Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Spurensuche in der Kulturgeschichte der Psychiatrie: »psychische Krankheiten« sind kulturelle Konstruktionen, entsprechend auch ihre Begründung in Seele, Gehirn, Gesellschaft und die Behandlungsvorschläge zwischen Geistheilen und Gehirnchemie und -chirurgie. Vorstellungen, Begriffe, »Wissen«, die Achtung vor der Würde, die Ethik des Denkens und Handelns sind zu befragen.
Der Schamane nimmt den Menschen (auch Erde, Tiere, Pflanzen) als »begeisterten Leib«, eingebettet in eine sinnliche und aussersinnliche Welt, in der Gesundheit und Krankheit von der Lebensführung abhängen (Tabu, Achtung vor spirituellen Kräften). Erst als Körper und Seele als getrennte »Naturen« aufgefasst wurden, konnte man von »Seelenkrankheiten« reden.
Dieser Seele wurden Funktionen zugeschrieben: Kognitionen. Emotionen (»Affekte« und Triebe), Bewusstsein mit Ich/Selbst-Bewusstsein. Die Vorstellung eines klaren Wachbewusstseins führt zur Annahme des Unbewussten. Diese Funktionsbereiche wurden mehr und mehr als eigene Einheiten (mit eigener Gehirnregion) vorgestellt. Dies rief die Frage nach ihrer Verbindung (Assoziation) auf; wo die ausblieb, wurde Spaltung (Dissoziation) angenommen. Die Abtrennung von psychischen Funktionseinheiten legt die Grundlage für die Krankheitskonstruktion: Störungen des Wachbewusstseins, der Kognitionen, der Emotionen (»Affektkrankheiten«), der Einheit des Bewusstseins (Dissoziative Störungen), besonders des personalen Ich/Selbstbewusstseins (sogenannte Schizophrenien).
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Spurensuche in der Kulturgeschichte der Psychiatrie: »psychische Krankheiten« sind kulturelle Konstruktionen, entsprechend auch ihre Begründung in Seele, Gehirn, Gesellschaft und die Behandlungsvorschläge zwischen Geistheilen und Gehirnchemie und -chirurgie. Vorstellungen, Begriffe, »Wissen«, die Achtung vor der Würde, die Ethik des Denkens und Handelns sind zu befragen.
Der Schamane nimmt den Menschen (auch Erde, Tiere, Pflanzen) als »begeisterten Leib«, eingebettet in eine sinnliche und aussersinnliche Welt, in der Gesundheit und Krankheit von der Lebensführung abhängen (Tabu, Achtung vor spirituellen Kräften). Erst als Körper und Seele als getrennte »Naturen« aufgefasst wurden, konnte man von »Seelenkrankheiten« reden.
Dieser Seele wurden Funktionen zugeschrieben: Kognitionen. Emotionen (»Affekte« und Triebe), Bewusstsein mit Ich/Selbst-Bewusstsein. Die Vorstellung eines klaren Wachbewusstseins führt zur Annahme des Unbewussten. Diese Funktionsbereiche wurden mehr und mehr als eigene Einheiten (mit eigener Gehirnregion) vorgestellt. Dies rief die Frage nach ihrer Verbindung (Assoziation) auf; wo die ausblieb, wurde Spaltung (Dissoziation) angenommen. Die Abtrennung von psychischen Funktionseinheiten legt die Grundlage für die Krankheitskonstruktion: Störungen des Wachbewusstseins, der Kognitionen, der Emotionen (»Affektkrankheiten«), der Einheit des Bewusstseins (Dissoziative Störungen), besonders des personalen Ich/Selbstbewusstseins (sogenannte Schizophrenien).
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Suche nach Indikatoren für eine genetische Prädisposition für Schizophrenien zielt auf die Früherkennung vulnerabler Individuen, die Entwicklung präventiver Interventionen und das Verständnis der Pathophysiologie der Erkrankung ab. Neuropsychologische Defizite werden als potentielle Vulnerabilitätsindikatoren diskutiert. Dabei wird dem sekundären verbalen Gedächtnis eine besondere Bedeutung zugemessen. Der innovative Aspekt dieser Arbeit ist die längsschnittliche Beobachtung kognitiver Funktionen bei Schizophrenen und ihren phänotypisch gesunden Angehörigen. Das Design ermöglicht differenzierte Aussagen über Sensitivität und Stabilität dieser Vulnerabilitätsindikatoren. Mögliche konfundierende Effekte von Psychopathologie, neuroleptischer Medikation und Chronizität der Erkrankung auf die kognitive Leistung werden analysiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Spurensuche in der Kulturgeschichte der Psychiatrie: »psychische Krankheiten« sind kulturelle Konstruktionen, entsprechend auch ihre Begründung in Seele, Gehirn, Gesellschaft und die Behandlungsvorschläge zwischen Geistheilen und Gehirnchemie und -chirurgie. Vorstellungen, Begriffe, »Wissen«, die Achtung vor der Würde, die Ethik des Denkens und Handelns sind zu befragen.
Der Schamane nimmt den Menschen (auch Erde, Tiere, Pflanzen) als »begeisterten Leib«, eingebettet in eine sinnliche und aussersinnliche Welt, in der Gesundheit und Krankheit von der Lebensführung abhängen (Tabu, Achtung vor spirituellen Kräften). Erst als Körper und Seele als getrennte »Naturen« aufgefasst wurden, konnte man von »Seelenkrankheiten« reden.
Dieser Seele wurden Funktionen zugeschrieben: Kognitionen. Emotionen (»Affekte« und Triebe), Bewusstsein mit Ich/Selbst-Bewusstsein. Die Vorstellung eines klaren Wachbewusstseins führt zur Annahme des Unbewussten. Diese Funktionsbereiche wurden mehr und mehr als eigene Einheiten (mit eigener Gehirnregion) vorgestellt. Dies rief die Frage nach ihrer Verbindung (Assoziation) auf; wo die ausblieb, wurde Spaltung (Dissoziation) angenommen. Die Abtrennung von psychischen Funktionseinheiten legt die Grundlage für die Krankheitskonstruktion: Störungen des Wachbewusstseins, der Kognitionen, der Emotionen (»Affektkrankheiten«), der Einheit des Bewusstseins (Dissoziative Störungen), besonders des personalen Ich/Selbstbewusstseins (sogenannte Schizophrenien).
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die Kleine Schule des Genießens ist ein verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm, das in den vergangenen Jahren vielerorts Eingang in die ambulante und stationäre psychotherapeutische Versorgung gefunden hat und nun in einer überarbeiteten und ergänzten Fassung vorliegt.
Der halbstandardisierte Therapieleitfaden für die Gruppen- oder Einzeltherapie vermittelt im Rahmen von 10 Sitzun-gen eine Sensibilisierung unserer fünf Sinne für positives Erleben und Handeln mit klaren Anleitungen und anschauli-chen, leicht umsetzbaren Übungen.
Da es sich um ein symptomunspezifisches Vorgehen handelt, kann es bei verschiedenen Krankheitsbildern (Depressi-onen, Essstörungen, Zwangserkrankungen, Schmerzsyndromen, Tinnitus, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Sucht-erkrankungen, chronischen Schizophrenien etc.) Anwendung finden.
Ein anregendes und bereicherndes Buch für alle Therapeuten, die die Verhaltenstherapie als kreatives und flexibles Therapieverfahren schätzen oder kennen lernen wollen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Der Initialverlauf der im Jugendalter beginnenden Schizophrenien (early onset schizophrenia) wird bei zwei Stichproben mit unterschiedlicher Verlaufszeit erfaßt und belegt die wesentlich ungünstigere Prognose der schizophrenen Jugendlichen. Spezifischer Aspekt ist die Krankheitsverarbeitung (coping) der schizophrenen Patienten im Vergleich mit einer Kontrollgruppe. Schizophrene Jugendliche zeigen weniger aktives und häufiger vermeidendes Coping, vor allem zum Zeitpunkt der Erstmanifestation. Den produktiven Symptomen wie Halluzination und Wahn stehen die Jugendlichen besonders hilflos gegenüber.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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