Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein umfangreicher Stellenkommentar zu Wielands vor, der als erster moderner Roman der deutschen Literatur bezeichnet worden ist. Trotzdem hat er in der Forschung verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit gefunden. Dies erklärt sich zum Teil aus der ihm vorgeworfenen Frivolität, die ihn auch heute noch zu einer vergnüglichen, aber keinesfalls anspruchslosen Lektüre macht. Der Stellenkommentar soll dem Leser die Schwierigkeiten des bald 250 Jahre alten Textes überwinden helfen, literarische Hintergründe erschließen, Forschungsperspektiven aufzeigen und Interpretationsansätze liefern. Sowohl interessierten Laien als auch Fachwissenschaftlern soll somit ein einfacherer – und hoffentlich ertragreicher – Umgang mit Wielands erstem Roman ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der junge Felician flieht vor seiner unerträglich bürgerlichen Umgebung in das Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Dort trifft er die Intellektuelle Stella, verliebt sich und tritt einem Verein voller ›echter‹ Geistesmenschen und Künstler bei. Felicians Wünsche scheinen in Erfüllung zu gehen. Doch dann erkennt er: Die Menschen in Stellas Umgebung zerbrechen an den weltfremden und lebensfeindlichen Theorien des Vereins. Manche kommen nicht mit dem Leben davon.
Alfred Lemms expressionistischer Roman über Künstler, Gelehrte und die snobistische Bohème zeichnet ein schwarzhumoriges und wortgewaltiges Bild der Moderne. Zum ersten Mal seit dem Erscheinen 1917 ist der Roman wieder zugänglich. Ein Nachwort führt in Thematik und Problemlagen des Textes ein.
»Beklemmt schließt man das leidenschaftliche, weise, prachtvoll geschriebene Buch, nachdenklich auf diesem Stern geboren zu sein.« Max Brod
Aktualisiert: 2020-01-21
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Das Immermann-Jahrbuch stellt sich die Aufgabe, Leben und Werk von Carl Leberecht Immermann durch neue Untersuchungen zu erforschen und die Position des Autors in der Übergangszeit zwischen Romantik und Realismus literaturgeschichtlich zu bestimmen. Daß das Jahrbuch auch ein Forum für literatur- und kulturgeschichtliche Beiträge der Zeit zwischen 1815 und 1840 sein soll, folgt aus Immermanns bedeutender Stellung im Literaturbetrieb der Zeit sowie seinen verschiedenen Interessengebieten (Geschichte, Malerei, bildende Kunst, Rechtswissenschaft). Der achte Band steht ganz unter dem Zeichen dieses zweiten Teils der Programmatik des Jahrbuches, versammelt er doch fünf Beiträge über Zeitgenossen Immermanns und deren Werke. Ein Beitrag über die frühe Wirkungsgeschichte Immermanns in Literaturgeschichten des 19. Jahrhunderts und zwei Rezensionen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2016-06-09
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Das Wezel-Jahrbuch 12/13 ist als Themenheft konzipiert. Es beschäftigt sich mit dem rasanten Bedeutungszuwachs, den narrative Vermittlungstechniken als Bestandteil literarischer Sinnerzeugung in der Spätaufklärung, Weimarer Klassik und Frühromantik erfahren. Über den textnahen Blick auf die Erzählverfahren werden dabei Kontextbezüge zu den ideen- und diskursgeschichtlichen Umbrüchen um 1800 hergestellt. Die einzelnen Beiträge gehen der Frage nach, wie sich 'narrative Anarchie' unter den Bedingungen diskursiver Renormierung in literarischen Texten der Umbruchzeit zwischen 1770 und 1810 neu aufstellt: Wie bildet sich das prekäre Verhältnis von methodenbezogener Anleitung zum Selbstdenken und der normativen Suche nach der wahren Erkenntnis in literarischen Formen ab? In den Blick genommen wird der genuin literarische Umgang mit der spätaufklärerischen Krise des Wahren und des Guten, also mit den Erfahrungen von Kontingenz und Normenverlust. Gerade anhand der narrativen Transformationsphase am Beginn der Moderne lassen sich instruktive Aufschlüsse über die Handhabe dieser bis heute virulenten Probleme gewinnen: Bei den zahlreichen neuen Formen narrativ erzeugter Mehrdeutigkeit handelt es sich nämlich nicht selten um die unabschließbare literarische Suche nach einem Mittelweg jenseits der Dekonstruktion oder Dogmatisierung fester Normen und Werte.
Aus dem Inhalt: G. Berg: Tableau humain. Die Tabelle als Narrativ der Anthropologie um 1800 – M. Löwe: Über verschiedene Modi literarischer Mehrdeutigkeit in den Fassungen von Goethes Werther – J. Heinz: Beziehungsmodelle und Erzählformen im Umbruch – B. Specht: Zum Funktions- und Statuswandel poetischer Mehrdeutigkeit zwischen Aufklärung und Goethezeit – H. Tausch: Ein Versuch über Wilhelm Meisters Lehrjahre und die alchimistische Kraft der Assoziation – M. Bickenbach: Die Enttäuschung des Lesers als Autonomieästhetik in Ludwig Tiecks Peter Lebrecht – I. Uhlig: Zum Verzicht auf Finalität in Ästhetik und Erzählung bei Novalis – L. Stockinger: Christoph Martin Wielands Agathodämon – R. Godel: Nichtwissen in Clemens Brentanos Godwi – M. Engel: Symbolik und Symboldeutung in Goethes Wahlverwandtschaften – D. Uhlmann: Narrative und visuelle Konfigurationen in E.T.A. Hoffmanns Klein Zaches.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein umfangreicher Stellenkommentar zu Wielands vor, der als erster moderner Roman der deutschen Literatur bezeichnet worden ist. Trotzdem hat er in der Forschung verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit gefunden. Dies erklärt sich zum Teil aus der ihm vorgeworfenen Frivolität, die ihn auch heute noch zu einer vergnüglichen, aber keinesfalls anspruchslosen Lektüre macht. Der Stellenkommentar soll dem Leser die Schwierigkeiten des bald 250 Jahre alten Textes überwinden helfen, literarische Hintergründe erschließen, Forschungsperspektiven aufzeigen und Interpretationsansätze liefern. Sowohl interessierten Laien als auch Fachwissenschaftlern soll somit ein einfacherer – und hoffentlich ertragreicher – Umgang mit Wielands erstem Roman ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dieser Band informiert zuverlässig und kompetent über die wichtigsten deutschen Romane vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Dabei präsentiert er nicht nur die Meisterwerke der deutschen Romangeschichte in ihrer ganzen Vielfalt, sondern gibt auch Einblick in die vom breiten Publikum tatsächlich gelesenen Romanbestseller aller Epochen.
Aktualisiert: 2022-04-13
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