Außerordentliches

Außerordentliches von Achrainer,  Martin, Amesberger,  Helga, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Ingrid, Beller,  Steven, Bibermann,  Irmgard, Blimlinger,  Eva, Dreier,  Werner, Ellmauer,  Daniela, Ellmauer,  Michael, Embacher,  Helga, Fest-Lichtblau,  Katharina, Gugglberger,  Martina, Halbmayr,  Brigitte, Hergolitsch,  Christian, Hodzic,  Lejla, Hoffmann,  Robert, Hofinger,  Johannes, Hornung-Ichikawa,  Ela, John,  Michael, Kastner,  Lukas, Keil,  Martha, Kirchmayr,  Birgit, Kramml,  Peter F, Kühberger,  Christoph, Langer,  Gerhard, Lappin-Eppel,  Eleonore, Lessing,  Hannah M, Marschik,  Matthias, Mueller,  Karl, Plietzsch,  Susanne, Pluschkowitz,  Alois, Pozzi-Thanner,  Elisabeth, Praher,  Andreas, Preitschopf,  Alexandra, Prontera,  Grazia, Pruckner,  Othmar, Pusnik,  Markus, Raggam-Blesch,  Michaela, Reiter,  Karl, Reiter,  Margit, Rohrbach,  Philipp, Rothauer,  Karl, Sandner,  Günther, Sax-Lichtblau,  Theresa, Schlackl,  Angelika, Schmidinger,  Heinrich, Schreiber,  Horst, Schreilechner,  Adelheid, Schwarzbauer,  Robert, Spielbüchler,  Thomas, Staudinger,  Barbara, Steinert,  Johannes-Dieter, Strutz,  Andrea, Sturm,  Margit, Sulzenbacher,  Hannes, Thumser-Wöhs,  Regina, Veits-Falk,  Sabine, von Plato,  Alexander, Wagner-Seeber,  Ursula, Wagnleitner,  Reinhold, Wahl,  Niko, Weidenholzer,  Thomas, Wiederhorn,  Jessica, Wiesinger,  Anna-Katharina, Winkler,  Roman
Festschrift für Albert Lichtblau
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord

„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber analysiert in vier Beiträgen über Opfer und Täter die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945. Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager „Oradour“ in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden. Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem „Mayrhofner Trio“ nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog. 1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen „Liebesverbrechen“. Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch. Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau erhängt. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Machtübernahme

Die Machtübernahme von Schreiber,  Horst
Die erste ausführliche Darstellung von Machtergreifung und Herrschaftsübernahme durch die NSDAP in Tirol nach dem „Anschluß" verfolgt die Entstehungsgeschichtes des Gaues Tirol-Vorarlberg und legt die Veränderungsprozesse, Brüche und Kontinuitäten in Staat, Partei, Kirche und Kultur dar. Besondere Stärkung erfuhr das NS-System in Tirol durch die bewußte Betonung und Instrumentalisierung des Heimatbegriffs und durch eine Kulturpolitik, in deren Mittelpunkt die Schützen standen. Weiters behandelt der Autor die Gleichschaltung der staatlichen und kommunalen Verwaltung, das Verhalten der Beamtenschaft und die durchaus ambivalente Haltung der katholischen Kirche. Besonders Vorzüge des Buchs sind die breite Quellenbasis, die übersichtliche Aufbereitung der Daten und die Illustration durch großteils zuvor unveröffentlichte Bilder. Unveränderter Nachdruck der 1994 im Haymon Verlag erschienenen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol

Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol von Schreiber,  Horst
Die Geschichte des Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol neu erzählt – speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene. 48 Biografien portraitieren Menschen, die sich schuldig machten, verfolgt wurden, ihrer Überzeugung und ihrem Glauben treu blieben, Widerstand leisteten oder zwischen Zustimmung, Wegschauen und Ablehnung schwankten. 260 Abbildungen und ein ausführliches Begriffslexikon, die Geschichten erzählen und Hintergrundinformationen vermitteln. Mit einem Beitrag von Gerald Steinacher und Philipp Trafoier zu Südtirol. Themen: Tirol 1918-1938, NS-Machtübernahme, Aufbruchstimmung, Jugend und Schule, Heimatfront, Zwangsarbeit, das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau, NS-Euthanasie, Verfolgung der Roma, Sinti und Jenischen, Der Völkermord an den Jüdinnen und Juden, Widerstand und Befreiung, Von der NS-Vergangenheit zur Gegenwart, Die Abtrennung von Südtirol, Südtirol im Faschismus, Südtirol während der NS-Herrschaft, der Kampf um Autonomie. Der Autor: Mag. Dr. Horst Schreiber, geb. 1961; Historiker und Lehrer für Geschichte und Französisch am Abendgymnasium Innsbruck für Berufstätige; Univ. Doz. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Vorstandsmitglied der "Michael-Gaismair-Gesellschaft"; Leiter des dezentralen Netzwerkes Tirol für das bm:ukk-Projekt "Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart."
Aktualisiert: 2023-05-12
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Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol

Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol von Schreiber,  Horst
Die Geschichte des Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol neu erzählt – speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene. 48 Biografien portraitieren Menschen, die sich schuldig machten, verfolgt wurden, ihrer Überzeugung und ihrem Glauben treu blieben, Widerstand leisteten oder zwischen Zustimmung, Wegschauen und Ablehnung schwankten. 260 Abbildungen und ein ausführliches Begriffslexikon, die Geschichten erzählen und Hintergrundinformationen vermitteln. Mit einem Beitrag von Gerald Steinacher und Philipp Trafoier zu Südtirol. Themen: Tirol 1918-1938, NS-Machtübernahme, Aufbruchstimmung, Jugend und Schule, Heimatfront, Zwangsarbeit, das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau, NS-Euthanasie, Verfolgung der Roma, Sinti und Jenischen, Der Völkermord an den Jüdinnen und Juden, Widerstand und Befreiung, Von der NS-Vergangenheit zur Gegenwart, Die Abtrennung von Südtirol, Südtirol im Faschismus, Südtirol während der NS-Herrschaft, der Kampf um Autonomie. Der Autor: Mag. Dr. Horst Schreiber, geb. 1961; Historiker und Lehrer für Geschichte und Französisch am Abendgymnasium Innsbruck für Berufstätige; Univ. Doz. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Vorstandsmitglied der "Michael-Gaismair-Gesellschaft"; Leiter des dezentralen Netzwerkes Tirol für das bm:ukk-Projekt "Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart."
Aktualisiert: 2023-05-12
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„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord

„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber analysiert in vier Geschichten von Opfern und Tätern die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945. Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager "Oradour" in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden. Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem "Mayrhofner Trio" nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog. 1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen "Liebesverbrechen". Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch. Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau erhängt. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord

„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber analysiert in vier Geschichten von Opfern und Tätern die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945. Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager "Oradour" in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden. Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem "Mayrhofner Trio" nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog. 1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen "Liebesverbrechen". Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch. Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau erhängt. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gedächtnislandschaft Tirol

Gedächtnislandschaft Tirol von Schreiber,  Horst
DAS STANDARDWERK ÜBER DIE DENKMÄLER ZUM NATIONALSOZIALISMUS IN TIROL Dieses UMFASSEND BEBILDERTE STANDARDWERK dokumentiert mehr als 200 ERINNERUNGSZEICHEN zu WIDERSTAND UND VERFOLGUNG IM NATIONALSOZIALISMUS und zur BEFREIUNG VON DER NS-DIKTATUR in 53 TIROLER GEMEINDEN. Es rekonstruiert die Schicksale jener Menschen, die auf diesen Gedenkzeichen genannt werden, und analysiert die ENTWICKLUNG DER ERINNERUNGSKULTUR in der Zweiten Republik am Beispiel Tirols. Der Autor geht den Fragen nach, wer die dominanten PERSÖNLICHKEITEN in der Tiroler Gedächtnislandschaft sind, in welchem Ausmaß FRAUEN repräsentiert werden, welche FORMENSPRACHE die Erinnerungskultur prägt, wie das Gedenken in den Bezirken zu charakterisieren ist und welche zeitlichen Phasen bei den Zeichensetzungen zu unterscheiden sind. Es wird zudem thematisiert, welche Veränderungen das KULTURELLE GEDÄCHTNIS IN TIROL erfahren hat, nicht zuletzt im Vergleich zur österreichweiten Entwicklung, die ihrerseits seit den 1990er Jahren zunehmend in einen europäischen Rahmen eingebettet ist. Die Leserinnen und Leser erfahren, welche OPFERGRUPPEN das Gedenken bestimmen und welche immer noch vergessen bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Restitution von Würde

Restitution von Würde von Schreiber,  Horst
Systematische Menschenrechtsverletzungen an Kindern und Jugendlichen standen bis in jüngerer Zeit auf der Tagesordnung in Heimen des Staates, der Länder und katholischer Orden in ganz Österreich. Als Mitglied der Opferschutzkommission der Stadt Innsbruck dokumentiert und analysiert Horst Schreiber erstmals die städtischen Heime, aber auch die Verhältnisse der Fremdunterbringung in den Säuglings- und Kleinkinderheimen Arzl und Axams, in Pflegefamilien und Landeseinrichtungen. ARMUT UND SOZIALE BENACHTEILIGUNG ALS URSACHEN DER HEIMEINWEISUNG Er zeigt die Ursachen der Heimeinweisung auf, die vielfach in Armut begründet lagen, und beschreibt die sozialen Hintergründe der Heimkinder und ihrer Familien. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem Erziehungspersonal, den lange Zeit verheerenden Arbeitsbedingungen und der Frage, wie das gewalttätige Handeln so vieler zu erklären ist. BETROFFENE BERICHTEN VON IHREM LEID Auch die Betroffenen selbst kommen zu Wort: Sie erzählen von einem Aufwachsen im Abseits der Gesellschaft, ihrem täglichen Kampf gegen Übergriffe aller Art und vom Fortleben der Gewalt in ihren Körpern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Restitution von Würde

Restitution von Würde von Schreiber,  Horst
Systematische Menschenrechtsverletzungen an Kindern und Jugendlichen standen bis in jüngerer Zeit auf der Tagesordnung in Heimen des Staates, der Länder und katholischer Orden in ganz Österreich. Als Mitglied der Opferschutzkommission der Stadt Innsbruck dokumentiert und analysiert Horst Schreiber erstmals die städtischen Heime, aber auch die Verhältnisse der Fremdunterbringung in den Säuglings- und Kleinkinderheimen Arzl und Axams, in Pflegefamilien und Landeseinrichtungen. ARMUT UND SOZIALE BENACHTEILIGUNG ALS URSACHEN DER HEIMEINWEISUNG Er zeigt die Ursachen der Heimeinweisung auf, die vielfach in Armut begründet lagen, und beschreibt die sozialen Hintergründe der Heimkinder und ihrer Familien. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem Erziehungspersonal, den lange Zeit verheerenden Arbeitsbedingungen und der Frage, wie das gewalttätige Handeln so vieler zu erklären ist. BETROFFENE BERICHTEN VON IHREM LEID Auch die Betroffenen selbst kommen zu Wort: Sie erzählen von einem Aufwachsen im Abseits der Gesellschaft, ihrem täglichen Kampf gegen Übergriffe aller Art und vom Fortleben der Gewalt in ihren Körpern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bound to Silence

Bound to Silence von Hepburn,  Lynda, Schreiber,  Horst
"Ich hatte das Pech, nicht in einer vorbildlichen Kinderdorf-Familie aufzuwachsen. Es ist mir sehr wichtig, dass meine Erfahrungen öffentlich gemacht werden, damit es anerkannt wird, was passiert ist, denn früher hat das keiner geglaubt und niemand hat sich darum gekümmert." Dieses Buch thematisiert Gewalt, Missbrauch und Verletzung, die Kinder und Jugendliche in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf erfahren haben. Horst Schreiber analysiert strukturelle Momente in der Geschichte dieser Organisation, die Repression und Gewalt möglich gemacht haben. Das mit der Gründung der Organisation eingeführte Betreuungskonzept stellte eine familiale Situation mit der traditionellen Hierarchie der Geschlechter nach. Der Dorfleiter repräsentierte die väterliche Ordnung und Sanktionsgewalt, die Kinderdorf-Mütter sollten mit ihrer Fürsorge eine heilende Kraft für das verlassene Kind darstellen. Auch wenn sich die Fremdunterbringung im SOS-Kinderdorf positiv von der Form des Heimes und der Pflegefamilie unterschied, so zeigt sich dennoch, dass zahlreiche Kinder erfahren mussten, ein zweites Mal "aus dem Nest" zu fallen. Zum Schutz seines guten Rufes war SOS-Kinderdorf bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche lange Zeit um Geheimhaltung bemüht. Viele Anzeichen für Missbrauch wurden systematisch ignoriert. Leseprobe: http://www.erinnern.at/bundeslaender/tirol/unterrichtsmaterial/dem-schweigen-verpflichtet.-erfahrungen-mit-sos-kinderdorf
Aktualisiert: 2023-05-10
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Endzeit

Endzeit von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber entwirft ein neues, überaus facettenreiches Bild der Endzeit nationalsozialistischer Herrschaft in Tirol. Der Autor beschreibt die Attraktivität und das Grauen des Krieges, Leid und Trauer an der Heimatfront sowie das Kriegsende in den Bezirken und die Befreiung Innsbrucks. Als der Mythos von Hitler verblasst war, regierte das Regime nur noch mit Terror gegen die eigene Bevölkerung. Das Buch untersucht den Blick der Einheimischen auf die US-amerikanischen und französischen Besatzer, auf Tirolerinnen mit intimen Beziehungen zu den ausländischen Befreiern, auf Flüchtlinge und Vertriebene, denen man vorwarf, was man selbst tat: Plündern. Horst Schreiber legt die Erfahrungen unzähliger Menschen offen. Sie zeigen, wie unterschiedlich Verfolgte und Befreite, Täter und Beteiligte, Soldaten und Kriegsgefangene, Frauen und Kinder das Ende des Nationalsozialismus und die Zeit nach dem Krieg erlebten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Endzeit

Endzeit von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber entwirft ein neues, überaus facettenreiches Bild der Endzeit nationalsozialistischer Herrschaft in Tirol. Der Autor beschreibt die Attraktivität und das Grauen des Krieges, Leid und Trauer an der Heimatfront sowie das Kriegsende in den Bezirken und die Befreiung Innsbrucks. Als der Mythos von Hitler verblasst war, regierte das Regime nur noch mit Terror gegen die eigene Bevölkerung. Das Buch untersucht den Blick der Einheimischen auf die US-amerikanischen und französischen Besatzer, auf Tirolerinnen mit intimen Beziehungen zu den ausländischen Befreiern, auf Flüchtlinge und Vertriebene, denen man vorwarf, was man selbst tat: Plündern. Horst Schreiber legt die Erfahrungen unzähliger Menschen offen. Sie zeigen, wie unterschiedlich Verfolgte und Befreite, Täter und Beteiligte, Soldaten und Kriegsgefangene, Frauen und Kinder das Ende des Nationalsozialismus und die Zeit nach dem Krieg erlebten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dem Schweigen verpflichtet

Dem Schweigen verpflichtet von Schreiber,  Horst
"Ich hatte das Pech, nicht in einer vorbildlichen Kinderdorf-Familie aufzuwachsen. Es ist mir sehr wichtig, dass meine Erfahrungen öffentlich gemacht werden, damit es anerkannt wird, was passiert ist, denn früher hat das keiner geglaubt und niemand hat sich darum gekümmert." Dieses Buch thematisiert Gewalt, Missbrauch und Verletzung, die Kinder und Jugendliche in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf erfahren haben. Horst Schreiber analysiert strukturelle Momente in der Geschichte dieser Organisation, die Repression und Gewalt möglich gemacht haben. Das mit der Gründung der Organisation eingeführte Betreuungskonzept stellte eine familiale Situation mit der traditionellen Hierarchie der Geschlechter nach. Der Dorfleiter repräsentierte die väterliche Ordnung und Sanktionsgewalt, die Kinderdorf-Mütter sollten mit ihrer Fürsorge eine heilende Kraft für das verlassene Kind darstellen. Auch wenn sich die Fremdunterbringung im SOS-Kinderdorf positiv von der Form des Heimes und der Pflegefamilie unterschied, so zeigt sich dennoch, dass zahlreiche Kinder erfahren mussten, ein zweites Mal "aus dem Nest" zu fallen. Zum Schutz seines guten Rufes war SOS-Kinderdorf bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche lange Zeit um Geheimhaltung bemüht. Viele Anzeichen für Missbrauch wurden systematisch ignoriert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols

1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols von Schreiber,  Horst
80 Jahre nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich liegt erstmals eine Studie vor, die den Anschluss 1938 in allen Bezirken Tirols und in der Landeshauptstadt beleuchtet. Zwölf Beiträge analysieren den Aufstieg der NSDAP, NS-Terror und deutschnationale Traditionen einer Grenzstadt, Verfolgung und Rache, Gleichschaltung und Propaganda. Gewalt und Ausgrenzung, aber auch sozialpolitische und alltagskulturelle Angebote waren für die Mehrheit der Tiroler Bevölkerung attraktiv. Sie schmiedeten die NS-Volksgemeinschaft zusammen. Der vorliegende Band macht dies auch aus erfahrungsgeschichtlicher Perspektive sichtbar. Nutznießerinnen aus dem Kreis des Bundes deutscher Mädel kommen ebenso zu Wort wie ein betagtes jüdisches Ehepaar und eine jüdische Familie, deren umfangreicher Briefverkehr nun vorliegt. Viele Ablichtungen und ein eigener Foto-Essay erschließen neue visuelle Blickwinkel. Wenig beachtete öffentliche und private Vorfälle belegen, welch widersprüchliche, teils absurde Auswirkungen die politischen Ereignisse des März 1938 in den Tälern und auf den Bergen Tirols hatten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Den für die Freiheit Österreichs gestorbenen

Den für die Freiheit Österreichs gestorbenen von Grüner,  Christopher, Schreiber,  Horst
Die französische Militärregierung initiierte 1945 die Errichtung des Befreiungsdenkmals am Eduard-Wallnöfer-Platz. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Geschichte des Denkmals und beschreibt die künstlerischen Interventionen 2011 und 2016. An den Schmalseiten sind nun die Namen jener 124 Frauen und Männer angebracht, die wegen ihres Widerstands gegen den Nationalsozialismus ums Leben kamen. Indem sie als konkret benennbare Menschen dem Vergessen entrissen werden, treten sie ins kollektive Gedächtnis und in die Erinnerungskultur Tirols ein. Ihre biografischen Eckdaten sind im Buch nachzulesen. Die lateinische Inschrift des Denkmals "Pro Libertate Austriae Mortuis" (Den für die Freiheit Österreichs Gestorbenen) wurde auf Französisch, Englisch und Russisch übersetzt. Die neue Textierung an der Attika auf der Südseite des Denkmals würdigt den Beitrag der gefallenen alliierten Soldaten. Sie verdeutlicht, dass der 8. Mai 1945 nicht der Tag der Niederlage war, sondern der Befreiung von der Barbarei des Nationalsozialismus. 
Aktualisiert: 2023-05-11
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Widerstand und Erinnerung in Tirol 1938-1998

Widerstand und Erinnerung in Tirol 1938-1998 von Schreiber,  Horst
Detailreich und fesselnd entreißt der Autor Leben und Wirken eines Mannes dem Vergessen, der als Lehrer seiner Zeit weit voraus war und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Zivilcourage bewies. Am Beispiel von Franz Mair wird der Wandel der Erinnerungskultur in Tirol bis in die späten 90er Jahre aufgezeigt. Aus dem Inhalt: Franz Mair - Eine biographische Skizze Widerstand in Tirol 1938-1944 Die Rolle von Franz Mair in der Tiroler Freiheitsbewegung 1944/45 "Dem Fremdenverkehr geopfert" - Der Streit um die Gedenktafel 1957/58 Die Kontroverse um die Prof.-Franz-Mair-Gasse 1980/81 Das Stadtblatt "recherchiert" - Boulevardjournalismus 1998
Aktualisiert: 2023-05-10
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Schule in Bewegung

Schule in Bewegung von Bibermann,  Irmgard, Schreiber,  Horst
FESTSCHRIFT ZUM 70-JAHRE-JUBILÄUM DES ABENDGYMNASIUMS INNSBRUCK 700 Studierende besuchen das Bundesgymnasium für Berufstätige in Innsbruck, eine Schule des zweiten Bildungswegs mit offenem Zugang für Menschen aller sozialen Schichten und Generationen. Die Festschrift zum 70-Jahre-Jubiläum des Abendgymnasiums beleuchtet, wie sich die frühere Arbeitermittelschule bis heute entwickelt hat, welche Angebote sie zur Verfügung stellt und welche individuellen Wege - von der Modularisierung über das Fernstudium mit Sozialphasen und das Einstiegssemester - beschritten werden können. Das Abendgymnasium versteht sich als Schule des erwachsenengerechten Lehrens und Lernens, als Ort interkultureller Begegnung, der nicht nur Lerninhalte einer allgemeinbildenden höheren Schule vermittelt, sondern auch Lernräume für die Entfaltung der Persönlichkeit öffnet. Unter seinen Studierenden sind zunehmend Menschen migrantischer Herkunft und solche, die aus Kriegsgebieten kommen. So wirkt das Abendgymnasium Innsbruck mit an Prozessen der Integration und politischen Partizipation.
Aktualisiert: 2023-05-10
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„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord

„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber analysiert in vier Beiträgen über Opfer und Täter die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945. Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager „Oradour“ in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden. Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem „Mayrhofner Trio“ nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog. 1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen „Liebesverbrechen“. Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch. Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau erhängt. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Aktualisiert: 2023-04-27
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„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord

„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord von Schreiber,  Horst
Horst Schreiber analysiert in vier Beiträgen über Opfer und Täter die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945. Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager „Oradour“ in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden. Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem „Mayrhofner Trio“ nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog. 1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen „Liebesverbrechen“. Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch. Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau erhängt. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Aktualisiert: 2023-02-19
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