Sklaverei im Urteil der Jesuiten

Sklaverei im Urteil der Jesuiten von Priesching,  Nicole
Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.****************Based on the example of the Jesuits who taught at Rome’s Jesuit University (Collegio Romano) between 1550 and 1650, this volume looks at the ways in which Catholic theologians thematised and interpreted slavery. The examination of the theological history is not restricted to the justification of slavery in the debates about natural law, but for the first time is expanded to take account of the various (contemporary) theological disciplines: biblical exegesis, scholastic theology, moral theology and casuistry. A chapter devoted to the Jesuit missions sheds light on actual encounters with slavery. Jesuits themselves could be slaves or slave-owners. Thus the possibilities and boundaries of the Christian ethics of humanisation are explored.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sklaverei im Urteil der Jesuiten

Sklaverei im Urteil der Jesuiten von Priesching,  Nicole
Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.****************Based on the example of the Jesuits who taught at Rome’s Jesuit University (Collegio Romano) between 1550 and 1650, this volume looks at the ways in which Catholic theologians thematised and interpreted slavery. The examination of the theological history is not restricted to the justification of slavery in the debates about natural law, but for the first time is expanded to take account of the various (contemporary) theological disciplines: biblical exegesis, scholastic theology, moral theology and casuistry. A chapter devoted to the Jesuit missions sheds light on actual encounters with slavery. Jesuits themselves could be slaves or slave-owners. Thus the possibilities and boundaries of the Christian ethics of humanisation are explored.
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Sklaverei im Urteil der Jesuiten von Priesching,  Nicole
Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.****************Based on the example of the Jesuits who taught at Rome’s Jesuit University (Collegio Romano) between 1550 and 1650, this volume looks at the ways in which Catholic theologians thematised and interpreted slavery. The examination of the theological history is not restricted to the justification of slavery in the debates about natural law, but for the first time is expanded to take account of the various (contemporary) theological disciplines: biblical exegesis, scholastic theology, moral theology and casuistry. A chapter devoted to the Jesuit missions sheds light on actual encounters with slavery. Jesuits themselves could be slaves or slave-owners. Thus the possibilities and boundaries of the Christian ethics of humanisation are explored.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.****************Based on the example of the Jesuits who taught at Rome’s Jesuit University (Collegio Romano) between 1550 and 1650, this volume looks at the ways in which Catholic theologians thematised and interpreted slavery. The examination of the theological history is not restricted to the justification of slavery in the debates about natural law, but for the first time is expanded to take account of the various (contemporary) theological disciplines: biblical exegesis, scholastic theology, moral theology and casuistry. A chapter devoted to the Jesuit missions sheds light on actual encounters with slavery. Jesuits themselves could be slaves or slave-owners. Thus the possibilities and boundaries of the Christian ethics of humanisation are explored.
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Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.****************Based on the example of the Jesuits who taught at Rome’s Jesuit University (Collegio Romano) between 1550 and 1650, this volume looks at the ways in which Catholic theologians thematised and interpreted slavery. The examination of the theological history is not restricted to the justification of slavery in the debates about natural law, but for the first time is expanded to take account of the various (contemporary) theological disciplines: biblical exegesis, scholastic theology, moral theology and casuistry. A chapter devoted to the Jesuit missions sheds light on actual encounters with slavery. Jesuits themselves could be slaves or slave-owners. Thus the possibilities and boundaries of the Christian ethics of humanisation are explored.
Aktualisiert: 2019-11-18
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