Die Vielfalt an Praktiken und Traditionen der Subjektivierung und Selbstformung, die aktuell zu beobachten sind, untersucht das Mainzer Graduiertenkolleg unter dem Titel »Ethnographien des Selbst in der Gegenwart«. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass gegenwärtige Formierungen des Selbst mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters und veränderten Möglichkeiten der Selbstinszenierung eng verbunden sind.
Das Buch versammelt Beiträge aus Literaturwissenschaft, Theologie, Soziologie und Kulturanthropologie. Auf Grundlage von gedruckten Quellen und empirischem Material wird der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis Praktiken und Traditionen des Selbst in der Gegenwart zu Formen der Selbsterhöhung stehen. Welche Arten und Weisen der Aufladung der eigenen Lebensgeschichte mit religiöser Symbolik oder welche Formen gelebter Religiosität bzw. Spiritualität lassen sich beobachten? Wie sind sie diskursiv zu verorten? In welche kulturellen, ethischen und ästhetischen Problemhorizonte sind die gegenwärtigen »Sakralisierungen des Selbst« zu stellen?
[Sacralization of the Self. Practices and traditions of subjectification]
The Mainz Research Training Group »Ethnographies of the Self in the Present« examines the variety of current practices and traditions of subjectification and self-forming. Its starting point is the following observation: recent formations of the self are closely linked to the challenges of the digital age and the changing possibilities of acts of self-staging.
This book compiles contributions from literary studies, theology, sociology and cultural anthropology. Based on printed sources and empirical material, it focuses on practices and traditions of the self in the present and forms of self-enhancement. Which ways and means of charging one’s own biography with religious symbolism are observed? How are they discursively located? What are the cultural, ethical and aesthetic fields in which current »sacralizations of the self« are placed?
Aktualisiert: 2022-05-24
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Die Vielfalt an Praktiken und Traditionen der Subjektivierung und Selbstformung, die aktuell zu beobachten sind, untersucht das Mainzer Graduiertenkolleg unter dem Titel »Ethnographien des Selbst in der Gegenwart«. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass gegenwärtige Formierungen des Selbst mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters und veränderten Möglichkeiten der Selbstinszenierung eng verbunden sind.
Das Buch versammelt Beiträge aus Literaturwissenschaft, Theologie, Soziologie und Kulturanthropologie. Auf Grundlage von gedruckten Quellen und empirischem Material wird der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis Praktiken und Traditionen des Selbst in der Gegenwart zu Formen der Selbsterhöhung stehen. Welche Arten und Weisen der Aufladung der eigenen Lebensgeschichte mit religiöser Symbolik oder welche Formen gelebter Religiosität bzw. Spiritualität lassen sich beobachten? Wie sind sie diskursiv zu verorten? In welche kulturellen, ethischen und ästhetischen Problemhorizonte sind die gegenwärtigen »Sakralisierungen des Selbst« zu stellen?
[Sacralization of the Self. Practices and traditions of subjectification]
The Mainz Research Training Group »Ethnographies of the Self in the Present« examines the variety of current practices and traditions of subjectification and self-forming. Its starting point is the following observation: recent formations of the self are closely linked to the challenges of the digital age and the changing possibilities of acts of self-staging.
This book compiles contributions from literary studies, theology, sociology and cultural anthropology. Based on printed sources and empirical material, it focuses on practices and traditions of the self in the present and forms of self-enhancement. Which ways and means of charging one’s own biography with religious symbolism are observed? How are they discursively located? What are the cultural, ethical and aesthetic fields in which current »sacralizations of the self« are placed?
Aktualisiert: 2022-04-01
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Bis wohin stellen neue biomedizinische Technologien willkommene Wege zur Therapie von Krankheiten oder zur Minderung von Leiden dar und wo beginnt das Streben nach einer »Verbesserung« des Menschen? Gibt es grundsätzliche Kriterien und Maßstäbe für eine solche Grenzziehung oder ist diese Frage eher pragmatisch zu beantworten, aus einer reflektierten Praxis heraus, die offenbleibt für die jeweilige Situation? Eine Verständigung darüber, wo die Grenze zwischen natürlicher Selbstentfaltung und forcierter Selbstoptimierung verläuft, ist in jedem Fall unverzichtbar. Der Band dokumentiert die Beiträge zu diesem hochaktuellen Thema, die auf der Berliner Tagung der Evangelischen Forschungsakademie im Januar 2018 gehalten und diskutiert wurden; damit sollen über den innerwissenschaftlichen Dialog hinaus auch Impulse für die öffentliche Diskussion gegeben werden.
Mit Beiträgen von Jörg Hacker, Hendrik Karpinski, Roland Kipke, Christian Lenk, Rüdiger Lux, Lilian Marx-Stölting, Ludwig Siep.
[The Human Measure. Attempts at Orientation in the Biotechnological Age]
How long new biomedical technologies are welcome paths for treatment of diseases or reduction of sufferings and where does the aspiration of human enhancement start? Are there basic criteria and standards for a demarcation or has this question to be answered pragmatically, based on a deliberated experience, open for the respective situation? In any case, a common understanding about boundary lines between elemental self-development and forced self-optimization is essential. The volume contains contributions to this burning issue given and debated during the Berlin conference of the Protestant Research Academy (Evangelische Forschungsakademie) in January 2018 to stimulate a public discourse beyond pure scientific discussions.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Bis wohin stellen neue biomedizinische Technologien willkommene Wege zur Therapie von Krankheiten oder zur Minderung von Leiden dar und wo beginnt das Streben nach einer »Verbesserung« des Menschen? Gibt es grundsätzliche Kriterien und Maßstäbe für eine solche Grenzziehung oder ist diese Frage eher pragmatisch zu beantworten, aus einer reflektierten Praxis heraus, die offenbleibt für die jeweilige Situation? Eine Verständigung darüber, wo die Grenze zwischen natürlicher Selbstentfaltung und forcierter Selbstoptimierung verläuft, ist in jedem Fall unverzichtbar. Der Band dokumentiert die Beiträge zu diesem hochaktuellen Thema, die auf der Berliner Tagung der Evangelischen Forschungsakademie im Januar 2018 gehalten und diskutiert wurden; damit sollen über den innerwissenschaftlichen Dialog hinaus auch Impulse für die öffentliche Diskussion gegeben werden.
Mit Beiträgen von Jörg Hacker, Hendrik Karpinski, Roland Kipke, Christian Lenk, Rüdiger Lux, Lilian Marx-Stölting, Ludwig Siep.
[The Human Measure. Attempts at Orientation in the Biotechnological Age]
How long new biomedical technologies are welcome paths for treatment of diseases or reduction of sufferings and where does the aspiration of human enhancement start? Are there basic criteria and standards for a demarcation or has this question to be answered pragmatically, based on a deliberated experience, open for the respective situation? In any case, a common understanding about boundary lines between elemental self-development and forced self-optimization is essential. The volume contains contributions to this burning issue given and debated during the Berlin conference of the Protestant Research Academy (Evangelische Forschungsakademie) in January 2018 to stimulate a public discourse beyond pure scientific discussions.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Nikolaus von Kues erschließt in seiner Schrift die Kraft und die Möglichkeiten des menschlichen Geistes: Erschließung der Wirklichkeit in Begriffen und individuelle Selbstbildung.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Ein Text wird zum „Klassiker“, wenn er für mehrere Generationen seine Aussagekraft behält. Das gilt in besonderer Weise von den „Briefen über Selbstbildung“, die Romano Guardini 1930 verfasst hat.
Sie sind an junge Menschen gerichtet und geben Impulse, wie man zugleich Mensch und Christ sein und immer mehr werden kann. In der unmittelbaren Form des Briefes werden. Voraussetzungen für ein gelingendes Leben angesprochen: Freudigkeit des Herzens, Wahrhaftigkeit, Geben und Nehmen, Freiheit, Staat in uns, Beten.
Aktualisiert: 2021-09-01
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In der Wahl der eigenen Ethik liegt die größte, zumeist ungenutzte Möglichkeit menschlicher Selbstformung und Freiheit. Das Buch legt dar, wie eine solche Wahl zweckrational zu erfolgen hat und argumentiert, daß es für die meisten Menschen unter den meisten Umständen rational ist, sich eine liberale Ethik sowohl zu eigen zu machen als auch national und global zu fördern. Der Liberalismus baut allerdings auf gewisse in jüngster Zeit nicht unumstrittene GrundvorausSetzungen, insbesondere auf das autonome Individuum, die universalistisch verstandene Rationalität und den realistischen Wahrheitsbegriff. Diese VorausSetzungen werden gegen kommunitaristische und vor allem postmodernistische Einwände im Stile der Subjekt- und Rationalitätskritik verteidigt. Zudem werden sich oft als Alternativen zum Liberalismus darstellende postmodernistische Ethik- und Politikkonzeptionen wie u.a. die Derridas, Lévinas', Foucaults oder Lyotards im einzelnen analysiert und zurückgewiesen. Die Erörterung der möglichen institutionellen Formen einer liberalen politischen Ordnung gelangt schließlich zu dem Ergebnis, daß Institutionen allein zum Schutz und zur Radikalisierung einer liberalen Ordnung nicht ausreichen, auch nicht eine 'kritische Öffentlichkeit'. Vielmehr bedarf es wehrhafter Individuen. In der Entwicklung seiner Argumentation führt dieses Buch in direkter AuseinanderSetzung mit den aktuellsten philosophischen Debatten sowohl in ewige Themen der Philosophie ein als auch über bisherige ethische Ansätze hinaus.
Aktualisiert: 2023-02-06
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