Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Arbeit untersucht die Aufteilung eines Budgets auf mehrere öffentliche Güter mittels einer Abstimmung. Hierzu werden Verfahren betrachtet, unter denen jeder Agent eine Budgetaufteilung vorschlägt und dann aus diesen Vorschlägen eine Aufteilung (Allokation) bestimmt wird. Von besonderem Interesse ist die Frage, welche Verfahren für keinen Agenten einen Anreiz bieten, eine Allokation vorzuschlagen, die nicht mit seiner präferierten Aufteilung übereinstimmt.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Vielfalt zu erhalten, ist eine Voraussetzung evolutionärer Fortentwicklung und daher unabdingbar für eine langfristige Zukunftssicherung menschlicher Existenz. Wirtschaftliche und politische Entscheidungen sollten dem Rechnung tragen. Voraussetzung dafür ist, daß auch die normative Ökonomik als handlungsleitende Disziplin der Vielfalt einen entsprechenden systematisch-theoretischen Ort zuweist. Traditionelle Wohlfahrts- und Ressourcenökonomik bieten keinen Raum, den Wert der Vielfalt zu integrieren. Weikard unternimmt den Versuch, eine neue Grundlage für die Ressourcenökonomik zu entwerfen, die nicht nur aufweist, was intertemporal effizient ist, sondern auch die Frage der Verteilung von Ressourcen zwischen den Generationen integriert. Die so entworfene Ressourcenökonomik ist daher auch eine Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit. Der Autor formuliert zunächst eine Kritik der utilitaristisch geprägten Wohlfahrts- und Ressourcenökonomik. Als Ergebnis dieser Kritik wird das Wertkonzept Wahlfreiheit entwickelt, das den Wohlfahrtsbegriff um den Wert der Vielfalt und den Wert der Entscheidungsfreiheit erweitert. Intergenerationelle Gerechtigkeit bedeutet dann, dass alle Generationen gleiche Wahlfreiheit genießen. Durch die Integration der Social Choice Theorie und der analytischen Ethik stellt Weikards normative Perspektive einen wichtigen Beitrag im Dialog zwischen Wirtschaftswissenschaft und Ethik dar.
Aktualisiert: 2018-11-08
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In den Wirtschaftswissenschaften ist der «homo oeconomicus» eine Leitfigur, um Theorien abzuleiten. Doch: Wie realistisch ist diese Leitfigur? In der Arbeit von Michael Ilgner wird diese allgemeine Frage auf eine spezielle reduziert: Wie realistisch ist dieses individualistische Menschenbild der klassischen ökonomischen Social Choice Theorie, in der kollektive Werte und Entscheidungen aus individuellen Werten und Präferenzen hergeleitet werden, speziell für eine Gruppe von Individuen, die in unmittelbarem Kontakt, Interaktion und Identifikation zueinander stehen? Die Arbeit baut auf zwei zentralen Thesen auf. Zum einen, dass Individuen die Fähigkeit und Möglichkeit besäßen, sich in andere Individuen bzw. Präferenzen hineinzuversetzen, d. h. neben dem eigenen Nutzen auch den anderer Individuen zu betrachten. Zum anderen existiere in einer Gruppe eine von individuellen Präferenzen unabhängige Gruppenidee bzw. entsprechende Gruppenpräferenz, in die sich die Gruppenmitglieder hineinversetzen können. Damit befinden sich Individuen insbesondere in Gruppen (wie z.B. der Arbeits- bzw. Teamgruppe) in einem ständigen Spannungsfeld zwischen «Ich» und «Wir» Präferenzen. Die Dissertation formalisiert diese Thesen, integriert sie in die klassische Social Choice Theorie und beschreibt des weiteren formal Gerechtigkeit, Rollen, Verantwortung und Gruppenvergleiche im Zusammenhang mit den aufgeführte Thesen. Ferner wir eine empirische Untersuchung für professionelle Sportmannschaften aufgeführt, um die Plausibilität der Annahmen und Thesen zu überprüfen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seit jeher nehmen Entscheidungsprobleme im Rahmen der Wirtschaftswissenschaften eine zentrale Position ein. Zwecks Lösung speziell multidimensionaler Entscheidungsprobleme wurde die multikriterielle Entscheidungstheorie (MCDM) entwickelt, im Rahmen derer wiederum zwischen multiattributiven (MADM) sowie "multi- objectiven" Entscheidungsfindungen (MODM) differenziert werden kann. Im Rahmen von MADM-Problemen liegt das primäre Ziel der Entscheidungsfindung in der Auswahl einer sich aus einer endlichen und einem Entscheidungsträger ex ante bekannten Menge von Alternativen rekrutierenden Handlungsalternative. Jede der aus diesem diskreten Lösungsraum stammende Alternative wird zumeist anhand einer ebenfalls endlichen Anzahl von sogenannten Attributen beurteilt; die letztendliche Auswahl einer Alternative wird schließlich unter Durchführung inter- und intraattributiver Vergleiche vollzogen. Angesichts der Vielzahl potentieller Lösungsmethoden, sieht sich ein Anwender jedoch mit der Problematik konfrontiert, gewissermaßen abseits aller modellinternen Erwägungen eine adäquate Lösungsmethodik heraus zu filtern, da Zusammenhänge und Beziehungen zwischen den einzelnen Verfahren nur erschwert oder aber gar nicht erkenn- bzw. ableitbar sind. Die von L.A. Zadeh entwickelte Theorie unscharfer Mengen (Fuzzy-Set Theory) erlaubt es indes, sich dieser Problematik aus einem differenzierteren Blickwinkel zu nähern. Mittels Reinterpretation der numerischen Abbildungen der Wertvorstellungen des involvierten Entscheiders als graduelle Zugehörigkeiten der Elemente der Grundmengen von unscharfen Mengen, wird auf der Grundlage dieser Ergebnisse ein allgemeines Entscheidungsmodell entwickelt, das gewissermaßen als Basismodell multiattributiver Entscheidungsfindungen identifiziert werden kann. In Abhängigkeit von der formalen Gestalt dieses Entscheidungsmodells, determiniert durch die Präferenzen des Entscheidungsträgers, können des weiteren bekannte klassische Lösungsansätze abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2020-12-04
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