Evangelist Gerhard Hamm

Evangelist Gerhard Hamm von Hamm,  Viktor
Die Kindheit und Jugend von Gerhard Hamm (1923-1999) ließen nicht ahnen, dass er einmal der russlanddeutsche Evangelist werden würde, der zu über 2 Millionen Menschen predigte, über 50 Länder bereiste und über 40.000 Menschen den Weg zu einer echten Beziehung mit Jesus zeigte. Mit seiner Familie teilte er das Schicksal vieler Russlanddeutscher in der Sowjetunion. Zum Glauben an Jesus kam er als junger Mann im Arbeitslager Workuta im hohen Norden Sibiriens. Was dort klein begann, wuchs zu einem vollmächtigen Dienst weltweit. Sein Sohn Viktor Hamm nimmt uns in dieser kurzen Biografie mit auf die Reise des Evangelisten Gerhard Hamm und gewährt uns Einblicke in das Leben und hinter die Kulissen des Mannes, den viele nur mit der Bibel in der Hand auf der Kanzel kannten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Evangelist Gerhard Hamm

Evangelist Gerhard Hamm von Hamm,  Viktor
Die Kindheit und Jugend von Gerhard Hamm (1923-1999) ließen nicht ahnen, dass er einmal der russlanddeutsche Evangelist werden würde, der zu über 2 Millionen Menschen predigte, über 50 Länder bereiste und über 40.000 Menschen den Weg zu einer echten Beziehung mit Jesus zeigte. Mit seiner Familie teilte er das Schicksal vieler Russlanddeutscher in der Sowjetunion. Zum Glauben an Jesus kam er als junger Mann im Arbeitslager Workuta im hohen Norden Sibiriens. Was dort klein begann, wuchs zu einem vollmächtigen Dienst weltweit. Sein Sohn Viktor Hamm nimmt uns in dieser kurzen Biografie mit auf die Reise des Evangelisten Gerhard Hamm und gewährt uns Einblicke in das Leben und hinter die Kulissen des Mannes, den viele nur mit der Bibel in der Hand auf der Kanzel kannten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Evangelist Gerhard Hamm

Evangelist Gerhard Hamm von Hamm,  Viktor
Die Kindheit und Jugend von Gerhard Hamm (1923-1999) ließen nicht ahnen, dass er einmal der russlanddeutsche Evangelist werden würde, der zu über 2 Millionen Menschen predigte, über 50 Länder bereiste und über 40.000 Menschen den Weg zu einer echten Beziehung mit Jesus zeigte. Mit seiner Familie teilte er das Schicksal vieler Russlanddeutscher in der Sowjetunion. Zum Glauben an Jesus kam er als junger Mann im Arbeitslager Workuta im hohen Norden Sibiriens. Was dort klein begann, wuchs zu einem vollmächtigen Dienst weltweit. Sein Sohn Viktor Hamm nimmt uns in dieser kurzen Biografie mit auf die Reise des Evangelisten Gerhard Hamm und gewährt uns Einblicke in das Leben und hinter die Kulissen des Mannes, den viele nur mit der Bibel in der Hand auf der Kanzel kannten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen

Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen von Tissen,  Jakob
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Leitungskultur in den baptomennonitischen (baptistischen und mennonitischen) Freikirchen in Deutschland. Christliche Leiter sind oft herausgefordert, einerseits ihre Entscheidungen theologisch korrekt und Gott wohlgefällig zu treffen und andererseits den Kontext der Zeit und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die Leitungskultur in russlanddeutschen Kreisen ist historisch geprägt. Deswegen lohnt es sich damit genauer auseinanderzusetzen, um die Kultur zu verstehen, sie aus der biblischen Perspektive zu hinterfragen und aus der Geschichte zu lernen. Die Studie zeigt auf, dass die Baptomennoniten zwei Idealbilder von Kargel und Prochanov nach Deutschland mitgebracht haben. Bei den Leitungsmerkmalen von Kargels Idealbild sind nach innen gerichtete, bewahrende und abgrenzende Kulturaspekte festzustellen. Beim Idealbild von Prochanov sind Merkmale wie Progressivität, starker Aktivismus und Betonung der Einheit in der Vielfalt zu erkennen. Die Forschungsergebnisse weisen auf die Herausforderung der Leitung bei den Baptomennoniten hin, nämlich den Prozess der Annäherung zwei entgegengesetzter Pole: Auf der einen Seite die Bewahrung der Tradition, auf der anderen Seite die gesellschaftskulturelle Angleichung. In all den kulturellen Auseinandersetzungen zeigt die Studie auch normative, biblische Leitungsmodelle auf, die in der Praxis helfen sollen, den Menschen zu dienen und somit Gottes Reich zu fördern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen

Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen von Tissen,  Jakob
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Leitungskultur in den baptomennonitischen (baptistischen und mennonitischen) Freikirchen in Deutschland. Christliche Leiter sind oft herausgefordert, einerseits ihre Entscheidungen theologisch korrekt und Gott wohlgefällig zu treffen und andererseits den Kontext der Zeit und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die Leitungskultur in russlanddeutschen Kreisen ist historisch geprägt. Deswegen lohnt es sich damit genauer auseinanderzusetzen, um die Kultur zu verstehen, sie aus der biblischen Perspektive zu hinterfragen und aus der Geschichte zu lernen. Die Studie zeigt auf, dass die Baptomennoniten zwei Idealbilder von Kargel und Prochanov nach Deutschland mitgebracht haben. Bei den Leitungsmerkmalen von Kargels Idealbild sind nach innen gerichtete, bewahrende und abgrenzende Kulturaspekte festzustellen. Beim Idealbild von Prochanov sind Merkmale wie Progressivität, starker Aktivismus und Betonung der Einheit in der Vielfalt zu erkennen. Die Forschungsergebnisse weisen auf die Herausforderung der Leitung bei den Baptomennoniten hin, nämlich den Prozess der Annäherung zwei entgegengesetzter Pole: Auf der einen Seite die Bewahrung der Tradition, auf der anderen Seite die gesellschaftskulturelle Angleichung. In all den kulturellen Auseinandersetzungen zeigt die Studie auch normative, biblische Leitungsmodelle auf, die in der Praxis helfen sollen, den Menschen zu dienen und somit Gottes Reich zu fördern.
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Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen

Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen von Tissen,  Jakob
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Leitungskultur in den baptomennonitischen (baptistischen und mennonitischen) Freikirchen in Deutschland. Christliche Leiter sind oft herausgefordert, einerseits ihre Entscheidungen theologisch korrekt und Gott wohlgefällig zu treffen und andererseits den Kontext der Zeit und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die Leitungskultur in russlanddeutschen Kreisen ist historisch geprägt. Deswegen lohnt es sich damit genauer auseinanderzusetzen, um die Kultur zu verstehen, sie aus der biblischen Perspektive zu hinterfragen und aus der Geschichte zu lernen. Die Studie zeigt auf, dass die Baptomennoniten zwei Idealbilder von Kargel und Prochanov nach Deutschland mitgebracht haben. Bei den Leitungsmerkmalen von Kargels Idealbild sind nach innen gerichtete, bewahrende und abgrenzende Kulturaspekte festzustellen. Beim Idealbild von Prochanov sind Merkmale wie Progressivität, starker Aktivismus und Betonung der Einheit in der Vielfalt zu erkennen. Die Forschungsergebnisse weisen auf die Herausforderung der Leitung bei den Baptomennoniten hin, nämlich den Prozess der Annäherung zwei entgegengesetzter Pole: Auf der einen Seite die Bewahrung der Tradition, auf der anderen Seite die gesellschaftskulturelle Angleichung. In all den kulturellen Auseinandersetzungen zeigt die Studie auch normative, biblische Leitungsmodelle auf, die in der Praxis helfen sollen, den Menschen zu dienen und somit Gottes Reich zu fördern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Evangelist Gerhard Hamm

Evangelist Gerhard Hamm von Hamm,  Viktor
Die Kindheit und Jugend von Gerhard Hamm (1923-1999) ließen nicht ahnen, dass er einmal der russlanddeutsche Evangelist werden würde, der zu über 2 Millionen Menschen predigte, über 50 Länder bereiste und über 40.000 Menschen den Weg zu einer echten Beziehung mit Jesus zeigte. Mit seiner Familie teilte er das Schicksal vieler Russlanddeutscher in der Sowjetunion. Zum Glauben an Jesus kam er als junger Mann im Arbeitslager Workuta im hohen Norden Sibiriens. Was dort klein begann, wuchs zu einem vollmächtigen Dienst weltweit. Sein Sohn Viktor Hamm nimmt uns in dieser kurzen Biografie mit auf die Reise des Evangelisten Gerhard Hamm und gewährt uns Einblicke in das Leben und hinter die Kulissen des Mannes, den viele nur mit der Bibel in der Hand auf der Kanzel kannten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Evangelist Gerhard Hamm von Hamm,  Viktor
Die Kindheit und Jugend von Gerhard Hamm (1923-1999) ließen nicht ahnen, dass er einmal der russlanddeutsche Evangelist werden würde, der zu über 2 Millionen Menschen predigte, über 50 Länder bereiste und über 40.000 Menschen den Weg zu einer echten Beziehung mit Jesus zeigte. Mit seiner Familie teilte er das Schicksal vieler Russlanddeutscher in der Sowjetunion. Zum Glauben an Jesus kam er als junger Mann im Arbeitslager Workuta im hohen Norden Sibiriens. Was dort klein begann, wuchs zu einem vollmächtigen Dienst weltweit. Sein Sohn Viktor Hamm nimmt uns in dieser kurzen Biografie mit auf die Reise des Evangelisten Gerhard Hamm und gewährt uns Einblicke in das Leben und hinter die Kulissen des Mannes, den viele nur mit der Bibel in der Hand auf der Kanzel kannten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Evangelist Gerhard Hamm von Hamm,  Viktor
Die Kindheit und Jugend von Gerhard Hamm (1923-1999) ließen nicht ahnen, dass er einmal der russlanddeutsche Evangelist werden würde, der zu über 2 Millionen Menschen predigte, über 50 Länder bereiste und über 40.000 Menschen den Weg zu einer echten Beziehung mit Jesus zeigte. Mit seiner Familie teilte er das Schicksal vieler Russlanddeutscher in der Sowjetunion. Zum Glauben an Jesus kam er als junger Mann im Arbeitslager Workuta im hohen Norden Sibiriens. Was dort klein begann, wuchs zu einem vollmächtigen Dienst weltweit. Sein Sohn Viktor Hamm nimmt uns in dieser kurzen Biografie mit auf die Reise des Evangelisten Gerhard Hamm und gewährt uns Einblicke in das Leben und hinter die Kulissen des Mannes, den viele nur mit der Bibel in der Hand auf der Kanzel kannten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen

Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen von Tissen,  Jakob
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Leitungskultur in den baptomennonitischen (baptistischen und mennonitischen) Freikirchen in Deutschland. Christliche Leiter sind oft herausgefordert, einerseits ihre Entscheidungen theologisch korrekt und Gott wohlgefällig zu treffen und andererseits den Kontext der Zeit und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die Leitungskultur in russlanddeutschen Kreisen ist historisch geprägt. Deswegen lohnt es sich damit genauer auseinanderzusetzen, um die Kultur zu verstehen, sie aus der biblischen Perspektive zu hinterfragen und aus der Geschichte zu lernen. Die Studie zeigt auf, dass die Baptomennoniten zwei Idealbilder von Kargel und Prochanov nach Deutschland mitgebracht haben. Bei den Leitungsmerkmalen von Kargels Idealbild sind nach innen gerichtete, bewahrende und abgrenzende Kulturaspekte festzustellen. Beim Idealbild von Prochanov sind Merkmale wie Progressivität, starker Aktivismus und Betonung der Einheit in der Vielfalt zu erkennen. Die Forschungsergebnisse weisen auf die Herausforderung der Leitung bei den Baptomennoniten hin, nämlich den Prozess der Annäherung zwei entgegengesetzter Pole: Auf der einen Seite die Bewahrung der Tradition, auf der anderen Seite die gesellschaftskulturelle Angleichung. In all den kulturellen Auseinandersetzungen zeigt die Studie auch normative, biblische Leitungsmodelle auf, die in der Praxis helfen sollen, den Menschen zu dienen und somit Gottes Reich zu fördern.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen

Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen von Tissen,  Jakob
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Leitungskultur in den baptomennonitischen (baptistischen und mennonitischen) Freikirchen in Deutschland. Christliche Leiter sind oft herausgefordert, einerseits ihre Entscheidungen theologisch korrekt und Gott wohlgefällig zu treffen und andererseits den Kontext der Zeit und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die Leitungskultur in russlanddeutschen Kreisen ist historisch geprägt. Deswegen lohnt es sich damit genauer auseinanderzusetzen, um die Kultur zu verstehen, sie aus der biblischen Perspektive zu hinterfragen und aus der Geschichte zu lernen. Die Studie zeigt auf, dass die Baptomennoniten zwei Idealbilder von Kargel und Prochanov nach Deutschland mitgebracht haben. Bei den Leitungsmerkmalen von Kargels Idealbild sind nach innen gerichtete, bewahrende und abgrenzende Kulturaspekte festzustellen. Beim Idealbild von Prochanov sind Merkmale wie Progressivität, starker Aktivismus und Betonung der Einheit in der Vielfalt zu erkennen. Die Forschungsergebnisse weisen auf die Herausforderung der Leitung bei den Baptomennoniten hin, nämlich den Prozess der Annäherung zwei entgegengesetzter Pole: Auf der einen Seite die Bewahrung der Tradition, auf der anderen Seite die gesellschaftskulturelle Angleichung. In all den kulturellen Auseinandersetzungen zeigt die Studie auch normative, biblische Leitungsmodelle auf, die in der Praxis helfen sollen, den Menschen zu dienen und somit Gottes Reich zu fördern.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen

Die Leitungskultur in russlanddeutschen baptomennonitischen Freikirchen von Tissen,  Jakob
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Leitungskultur in den baptomennonitischen (baptistischen und mennonitischen) Freikirchen in Deutschland. Christliche Leiter sind oft herausgefordert, einerseits ihre Entscheidungen theologisch korrekt und Gott wohlgefällig zu treffen und andererseits den Kontext der Zeit und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Die Leitungskultur in russlanddeutschen Kreisen ist historisch geprägt. Deswegen lohnt es sich damit genauer auseinanderzusetzen, um die Kultur zu verstehen, sie aus der biblischen Perspektive zu hinterfragen und aus der Geschichte zu lernen. Die Studie zeigt auf, dass die Baptomennoniten zwei Idealbilder von Kargel und Prochanov nach Deutschland mitgebracht haben. Bei den Leitungsmerkmalen von Kargels Idealbild sind nach innen gerichtete, bewahrende und abgrenzende Kulturaspekte festzustellen. Beim Idealbild von Prochanov sind Merkmale wie Progressivität, starker Aktivismus und Betonung der Einheit in der Vielfalt zu erkennen. Die Forschungsergebnisse weisen auf die Herausforderung der Leitung bei den Baptomennoniten hin, nämlich den Prozess der Annäherung zwei entgegengesetzter Pole: Auf der einen Seite die Bewahrung der Tradition, auf der anderen Seite die gesellschaftskulturelle Angleichung. In all den kulturellen Auseinandersetzungen zeigt die Studie auch normative, biblische Leitungsmodelle auf, die in der Praxis helfen sollen, den Menschen zu dienen und somit Gottes Reich zu fördern.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Simorodok

Simorodok von Glöckner,  Paul
Paul Glöckner wurde 1934 in der wolgadeutschen Republik in einer Lehrerfamilie geboren. Als er sieben Jahre alt war, wurde die Familie nach Nordkasachstan vertrieben. Nachdem er 1953 die Zehnjahrschule beendete und wegen der Spezialkommandantur seinem Wunsch, Architekt zu werden, nicht nachgehen durfte, wurde er Lehrer der deutschen Sprache in der Siebenjahrschule im Dorf Komarowka. 1954 die Fremdsprachenfakultät der Kasachischen Staatlichen Hochschule bezogen und absolviert, ist er 1959 als diplomierter Lehrer seiner Muttersprache, samt seiner Mitstudentin und Ehefrau Maria, nach Westkasachstan geschickt worden. Da arbeiteten beide erfolgreich in der Stadt Uralsk und erzogen zwei Töchter. Ab 1972 arbeitete er fünfzehn Jahre als Organisator der Erziehungsbeihilfe in der Schule Nr. 9, dann als Direktor der Schule Nr. 32. Nach dem Tod seiner Frau zog er 1993 samt seinen Töchtern nach Deutschland um, wo er als Rentner in seiner geschichtlichen Heimat in Wetzlar lebt. Sein Vater wurde 1941 wegen angeblicher konterrevolutionärer Tätigkeit zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde später in 10 Jahre GULag umgewandelt und er kam erst 1953, nur Haut und Knochen, zu seiner Familie zurück. Erst 1957 wurde er als Unschuldiger rehabilitiert. Seine Mutter entkam nur knapp der Arbeiterarmee, sie musste seit 1941 als Kolchosbäuerin schuften und durfte erst ab 1946 wieder als Lehrerin arbeiten. Das Schicksal seiner Familie und Millionen anderer Russlandsdeutschen inspirierte Glöckner zu diesem packenden Roman.
Aktualisiert: 2021-09-22
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… und so war das auch!

… und so war das auch! von Bougie,  Natalia, Jundt,  Magdalena
Magdalena Jundt, geborene Hulm, wurde im Jahre 1937 in dem Dorf Selz, dem heutigen Limanskoje in der Ukraine, geboren. Sie entstammt einer Familie von Bessarabiendeutschen, die zwischen 1814 und 1842 aus Baden, Württemberg, dem Elsass und Bayern nach Bessarabien, einem Gebiet am Schwarzen Meer, einwanderten, welches damals Teil des Russischen Kaiserreiches war. Über einen Zeitraum von vier Jahren schrieb Magdalena Jundt ihre Lebenserinnerungen auf, die in ihrem Geburtsort, dem schönen Selz am Dnjestr-Liman, in der Nähe der ukrainischen Hafenstadt Odessa anfangen und vierzig Jahre später, nach einer langwierigen Odyssee und einem stetigen Kampf mit sowjetischen Behörden, in der Stadt Ratingen bei Düsseldorf endet, wo sie bis heute lebt. Die Autorin berichtet von Krieg und Flucht aus der Ukraine, vom Einfall der deutschen Wehrmacht in die Ukraine, über die dramatische Flucht der Bessarabiendeutschen beim Rückzug der Wehrmacht im April 1944, der „Administrativumsiedlung" von Volksdeutschen aus der Ukraine unter dem Motto „Heim ins Reich“ und der nach Kriegsende stattgefundenen „Repatriierung" der Russlanddeutschen durch das Sowjetregime, die zu Deportation, Verbannung, Umsiedlung und Zwangsarbeit führte und ihre Familie nach Tadschikistan in eine Sondersiedlung verschlug. Magdalena Jundt erzählt vom Schicksal ihrer Familie in der damaligen UdSSR und dem steten Wunsch die nationale Identität als Deutsche zu bewahren, sowie der dortigen Diskriminierung, den Erniedrigungen und der Unterdrückung zu entkommen. Sie schreibt aber nicht nur vom Elend der damaligen Zeit, sondern auch von den schönen Seiten, die sie erleben durfte, von dem sehr bescheiden wachsenden „Wohlstand“ der Familie, von ihrer Schulzeit und Ausbildung, ihrer Arbeit, vom Zusammenhalt der Menschen, vom gesellschaftlichen und kulturellen Leben, von Feiern, von ihrer ersten großen Liebe und auch vom täglichen Dorfklatsch. Nach Stalins Tod im Jahr 1953 wurden die Opfer von politischer Justiz zwar rehabilitiert, eine Gleichstellung mit den anderen Sowjetbürgern war aber nicht gegeben. Aufgrund dessen blieb der starke Wunsch nach Auswanderung nicht nur bei den Familien Jundt und Hulm, sondern bei allen Russlanddeutschen. In diesem Buch beschreibt sie ihren unermüdlichen Kampf mit sowjetischen Behörden, bis ihr im Jahre 1976 nach etlichen erfolglosen Anträgen endlich die Ausreise mit ihrem Ehemann und den beiden Kindern gestattet wird. Aber Magdalena Jundts große Sorge gilt weiterhin ihren Familienangehörigen, die sie in der Sowjetunion zurücklassen musste. Sie lässt keine Ruhe, bis nicht auch das letzte Familienmitglied gut in Deutschland ankommt. Auch hier in Deutschland scheut sie nicht zahlreiche Behördengänge, hilft gerne wo sie kann und zieht konsequent im Jahr 2011 sogar vor Gericht. Ihr Wunsch war, dass die gesamte Familie nach Deutschland kam … und so war das auch!
Aktualisiert: 2022-08-12
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Ein Fest auf unsrer Straße

Ein Fest auf unsrer Straße von Peters,  Andreas A.
"Wir erinnern uns, dass Sprechen immer Unterwegssein heißt", schrieb Ossip Mandelstam, eine Erfahrung, die auch Andreas Andrej Peters teilen könnte, dessen hier vorliegende Gedichte u.a. dem russischen Dichter gewidmet sind. Peters folgt biographischen Fährten, eigenen und fremden, die ihn auf "christlich ausgeleuchtete Wege" (Erich Jooß) führen, immer der allgemeinen Frage nach der Existenz auf der Spur, kritisch, mitfühlend und sprachlich zwischen Tradition und Experiment oszillierend.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Identitätskonstruktionen russlanddeutscher Mennoniten im Spiegel ihrer Literatur

Identitätskonstruktionen russlanddeutscher Mennoniten im Spiegel ihrer Literatur von Gebhard,  Lilli
Die Menge des Denk- und Sagbaren der Gruppe russlanddeutscher Mennoniten wird anhand der innerhalb der Gruppe verfassten Literatur untersucht. Mittels diskursanalytischem Zugang und einer in Anlehnung an Clifford Geertz wird dieser neue Textkorpus mit einer innovativen Methode erstmals zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Identitätskonstruktionen russlanddeutscher Mennoniten im Spiegel ihrer Literatur

Identitätskonstruktionen russlanddeutscher Mennoniten im Spiegel ihrer Literatur von Gebhard,  Lilli
Die Menge des Denk- und Sagbaren der Gruppe russlanddeutscher Mennoniten wird anhand der innerhalb der Gruppe verfassten Literatur untersucht. Mittels diskursanalytischem Zugang und einer in Anlehnung an Clifford Geertz wird dieser neue Textkorpus mit einer innovativen Methode erstmals zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Identitätskonstruktionen russlanddeutscher Mennoniten im Spiegel ihrer Literatur

Identitätskonstruktionen russlanddeutscher Mennoniten im Spiegel ihrer Literatur von Gebhard,  Lilli
Die Menge des Denk- und Sagbaren der Gruppe russlanddeutscher Mennoniten wird anhand der innerhalb der Gruppe verfassten Literatur untersucht. Mittels diskursanalytischem Zugang und einer in Anlehnung an Clifford Geertz wird dieser neue Textkorpus mit einer innovativen Methode erstmals zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Mit und ohne Russland

Mit und ohne Russland von Bonwetsch,  Bernd
Sie hießen Bonwetsch, Bötticher, Ehrt und Straat, waren in verschiedene Regionen des Russischen Reiches ausgewandert und trafen sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Saratow, dem Zentrum deutschen Lebens an der Unteren Wolga. Dort bildeten sie bald eine »Großfamilie«. Sie waren keine russischen Untertanen wie die »Wolgadeutschen«, sondern »Reichsdeutsche«, die lebendige Kontakte nach Deutschland bewahrten und mit anderen bürgerlichen Deutschen ein Leben weitgehend unter sich führten, auch wenn sie keine »Parallelgesellschaft« bildeten, sondern in vielfältiger Weise in das russische Alltagsleben integriert waren. In seiner familiären »Spurensuche« verfolgt Bernd Bonwetsch das Leben dieser Deutschen in ihrer russischen Umgebung bis 1914, ihre Internierung und Ausweisung als »feindliche Ausländer« im Ersten Weltkrieg, die Bewahrung von Resten ihres russischen Lebensstils im Berlin der Zwischenkriegszeit, ihre Anfälligkeit für das NS-Regime, ihre Rolle als »Experten« im »Russlandfeldzug« 1941–1945 und schließlich die völlige Auflösung ihres Russlandbezuges nach 1945. Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese »Spurensuche«.
Aktualisiert: 2022-07-27
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