Mit seinem ersten grossen Projekt, der Gewerbeschule und dem heutigen Museum für Gestaltung Zürich, betrat Karl Egender (1897–1969) zusammen mit seinem Büropartner Adolf Steger die Bühne des Neuen Bauens in Zürich. Ihr 1933 eröffneter emblematischer Bau provozierte heftige Debatten. Ein Platz im ersten Rang der jungen modernen Schweizer Architektur schien ihnen sicher. Doch das Pathos der Avantgarden war Egender fremd, er liess sich weder auf eine programmatische noch eine stilistische Linie festlegen. Offen und undogmatisch konzentrierte er sich auf die genaue Erfassung der Aufgabe und auf die baukünstlerische Vermittlung seiner Auffassung von einer ebenso angemessenen wie originellen Architektur: Ausstellungs- und Messebauten, Volkshäuser und Quartiercasinos, Theater und Kinos, Geschäfts- und Warenhäuser, Wohnsiedlungen der Genossenschaften. Sport und politisches Cabaret, Mode und Bühnenkunst, Arbeiterkultur und Volksbildung, das waren die Milieus, in denen der Architekt sich wohl fühlte und für deren Anliegen er sich mit solidem handwerklichen Wissen und Experimentierfreude engagierte.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Bezwingende Funktionalität und virtuose Materialbeherrschung – mit seinen undogmatischen Bauten in Deutschland und in der Schweiz setzte Otto Rudolf Salvisberg (1882–1940) Massstäbe für ein zeitgemässes, auf den Menschen bezogenes Bauen. Als einer der erfolgreichsten Architekten der 1920er und 1930er Jahre mit florierenden Büros in Berlin, Bern und Zürich entwarf er auf die jeweilige Bauaufgabe bis in die Details zugeschnittene Projekte: Konstruktion, Baustoffe, Raumgestaltung, Farbe, Fenster, Treppen und selbst Türbeschläge. Für Gattungen wie den Spitalbau wirkte er geradezu typenbildend, stand für Innovation im Siedlungs-, Villen- und Verwaltungsbau. Sein Werk verkörpert eine evolutionäre Entwicklung einer weitergefassten Moderne: vom Reformstil über das Neue Bauen hin zu einer transformierten Moderne, die mit dem Zweiten Weltkrieg endete. Dabei folgte Salvisberg keiner ideologischen Programmatik, weshalb seine Bauten bis heute durch einen ausserordentlichen Gebrauchswert und eine hohe ästhetische Qualität bestechen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die 1940er Jahre gelten in der Architekturgeschichte als eine Art Zwangspause, als eine Zeit der «Ruhe» vor dem Bauboom nach 1945. Während in Europa der Zweite Weltkrieg wütete, blieb die neutrale, aber mit ihren Nachbarn eng verfilzte Schweiz weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet. Trotzdem oder gerade deshalb gab es seit 1940 vielfache Versuche, von dort aus «Erste Hilfe» zu leisten, teils unter der Ägide des Roten Kreuzes und der Mitwirkung zahlreicher, oft anonymer Aktivistinnen der humanitären Idee. Die verheerenden Zerstörungen und deren Folgen konfrontierten zudem die unmittelbar und mittelbar Betroffenen mit elementaren Fragen des Planens und Bauens: Notunterkunft, Wiederaufbau, Rekonstruktion, Neubau – Fragen, die von anhaltender Aktualität sind. Das Buch begibt sich auf Spurensuche, wie Schweizer Architekten, Historiker und Kritiker auf die Herausforderungen des Krieges reagierten. Ihre Überlegungen – ob strategisch, pragmatisch, theoretisch oder konkret – richteten sich nicht nur nach aussen; im Land selbst wurden mit grossem Elan Themen wie Landesplanung, Heimatschutz oder Altstadtsanierung befördert. Entgegen der Rede vom Jahr 1945 als der «Stunde Null» hat die Nachkriegsmoderne auch in der Schweiz bereits im Jahr 1940 eingesetzt.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Mit ihrem Einstieg in die Berufswelt sorgte Lisbeth Sachs (1914–2002) für eine Sensation: Frisch diplomiert gewann sie 1939 den Wettbewerb für das Kurtheater Baden. In dem 1952 eröffneten Bau brachte sie ihre architektonische Haltung zum Ausdruck und erfuhr zugleich, was es hiess, sich als eine der ersten selbständigen Architektinnen der Schweiz in einem männlich dominierten Metier zu behaupten. Bauen war für Sachs ein prozesshafter Vorgang, der von der handwerklich fundierten Konstruktion über die Materialgerechtigkeit bis zur Aneignung der Räume durch die Menschen reicht. Sie suchte nach einer Architektur des Schwebens, die gleichsam organisch aus der Topografie herauswächst und umwelt- und sozialverträglichen Prinzipien folgt.
Lisbeth Sachs’ interdisziplinäres Verständnis von Architektur als angewandte Ökologie ist aktueller denn je. Das Buch von Rahel Hartmann Schweizer bereitet dieser auch publizistisch streitbaren Vertreterin einer Nachkriegsarchitektur zwischen Tradition und Utopie erstmals eine Bühne.
Aktualisiert: 2021-02-03
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War die Schweizer Moderne der 1920er und 1930er Jahre tatsächlich das moderate, ausgleichende Verbindungsglied zwischen traditionellen und progressiven Standpunkten? Im zeitgenössischen Diskurs definierte sie selbst ihre Haltung oft durch Abgrenzung gegen eine radikale Avantgarde, die vor allem am Bauhaus im politisch zerrissenen Nachbarland verortet wurde. Die Rezeption der deutschen Reformkunstschule spaltete die Zunft der Kritiker und führte zu einer eigenen Schweizer Bauhaus-Kontroverse. Allerdings wird dabei oft übersehen, dass es an der Weimarer und Dessauer Institution bisweilen gerade die Schweizer Kollegen waren, die den fortschrittlichen Ton angaben. Die scharfe Konfrontation löst sich bei näherer Betrachtung schnell in den mannigfachen Verästelungen transnationaler und interkultureller Netzwerke auf. Die in diesem Band versammelten Beiträge diskutieren die jeweiligen Positionen der bilateralen Wahrnehmung sowie ihre interdisziplinären Verflechtungen. Dabei werden so gut wie alle Bereiche der Gestaltung behandelt: Architektur, Malerei und Bildhauerei, Kunstgewerbe, Produktdesign, darstellende Kunst, Grafik und Typografie. Innerhalb der einzelnen Kategorien eröffnen sich jeweils unterschiedliche Perspektiven auf formale und technische, pädagogische und künstlerische Aspekte.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Diese Publikation stellt 51 Bauwerke aus Zürich und Umgebung vor, die aus ingenieurbaulicher Sicht herausragend
sind. Sowohl historische wie auch aktuelle Bauten werden in Wort und Bild vorgestellt: bauliche Besonderheiten wie
Tragwerk, Material und Konstruktion sowie Informationen zur Baugeschichte und Nutzung werden dokumentiert. Eine kurze
Übersicht mit Eckdaten wie Architekt/Ingenieur, Baujahr, Materialverwendung etc. sowie zahlreiche Fotos und Grafiken
ergänzen jedes Porträt.
Der Ingenieurbauführer richtet sich an bautechnisch Interessierte ohne besondere Fachkenntnisse. Er ermöglicht einen
neuen Blickwinkel auf bekannte wie auch weniger bekannte Bauwerke und somit ein Sight-Seeing der besonderen Art.
Aktualisiert: 2020-05-05
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Schon die ersten Gedanken zu einem Gebäudeentwurf begegnen einem Regelwerk an Baugesetzen, das wesentliche Determinanten der Gestaltung festlegt. Manche dieser Paragraphen werden eher als .Baubeschränkungen. empfunden denn als Hilfe. Jedoch sind sie keine naturgegebenen Gesetze, sondern von Menschen geschaffene Instrumente. Sie bedürfen einer ständigen Revision. Wie Gregory Grämiger nachweist, beruht die Baugesetzgebung in der Schweiz auf überkommenen Pr.missen, die während der letzten hundert Jahre in die Rechtsprechung aufgenommen wurden, aktuellen Anforderungen aber kaum mehr gerecht werden. Der Autor untersucht aus historischer und aktueller Sicht den Einfluss der Gesetzgebung auf die gebaute Umwelt. Anhand einzelner Themen und Fallbeispiele werden Probleme der heutigen Baugesetze diskutiert und m.gliche Lösungswege aufgezeigt. Die Publikation versteht sich als Aufruf an Architekten, Kritik an der Gesetzgebung zu äussern, Korrekturen zu definieren und sich in den politischen Diskurs einzubringen.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Wie kein anderer prägte Hans Bernoulli das genossenschaftliche und private Siedlungs- und Wohnungswesen der Schweiz. Der auch international äusserst einflussreiche Basler Architekt, Stadtplaner, Theoretiker und Hochschullehrer war ein Homo politicus, sein Schaffen ethisch motiviert. Architektur galt ihm als Teil eines übergeordneten gesellschaftlichen Ganzen. Bis heute haben seine Gedanken und Vorschläge nicht an Brisanz verloren. Nach ersten Erfolgen mit Wohn- und Geschäftshäusern in Berlin und Mitteldeutschland machte sich Bernoulli bald mit städtebaulichen Arbeiten einen Namen. Seit 1910 Architekt der Deutschen Gartenstadtgesellschaft entwarf er unter anderem die Bebauungspläne für die Siedlungen Falkenberg bei Berlin und Reform in Magdeburg. 1912 zum Chefarchitekten der Basler Baugesellschaft berufen, avancierte er zu einem der Pioniere des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus in der Schweiz. Er realisierte in Basel, Zürich, Winterthur und Grenchen mehr als 30 Projekte. Darüber hinaus etablierte er den Städtebau als Lehrgebiet an der ETH Zürich und hatte damit massgeblichen Einfluss auch auf die jüngere Generation der Schweizer Moderne. Die von Bernoulli damals erkannten Probleme sind nach wie vor nicht gelöst: Die Spekulation mit Grund und Boden ist noch immer eine der schwierigsten Herausforderungen für sinnvolle Gesamtplanungen. Die Folgen sind offensichtlich Landschaftszerstörung, renditeträchtige Umwandlung günstigen Wohnraums in teure Quartiere mit entsprechenden sozialen Folgen, akute Wohnungsnot. Nicht zuletzt deshalb ist die von Bernoulli praktisch wie theoretisch problematisierte Frage nach dem Allgemeinwohl geradezu brennend aktuell. Die Publikation stellt erstmals Leben und Werk Hans Bernoullis in einen historischen Zusammenhang. Sie verortet die Komplexität seines Wirkens zwischen politisch-wirtschaftsreformatorischer und architektonisch-städtebaulicher Diskussion und unternimmt damit eine auch internationale Neupositionierung dieses wichtigen Schweizer Architekten.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Nach dem Ersten Weltkrieg entschied sich der 1893 geborene Hans Schmidt, seine Entwürfe grundsätzlich auf die veränderte soziale Situation auszurichten und den Weg der Industrialisierung und Massenproduktion einzuschlagen. Der Reprint von Schmidts Schriften bildet eine unverzichtbare Quelle zur Klärung von Grundfragen der modernen Schweizer Architektur.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Hans Leuzinger hat durch seine Bauten die moderne Glarner Architekturlandschaft wesentlich mitgeprägt. Aus seiner Hand stammen öffentliche Bauten, Wohnhäuser und eine Reihe von Berghütten. Leuzinger gehört auch zu den Mitbegründern des Glarner 'Heimatschutzbüchleins', das Naturlandschaft, Baudenkmäler und Industrie-Ensembles als Teil der Heimat würdigt.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Aldo Rossi (1931–1997), einer der wichtigsten Vertreter der Postmoderne, gehört zu den richtungsweisenden Architekten und Theoretikern des 20. Jahrhunderts. In den 1970er Jahren war der Mailänder Gastprofessor und Dozent an der ETH Zürich. Die charismatische, polarisierende Persönlichkeit und der schillernde Intellekt des engagierten Lehrers und überzeugten Kommunisten prägten eine Architektengeneration. Von Zürich aus gewann Rossis architettura razionale international an Einfluss. Zu den Rossianern an der Architekturschule zählen unter anderen Bruno Reichlin und Fabio Reinhart, Herzog & de Meuron, Marcel Meili oder Miroslav Šik. Dem an der Architekturschule dominierenden soziologischen Flügel stellte Rossi das Entwurfsstudio mit einer strengen, rational-wissenschaftlichen Methode des Entwerfens entgegen, die zunehmend von seiner Vorstellung einer architettura analoga abgelöst wurde, einem entwerferischen Vorgehen, das die subjektiven und phänomenologischen Bezüge betont. Rossis Postulat der Autonomie der Architektur, die analytische Auseinandersetzung mit der Stadt und die Hinwendung zu typologischen Fragen trugen wesentlich zur Emanzipierung der Deutschschweizer Architektur von der Zweiten Moderne nach 1945 bei. In der Publikation untersuchen namhafte Architekturtheoretiker, damalige Weggefährten sowie junge Forscherinnen und Forscher die massgebliche Bedeutung von Rossis Zürcher Zeit, die bis in die Gegenwart hinein Folgen für die Entwicklung der Schweizer Architektur hat.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Anlässlich des 100. Geburtstags von Alvar Aalto (1898–1976) werden zum ersten Mal seine Kontakte zur Schweiz und sein immenser Einfluss auf die Schweizer Architektur des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der engen Beziehungen zwischen Finnland und der Schweiz untersucht.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Die drei Zürcher Architekten Max Ernst Haefeli (1901–1976), Werner M. Moser (1896–1970) und Rudolf Steiger (1900–1982) trugen massgeblich zur Etablierung der Moderne in der Schweiz bei. Darüber hinaus gelang es ihnen, der nationalen und internationalen Architektur auch in den folgenden Jahrzehnten immer wieder neue und nachhaltige Impulse zu geben.
Aktualisiert: 2019-11-25
Autor:
Georg Aerni,
Nicole Caminada,
Sonja Hildebrand,
Sibylle Hoiman,
Monika Isler,
Andres Janser,
Bruno Maurer,
Marcel Meili,
Werner Oechslin,
Arthur Rüegg,
Andreas Schätzke,
Miroslav Šik,
David Wyss
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Der Architekt und Umweltgestalter Eduard Neuenschwander (geb. 1924), einer der bedeutendsten Schweizer Architekten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, stellt in einem leidenschaftlichen Plädoyer dar, was ihm in der Ausübung seines Metiers wichtig ist: eine ganzheitliche Auffassung von Architektur und Umwelt, das Zusammenspiel von gestalteter und nicht gestalteter Natur in einem gewandelten Naturverständnis sowie die grundsätzliche Wertigkeit des Vorgefundenen und ihre typologischen Ausprägungen. Mit zahlreichen Bildern und Erläuterungen veranschaulich er seine architektonischen Positionen in ihrem Bezug zum Kontext.In diesem Buch geht es Eduard Neuenschwander nicht um eine Dokumentation seines Schaffens. Es ist sein Appell zur unvoreingenommenen fundamentalen Umstellung von Fühlen, Denken und Handeln angesichts der täglichen Umwelt. Es richtet sich an alle, die sein Werk und seine Vorgehensweise würdigen, seine Haltung schätzen und seine Botschaft in der Gegenwart wie in der Zukunft zu verstehen bereit sind.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Diese Publikation stellt 51 Bauwerke aus Zürich und Umgebung
vor, die aus ingenieurbaulicher Sicht herausragend
sind. Sowohl historische wie auch aktuelle Bauten werden
in Wort und Bild vorgestellt: bauliche Besonderheiten wie
Tragwerk, Material und Konstruktion sowie Informationen zur
Baugeschichte und Nutzung werden dokumentiert. Eine kurze
Übersicht mit Eckdaten wie Architekt/Ingenieur, Baujahr,
Materialverwendung etc. sowie zahlreiche Fotos und Grafiken
ergänzen jedes Porträt.
Der Ingenieurbauführer richtet sich an bautechnisch Interessierte
ohne besondere Fachkenntnisse. Er ermöglicht einen
neuen Blickwinkel auf bekannte wie auch weniger bekannte
Bauwerke und somit ein Sight-Seeing der besonderen Art.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Fritz Stucky (*1929) hat mit seinem 'Variel-System' die Entwicklung der industriellen Vorfabrikation von Gebäuden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit entscheidend mitgestaltet. Die Publikation untersucht das architektonische Potenzial von Stuckys Raumzellen aus Beton wie auch deren Erfolg im Kontext des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umfelds.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Die Monografie würdigt das architektonische und künst lerische Werk Hans Fischlis, der nach einer Bauzeichnerlehre in den Jahren 1928/29 am Bauhaus in Dessau studierte. Zu seinem Œuvre gehören neben Industrie- und Wohngebäuden zahlreiche Bauten für Kinder und Jugendliche – Zeugen seines künstlerisch-architektonischen und sozialen Engagements. Bekannt wurde er vor allem durch das Pestalozzi-Dorf in Trogen.
Aktualisiert: 2020-07-07
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In den 1930er Jahren wurde in der Schweiz eine umfassende Raumplanung theoretisch diskutiert und nach dem Zweiten Weltkrieg in der praktischen Umsetzung weiterentwickelt. Erst 1980 erfuhr sie mit dem Raumplanungsgesetz eine offizielle Anerkennung als Staatsaufgabe. Hans Marti (1913–1993) gehört zu den wichtigsten Pionieren einer systematisierten Orts- und Regionalplanung. Unterschiedlichste Planungsmethoden und -instrumente hat er im Rahmen seiner vielseitigen Tätigkeit erprobt und angewandt. Mit Vorträgen und Publikationen sowie als langjähriger Redaktor der Schweizerischen Bauzeitung trug er wesentlich zur Diskussion in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit bei. Durch die konsequente Anwendung bestehender Gesetze trieb er die Entwicklung des Planungsrechts voran und bereitete so die moderne Gesetzgebung vor. Manche Gemeinde verdankt ihr geordnetes Wachstum den Interventionen Martis. Zahlreiche Orte blieben dank seiner Hilfe vor unverhältnismässigen Eingriffen durch den Strassenbau verschont. Die Publikation bietet eine Auswahl grundlegender Originaltexte Hans Martis. Humorvolle Karikaturen aus seiner Hand beleuchten die Dinge nochmals von einer anderen Seite aus. Seine umfassende Beratungstätigkeit wird in kommentierten Beispielen vor Augen geführt. Diese verdeutlichen nicht nur die Planungsvorstellungen Hans Martis, sondern sie stehen stellvertretend für die Entwicklung der Raumplanung im Laufe des 20. Jahrhunderts. Das Buch vermittelt einen Einstieg in die Methodik eines verantwortungsbewussten Planers, die über den heutigen Tag hinaus eine hohe Aktualität beanspruchen kann.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Adolf Max Vogt (1920–2013) ist über die Grenzen der Schweiz hinaus als Kunst- und Architekturkritiker wie auch als langjähriger Redaktor der Neuen Zürcher Zeitung bekannt geworden. In den gesammelten Schriften finden sich Vogts Texte zur französischen Revolutionsarchitektur sowie zur internationalen Architektur und Kunst der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Die Publikation präsentiert das Centro Svizzero, ein Hauptwerk von Armin Meili, Schweizer Architekt und Direktor der Landesausstellung 1939. Der bis zum Bau des Pirelli-Hochhauses (1955–1960) höchste Geschäftskomplex Mailands mit seinem 80 Meter hohen Turm bleibt bis heute der grösste Bundesbau ausserhalb der Schweiz.
Aktualisiert: 2019-11-25
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