In der Debatte um die Demokratisierung von Bildungseinrichtungen änderte sich der Blick auf Schulgebäude und ihre Nutzung seit den 1960er Jahren grundlegend und es rückte eine weitere Funktion in den Vordergrund: die Rolle von Schularchitektur als Imageträger. Eva Zepp rekonstruiert den Diskurs um ein höheres Maß an Mitbestimmung bei der Planung von Schulbauten und deren mediale Repräsentationen. Anhand von Dokumenten aus Forschungsarchiven, Berichten und Bildstrecken in Architekturzeitschriften sowie zwei prominent diskutierten Schulbauten analysiert sie die Rollen und Praktiken von Nutzer*innen und zeigt: Wo verschiedene Interessen aufeinandertreffen, braucht es eine partizipative Planungspraxis, die Raum für Eigensinn und Dissens öffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der Debatte um die Demokratisierung von Bildungseinrichtungen änderte sich der Blick auf Schulgebäude und ihre Nutzung seit den 1960er Jahren grundlegend und es rückte eine weitere Funktion in den Vordergrund: die Rolle von Schularchitektur als Imageträger. Eva Zepp rekonstruiert den Diskurs um ein höheres Maß an Mitbestimmung bei der Planung von Schulbauten und deren mediale Repräsentationen. Anhand von Dokumenten aus Forschungsarchiven, Berichten und Bildstrecken in Architekturzeitschriften sowie zwei prominent diskutierten Schulbauten analysiert sie die Rollen und Praktiken von Nutzer*innen und zeigt: Wo verschiedene Interessen aufeinandertreffen, braucht es eine partizipative Planungspraxis, die Raum für Eigensinn und Dissens öffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der Debatte um die Demokratisierung von Bildungseinrichtungen änderte sich der Blick auf Schulgebäude und ihre Nutzung seit den 1960er Jahren grundlegend und es rückte eine weitere Funktion in den Vordergrund: die Rolle von Schularchitektur als Imageträger. Eva Zepp rekonstruiert den Diskurs um ein höheres Maß an Mitbestimmung bei der Planung von Schulbauten und deren mediale Repräsentationen. Anhand von Dokumenten aus Forschungsarchiven, Berichten und Bildstrecken in Architekturzeitschriften sowie zwei prominent diskutierten Schulbauten analysiert sie die Rollen und Praktiken von Nutzer*innen und zeigt: Wo verschiedene Interessen aufeinandertreffen, braucht es eine partizipative Planungspraxis, die Raum für Eigensinn und Dissens öffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der Debatte um die Demokratisierung von Bildungseinrichtungen änderte sich der Blick auf Schulgebäude und ihre Nutzung seit den 1960er Jahren grundlegend und es rückte eine weitere Funktion in den Vordergrund: die Rolle von Schularchitektur als Imageträger. Eva Zepp rekonstruiert den Diskurs um ein höheres Maß an Mitbestimmung bei der Planung von Schulbauten und deren mediale Repräsentationen. Anhand von Dokumenten aus Forschungsarchiven, Berichten und Bildstrecken in Architekturzeitschriften sowie zwei prominent diskutierten Schulbauten analysiert sie die Rollen und Praktiken von Nutzer*innen und zeigt: Wo verschiedene Interessen aufeinandertreffen, braucht es eine partizipative Planungspraxis, die Raum für Eigensinn und Dissens öffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der Debatte um die Demokratisierung von Bildungseinrichtungen änderte sich der Blick auf Schulgebäude und ihre Nutzung seit den 1960er Jahren grundlegend und es rückte eine weitere Funktion in den Vordergrund: die Rolle von Schularchitektur als Imageträger. Eva Zepp rekonstruiert den Diskurs um ein höheres Maß an Mitbestimmung bei der Planung von Schulbauten und deren mediale Repräsentationen. Anhand von Dokumenten aus Forschungsarchiven, Berichten und Bildstrecken in Architekturzeitschriften sowie zwei prominent diskutierten Schulbauten analysiert sie die Rollen und Praktiken von Nutzer*innen und zeigt: Wo verschiedene Interessen aufeinandertreffen, braucht es eine partizipative Planungspraxis, die Raum für Eigensinn und Dissens öffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der Debatte um die Demokratisierung von Bildungseinrichtungen änderte sich der Blick auf Schulgebäude und ihre Nutzung seit den 1960er Jahren grundlegend und es rückte eine weitere Funktion in den Vordergrund: die Rolle von Schularchitektur als Imageträger. Eva Zepp rekonstruiert den Diskurs um ein höheres Maß an Mitbestimmung bei der Planung von Schulbauten und deren mediale Repräsentationen. Anhand von Dokumenten aus Forschungsarchiven, Berichten und Bildstrecken in Architekturzeitschriften sowie zwei prominent diskutierten Schulbauten analysiert sie die Rollen und Praktiken von Nutzer*innen und zeigt: Wo verschiedene Interessen aufeinandertreffen, braucht es eine partizipative Planungspraxis, die Raum für Eigensinn und Dissens öffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie werden Behinderung und Inklusion in Schulbüchern kontextualisiert? Welche Narrative werden angeboten und wessen Perspektiven berücksichtigt? Gerade vor dem Hintergrund der inklusiven Beschulung und des heterogenen Rezipient*innenkreises ist diese Frage hochaktuell. Carolin Bätge nimmt in ihrer umfassenden Schulbuchstudie aktuelle deutsche Sozialkundebücher in den Blick und zeigt eindrücklich, wie stark sich die Darstellungen in den Bildungsmedien der Sekundarstufe I innerhalb weniger Jahre verändert haben. Eine spannende Lektüre nicht nur für Forscher*innen, sondern auch für alle Praxis-Interessierten aus den Bereichen Schule und Pädagogik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie werden Behinderung und Inklusion in Schulbüchern kontextualisiert? Welche Narrative werden angeboten und wessen Perspektiven berücksichtigt? Gerade vor dem Hintergrund der inklusiven Beschulung und des heterogenen Rezipient*innenkreises ist diese Frage hochaktuell. Carolin Bätge nimmt in ihrer umfassenden Schulbuchstudie aktuelle deutsche Sozialkundebücher in den Blick und zeigt eindrücklich, wie stark sich die Darstellungen in den Bildungsmedien der Sekundarstufe I innerhalb weniger Jahre verändert haben. Eine spannende Lektüre nicht nur für Forscher*innen, sondern auch für alle Praxis-Interessierten aus den Bereichen Schule und Pädagogik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Hochschule gerät dabei als Spiegel und Manifestation gesellschaftlicher Verhältnisse in den Blick und überdies als ein Ort, der unter spezifischen Bedingungen zum Motor notwendiger Veränderungsprozesse werden kann. Aus unterschiedlichen disziplinären, aktivistischen und sozialkritischen Perspektiven wird die Hochschule als eine machtvolle Institution beleuchtet. Von deren Rändern aus entfalten sich widerständige Vermittlungspraxen, die schließlich kritisch-performative Zugänge für eine sozial und kulturell gerechtere (Hochschul-)Welt eröffnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist es zu erklären, dass der Bologna-Prozess das traditionelle liberale Selbstverständnis der deutschen Universitäten innerhalb kürzester Zeit aufgelöst hat? Jens Maeße geht dieser Frage aus diskursanalytischer und poststrukturalistischer Sicht nach und zeigt, wie ausgehend von Texten, Reden und Interviews politische Handlungsträgerschaft hergestellt wird. Fazit: Nicht die vielbeschworene Unumkehrbarkeit macht den Bologna-Prozess so effizient, sondern das diskursive Unsichtbarmachen von politischer Verantwortlichkeit und konkreter Reformprogrammatik in einem technokratischen Konsensdiskurs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Hochschule gerät dabei als Spiegel und Manifestation gesellschaftlicher Verhältnisse in den Blick und überdies als ein Ort, der unter spezifischen Bedingungen zum Motor notwendiger Veränderungsprozesse werden kann. Aus unterschiedlichen disziplinären, aktivistischen und sozialkritischen Perspektiven wird die Hochschule als eine machtvolle Institution beleuchtet. Von deren Rändern aus entfalten sich widerständige Vermittlungspraxen, die schließlich kritisch-performative Zugänge für eine sozial und kulturell gerechtere (Hochschul-)Welt eröffnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist es zu erklären, dass der Bologna-Prozess das traditionelle liberale Selbstverständnis der deutschen Universitäten innerhalb kürzester Zeit aufgelöst hat? Jens Maeße geht dieser Frage aus diskursanalytischer und poststrukturalistischer Sicht nach und zeigt, wie ausgehend von Texten, Reden und Interviews politische Handlungsträgerschaft hergestellt wird. Fazit: Nicht die vielbeschworene Unumkehrbarkeit macht den Bologna-Prozess so effizient, sondern das diskursive Unsichtbarmachen von politischer Verantwortlichkeit und konkreter Reformprogrammatik in einem technokratischen Konsensdiskurs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kritik scheint in Verruf - eine Reaktion darauf ist das »Manifest für eine Post-Kritische Pädagogik«, das in diesem Band erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht wird. Wurde damit das Zeitalter der Post-Kritik eingeleitet? Oder war die Rezeption kritischer Theorien im deutschsprachigen Raum immer schon eine Post-Kritische? Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich mit diesen Fragen kontrovers und kritisch auseinander: Das Manifest wird in Frage gestellt, weitergedacht, eingeordnet. Resultat ist ein vielstimmiges Gespräch mit unterschiedlichsten Bezügen und Formaten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Liebe ist ein Schlagwort, das in jüngsten Bildungsdiskursen zum Tabu avancierte und nur mit äußerster Vorsicht Eingang in die Fachliteratur findet. Zu fließend sind die Grenzen zum sexuellen Missbrauch - zu aufgeblasen und nichtssagend ist ihr inflationärer Gebrauch in den Massenmedien.
Was bedeutet aber ein Bildungsbegriff, der sich gänzlich dessen entledigt, was wir als Liebe verstehen? Der Band plädiert für eine Neubesinnung und versammelt Beiträge aus Philosophie, Pädgogik, Sozialethik, Entwicklungspsychologie sowie den Medienwissenschaften, der Humanethologie und der Missbrauchsprävention.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kritik scheint in Verruf - eine Reaktion darauf ist das »Manifest für eine Post-Kritische Pädagogik«, das in diesem Band erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht wird. Wurde damit das Zeitalter der Post-Kritik eingeleitet? Oder war die Rezeption kritischer Theorien im deutschsprachigen Raum immer schon eine Post-Kritische? Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich mit diesen Fragen kontrovers und kritisch auseinander: Das Manifest wird in Frage gestellt, weitergedacht, eingeordnet. Resultat ist ein vielstimmiges Gespräch mit unterschiedlichsten Bezügen und Formaten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Liebe ist ein Schlagwort, das in jüngsten Bildungsdiskursen zum Tabu avancierte und nur mit äußerster Vorsicht Eingang in die Fachliteratur findet. Zu fließend sind die Grenzen zum sexuellen Missbrauch - zu aufgeblasen und nichtssagend ist ihr inflationärer Gebrauch in den Massenmedien.
Was bedeutet aber ein Bildungsbegriff, der sich gänzlich dessen entledigt, was wir als Liebe verstehen? Der Band plädiert für eine Neubesinnung und versammelt Beiträge aus Philosophie, Pädgogik, Sozialethik, Entwicklungspsychologie sowie den Medienwissenschaften, der Humanethologie und der Missbrauchsprävention.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach der Förderung von hochqualifiziertem musikalischen Nachwuchs hat die Ausbildungsinstitutionen in den vergangenen Jahren vor große Herausforderungen gestellt. In diesem Zusammenhang wurden immer wieder die vier ehemaligen Spezialschulen der DDR als Vorbild beschworen. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Modell blieb bislang allerdings aus.
Anhand qualitativer Interviews zeichnet Wolfgang Lessing den Erfahrungsraum dieser Schulen nach und liefert damit wertvolle Impulse für all jene, die sich mit musikalischer Begabungsforschung und der Frage nach einer bestmöglichen Förderung des musikalischen Nachwuchses auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach der Förderung von hochqualifiziertem musikalischen Nachwuchs hat die Ausbildungsinstitutionen in den vergangenen Jahren vor große Herausforderungen gestellt. In diesem Zusammenhang wurden immer wieder die vier ehemaligen Spezialschulen der DDR als Vorbild beschworen. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Modell blieb bislang allerdings aus.
Anhand qualitativer Interviews zeichnet Wolfgang Lessing den Erfahrungsraum dieser Schulen nach und liefert damit wertvolle Impulse für all jene, die sich mit musikalischer Begabungsforschung und der Frage nach einer bestmöglichen Förderung des musikalischen Nachwuchses auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach der Förderung von hochqualifiziertem musikalischen Nachwuchs hat die Ausbildungsinstitutionen in den vergangenen Jahren vor große Herausforderungen gestellt. In diesem Zusammenhang wurden immer wieder die vier ehemaligen Spezialschulen der DDR als Vorbild beschworen. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Modell blieb bislang allerdings aus.
Anhand qualitativer Interviews zeichnet Wolfgang Lessing den Erfahrungsraum dieser Schulen nach und liefert damit wertvolle Impulse für all jene, die sich mit musikalischer Begabungsforschung und der Frage nach einer bestmöglichen Förderung des musikalischen Nachwuchses auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Bedeutung migrationsgesellschaftlich dominanter Sprachen für Bildungserfolg gilt als unumstritten. An der Schnittstelle von Soziolinguistik und bildungswissenschaftlicher Biographieforschung untersucht Nadja Thoma auf der Basis erzählter Lebensgeschichten, wie nicht dominant positionierte Germanistikstudierende ihre Sprachbiographien konstruieren, welche Erfahrungen sie an Bildungsinstitutionen machen und wie sich ihre Haltungen zu Sprache(n) lebensgeschichtlich verändern.
Die Studie liefert mit ihrem biographieanalytischen Ansatz einen differenzierten Beitrag zu bislang wenig beachteten Aspekten sprachbiographischer Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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