Der heilige Günther von Thüringen lebte um das Jahr 1000. Verwandtschaftliche Beziehungen zu den Großen des Reiches werden ihm nachgesagt, Graf soll er gewesen sein, bevor er sich nach ausschweifendem Lebenswandel für ein Leben im Kloster entschied. Mehrere Wunder hat er gewirkt. Wer war er wirklich? Diese Frage beantwortet der auf den vorhandenen Fakten basierende Roman.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Im Rheinbund waren neben den großen Staaten auch die vielen kleinen Ländereien vereint, die Männer für die Grande Armée Napoleons abzustellen hatten. Zwei Schwarzburger und vier Reußische Fürstentümer aus dem Thüringischen gehörten dazu. Die Soldaten fanden sich in einer Einheit wieder, die den Namen Fürstendivision trug. Sie fochten gemeinsam im dortigen 6. Regiment mit den Waldeckern. Sie kämpften in Spanien, Österreich und Russland. 1813 waren sie vorwiegend in den belagerten Festungen Danzig und Magdeburg im Einsatz, ehe im November der Rheinbund zerbrach und der Bündnisvertrag obsolet wurde.
Aktualisiert: 2020-12-01
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In den beiden Erzählungen dieses Büchleins begegnen sich Fiktion und geschichtliche Wahrheit auf äußerst raffinierte Weise. Der Autor, der ein bekennender Freund der Mitte des 19. Jahrhunderts ist, nimmt seine Leser mit in diesen kulturhisto-rischen Kosmos. Seine Erzählungen verfolgen das Ziel, zu hinterfragen, was außer der Meinung ihrer Zeitgenossen sonst noch von lokal bekannten historischen Personen im gesamtgesellschaftlichen Gedächtnis übrig bleibt.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Aktualisiert: 2019-01-24
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Gegenstand dieser Untersuchung sind Organisation und Praxis der Herrschaftsverteilung und -weitergabe an die jeweils nächste Generation bei den Wettinern - ein zentrales Problem der hochadeligen Vergesellschaftung. Dabei 8interssiert insbesondere die Regelung der in diesem Zusammenhang auftretenden Schwierigkeiten. Wie regelten die Familienmitglieder Interessenkonflikte untereinander? Wie stellten sie Übereinstimmung her und mit Hilfe welcher Verfahren wurde die gefundenen Einigkeit gesichert? Wie entwickelten sich für alle Mitglieder der Familie verbindliche Verhaltensnormen und wie wurden sie durchgesetzt? Familien bzw. Dynastien sind als gesellschaftliche Tatsachen doppelt konstituiert: durch Geburt und Heirat - also biologisch und rechtliche definierbare Faktoren - und durch die Zuweisung von Sinn an Dinge und die Deutung bzw. Interpretation von Handlungs- und Verhaltensweisen durch Kommunikation, wodurch die Binnenorganisation der fürstlichen Familie immer wieder neu hergestellt wurde. Die Kommunikationspraxis der Wettiner steht deshalb im Mittelpunkt der Untersuchung. Wie sich die Dynastie als Rechtsverband einerseits und als Normengemeinschaft andererseits konstituierte, wird anhand von Quellen verfolgt, in denen die Kommunikation der Wettiner über ihre Familienorganisation und die Herrschaftsweitergabe einen Niederschlag gefunden hat: vor allem Familienverträge, Testamente und Briefe. Doch nicht nur die Verständigung untereinander über die Probleme der Herrschaftsweitergabe, sondern auch die gefundenen und praktizierten Regelungen waren für die verschiedenen Techniken und Möglichkeiten zur Konfliktregelung und Durchsetzung der dynastischen Räson - von der Installation einer Brüdergemeinschaft bis hin zur Teilung des Herrschaftsbereiches - vorgestellt und ihre Wirkung auf die weitere Entwicklung der Dynastie geprüft. Die wettinische Kommunikation über die dynastischen Ordnungsvorstellungen sowie ihre Praxis der Herrschaftsweitergabe und Konfliktregelung werden mit der entsprechenden Praxis der Habsburger, Wittelsbacher, Hohenzollern und Welfen verglichen, um herauszuarbeiten, was spezifisch wettinisch und was allgemeiner Standard im Hinblick auf Hausordnungen und Familienorganisation in den Fürstendynastien des Reiches war. Eine genealogische Tafel der Wettiner und drei geographisch-politische Karten sowie ein ausführliches Register (Orte, Personen, Sachen) erhöhen wesentlich die Benutzbarkeit dieser Monographie.
Aktualisiert: 2021-02-02
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