Wer die 1970er-Jahre in Südtirol erlebt hat, verbindet damit in den allermeisten Fällen auch persönliche Erlebnisse mit Gustav Thöni. Wer war bei der Heim-WM 1970 in Gröden dabei? Wer hat Thönis Olympiasieg 1972 in Sapporo schon im Farbfernsehen verfolgt? Wer hat gemeinschaftlich gezittert, als Thöni im zweiten Durchgang des WM-Slaloms in St. Moritz 1974 einen Wunderlauf in den Schnee gezaubert hat? Und wer war 1975 einer von 30.000 Zuschauern im Zielraum des Weltcup-Finales in Gröden?
Sportlich sind all dies Meilensteine, doch Thöni war für Südtirol sehr viel mehr als „nur“ ein Ausnahme-Skirennläufer. Er war in den 1970er-Jahren das Maß aller Dinge. Er war der erste Südtiroler Sportheld, der eine Brücke zwischen Südtirolern deutscher, italienischer und ladinischer Muttersprache geschlagen hat. Er war Trainer der Skilegende Alberto Tomba und er war das Aushängeschild eines (erstmals) aufstrebenden Landes, die zentrale Werbefigur für den Skisport und damit für den Südtiroler Wintertourismus und so etwas wie ein Heftpflaster auf einer Volksseele, die über Jahrzehnte geschunden worden war.
All diesen Aspekten – den sportlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen – widmet sich dieses Buch, das damit mehr ist als nur eine Biografie Gustav Thönis: Es ist ein Einblick in ein Land im Aufbruch, in ein Land auf der Suche nach Identifikationsfiguren. Und in ein Land, das eine dieser Figuren in einem erfolgreichen, trotzdem aber wortkargen und bescheidenen Trafoier gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wer die 1970er-Jahre in Südtirol erlebt hat, verbindet damit in den allermeisten Fällen auch persönliche Erlebnisse mit Gustav Thöni. Wer war bei der Heim-WM 1970 in Gröden dabei? Wer hat Thönis Olympiasieg 1972 in Sapporo schon im Farbfernsehen verfolgt? Wer hat gemeinschaftlich gezittert, als Thöni im zweiten Durchgang des WM-Slaloms in St. Moritz 1974 einen Wunderlauf in den Schnee gezaubert hat? Und wer war 1975 einer von 30.000 Zuschauern im Zielraum des Weltcup-Finales in Gröden?
Sportlich sind all dies Meilensteine, doch Thöni war für Südtirol sehr viel mehr als „nur“ ein Ausnahme-Skirennläufer. Er war in den 1970er-Jahren das Maß aller Dinge. Er war der erste Südtiroler Sportheld, der eine Brücke zwischen Südtirolern deutscher, italienischer und ladinischer Muttersprache geschlagen hat. Er war Trainer der Skilegende Alberto Tomba und er war das Aushängeschild eines (erstmals) aufstrebenden Landes, die zentrale Werbefigur für den Skisport und damit für den Südtiroler Wintertourismus und so etwas wie ein Heftpflaster auf einer Volksseele, die über Jahrzehnte geschunden worden war.
All diesen Aspekten – den sportlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen – widmet sich dieses Buch, das damit mehr ist als nur eine Biografie Gustav Thönis: Es ist ein Einblick in ein Land im Aufbruch, in ein Land auf der Suche nach Identifikationsfiguren. Und in ein Land, das eine dieser Figuren in einem erfolgreichen, trotzdem aber wortkargen und bescheidenen Trafoier gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wer die 1970er-Jahre in Südtirol erlebt hat, verbindet damit in den allermeisten Fällen auch persönliche Erlebnisse mit Gustav Thöni. Wer war bei der Heim-WM 1970 in Gröden dabei? Wer hat Thönis Olympiasieg 1972 in Sapporo schon im Farbfernsehen verfolgt? Wer hat gemeinschaftlich gezittert, als Thöni im zweiten Durchgang des WM-Slaloms in St. Moritz 1974 einen Wunderlauf in den Schnee gezaubert hat? Und wer war 1975 einer von 30.000 Zuschauern im Zielraum des Weltcup-Finales in Gröden?
Sportlich sind all dies Meilensteine, doch Thöni war für Südtirol sehr viel mehr als „nur“ ein Ausnahme-Skirennläufer. Er war in den 1970er-Jahren das Maß aller Dinge. Er war der erste Südtiroler Sportheld, der eine Brücke zwischen Südtirolern deutscher, italienischer und ladinischer Muttersprache geschlagen hat. Er war Trainer der Skilegende Alberto Tomba und er war das Aushängeschild eines (erstmals) aufstrebenden Landes, die zentrale Werbefigur für den Skisport und damit für den Südtiroler Wintertourismus und so etwas wie ein Heftpflaster auf einer Volksseele, die über Jahrzehnte geschunden worden war.
All diesen Aspekten – den sportlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen – widmet sich dieses Buch, das damit mehr ist als nur eine Biografie Gustav Thönis: Es ist ein Einblick in ein Land im Aufbruch, in ein Land auf der Suche nach Identifikationsfiguren. Und in ein Land, das eine dieser Figuren in einem erfolgreichen, trotzdem aber wortkargen und bescheidenen Trafoier gefunden hat.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Wer die 1970er-Jahre in Südtirol erlebt hat, verbindet damit in den allermeisten Fällen auch persönliche Erlebnisse mit Gustav Thöni. Wer war bei der Heim-WM 1970 in Gröden dabei? Wer hat Thönis Olympiasieg 1972 in Sapporo schon im Farbfernsehen verfolgt? Wer hat gemeinschaftlich gezittert, als Thöni im zweiten Durchgang des WM-Slaloms in St. Moritz 1974 einen Wunderlauf in den Schnee gezaubert hat? Und wer war 1975 einer von 30.000 Zuschauern im Zielraum des Weltcup-Finales in Gröden?
Sportlich sind all dies Meilensteine, doch Thöni war für Südtirol sehr viel mehr als „nur“ ein Ausnahme-Skirennläufer. Er war in den 1970er-Jahren das Maß aller Dinge. Er war der erste Südtiroler Sportheld, der eine Brücke zwischen Südtirolern deutscher, italienischer und ladinischer Muttersprache geschlagen hat. Er war Trainer der Skilegende Alberto Tomba und er war das Aushängeschild eines (erstmals) aufstrebenden Landes, die zentrale Werbefigur für den Skisport und damit für den Südtiroler Wintertourismus und so etwas wie ein Heftpflaster auf einer Volksseele, die über Jahrzehnte geschunden worden war.
All diesen Aspekten – den sportlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen – widmet sich dieses Buch, das damit mehr ist als nur eine Biografie Gustav Thönis: Es ist ein Einblick in ein Land im Aufbruch, in ein Land auf der Suche nach Identifikationsfiguren. Und in ein Land, das eine dieser Figuren in einem erfolgreichen, trotzdem aber wortkargen und bescheidenen Trafoier gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-04-16
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In diesem Buch erzählt der Autor aus seinem bewegten Leben, das sich neben der bildenden Kunst vorwiegend rund um die Saslong und den Ski-Weltcup drehte. Im Rahmen seiner vielfältigen und zumeist ehrenamtlichen Tätigkeiten lernte er herausragende Persönlichkeiten oft sehr nah kennen. Er schildert eindringlich seine Begegnungen und Freundschaften, u. a. mit Politikern wie dem Staatspräsidenten Sandro Pertini, der Filmschauspielerin Marina Vlady, dem Dichter und Filmregisseur Pier Paolo Pasolini oder dem Künstler Walter Pichler. Er hat mit diesem Buch nicht nur ein wichtiges Dokument über die Entwicklung des Skisports in Italien geschaffen, sondern schildert offen seine Eindrücke über das Geschehen seiner Lebenszeit: Faschismus, Option, Finanzkrise … - Ein Stück Geschichte des Ski-Weltcups und der Saslong - Eine bekannte Grödner Persönlichkeit plaudert aus ihrem Leben
Aktualisiert: 2021-05-22
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In diesem Buch erzählt der Autor aus seinem bewegten Leben, das sich neben der bildenden Kunst vorwiegend rund um die Saslong und den Ski-Weltcup drehte. Im Rahmen seiner vielfältigen und zumeist ehrenamtlichen Tätigkeiten lernte er herausragende Persönlichkeiten oft sehr nah kennen. Er schildert eindringlich seine Begegnungen und Freundschaften, u. a. mit Politikern wie dem Staatspräsidenten Sandro Pertini, der Filmschauspielerin Marina Vlady, dem Dichter und Filmregisseur Pier Paolo Pasolini oder dem Künstler Walter Pichler. Er hat mit diesem Buch nicht nur ein wichtiges Dokument über die Entwicklung des Skisports in Italien geschaffen, sondern schildert offen seine Eindrücke über das Geschehen seiner Lebenszeit: Faschismus, Option, Finanzkrise … - Ein Stück Geschichte des Ski-Weltcups und der Saslong - Eine bekannte Grödner Persönlichkeit plaudert aus ihrem Leben
Aktualisiert: 2020-12-18
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