Erlebnis Messe

Erlebnis Messe von von Georgi,  Richard, Wünsch,  Ulrich
Theoretiker und Praktiker, die sich mit dem Phänomen Populärkultur beschäftigen, denken über die Alltagskultur nach. Es geht (neben anderem) um Menschen, Kunst, Szenen, Symbole, Sachen, Lebensstil, Moden. Es geht um Interaktion und Inszenierung. Es geht um Unterhaltung und Stimmungen. Es geht um Erkenntnisse (wissenschaftlich, persönlich), um Betrachtungen, um Nachdenkenswertes, um Vergängliches. Es geht um uns und unsere Zeit. Texte, die die Historie der Populärkultur aufarbeiten sind ebenso enthalten wie solche, die ganz aktuelle Veränderungen beleuchten. Sie beschäftigen sich mit Rezeption und Wirkung, unternehmen Erklärungen, wagen die Vorschau, stellen Zusammenhänge her und unternehmen Einzelphänomenbetrachtungen. Dabei sind Arbeiten willkommen, die sich aus subjektiver, persönlicher und individueller, dabei reflektierter Art und Sicht, mit dem Eigenen und Fremden der Populärkultur auseinandersetzen. Comics und Fotografien sind ebenbürtige Betrachtungsweisen. Die Beiträge von Experten aus Wissenschaft und Praxis beleuchten das Alltagsleben einer sich stetig ändernden Szene einer lebendigen Gesellschaft. Die Texte stellen Fragen und versuchen Antworten aus multiperspektivischer, transdisziplinärer und interkultureller Sicht. Die Publikation soll Themen und Material des Populären weiter erschließen und die Veröffentlichung weiterer Ansichten und Einsichten aller, die veritabel an Populärkultur interessiert sind, ermöglichen. Weitere Bände sind geplant.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Bedeutungsentwicklungen, Interaktionen und situatives Erleben beim Bearbeiten physikalischer Aufgaben

Bedeutungsentwicklungen, Interaktionen und situatives Erleben beim Bearbeiten physikalischer Aufgaben von Aufschnaiter,  Claudia von
Das selbständige Durchführen von Experimenten stellt sowohl in der Schule als auch im Studium einen (wesentlichen) Bestandteil der Physikausbildung dar. Auf der Basis einer Feldstudie mit Studierenden des dritten Semesters im Diplomstudiengang Physik und einer Laborstudie mit Schüler(inne)n der 11. Klasse wird untersucht, welche Interaktionsprozesse zwischen den Lernenden in solchen Experimentiersituationen auftreten und wie die Lernenden diese Prozesse und ihre eigenen Aktivitäten in der Lernumgebung erleben. Ausgehend von einer neurobiologisch und konstruktivistisch begründeten Erkenntnis- und Lerntheorie wird konsequent zwischen den neuronalen Strukturen (dem "Gedächtnis") und den durch sie erzeugten Prozessen (den Bedeutungskonstruktionen) unterschieden. In einem kleinschrittigen Analyseverfahren wird das von den Probanden erzeugte "Wissen " (aus Folgen von Bedeutungen) rekonstruiert und dabei untersucht, wie spezifische Einflussfaktoren der Lernumgebung (Interaktionen) und des Individuums selbst (z.B. das Erleben von Kompetenz) mit den vom Individuum erzeugten Bedeutungen verknüpft sind. Ergebnisse zeigen, daß Lernende neue physikbezogene Fähigkeiten nur optimal entwickeln und die jeweilige Lernumgebung positiv erleben können, wenn * der Inhalt der Lernumgebungen (der Interaktionsangebote) zum Inhalt aktueller Bedeutungskonstruktionen paßt, * die Kompliziertheit der Lernumgebung der aktuellen Komplexität der Bedeutungskonstruktionen angepasst ist und wenn * die Lernumgebung erfolgreiches Bearbeiten von Aufgaben innerhalb weniger Minuten ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Interesse, Handlungen und situatives Erleben von Schülerinnen und Schülern beim Bearbeiten physikalischer Aufgaben

Interesse, Handlungen und situatives Erleben von Schülerinnen und Schülern beim Bearbeiten physikalischer Aufgaben von Hirsch,  Jörg
Die vorliegende Arbeit hat u. a. das Ziel, Zusammenhänge zwischen dem Interesse, den (Sprech-)Handlungen beim Bearbeiten physikalischer Aufgaben zur Elektrostatik und dem situativen Erleben von Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangstufe bei der Bearbeitung dieser Aufgaben zu untersuchen. Die Untersuchung war als eine einjährige Feldstudie angelegt und fand von August 2001 bis Juni 2002 während des Physikunterrichtes in je zwei Realschul- und Gymnasialklassen statt. Datenbasis bilden hauptsächlich Nebenerhebungen zum Interesse und zum situativen Erleben sowie Videoaufnahmen von je zwei Schülergruppen der vier Klassen in den vier bis sechs Doppelstunden zur Elektrostatik. Die Differenzierung des Interesses in die drei Facetten Kontexte, Tätigkeiten und Gebiete ermöglicht die Zuordnung der Schülerinnen und Schüler aufgrund der zu Beginn des Schuljahres erhobenen Selbstzuschreibungen zu drei unterschiedlichen Interessentypen. Über das untersuchte Schuljahr hinweg lassen sich keine quantitativen, jedoch aber qualitative Veränderungen der erhobenen Interessen feststellen. Die (Sprech-)Handlungen der Schülerinnen und Schüler beim Bearbeiten von Aufgaben zur Elektrostatik werden mithilfe eines Kategoriensystems erfasst und analysiert. Dabei kommen sowohl geschlechter- als auch schulartspezifische Unterschiede zum Vorschein. Zudem bestätigt sich das Ergebnis zahlreicher Laborstudien, dass auch im realen Unterricht (Teil-)Aufgaben innerhalb von maximal 5 Minuten bearbeitet werden. Zwischen den untersuchten Erlebensdimensionen existieren teilweise deutliche Zusammenhänge. Dabei scheinen vor allem die Interessantheit der Tätigkeiten und das Erleben von Spaß eng verbunden zu sein. Die Zugehörigkeit eines Schülers zu einem bestimmten Interessentyp liefert weder einen Hinweis auf die Zuwendung zu den einzelnen Aufgaben noch auf eine bestimmte Handlungspräferenz. Die Stärke des Interesses hat jedoch offenbar einen Einfluss auf bestimmte Erlebensdimensionen. Eine erste transkriptbasierte Analyse lässt vermuten, dass die entscheidenden Faktoren für ein zusammenhängendes Bearbeiten mehrerer Aufgaben (innerhalb von 10 Â 15 Minuten) eine besondere Mischung aus Erfolg und Misserfolg sowie die Erfolgserwartung der Schülerinnen und Schüler sind. Vor allem Schülerinnen und Schüler mit einer hohen Erfolgserwartung zeigen besonders intensives Erleben.
Aktualisiert: 2022-12-21
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