Berlin bot nach der Oktoberrevolution eine Zuflucht für viele russische Emigranten, die wegen der sozialen Umwälzungen ihre Heimat verlassen hatten. Unter den besonderen Bedingungen der Emigration entstand eine eigenständige russischsprachige Öffentlichkeit, die eine große publizistische Vielfalt entwickelte. Diese Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Öffentlichkeit anhand der liberal geprägten und menschewistischen Presseöffentlichkeit zu beleuchten und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Frage, wie die beiden Teilöffentlichkeiten die Gegenwart in ihren Publikationen konstruierten und wie sie sich innerhalb der russischsprachigen Gesellschaft Berlins positionierten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Berlin bot nach der Oktoberrevolution eine Zuflucht für viele russische Emigranten, die wegen der sozialen Umwälzungen ihre Heimat verlassen hatten. Unter den besonderen Bedingungen der Emigration entstand eine eigenständige russischsprachige Öffentlichkeit, die eine große publizistische Vielfalt entwickelte. Diese Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Öffentlichkeit anhand der liberal geprägten und menschewistischen Presseöffentlichkeit zu beleuchten und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Frage, wie die beiden Teilöffentlichkeiten die Gegenwart in ihren Publikationen konstruierten und wie sie sich innerhalb der russischsprachigen Gesellschaft Berlins positionierten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Berlin bot nach der Oktoberrevolution eine Zuflucht für viele russische Emigranten, die wegen der sozialen Umwälzungen ihre Heimat verlassen hatten. Unter den besonderen Bedingungen der Emigration entstand eine eigenständige russischsprachige Öffentlichkeit, die eine große publizistische Vielfalt entwickelte. Diese Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Öffentlichkeit anhand der liberal geprägten und menschewistischen Presseöffentlichkeit zu beleuchten und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Frage, wie die beiden Teilöffentlichkeiten die Gegenwart in ihren Publikationen konstruierten und wie sie sich innerhalb der russischsprachigen Gesellschaft Berlins positionierten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Berlin bot nach der Oktoberrevolution eine Zuflucht für viele russische Emigranten, die wegen der sozialen Umwälzungen ihre Heimat verlassen hatten. Unter den besonderen Bedingungen der Emigration entstand eine eigenständige russischsprachige Öffentlichkeit, die eine große publizistische Vielfalt entwickelte. Diese Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Öffentlichkeit anhand der liberal geprägten und menschewistischen Presseöffentlichkeit zu beleuchten und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Frage, wie die beiden Teilöffentlichkeiten die Gegenwart in ihren Publikationen konstruierten und wie sie sich innerhalb der russischsprachigen Gesellschaft Berlins positionierten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Band „Kreativität und Migration. Positionierung und Ambiguität im OEuvre des russlanddeutschen Künstlers Georg Schlicht (1886-1964)“ thematisiert das Außenseiter- und Grenzgängertum einer von dramatischen politischen Umbrüchen gezeichneten Existenz in der Diaspora und deren komplexe und widerspruchsvolle künstlerische Verarbeitung.
Schlicht wuchs in Saratov als Sohn eines wolgadeutschen Vaters und einer russischen Mutter auf. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er in Moskau. Doch als Reichsdeutscher mit deutschem Pass musste er Russland nach der Revolution von 1917 verlassen und gelangte nach Berlin. Später gehörten Eisenach und Hamburg zu seinen Wohn- und Arbeitsorten und in der NS- und Nachkriegszeit wieder Berlin.
Dem Vermächtnis dieses Künstlers widmet sich nun erstmals ein internationales Forscherteam aus Belarus, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Russland. Die hier versammelten Beiträge von Ada Raev, Tat’jana Savickaja, Olga Litzenberger, Victor Dönninghaus, Igor Dukhan, Susanne Marten-Finnis, Albert Lemmens, Serge Stommels und Nicolas Dreyer beleuchten den Werdegang von Georg Schlicht aus transkultureller Perspektive. Sie orientieren sich an den Parametern Positionierung und Ambiguität, Mobilität und Sesshaftigkeit, Zuspruch und Ablehnung. Damit erkundet der vorliegende Band Schlichts Prägungen als Russlanddeutscher und verortet das Festhalten dieses Künstlers am Althergebrachten – seine facettenreiche Rückwärtsgewandtheit und Kritik der Moderne – sowohl im Kontext der Russischen Emigration als auch der europäischen Geistes- und Ideengeschichte.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Die Wechselbeziehungen zwischen den Kreisen der russischen Emigration und der Kultur ihres jeweiligen Gastlandes im Europa des 20. Jahrhunderts bilden einen Schwerpunkt der Forschungsarbeit der «Russian Diaspora Research Group». Deren erste Ergebnisse aus den Bereichen religiöses Leben, Literatur, Publizistik und Kunst werden in diesem Band auf der Grundlage teilweise unbekannter Quellen und Archivalien präsentiert und beinhalten Beiträge in deutscher, russischer, englischer und französischer Sprache.
Aktualisiert: 2016-06-09
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Nach dem bolschewistischen Oktoberputsch 1917 flohen Millionen Russen aus der sich neubildenden Sowjetunion, um der Unterdrückung und Verfolgung zu entgehen, die Geistliche im neuen System fürchten mussten. Mit der ersten Emigrationswelle verließen 20 Bischöfe und Hunderte Priester, die die russische Kirche hoffnungslos von Kommunisten durchsetzt sahen, das Land um in Serbien 1921 die „Russisch Orthodoxe Kirche außer Landes“ zu gründen („Auslandskirche“). Aufgrund des aggressiv antibolschewistischen und monarchistischen Charakters dieser Organisation verbot der Moskauer Patriarch auf Druck der Sowjets diese Formierung. Seit der Spaltung werden die einen als „Imperialistenknechte“ und die anderen als „Sowjetbischöfe“ beschimpft, was im Streit in gegenseitige Exkommunikationen resultierte.
Seit dem Untergang des Sowjetsystem erlebt die Russisch-Orthodoxe Kirche eine Renaissance, von 2003 an wurden Verhandlungen zur Einigung geführt und am 17. Mai 2007 wurde das Schisma offiziell von Wladimir Putin für beendet erklärt.
Die Auslandskirche bleibt eine in inneren Angelegenheiten autonome Gruppe, jedoch ordnet sie sich der übergeordneten Jurisdiktion des Moskauer Patriarchats unter.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Berlin bot nach der Oktoberrevolution eine Zuflucht für viele russische Emigranten, die wegen der sozialen Umwälzungen ihre Heimat verlassen hatten. Unter den besonderen Bedingungen der Emigration entstand eine eigenständige russischsprachige Öffentlichkeit, die eine große publizistische Vielfalt entwickelte. Diese Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Öffentlichkeit anhand der liberal geprägten und menschewistischen Presseöffentlichkeit zu beleuchten und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Frage, wie die beiden Teilöffentlichkeiten die Gegenwart in ihren Publikationen konstruierten und wie sie sich innerhalb der russischsprachigen Gesellschaft Berlins positionierten.
Aktualisiert: 2023-04-19
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