorgaben zu
Datenmanagement, Datenqualität und Risikodatenaggregation. Der Beitrag von Matthias
Kurfels stellt die neuen Vorgaben zum Risikoberichtswesen in BT 3 MaRisk vor.
Prof. Dr. Guido Pfeifer behandelt die Optimierung krisenresistenter Risikotragfähigkeitskonzepte.
Der Beitrag von Christoph Ochs stellt Auswirkungen auf die Geschäfts- und
Risikostrategie dar. Alexander Braune, Sebastian Nickisch, Ulrich Rahn und Dr. Buchmüller
beschreiben die Integration von Stresstests in die Risikosteuerung und das Risikocontrolling.
Dr. Buchmüller erläutert die Anforderungen an Besondere Funktionen in AT 4.4 MaRisk.
Dr. Marco Kern geht in seinem Beitrag auf die Risikokonzentrationen bei Adressenausfallrisiken,
deren Messung und Steuerung ein. Timo Rinck erläutert in seinem Abschnitt das
Management der Marktpreisrisiken. Das hierzu ergänzende Kapitel von Holger Eberl kommentiert
die Vorgaben für Prozesse im Handelsgeschäft. Prof. Dr. Stefan Zeranski stellt das
Management von Liquiditätsrisiken mit den Neuerungen in den Bereichen Risikomessung
und -begrenzung dar. Der Beitrag von Dr. Philipp Sturm und Dr. Buchmüller adressiert
die Steuerung und Überwachung operationeller Risiken. Ein umfangreicher Beitrag von
Dr. Karsten Geiersbach zur Internen Revision rundet den Sammelband ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieser Sammelband wurde von einem Autorenteam aus Bankenaufsehern, Wirtschaftsprüfern,
Vorständen, Risikocontrollern und Revisoren in Banken sowie Bankberatern und
Hochschullehrern erstellt und richtet sich mit hohem praktischen Bezug an die betroffenen
Fachabteilungen in großen und kleinen Banken und Sparkassen. Die fünfte Auflage der
MaRisk-Interpretationshilfen enthält neue eigenständige Beiträge zu den Kernthemen der
MaRisk-Novelle vom 27.10.2017. Die übrigen, aktualisierten Beiträge decken die weiteren
Neuerungen bzw. Konkretisierungen der 5. MaRisk-Novelle ab.
Jan Töppe und Günther Riesenberger stellen die aufsichtsrechtlichen und geschäftspolitischen
Dimensionen der Neufassung der MaRisk dar. Mathias Wendt adressiert in seinem
Beitrag das Thema Risikokultur. Das Kapitel von Ludger Hanenberg und Thomas Petersen
behandelt die Anforderungen an Auslagerungen in AT 9 MaRisk. Christine Mährle, Jan
Lindenau und Dr. Patrik Buchmüller beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit den Vorgaben zu
Datenmanagement, Datenqualität und Risikodatenaggregation. Der Beitrag von Matthias
Kurfels stellt die neuen Vorgaben zum Risikoberichtswesen in BT 3 MaRisk vor.
Prof. Dr. Guido Pfeifer behandelt die Optimierung krisenresistenter Risikotragfähigkeitskonzepte.
Der Beitrag von Christoph Ochs stellt Auswirkungen auf die Geschäfts- und
Risikostrategie dar. Alexander Braune, Sebastian Nickisch, Ulrich Rahn und Dr. Buchmüller
beschreiben die Integration von Stresstests in die Risikosteuerung und das Risikocontrolling.
Dr. Buchmüller erläutert die Anforderungen an Besondere Funktionen in AT 4.4 MaRisk.
Dr. Marco Kern geht in seinem Beitrag auf die Risikokonzentrationen bei Adressenausfallrisiken,
deren Messung und Steuerung ein. Timo Rinck erläutert in seinem Abschnitt das
Management der Marktpreisrisiken. Das hierzu ergänzende Kapitel von Holger Eberl kommentiert
die Vorgaben für Prozesse im Handelsgeschäft. Prof. Dr. Stefan Zeranski stellt das
Management von Liquiditätsrisiken mit den Neuerungen in den Bereichen Risikomessung
und -begrenzung dar. Der Beitrag von Dr. Philipp Sturm und Dr. Buchmüller adressiert
die Steuerung und Überwachung operationeller Risiken. Ein umfangreicher Beitrag von
Dr. Karsten Geiersbach zur Internen Revision rundet den Sammelband ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die heutigen Entscheidungsträger sehen sich einer steigenden Vielzahl von Anforderungen und Vorgaben seitens der Bankenaufsicht ausgesetzt. So lautet die entscheidende Frage: Was ist für mein Haus relevant und wie muss ich das Risikomanagement bei mir im Institut aufsetzen, damit es auch die Aufsicht als angemessen einstuft?
Bei der Beantwortung dieser Frage hilft es, sich zunächst mit dem eigenen Vorgehen intensiv auseinander zu setzen und sich kritisch zu hinterfragen. Genau diesen Weg wollen die Autoren dieses Werkes mit ihren Lesern gehen und aufzeigen, dass die Einhaltung der qualitativen Normen der Aufsicht – die Mindestanforderungen an das Risikomanagement – einen
Selbstzweck und einen Mehrwert für das Institut liefert.
Anhand praxisbezogener Beispiele und Fallkonstellation zeigen die beiden sehr erfahrenen Prüfungsleiter der Bankenaufsicht auf, dass es kein Schwarz-Weiß-Denken gibt, sondern es sich tatsächlich um die Anwendung der doppelten Proportionalität handelt. Dabei kommt es nicht nur allein auf die Größe, sondern auch auf die Art, den Umfang und den Risikogehalt der betriebenen Geschäfte an. Anhand von realen, aber anonymisierten Fallstudien zu den MaRisk werden pro Abschnitt sowohl häufig wiederkehrende Schwachstellen in Instituten thematisiert als auch Anwendungsbeispiele einer gelebten Proportionalität in der aufsichtlichen Analyse erläutert.
Die dargestellten Inhalte gehen weit über reine Check-Listen hinaus. Sie liefern vielmehr die wesentlichen Kontrollpunkte für die anstehenden institutsinternen Überprüfungen. Im Fokus stehen nicht nur die klassischen Schlagwort-Themen wie Risikotragfähigkeit und Qualität der Kreditprozesse, sondern vor allem die Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessen des Risikomanagements und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen, so dass insbesondere Themen wie Risikoinventur, Strategien, Neu-Produkte-Prozesse, Auslagerungen und das Berichtswesen ausführlich im Hinblick auf ein erfolgreiches Risikomanagement behandelt werden.
Die Inhalte des Werkes beziehen sich vorrangig auf die derzeit gültigen Anforderungen im Risikomanagement, zeigen jedoch sich abzeichnende Entwicklungen für die anstehende MaRisk-Novelle mit auf und unterstützen damit das Monitoring in den Instituten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die heutigen Entscheidungsträger sehen sich einer steigenden Vielzahl von Anforderungen und Vorgaben seitens der Bankenaufsicht ausgesetzt. So lautet die entscheidende Frage: Was ist für mein Haus relevant und wie muss ich das Risikomanagement bei mir im Institut aufsetzen, damit es auch die Aufsicht als angemessen einstuft?
Bei der Beantwortung dieser Frage hilft es, sich zunächst mit dem eigenen Vorgehen intensiv auseinander zu setzen und sich kritisch zu hinterfragen. Genau diesen Weg wollen die Autoren dieses Werkes mit ihren Lesern gehen und aufzeigen, dass die Einhaltung der qualitativen Normen der Aufsicht – die Mindestanforderungen an das Risikomanagement – einen
Selbstzweck und einen Mehrwert für das Institut liefert.
Anhand praxisbezogener Beispiele und Fallkonstellation zeigen die beiden sehr erfahrenen Prüfungsleiter der Bankenaufsicht auf, dass es kein Schwarz-Weiß-Denken gibt, sondern es sich tatsächlich um die Anwendung der doppelten Proportionalität handelt. Dabei kommt es nicht nur allein auf die Größe, sondern auch auf die Art, den Umfang und den Risikogehalt der betriebenen Geschäfte an. Anhand von realen, aber anonymisierten Fallstudien zu den MaRisk werden pro Abschnitt sowohl häufig wiederkehrende Schwachstellen in Instituten thematisiert als auch Anwendungsbeispiele einer gelebten Proportionalität in der aufsichtlichen Analyse erläutert.
Die dargestellten Inhalte gehen weit über reine Check-Listen hinaus. Sie liefern vielmehr die wesentlichen Kontrollpunkte für die anstehenden institutsinternen Überprüfungen. Im Fokus stehen nicht nur die klassischen Schlagwort-Themen wie Risikotragfähigkeit und Qualität der Kreditprozesse, sondern vor allem die Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessen des Risikomanagements und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen, so dass insbesondere Themen wie Risikoinventur, Strategien, Neu-Produkte-Prozesse, Auslagerungen und das Berichtswesen ausführlich im Hinblick auf ein erfolgreiches Risikomanagement behandelt werden.
Die Inhalte des Werkes beziehen sich vorrangig auf die derzeit gültigen Anforderungen im Risikomanagement, zeigen jedoch sich abzeichnende Entwicklungen für die anstehende MaRisk-Novelle mit auf und unterstützen damit das Monitoring in den Instituten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die heutigen Entscheidungsträger sowie die Mitglieder aus Verwaltungs- und Aufsichtsrat sehen sich mit einer Vielzahl an Berichtswegen und -inhalten konfrontiert. Dabei lautet die entscheidende Frage: Was sind für mein Institut wesentliche Ausprägungen, die in regelmäßigen Abständen auf Einhaltung überprüft werden müssen? Wo befinden sich Ertrags- und
Risikokonzentrationen und wie geht man damit im Risikomanagement-Prozess angemessen um? Antworten auf diese Fragen liefern Erfahrungsberichte von Autoren aus der Bankenaufsicht und von Praktikern aus Banken und Sparkassen. Neben Auswirkungen der neuen MaRisk-Novelle 2017 auf das interne Berichtswesen, welche insbesondere die Vorgaben
des BCBS 239 umsetzt, geben die Autoren einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Risikosteuerung und
-überwachung von wesentlichen Risikoarten. Es werden aktuellen Weiterentwicklungen in der Risikotragfähigkeit aufgezeigt: Der neue RTF-Leitfaden wird auf Basis des Entwurfs umfassend analysiert, denn vor allem die Folgen der zusätzlichen Kapitalzuschläge stellen viele Institute vor Fragen der genauen Abgrenzung und Anrechnung von einzelnen Positionen.
Wesentliches Argument ist dabei die institutsindividuelle angemessene Umsetzung im Risikomanagement. Das Geschäftsmodell und der daraus resultierende Risikogehalt bilden die Basis für deren angemessene Umsetzung. Neben Adress- und Marktpreisrisiken werden den operationellen Risiken und Liquiditätsrisiken entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet.
Gerade der Umgang mit Risiken aus Geschäftsprozessen und Auslagerungen macht deutlich, dass sich einige Institute noch nicht in ausreichendem Maß damit auseinandersetzen. Weiterhin werden Schnittstellen zu anderen Bereichen dargestellt
(z. B. Compliance und Governance, MaSI oder Liquiditätstransferpreissystem). Hier geben die Autoren wertvolle Hilfestellung. Neben internen Berichtsinhalten sind Komponenten des bankaufsichtlichen Meldewesens in
die Steuerung und Überwachung einzubeziehen. Teilweise geben die als strenge Nebenbedingung gedachten Ausprägungen hilfreiche Anregungen für die eigene Steuerung. Insbesondere zu beachten sind hierbei zusätzliche aufsichtliche Kennzahlen zur Liquidität und zu bestimmten Risikokonzentrationen. Auf aktuelle Entwicklungen – wie der Abschluss von Basel III im Dezember 2017 – wird eingegangen und das bestehende aufsichtliche Meldewesen in den zentralen Bereichen vorgestellt und Hinweise zur Erhöhung der Datenqualität gegeben. Des Weiteren wird die Berichtsebene zwischen Vorstand und Aufsichtsorgan näher untersucht.
Hierbei wird aufgezeigt, dass es zwingend notwendig ist und zwischen den beiden Instanzen klar geregelt sein muss, ab welcher Größenordnung bzw. Bedeutung wie und in welchem Umfang zu berichten ist.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die heutigen Entscheidungsträger sowie die Mitglieder aus Verwaltungs- und Aufsichtsrat sehen sich mit einer Vielzahl an Berichtswegen und -inhalten konfrontiert. Dabei lautet die entscheidende Frage: Was sind für mein Institut wesentliche Ausprägungen, die in regelmäßigen Abständen auf Einhaltung überprüft werden müssen? Wo befinden sich Ertrags- und
Risikokonzentrationen und wie geht man damit im Risikomanagement-Prozess angemessen um? Antworten auf diese Fragen liefern Erfahrungsberichte von Autoren aus der Bankenaufsicht und von Praktikern aus Banken und Sparkassen. Neben Auswirkungen der neuen MaRisk-Novelle 2017 auf das interne Berichtswesen, welche insbesondere die Vorgaben
des BCBS 239 umsetzt, geben die Autoren einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Risikosteuerung und
-überwachung von wesentlichen Risikoarten. Es werden aktuellen Weiterentwicklungen in der Risikotragfähigkeit aufgezeigt: Der neue RTF-Leitfaden wird auf Basis des Entwurfs umfassend analysiert, denn vor allem die Folgen der zusätzlichen Kapitalzuschläge stellen viele Institute vor Fragen der genauen Abgrenzung und Anrechnung von einzelnen Positionen.
Wesentliches Argument ist dabei die institutsindividuelle angemessene Umsetzung im Risikomanagement. Das Geschäftsmodell und der daraus resultierende Risikogehalt bilden die Basis für deren angemessene Umsetzung. Neben Adress- und Marktpreisrisiken werden den operationellen Risiken und Liquiditätsrisiken entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet.
Gerade der Umgang mit Risiken aus Geschäftsprozessen und Auslagerungen macht deutlich, dass sich einige Institute noch nicht in ausreichendem Maß damit auseinandersetzen. Weiterhin werden Schnittstellen zu anderen Bereichen dargestellt
(z. B. Compliance und Governance, MaSI oder Liquiditätstransferpreissystem). Hier geben die Autoren wertvolle Hilfestellung. Neben internen Berichtsinhalten sind Komponenten des bankaufsichtlichen Meldewesens in
die Steuerung und Überwachung einzubeziehen. Teilweise geben die als strenge Nebenbedingung gedachten Ausprägungen hilfreiche Anregungen für die eigene Steuerung. Insbesondere zu beachten sind hierbei zusätzliche aufsichtliche Kennzahlen zur Liquidität und zu bestimmten Risikokonzentrationen. Auf aktuelle Entwicklungen – wie der Abschluss von Basel III im Dezember 2017 – wird eingegangen und das bestehende aufsichtliche Meldewesen in den zentralen Bereichen vorgestellt und Hinweise zur Erhöhung der Datenqualität gegeben. Des Weiteren wird die Berichtsebene zwischen Vorstand und Aufsichtsorgan näher untersucht.
Hierbei wird aufgezeigt, dass es zwingend notwendig ist und zwischen den beiden Instanzen klar geregelt sein muss, ab welcher Größenordnung bzw. Bedeutung wie und in welchem Umfang zu berichten ist.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aufsichts- und Verwaltungsräte sollen nach dem Kreditwesengesetz (KWG) die erforderliche Sachkunde zur Wahrnehmung ihrer Kontrollfunktion sowie zur Beurteilung und Überwachung der Geschäfte, die das jeweilige Unternehmen betreibt, besitzen. Dabei unterstützt sie der Band, insbesondere im Hinblick auf die Einschätzung von Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage.
Zum einen wird der Bank-HGB-Jahresabschluss, der HGB-Lage-/Risikobericht und der CRR gemeinsam und grundlegend behandelt. Zum anderen wird gezeigt, wie die Praxis die jeweiligen Berichtsinhalte konkret umsetzt. Hierzu werden die Lageberichte zweier (konkret existierender) mittelständischer Banken herangezogen und über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufsichts- und Verwaltungsräte sollen nach dem Kreditwesengesetz (KWG) die erforderliche Sachkunde zur Wahrnehmung ihrer Kontrollfunktion sowie zur Beurteilung und Überwachung der Geschäfte, die das jeweilige Unternehmen betreibt, besitzen. Dabei unterstützt sie der Band, insbesondere im Hinblick auf die Einschätzung von Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage.
Zum einen wird der Bank-HGB-Jahresabschluss, der HGB-Lage-/Risikobericht und der CRR gemeinsam und grundlegend behandelt. Zum anderen wird gezeigt, wie die Praxis die jeweiligen Berichtsinhalte konkret umsetzt. Hierzu werden die Lageberichte zweier (konkret existierender) mittelständischer Banken herangezogen und über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die langfristige Existenzsicherung und der Schutz der Gläubiger sind zwei wesentliche Ziele für die Geschäftsleitung einer Bank. Für den Vorstand einer Genossenschaftsbank gilt dies aufgrund der in § 1 GenG und in der Satzung verankerten Mission in besonderer Weise. Eine Förderung der Mitglieder setzt den Erhalt der Förderfähigkeit und damit die langfristige Existenzsicherung der Bank zwingend voraus. Eine entscheidende Grundbedingung für die Sicherung der Existenz ist die fortlaufende Gewährleistung der Risikotragfähigkeit (RTF). Die Steuerung der RTF basiert auf einer RTF-Konzeption. Im Rahmen einer solchen Konzeption hat die Geschäftsleitung Entscheidungen über ihre Risikotoleranz, die Verteilung von Risikokapital und die Parametrisierung von Haltedauer und Konfidenzniveau im Rahmen der Risikomessung zu treffen. Eine zusammenhängende
Analyse und darauf basierte Entscheidungskonzeptionen sind bislang nicht ausreichend vorhanden.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die erwähnten Entscheidungen aus der Sicht eines rationalen Akteurs zu betrachten und eine entscheidungstheoretisch fundierte RTFKonzeption am Beispiel ausgewählter Risikokategorien von Genossenschaftsbanken zu entwickeln. Diese RTF-Konzeption bietet eine Grundlage für Entscheidungen, welche im Einklang mit den Zielen und der Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers sowie den Anforderungen der Bankenaufsicht stehen.
Die Idee für diese Arbeit hat sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen im Rahmen meiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsleiter einer Kreditgenossenschaft entwickelt. In zahlreichen Diskussionen mit Berufskollegen, Mitarbeitern der Prüfungsverbände und verschiedenen Spezialisten kam immer wieder die Frage auf, ob ein bestimmtes Risikoniveau einer Bank vereinbar mit dem Ziel der langfristigen Existenzsicherung ist. Damit verbunden war die Frage, ob die umgesetzte Allokation der Bank als konservativ oder doch eher als risikofreudig zu bezeichnen ist und ob die gewählte Positionierung der tatsächlichen Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers entspricht.
Meine Forschungstätigkeit wurde durch vielfältige Anregungen und konstruktiv kritische Diskussionen begleitet. Mein besonderer Dank gilt meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. Michael Lister. Über viele Jahre hat er meine akademische Entwicklung entscheidend betreut und mir dabei die Kenntnisse vermittelt, die zur Anfertigung einer solchen Arbeit notwendig sind. Zudem hat er in vielen Diskussionen wertvolle Hinweise
gegeben und damit den Fortgang der Arbeit stets unterstützt. Für die Übernahme des Korreferats bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes.
Wertvolle Hinweise erhielt ich auch von Freunden und Kollegen. Großer Dank gilt den Herren Dr. Mario Brandtner, Dr. Jürgen Braun und Ronny Sattler, die trotz eigener starker Arbeitsbelastungen als sehr aufmerksame und kritische Gesprächspartner zur Verfügung standen. Für die Unterstützung im Rahmen der Literaturrecherche danke ich meinen Sekretärinnen Frau Werth und Frau Scherf.
Bei der Akademie Deutscher Genossenschaftsbanken ADG möchte ich mich für die Aufnahme in das ADG-Studienprogramm GoAhead bedanken. Darüber hinaus danke ich zeb für die Veröffentlichung meiner Arbeit in der Schriftenreihe und Frau Silke Rahe und Frau Eugenia Demmel für das Lektorat.
Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Eltern. Sie haben meine Entwicklung immer tatkräftig unterstützt. Insbesondere mein Vater hat mich durch sein Vorbild ermuntert, mich an ein solches Forschungsprojekt heranzuwagen.
Tiefer Dank gebührt meiner Frau Annett. Mit großer Geduld hat sie meine Forschungsarbeit jederzeit vorbehaltlos unterstützt. Sie hat mir nicht nur die nötigen zeitlichen Freiräume gegeben, sondern war stets auch eine starke mentale Stütze.
Templin, im Mai 2019
Martin Polle
Aktualisiert: 2023-05-10
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Durch die MaRisk werden die Anforderungen an das Risikomanagement in Banken, Sparkassen und Finanzdienstleistungsunternehmen definiert und die wesentlichen quantitativen und qualitativen Vorgaben der zweiten Baseler Säule konkretisiert. Die flexibel gestalteten Mindestanforderungen können institutsindividuell unter Berücksichtigung von Proportionalitätserwägungen umgesetzt werden.
Im Rahmen dieser komplett überarbeiteten dritten Auflage dieses "MaRisk-Klassikers" wurden die neuen Regelungen, die sich aus der 5. Novelle ergeben, eingearbeitet. Wesentliche Komponenten der Überarbeitung waren insbesondere die "Grundsätze für die effektive Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung" (BCBS 239), die Risikokultur und das Thema Outsourcing. Weiter sind Erfahrungen aus der Aufsichtspraxis in die Überarbeitung eingeflossen.
Die Autoren – allesamt Experten aus der Bankenaufsicht, Bankpraxis und Wissenschaft – weisen damit den Weg zur erfolgreichen Umsetzung der Mindestanforderungen in den betroffenen Unternehmensbereichen der Finanz- und Kreditwirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nicht nur die Vorstände von Versicherungsaktiengesellschaften stehen vor dem Problem, dass sie einerseits einen stattlichen Aufgabenumfang zu bewältigen haben, aber ihnen andererseits bereits bei einer vorstandsinternen Weitergabe bestimmter Aufgaben enge Grenzen gesetzt werden. Die Grenzziehung zwischen der rechtlich zulässigen Delegation und den nicht übertragbaren Leitungsaufgaben erweist sich oftmals als schwierig. Das für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen bedeutsame Spannungsverhältnis wird durch das Werk von Christian Faust in Bezug auf die Aufgaben des Risikomanagements einer Versicherungsaktiengesellschaft nach § 64a VAG aufgelöst.
Der Arbeit ist zunächst ein kurzer Überblick über die Historie des Lamfalussy-Verfahrens vorangestellt, das von wesentlicher Bedeutung für die Rechtsentwicklungen im Bereich des § 64a VAG ist. Ihm folgt neben einer Darstellung des Grundsatzes der Gesamtverantwortung und einer grundsätzlichen Untersuchung der vom Gesamtvorstand zwingend wahrzunehmender Leitungsaufgaben, eine Ausarbeitung der Leitungsbestandteile des § 64a VAG, die nicht vorstandsintern delegiert werden dürfen. Dabei geht der Autor auch auf das Verhältnis der einschlägigen versicherungsaufsichts- zu den gesellschaftsrechtlichen Regelungen sowie die Rolle der Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA) ein, die als branchentypischer Mindeststandard im Risikomanagement qualifiziert wird. Es wird widerlegt, dass mit der Einführung des § 64a VAG sämtliche Vorstandsmitglieder über fachliche Spezialkenntnisse im Risikomanagement verfügen müssen und im Falle einer vorstandsinternen Delegation gesteigerten Überwachungspflichten ausgesetzt sind.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Risikomanagement ist in Versicherungsunternehmen allgegenwärtig. Neben dem Risikomanagement – verbunden mit dem grundsätzlichen Risikoschutzversprechen – rückt immer stärker das unternehmenseigene Risikomanagement in den Fokus. Höhepunkt dieser Entwicklung: die Einführung von Solvency II zum 1. Januar 2016.
Denn nur durch ein ganzheitliches Risikomanagementsystem (Enterprise Risk Management) kann der Unternehmenserfolg langfristig gesichert werden. Dabei ergeben sich Anforderungen an verschiedene Unternehmensfunktionen – und an den Risikomanagementprozess mit einer adäquaten Risikobewertung und der Bestimmung der Risikotragfähigkeit.
Dieses Buch behandelt die relevanten Unternehmensfunktionen unter Corporate-Governance-Gesichtspunkten und erklärt ausführlich die einzelnen Bestandteile des Risikomanagementprozesses. Ein Schwerpunkt liegt auf versicherungstechnischen und kapitalanlagerelevanten Risiken, wobei die mögliche Risikobewertung mit Hilfe eines Datenmodells beispielhaft für eine Schaden-/Unfallversicherung nachvollzogen wird.
Das Buch vermittelt ein tiefes Verständnis des Risikomanagements in Versicherungen. Es richtet sich gleichermaßen an Studierende der Versicherungswissenschaften und an alle Interessierte aus der Praxis.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Die aktuellen Vorgaben sowohl der EZB als auch der deutschen Aufsicht haben gravierende Auswirkungen auf die Risikomessung. Um diese Entwicklungen und Handlungsnotwendigkeiten angemessen zu würdigen, haben sich die Herausgeber entschieden, die 1. Auflage aus dem Jahr 2013 rundum zu aktualisieren.
Bei der Auswahl der Autoren und Beiträge wurde darauf geachtet, dass die Verständlichkeit und Praxistauglichkeit im Vordergrund stehen. Es geht bewusst nicht um mathematische Feinheiten, sondern um die praxisbezogenen Vor- und Nachteile der Messverfahren. Daher gibt das Werk allen Beteiligten des Risikomanagements – vom Vorstand über den Risikocontroller bis zum Revisor – wertvolle Praxistipps an die Hand.
Insbesondere die Auswirkungen der neuen Vorgaben zur Risikotragfähigkeit (ökonomisch und normativ) wirken auf die Quantität u. Qualität der eingesetzten Verfahren. Bereits in den Annex-Ansätzen aufgetretene Frage- und Problemstellungen bleiben nach der Umstellung erhalten und werden in diesem Buch entsprechend dargestellt.
Die Fachbeiträge zur Risikomessung gliedern sich grundsätzlich nach normativer und ökonomischer Sicht, Validierungshandlungen und Berichtspflichten und -arten. Neben den klassischen wesentlichen Risikoarten gemäß AT 2.2 der MaRisk wird insbesondere den Immobilienrisiken ausreichend Raum gewidmet. Aber auch die Problemstellungen wie Diversifikation, Umgang mit Fonds sowie Pensionsrisiken sind enthalten und geben wertvolle Hinweise und Erfahrungen an die Leser weiter.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Aktualisiert: 2023-04-12
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Aufsichts- und Verwaltungsräte sollen nach dem Kreditwesengesetz (KWG) die erforderliche Sachkunde zur Wahrnehmung ihrer Kontrollfunktion sowie zur Beurteilung und Überwachung der Geschäfte, die das jeweilige Unternehmen betreibt, besitzen. Dabei unterstützt sie der Band, insbesondere im Hinblick auf die Einschätzung von Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage.
Zum einen wird der Bank-HGB-Jahresabschluss, der HGB-Lage-/Risikobericht und der CRR gemeinsam und grundlegend behandelt. Zum anderen wird gezeigt, wie die Praxis die jeweiligen Berichtsinhalte konkret umsetzt. Hierzu werden die Lageberichte zweier (konkret existierender) mittelständischer Banken herangezogen und über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aufsichts- und Verwaltungsräte sollen nach dem Kreditwesengesetz (KWG) die erforderliche Sachkunde zur Wahrnehmung ihrer Kontrollfunktion sowie zur Beurteilung und Überwachung der Geschäfte, die das jeweilige Unternehmen betreibt, besitzen. Dabei unterstützt sie der Band, insbesondere im Hinblick auf die Einschätzung von Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage.
Zum einen wird der Bank-HGB-Jahresabschluss, der HGB-Lage-/Risikobericht und der CRR gemeinsam und grundlegend behandelt. Zum anderen wird gezeigt, wie die Praxis die jeweiligen Berichtsinhalte konkret umsetzt. Hierzu werden die Lageberichte zweier (konkret existierender) mittelständischer Banken herangezogen und über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sind seit langem in den Bilanzen der Banken auszuweisen. In den letzten Jahren kommen verstärkt aufsichtliche Erwartungen an die wertorientierte Betrachtung hinzu. Hierbei sind Gestaltungsspielräume, wie die Vermeidung von Abschreibungen durch Anwendung des gemilderten Niederstwertprinzips, nicht anwendbar. Vielmehr zielt die Barwertbetrachtung auf die tatsächliche Wertänderung der einzelnen Positionen. Laut MaRisk gibt die Aufsicht vor, dass die zur Sicherstellung der Risikotragfähigkeit eingesetzten Verfahren sowohl die Fortführung des Instituts als auch den Schutz der Gläubiger vor Verlusten aus ökonomischer Sicht angemessen zu berücksichtigen haben. Mit der
Überarbeitung des Leitfadens zur aufsichtlichen Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte wächst der Druck auf die Institute, sich intensiver mit der wertorientierten/ökonomischen Sicht auseinanderzusetzen.
Hier setzt der Managementleitfaden Barwertsteuerung an und will einen Einstieg in die wertorientierte Welt erleichtern. Es werden mathematische Grundlagen für die barwertige Betrachtung anschaulich aufbereitet und auch für Nicht-Mathematiker verständlich erläutert. Darauf aufbauend wird beschrieben, wie sich die theoretischen Methoden in den wertorientierten Steuerungsansätzen wiederfinden.
Die Autoren aus dem Risikocontrolling und der Internen Revision einer Sparkasse beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der ökonomischen Perspektive und geben neben der Einführung in die Barwertwelt wertvolle Hilfestellung für die Bankpraxis.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Die heutigen Entscheidungsträger sehen sich einer steigenden Vielzahl von Anforderungen und Vorgaben seitens der Bankenaufsicht ausgesetzt. So lautet die entscheidende Frage: Was ist für mein Haus relevant und wie muss ich das Risikomanagement bei mir im Institut aufsetzen, damit es auch die Aufsicht als angemessen einstuft?
Bei der Beantwortung dieser Frage hilft es, sich zunächst mit dem eigenen Vorgehen intensiv auseinander zu setzen und sich kritisch zu hinterfragen. Genau diesen Weg wollen die Autoren dieses Werkes mit ihren Lesern gehen und aufzeigen, dass die Einhaltung der qualitativen Normen der Aufsicht – die Mindestanforderungen an das Risikomanagement – einen
Selbstzweck und einen Mehrwert für das Institut liefert.
Anhand praxisbezogener Beispiele und Fallkonstellation zeigen die beiden sehr erfahrenen Prüfungsleiter der Bankenaufsicht auf, dass es kein Schwarz-Weiß-Denken gibt, sondern es sich tatsächlich um die Anwendung der doppelten Proportionalität handelt. Dabei kommt es nicht nur allein auf die Größe, sondern auch auf die Art, den Umfang und den Risikogehalt der betriebenen Geschäfte an. Anhand von realen, aber anonymisierten Fallstudien zu den MaRisk werden pro Abschnitt sowohl häufig wiederkehrende Schwachstellen in Instituten thematisiert als auch Anwendungsbeispiele einer gelebten Proportionalität in der aufsichtlichen Analyse erläutert.
Die dargestellten Inhalte gehen weit über reine Check-Listen hinaus. Sie liefern vielmehr die wesentlichen Kontrollpunkte für die anstehenden institutsinternen Überprüfungen. Im Fokus stehen nicht nur die klassischen Schlagwort-Themen wie Risikotragfähigkeit und Qualität der Kreditprozesse, sondern vor allem die Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessen des Risikomanagements und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen, so dass insbesondere Themen wie Risikoinventur, Strategien, Neu-Produkte-Prozesse, Auslagerungen und das Berichtswesen ausführlich im Hinblick auf ein erfolgreiches Risikomanagement behandelt werden.
Die Inhalte des Werkes beziehen sich vorrangig auf die derzeit gültigen Anforderungen im Risikomanagement, zeigen jedoch sich abzeichnende Entwicklungen für die anstehende MaRisk-Novelle mit auf und unterstützen damit das Monitoring in den Instituten.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Durch die Veröffentlichung der Aktualisierung des Risikotragfähigkeit-Leitfadens durch die BaFin stehen Kreditinstitute, die bisher ausschließlich periodisch gesteuert haben, vor der Herausforderung eine barwertige Risikotragfähigkeit aufzubauen. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls notwendig die bankeigene Risikoinventur, um barwertige Perspektiven zu erweitern. Zu diesem Zweck soll dieses Werk einen pragmatischen roten Faden bei der Implementierung bzw. Validierung der barwertigen Risikotragfähigkeit und Risikoinventurkomponenten liefern. Neben den Fragestellungen zur Definition von Wesentlichkeitsgrenzen und Hilfen bei der Auswahl der betrachteten Risikokomponenten und der Identifizierung von potenziellen Risikokonzentrationen werden auch die daraus resultierenden Folgeschritte erörtert. Hierzu zählen insbesondere die möglichen Ansätze zur Einbindung in die Risikotragfähigkeit, der Definition von Stresstestkomponenten, Strukturlimiten sowie weiterer Risikosteuerungs- und Controllingprozesse. In diesem Kontext wird das Vorgehen zur Erstellung einer barwertigen Risikotragfähigkeit diskutiert und skizziert. Die in diesem Zusammenhang definierte Risikodeckungsmasse stellt dabei die Grundlage zur Ableitung einer angemessenen Wesentlichkeitsgrenze dar.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Mit der Veröffentlichung des neuen Risikotragfähigkeits-Leitfadens der BaFin am 24.05.2018 wurde deutlich, dass eine methodische Neukonzeption der Risikotragfähigkeit (RTF)-Berechnung notwendig wird.
Die 3. Auflage des Praktikerhandbuchs geht detailliert auf die aktuellen aufsichtsrechtlichen Aspekte ein, die neben dem RTF-Leitfaden das Meldewesen nach FinaRisikoV und die tiefe Integration des SREP beinhalten. Erstmals findet sich eine gemeinsame Stellungnahme des DSGV und des BVR zum RTF-Leitfaden.
Inhaltlich hat das Buch aufgrund der Neukonzeption der RTF-Konzepte einen neuen Schwerpunkt erhalten. Die Abbildung der Risiken in der normativen und ökonomischen Sicht wird umfassend behandelt. Die Frage nach der Anwendbarkeit des 99,9%igen Konfidenzniveaus in der Risikomessung wird erstmals in diesem Umfang für alle Risikoarten beantwortet. Auch erfährt die Kapitalplanung bzw. normative Sichtweise eine besondere Beachtung. In diesem Kontext wird die Überführung wertorientierter Risikowerte in die normative Sicht detailliert analysiert. Neu hinzugekommen ist das Kapitel der Asset Allocation. Der besondere Mehrwert dieses Kapitels liegt in der Verknüpfung wertorientierter Asset Allocation mit der Risikotragfähigkeit.
Mit mehr als 1.500 Seiten und über 900 Quellen ist dieses Standardwerk das umfassendste und breiteste seiner Art. 50 renommierte Autoren haben ihre vielfältigen Perspektiven in das Praktikerhandbuch einfließen lassen. Daneben setzt es Standards und ist Ausgangspunkt für die weitere akademische Forschung.
Dem Praktiker gibt es konkrete praktische Hinweise zur Umsetzung der neuen RTF-Konzeption. Auch wenn der „Annex“, also die Fortführung der bestehenden Going-Concern-Ansätze, nach wie vor erlaubt ist, läuft die Zeit bis zur finalen Umstellungsverpflichtung ab. Erfahrene Risikocontroller werden in diesem Werk genauso Hilfestellung finden wie Treasurer, interne Revisoren, externe Prüfer und Steuerungsvorstände.
Aktualisiert: 2020-10-22
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