Aktualisiert: 2023-07-02
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Frieden ist nur eine Pause zwischen zwei KriegenVandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte. Damals war Vandam ein junger Polizist, ein Vorstadt-Held oben in der Plattenbausiedlung des neuen Prag, die dem Wald abgetrotzt mitten in rauer Natur liegt. Dort oben haben sie als kleine Jungs heimlich Krieg gespielt, dort hat Vandam nach seinem Vater gesucht, wenn der wieder einmal angedroht hatte, er würde sich erhängen, bis er am Ende doch übers Balkongeländer sprang.Fünfundzwanzig Jahre später wohnt Vandam immer noch in der Plattenbausiedlung seiner Kindheit. Längst ist er kein Held mehr, sondern ein Verlierer: Wegen Gewaltexzessen aus dem Polizeidienst entfernt, prügelt er sich als einsamer Schläger durch Tage und Nächte und hebt im Fußballstadion regelmäßig die rechte Hand zum Hitlergruß. »Ich bin ein Römer. Kein Nazi. Warum sollte man in Europa nicht mit dem römischen Gruß grüßen dürfen? Ich bin ein Europäer. Ihr etwa nicht? Heil dem Volk! Heil Europa! Neger raus. Zigos raus. Sozialschmarotzer raus. Schwuchteln raus. Böhmen den Tschechen.«Gekonnt schlüpft Jaroslav Rudiš in diesem brillanten Monolog in den Kopf und den Körper eines Schlägers: »Da wird mir das alles zu viel, meine Hand zuckt schon wieder, mein Herz pocht, ich spüre, wie sich alles in mir staut, wie es raus will, wie mein ganzer Körper kribbelt. Ich atme tief ein und aus, zum Schluss habe ich mich wieder.« Rudiš Buch gleicht einem Schlag in die Magengrube – und basiert auf einer realen Figur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frieden ist nur eine Pause zwischen zwei KriegenVandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte. Damals war Vandam ein junger Polizist, ein Vorstadt-Held oben in der Plattenbausiedlung des neuen Prag, die dem Wald abgetrotzt mitten in rauer Natur liegt. Dort oben haben sie als kleine Jungs heimlich Krieg gespielt, dort hat Vandam nach seinem Vater gesucht, wenn der wieder einmal angedroht hatte, er würde sich erhängen, bis er am Ende doch übers Balkongeländer sprang.Fünfundzwanzig Jahre später wohnt Vandam immer noch in der Plattenbausiedlung seiner Kindheit. Längst ist er kein Held mehr, sondern ein Verlierer: Wegen Gewaltexzessen aus dem Polizeidienst entfernt, prügelt er sich als einsamer Schläger durch Tage und Nächte und hebt im Fußballstadion regelmäßig die rechte Hand zum Hitlergruß. »Ich bin ein Römer. Kein Nazi. Warum sollte man in Europa nicht mit dem römischen Gruß grüßen dürfen? Ich bin ein Europäer. Ihr etwa nicht? Heil dem Volk! Heil Europa! Neger raus. Zigos raus. Sozialschmarotzer raus. Schwuchteln raus. Böhmen den Tschechen.«Gekonnt schlüpft Jaroslav Rudiš in diesem brillanten Monolog in den Kopf und den Körper eines Schlägers: »Da wird mir das alles zu viel, meine Hand zuckt schon wieder, mein Herz pocht, ich spüre, wie sich alles in mir staut, wie es raus will, wie mein ganzer Körper kribbelt. Ich atme tief ein und aus, zum Schluss habe ich mich wieder.« Rudiš Buch gleicht einem Schlag in die Magengrube – und basiert auf einer realen Figur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frieden ist nur eine Pause zwischen zwei KriegenVandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte. Damals war Vandam ein junger Polizist, ein Vorstadt-Held oben in der Plattenbausiedlung des neuen Prag, die dem Wald abgetrotzt mitten in rauer Natur liegt. Dort oben haben sie als kleine Jungs heimlich Krieg gespielt, dort hat Vandam nach seinem Vater gesucht, wenn der wieder einmal angedroht hatte, er würde sich erhängen, bis er am Ende doch übers Balkongeländer sprang.Fünfundzwanzig Jahre später wohnt Vandam immer noch in der Plattenbausiedlung seiner Kindheit. Längst ist er kein Held mehr, sondern ein Verlierer: Wegen Gewaltexzessen aus dem Polizeidienst entfernt, prügelt er sich als einsamer Schläger durch Tage und Nächte und hebt im Fußballstadion regelmäßig die rechte Hand zum Hitlergruß. »Ich bin ein Römer. Kein Nazi. Warum sollte man in Europa nicht mit dem römischen Gruß grüßen dürfen? Ich bin ein Europäer. Ihr etwa nicht? Heil dem Volk! Heil Europa! Neger raus. Zigos raus. Sozialschmarotzer raus. Schwuchteln raus. Böhmen den Tschechen.«Gekonnt schlüpft Jaroslav Rudiš in diesem brillanten Monolog in den Kopf und den Körper eines Schlägers: »Da wird mir das alles zu viel, meine Hand zuckt schon wieder, mein Herz pocht, ich spüre, wie sich alles in mir staut, wie es raus will, wie mein ganzer Körper kribbelt. Ich atme tief ein und aus, zum Schluss habe ich mich wieder.« Rudiš Buch gleicht einem Schlag in die Magengrube – und basiert auf einer realen Figur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte. Damals war Vandam ein junger Polizist, ein Vorstadt-Held oben in der Plattenbausiedlung des neuen Prag, die dem Wald abgetrotzt mitten in rauer Natur liegt. Dort oben haben sie als kleine Jungs heimlich Krieg gespielt, dort hat Vandam nach seinem Vater gesucht, wenn der wieder einmal angedroht hatte, er würde sich erhängen, bis er am Ende doch übers Balkongeländer sprang.Fünfundzwanzig Jahre später wohnt Vandam immer noch in der Plattenbausiedlung seiner Kindheit. Längst ist er kein Held mehr, sondern ein Verlierer: Wegen Gewaltexzessen aus dem Polizeidienst entfernt, prügelt er sich als einsamer Schläger durch Tage und Nächte und hebt im Fußballstadion regelmäßig die rechte Hand zum Hitlergruß. »Ich bin ein Römer. Kein Nazi. Warum sollte man in Europa nicht mit dem römischen Gruß grüßen dürfen? Ich bin ein Europäer. Ihr etwa nicht? Heil dem Volk! Heil Europa! Neger raus. Zigos raus. Sozialschmarotzer raus. Schwuchteln raus. Böhmen den Tschechen.«Gekonnt schlüpft Jaroslav Rudiš in diesem brillanten Monolog in den Kopf und den Körper eines Schlägers: »Da wird mir das alles zu viel, meine Hand zuckt schon wieder, mein Herz pocht, ich spüre, wie sich alles in mir staut, wie es raus will, wie mein ganzer Körper kribbelt. Ich atme tief ein und aus, zum Schluss habe ich mich wieder.« Rudiš Buch gleicht einem Schlag in die Magengrube – und basiert auf einer realen Figur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte. Damals war Vandam ein junger Polizist, ein Vorstadt-Held oben in der Plattenbausiedlung des neuen Prag, die dem Wald abgetrotzt mitten in rauer Natur liegt. Dort oben haben sie als kleine Jungs heimlich Krieg gespielt, dort hat Vandam nach seinem Vater gesucht, wenn der wieder einmal angedroht hatte, er würde sich erhängen, bis er am Ende doch übers Balkongeländer sprang.Fünfundzwanzig Jahre später wohnt Vandam immer noch in der Plattenbausiedlung seiner Kindheit. Längst ist er kein Held mehr, sondern ein Verlierer: Wegen Gewaltexzessen aus dem Polizeidienst entfernt, prügelt er sich als einsamer Schläger durch Tage und Nächte und hebt im Fußballstadion regelmäßig die rechte Hand zum Hitlergruß. »Ich bin ein Römer. Kein Nazi. Warum sollte man in Europa nicht mit dem römischen Gruß grüßen dürfen? Ich bin ein Europäer. Ihr etwa nicht? Heil dem Volk! Heil Europa! Neger raus. Zigos raus. Sozialschmarotzer raus. Schwuchteln raus. Böhmen den Tschechen.«Gekonnt schlüpft Jaroslav Rudiš in diesem brillanten Monolog in den Kopf und den Körper eines Schlägers: »Da wird mir das alles zu viel, meine Hand zuckt schon wieder, mein Herz pocht, ich spüre, wie sich alles in mir staut, wie es raus will, wie mein ganzer Körper kribbelt. Ich atme tief ein und aus, zum Schluss habe ich mich wieder.« Rudiš Buch gleicht einem Schlag in die Magengrube – und basiert auf einer realen Figur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte. Damals war Vandam ein junger Polizist, ein Vorstadt-Held oben in der Plattenbausiedlung des neuen Prag, die dem Wald abgetrotzt mitten in rauer Natur liegt. Dort oben haben sie als kleine Jungs heimlich Krieg gespielt, dort hat Vandam nach seinem Vater gesucht, wenn der wieder einmal angedroht hatte, er würde sich erhängen, bis er am Ende doch übers Balkongeländer sprang.Fünfundzwanzig Jahre später wohnt Vandam immer noch in der Plattenbausiedlung seiner Kindheit. Längst ist er kein Held mehr, sondern ein Verlierer: Wegen Gewaltexzessen aus dem Polizeidienst entfernt, prügelt er sich als einsamer Schläger durch Tage und Nächte und hebt im Fußballstadion regelmäßig die rechte Hand zum Hitlergruß. »Ich bin ein Römer. Kein Nazi. Warum sollte man in Europa nicht mit dem römischen Gruß grüßen dürfen? Ich bin ein Europäer. Ihr etwa nicht? Heil dem Volk! Heil Europa! Neger raus. Zigos raus. Sozialschmarotzer raus. Schwuchteln raus. Böhmen den Tschechen.«Gekonnt schlüpft Jaroslav Rudiš in diesem brillanten Monolog in den Kopf und den Körper eines Schlägers: »Da wird mir das alles zu viel, meine Hand zuckt schon wieder, mein Herz pocht, ich spüre, wie sich alles in mir staut, wie es raus will, wie mein ganzer Körper kribbelt. Ich atme tief ein und aus, zum Schluss habe ich mich wieder.« Rudiš Buch gleicht einem Schlag in die Magengrube – und basiert auf einer realen Figur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Václav Havel (1936–2011) war während der Herrschaft der kommunistischen Partei einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei, mehrfach verhaftet und wiederholt im Gefängnis. Nach der „Samtenen Revolution“ wurde er zum letzten Präsidenten dieses Staates (1989–1992) gewählt und anschließend zum ersten Staatspräsidenten der neuen Tschechischen Republik (1993–2003). Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt hat sich Havel maßgeblich für die deutsch-tschechische Aussöhnung eingesetzt und die Anbindung Tschechiens an die Nato und die EU vorangebracht. Seine Rückkehr zu den Ideen und Vorstellungen der 1960er- und frühen 1970er-Jahre prägte Havels letzten Jahre auf der Prager Burg. Der Journalist Daniel Kaiser zeichnet auf der Basis von Dokumenten und Interviews mit Václav Havel, seinen Weggefährten und seinen politischen Gegnern das innen- und außenpolitische Wirken des Staatspräsidenten kritisch nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Václav Havel (1936–2011) war während der Herrschaft der kommunistischen Partei einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei, mehrfach verhaftet und wiederholt im Gefängnis. Nach der „Samtenen Revolution“ wurde er zum letzten Präsidenten dieses Staates (1989–1992) gewählt und anschließend zum ersten Staatspräsidenten der neuen Tschechischen Republik (1993–2003). Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt hat sich Havel maßgeblich für die deutsch-tschechische Aussöhnung eingesetzt und die Anbindung Tschechiens an die Nato und die EU vorangebracht. Seine Rückkehr zu den Ideen und Vorstellungen der 1960er- und frühen 1970er-Jahre prägte Havels letzten Jahre auf der Prager Burg. Der Journalist Daniel Kaiser zeichnet auf der Basis von Dokumenten und Interviews mit Václav Havel, seinen Weggefährten und seinen politischen Gegnern das innen- und außenpolitische Wirken des Staatspräsidenten kritisch nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Václav Havel (1936–2011) war während der Herrschaft der kommunistischen Partei einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei, mehrfach verhaftet und wiederholt im Gefängnis. Nach der „Samtenen Revolution“ wurde er zum letzten Präsidenten dieses Staates (1989–1992) gewählt und anschließend zum ersten Staatspräsidenten der neuen Tschechischen Republik (1993–2003). Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt hat sich Havel maßgeblich für die deutsch-tschechische Aussöhnung eingesetzt und die Anbindung Tschechiens an die Nato und die EU vorangebracht. Seine Rückkehr zu den Ideen und Vorstellungen der 1960er- und frühen 1970er-Jahre prägte Havels letzten Jahre auf der Prager Burg. Der Journalist Daniel Kaiser zeichnet auf der Basis von Dokumenten und Interviews mit Václav Havel, seinen Weggefährten und seinen politischen Gegnern das innen- und außenpolitische Wirken des Staatspräsidenten kritisch nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Il’ka, eine Frau aus dem Dorf Šumiac in der Slowakei, ist heute 85 Jahre alt. Immer schon trägt sie eine Tracht, und ihr eigenes Leben hat sie nur als Arbeit in Erinnerung.
Nach einem Telefongespräch mit ihr reist Katarína über zwei Jahre regelmässig von Bratislava in die Berge und lässt sich von Iľka das Sticken und Nähen beibringen. Schließlich entsteht eine Haube, die Katarínas Kopf bedeckt, sodass kein einzigers Härchen zu sehen ist. Die Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen Vergangenheit, den ihr begegnenden Romas, den Dorfbewohner:innen im Laden, auf der Strasse, hinter den Fenstern ihrer Häuser, der Geschichte der Slowakei während dieses Wechsels von der Stadt aufs Land eröffnet Katarína die Sichtweise auf sich selbst neu.
Il’ka steht exemplarisch für alle Frauen des östlichen Europas, die sich den Zwängen ihrer Herkunft unterwerfen müssen, fast keine Schulbildung haben, den Mann, den sie lieben, nicht heiraten dürfen, aber Kinder gebären, sie grossziehen, und immer arbeiten, für das Geld, für die Familie, für andere – Frauen, die alt werden und immer wieder aufstehen, um weiter zu leben und zu erzählen, sodass die Vergangenheit ihnen stets näher ist als die Gegenwart, bis endlich ein einzigartiges Buch entsteht, unter anderem mit der Frage:
Was bedeutet Folklore überhaupt heute für jede:n einzelne:n von uns?
Aktualisiert: 2023-06-22
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Il’ka, eine Frau aus dem Dorf Šumiac in der Slowakei, ist heute 85 Jahre alt. Immer schon trägt sie eine Tracht, und ihr eigenes Leben hat sie nur als Arbeit in Erinnerung.
Nach einem Telefongespräch mit ihr reist Katarína über zwei Jahre regelmässig von Bratislava in die Berge und lässt sich von Iľka das Sticken und Nähen beibringen. Schließlich entsteht eine Haube, die Katarínas Kopf bedeckt, sodass kein einzigers Härchen zu sehen ist. Die Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen Vergangenheit, den ihr begegnenden Romas, den Dorfbewohner:innen im Laden, auf der Strasse, hinter den Fenstern ihrer Häuser, der Geschichte der Slowakei während dieses Wechsels von der Stadt aufs Land eröffnet Katarína die Sichtweise auf sich selbst neu.
Il’ka steht exemplarisch für alle Frauen des östlichen Europas, die sich den Zwängen ihrer Herkunft unterwerfen müssen, fast keine Schulbildung haben, den Mann, den sie lieben, nicht heiraten dürfen, aber Kinder gebären, sie grossziehen, und immer arbeiten, für das Geld, für die Familie, für andere – Frauen, die alt werden und immer wieder aufstehen, um weiter zu leben und zu erzählen, sodass die Vergangenheit ihnen stets näher ist als die Gegenwart, bis endlich ein einzigartiges Buch entsteht, unter anderem mit der Frage:
Was bedeutet Folklore überhaupt heute für jede:n einzelne:n von uns?
Aktualisiert: 2023-06-22
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Il’ka, eine Frau aus dem Dorf Šumiac in der Slowakei, ist heute 85 Jahre alt. Immer schon trägt sie eine Tracht, und ihr eigenes Leben hat sie nur als Arbeit in Erinnerung.
Nach einem Telefongespräch mit ihr reist Katarína über zwei Jahre regelmässig von Bratislava in die Berge und lässt sich von Iľka das Sticken und Nähen beibringen. Schließlich entsteht eine Haube, die Katarínas Kopf bedeckt, sodass kein einzigers Härchen zu sehen ist. Die Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen Vergangenheit, den ihr begegnenden Romas, den Dorfbewohner:innen im Laden, auf der Strasse, hinter den Fenstern ihrer Häuser, der Geschichte der Slowakei während dieses Wechsels von der Stadt aufs Land eröffnet Katarína die Sichtweise auf sich selbst neu.
Il’ka steht exemplarisch für alle Frauen des östlichen Europas, die sich den Zwängen ihrer Herkunft unterwerfen müssen, fast keine Schulbildung haben, den Mann, den sie lieben, nicht heiraten dürfen, aber Kinder gebären, sie grossziehen, und immer arbeiten, für das Geld, für die Familie, für andere – Frauen, die alt werden und immer wieder aufstehen, um weiter zu leben und zu erzählen, sodass die Vergangenheit ihnen stets näher ist als die Gegenwart, bis endlich ein einzigartiges Buch entsteht, unter anderem mit der Frage:
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