Die zu diesem Thema rar gesäten Publikationen vermitteln oftmals den Eindruck, Tirol habe sich in dieser Zeit vor allem dem Widerstand gewidmet. Dieses Bild wird vom Autor in ein ungemütlich anderes Licht gerückt. Besonders die Tiroler Wirtschaft hat den Anschluss an Nazi-Deutschland begrüßt. Die Umwandlung von Industrieunternehmen in profitable Rüstungsbetriebe wird durchleuchtet, die Veränderungen im Fremdenverkehr, in der Bauwirtschaft und E-Wirtschaft werden ebenso behandelt wie die Situation der Tiroler Bauern und die Lage der Arbeiter.
Das faktenreiche Ergebnis akribischer Archivarbeit und profunder Recherche liest sich wie ein Krimi und das nicht nur bezogen auf die damalige Zeit …
Dr. Horst Schreiber (Jahrgang 1961), Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck (Arbeitsschwerpunkte Zeitgeschichte und NS-Zeit); AHS-Lehrer und Erzieher. Ludwig-Jedlicka-Gedächtnispreisträger 1992.
Aktualisiert: 2020-09-30
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Sechs Jahrzehnte nach dem Ende Zweiten Weltkriegs kommen die Zeitzeugen an ihr Lebensende.
Der folgenden Generationen bleiben die Bodendenkmäler, Bauten und Ruinen erhalten. Sie erinnern an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. Die archäologischen Befunde dieser Zeit begegnen dem aufmerksamen Bürger fast täglich und überall in unserer Heimat, ohne dass man sich der Herkunft und des Sinns bzw. Unsinn der Anlage bewusst ist. Der Autor versucht ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine große Anzahl dieser Denkmäler vorzustellen und zu beschreiben. Dabei gibt er jeweils eine kurze historische Einführung mit zahlreichen historischen Abbildungen zu dem Befund. Anschließend dokumentiert er das heute noch Erhaltene."Es geht nicht darum, Vergangenheit zu bewältigen. Das kann man gar nicht. Sie lässt sich nicht nachträglich ändern oder ungeschehen machen. Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren", so Dr. Richard von Weizäcker am 8. Mai 1985 in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag zum 40. Jahrestages der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Sechs Jahrzehnte nach dem Ende Zweiten Weltkriegs kommen die Zeitzeugen an ihr Lebensende.
Der folgenden Generationen bleiben die Bodendenkmäler, Bauten und Ruinen erhalten. Sie erinnern an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. Die archäologischen Befunde dieser Zeit begegnen dem aufmerksamen Bürger fast täglich und überall in unserer Heimat, ohne dass man sich der Herkunft und des Sinns bzw. Unsinn der Anlage bewusst ist.
Der Autor versucht ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine große Anzahl dieser Denkmäler vorzustellen und zu beschreiben. Dabei gibt er jeweils eine kurze historische Einführung mit zahlreichen historischen Abbildungen zu dem Befund. Anschließend dokumentiert er das heute noch Erhaltene.
"Es geht nicht darum, Vergangenheit zu bewältigen. Das kann man gar nicht. Sie lässt sich nicht nachträglich ändern oder ungeschehen machen. Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren", so Dr. Richard von Weizäcker am 8. Mai 1985 in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag zum 40. Jahrestages der Kapitulation der deutschen Wehrmacht.
Es werden die Themen behandelt:
* Abschussstellungen von V1, V2 und V3 in Eifel, Westerwald, Hunsrück, Taunus, Saarland und im Nutscheid (nördlich Sieg)
* Untertagerüstungsbetriebe bei Königswinter, im Ahrtal und bei Treis-Bruttig an der Mosel
* Luftschutzbunker in Bonn, Koblenz, Limburg, Mayen, Niederzissen, Ahrweiler, Königswinter, Erpel und Unkel
* Militärische Hauptquartiere in Münstereifel, Hülloch, Tönnisstein, Nettetal und Kasernen in Bonn, Koblenz und Ahrbrück
* Kampfspuren und Bodenfunde in Weyerbusch, Rennerod, Kircheib, Ahrweiler, Koblenz und bad Hönningen
* Soldatenfriedhöfe in Ittenbach, Aegidienberg und Bruchhausen
Aktualisiert: 2020-06-02
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Aktualisiert: 2018-07-12
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