Düstere Sehnsucht

Düstere Sehnsucht von Feehan,  Christine, Gnade,  Ursula
Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Marigold Jenkins wurde mit einer starken telepathischen Gabe geboren und ihr Leben lang als Soldatin ausgebildet. Doch all ihr Training und ihre Disziplin helfen ihr nicht, als sie in die grauen Augen von Schattengänger Ken Norton blickt und ihm völlig verfällt. Kann Mari gemeinsam mit Ken ihre Leidensgenossinnen aus Dr. Whitneys Labor befreien?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Düstere Sehnsucht

Düstere Sehnsucht von Feehan,  Christine, Gnade,  Ursula
Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Marigold Jenkins wurde mit einer starken telepathischen Gabe geboren und ihr Leben lang als Soldatin ausgebildet. Doch all ihr Training und ihre Disziplin helfen ihr nicht, als sie in die grauen Augen von Schattengänger Ken Norton blickt und ihm völlig verfällt. Kann Mari gemeinsam mit Ken ihre Leidensgenossinnen aus Dr. Whitneys Labor befreien?
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Düstere Sehnsucht

Düstere Sehnsucht von Feehan,  Christine, Gnade,  Ursula
Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Marigold Jenkins wurde mit einer starken telepathischen Gabe geboren und ihr Leben lang als Soldatin ausgebildet. Doch all ihr Training und ihre Disziplin helfen ihr nicht, als sie in die grauen Augen von Schattengänger Ken Norton blickt und ihm völlig verfällt. Kann Mari gemeinsam mit Ken ihre Leidensgenossinnen aus Dr. Whitneys Labor befreien?
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Düstere Sehnsucht

Düstere Sehnsucht von Feehan,  Christine, Gnade,  Ursula
Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Marigold Jenkins wurde mit einer starken telepathischen Gabe geboren und ihr Leben lang als Soldatin ausgebildet. Doch all ihr Training und ihre Disziplin helfen ihr nicht, als sie in die grauen Augen von Schattengänger Ken Norton blickt und ihm völlig verfällt. Kann Mari gemeinsam mit Ken ihre Leidensgenossinnen aus Dr. Whitneys Labor befreien?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Stalker

Der Stalker von Owen,  Marley Alexis
Prolog »Was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?« Martin hing mehr auf dem Barhocker, als dass er darauf saß. Mühsam hob er den Kopf und starrte den Typen neben sich an. Er kniff seine braunen Augen zusammen, doch der Fokus wollte sich nicht einstellen. »Wasssch?«, nuschelte Martin und seine Aufmerksamkeit verharrte bei der riesigen Zunge, die er im Mund zu haben schien. Er kicherte, schniefte und wischte sich mit dem Ärmel über Augen und Nase. »Scheissse.« Martin starrte mit wässrigen Augen auf die dunkle Kapuze und wieder drifteten seine Gedanken ab. Er war in einer heruntergekommenen Spelunke in irgendeiner Seitenstraße in Hafennähe gelandet, die er weder kannte noch jemals zuvor betreten hatte und vermutlich auch nüchtern nie wiederfinden würde. Aber sie servierten billiges Astra und noch billigeren – vermutlich gestreckten – Schnaps und mehr verlangte er nicht. Das Publikum bestand aus einer Handvoll Gestalten, die vereinzelt über den kleinen Raum versprengt über ihren Gläsern hingen, und außer zwei alten Säufern, die sich gerade ein erbittertes Wortgefecht über irgendein Regionalderby im Fußball lieferten, jaulte nur aus der Jukebox an der Wand Musik aus einem anderen Jahrhundert. Der Laden war genauso erbärmlich, wie Martin sich fühlte. Er hatte sich einen Platz am Ende des Tresens gesucht und verkroch sich hinter seiner Flasche. Jetzt griff er nach dem kleinen Glas daneben und wollte gerade den nächsten Kurzen kippen, als sich der Gedankenkreis in seinem Kopf schloss: Der Typ hatte ihn etwas gefragt. Martin stieß sauer auf und schluckte schnell. Statt den Schnaps zu trinken, stellte er das Glas wieder auf den Tresen. »Wie, was soll ich denn da machen?«, fragte er so artikuliert, wie er konnte. »Isch hab doch allesch versucht …« Martin schluchzte auf. »Der nimmt mir mein Kind weg.« Der andere hatte sich nicht bewegt. Unter dem dunklen Hoodie konnte Martin aus seiner Perspektive nur die bleiche Nasenspitze herausragen sehen. Er schniefte erneut und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht. »Wir Kleinen kriegen doch immer nur in die Fresse.« Martin zog geräuschvoll die Nase hoch und genehmigte sich einen weiteren ausgiebigen Zug aus seiner Flasche. »Und was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?«
Aktualisiert: 2023-06-25
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Der Stalker

Der Stalker von Owen,  Marley Alexis
Prolog »Was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?« Martin hing mehr auf dem Barhocker, als dass er darauf saß. Mühsam hob er den Kopf und starrte den Typen neben sich an. Er kniff seine braunen Augen zusammen, doch der Fokus wollte sich nicht einstellen. »Wasssch?«, nuschelte Martin und seine Aufmerksamkeit verharrte bei der riesigen Zunge, die er im Mund zu haben schien. Er kicherte, schniefte und wischte sich mit dem Ärmel über Augen und Nase. »Scheissse.« Martin starrte mit wässrigen Augen auf die dunkle Kapuze und wieder drifteten seine Gedanken ab. Er war in einer heruntergekommenen Spelunke in irgendeiner Seitenstraße in Hafennähe gelandet, die er weder kannte noch jemals zuvor betreten hatte und vermutlich auch nüchtern nie wiederfinden würde. Aber sie servierten billiges Astra und noch billigeren – vermutlich gestreckten – Schnaps und mehr verlangte er nicht. Das Publikum bestand aus einer Handvoll Gestalten, die vereinzelt über den kleinen Raum versprengt über ihren Gläsern hingen, und außer zwei alten Säufern, die sich gerade ein erbittertes Wortgefecht über irgendein Regionalderby im Fußball lieferten, jaulte nur aus der Jukebox an der Wand Musik aus einem anderen Jahrhundert. Der Laden war genauso erbärmlich, wie Martin sich fühlte. Er hatte sich einen Platz am Ende des Tresens gesucht und verkroch sich hinter seiner Flasche. Jetzt griff er nach dem kleinen Glas daneben und wollte gerade den nächsten Kurzen kippen, als sich der Gedankenkreis in seinem Kopf schloss: Der Typ hatte ihn etwas gefragt. Martin stieß sauer auf und schluckte schnell. Statt den Schnaps zu trinken, stellte er das Glas wieder auf den Tresen. »Wie, was soll ich denn da machen?«, fragte er so artikuliert, wie er konnte. »Isch hab doch allesch versucht …« Martin schluchzte auf. »Der nimmt mir mein Kind weg.« Der andere hatte sich nicht bewegt. Unter dem dunklen Hoodie konnte Martin aus seiner Perspektive nur die bleiche Nasenspitze herausragen sehen. Er schniefte erneut und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht. »Wir Kleinen kriegen doch immer nur in die Fresse.« Martin zog geräuschvoll die Nase hoch und genehmigte sich einen weiteren ausgiebigen Zug aus seiner Flasche. »Und was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?«
Aktualisiert: 2023-06-25
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Prolog »Was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?« Martin hing mehr auf dem Barhocker, als dass er darauf saß. Mühsam hob er den Kopf und starrte den Typen neben sich an. Er kniff seine braunen Augen zusammen, doch der Fokus wollte sich nicht einstellen. »Wasssch?«, nuschelte Martin und seine Aufmerksamkeit verharrte bei der riesigen Zunge, die er im Mund zu haben schien. Er kicherte, schniefte und wischte sich mit dem Ärmel über Augen und Nase. »Scheissse.« Martin starrte mit wässrigen Augen auf die dunkle Kapuze und wieder drifteten seine Gedanken ab. Er war in einer heruntergekommenen Spelunke in irgendeiner Seitenstraße in Hafennähe gelandet, die er weder kannte noch jemals zuvor betreten hatte und vermutlich auch nüchtern nie wiederfinden würde. Aber sie servierten billiges Astra und noch billigeren – vermutlich gestreckten – Schnaps und mehr verlangte er nicht. Das Publikum bestand aus einer Handvoll Gestalten, die vereinzelt über den kleinen Raum versprengt über ihren Gläsern hingen, und außer zwei alten Säufern, die sich gerade ein erbittertes Wortgefecht über irgendein Regionalderby im Fußball lieferten, jaulte nur aus der Jukebox an der Wand Musik aus einem anderen Jahrhundert. Der Laden war genauso erbärmlich, wie Martin sich fühlte. Er hatte sich einen Platz am Ende des Tresens gesucht und verkroch sich hinter seiner Flasche. Jetzt griff er nach dem kleinen Glas daneben und wollte gerade den nächsten Kurzen kippen, als sich der Gedankenkreis in seinem Kopf schloss: Der Typ hatte ihn etwas gefragt. Martin stieß sauer auf und schluckte schnell. Statt den Schnaps zu trinken, stellte er das Glas wieder auf den Tresen. »Wie, was soll ich denn da machen?«, fragte er so artikuliert, wie er konnte. »Isch hab doch allesch versucht …« Martin schluchzte auf. »Der nimmt mir mein Kind weg.« Der andere hatte sich nicht bewegt. Unter dem dunklen Hoodie konnte Martin aus seiner Perspektive nur die bleiche Nasenspitze herausragen sehen. Er schniefte erneut und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht. »Wir Kleinen kriegen doch immer nur in die Fresse.« Martin zog geräuschvoll die Nase hoch und genehmigte sich einen weiteren ausgiebigen Zug aus seiner Flasche. »Und was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?«
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Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Marigold Jenkins wurde mit einer starken telepathischen Gabe geboren und ihr Leben lang als Soldatin ausgebildet. Doch all ihr Training und ihre Disziplin helfen ihr nicht, als sie in die grauen Augen von Schattengänger Ken Norton blickt und ihm völlig verfällt. Kann Mari gemeinsam mit Ken ihre Leidensgenossinnen aus Dr. Whitneys Labor befreien?
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Prolog »Was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?« Martin hing mehr auf dem Barhocker, als dass er darauf saß. Mühsam hob er den Kopf und starrte den Typen neben sich an. Er kniff seine braunen Augen zusammen, doch der Fokus wollte sich nicht einstellen. »Wasssch?«, nuschelte Martin und seine Aufmerksamkeit verharrte bei der riesigen Zunge, die er im Mund zu haben schien. Er kicherte, schniefte und wischte sich mit dem Ärmel über Augen und Nase. »Scheissse.« Martin starrte mit wässrigen Augen auf die dunkle Kapuze und wieder drifteten seine Gedanken ab. Er war in einer heruntergekommenen Spelunke in irgendeiner Seitenstraße in Hafennähe gelandet, die er weder kannte noch jemals zuvor betreten hatte und vermutlich auch nüchtern nie wiederfinden würde. Aber sie servierten billiges Astra und noch billigeren – vermutlich gestreckten – Schnaps und mehr verlangte er nicht. Das Publikum bestand aus einer Handvoll Gestalten, die vereinzelt über den kleinen Raum versprengt über ihren Gläsern hingen, und außer zwei alten Säufern, die sich gerade ein erbittertes Wortgefecht über irgendein Regionalderby im Fußball lieferten, jaulte nur aus der Jukebox an der Wand Musik aus einem anderen Jahrhundert. Der Laden war genauso erbärmlich, wie Martin sich fühlte. Er hatte sich einen Platz am Ende des Tresens gesucht und verkroch sich hinter seiner Flasche. Jetzt griff er nach dem kleinen Glas daneben und wollte gerade den nächsten Kurzen kippen, als sich der Gedankenkreis in seinem Kopf schloss: Der Typ hatte ihn etwas gefragt. Martin stieß sauer auf und schluckte schnell. Statt den Schnaps zu trinken, stellte er das Glas wieder auf den Tresen. »Wie, was soll ich denn da machen?«, fragte er so artikuliert, wie er konnte. »Isch hab doch allesch versucht …« Martin schluchzte auf. »Der nimmt mir mein Kind weg.« Der andere hatte sich nicht bewegt. Unter dem dunklen Hoodie konnte Martin aus seiner Perspektive nur die bleiche Nasenspitze herausragen sehen. Er schniefte erneut und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht. »Wir Kleinen kriegen doch immer nur in die Fresse.« Martin zog geräuschvoll die Nase hoch und genehmigte sich einen weiteren ausgiebigen Zug aus seiner Flasche. »Und was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?«
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Prolog »Was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?« Martin hing mehr auf dem Barhocker, als dass er darauf saß. Mühsam hob er den Kopf und starrte den Typen neben sich an. Er kniff seine braunen Augen zusammen, doch der Fokus wollte sich nicht einstellen. »Wasssch?«, nuschelte Martin und seine Aufmerksamkeit verharrte bei der riesigen Zunge, die er im Mund zu haben schien. Er kicherte, schniefte und wischte sich mit dem Ärmel über Augen und Nase. »Scheissse.« Martin starrte mit wässrigen Augen auf die dunkle Kapuze und wieder drifteten seine Gedanken ab. Er war in einer heruntergekommenen Spelunke in irgendeiner Seitenstraße in Hafennähe gelandet, die er weder kannte noch jemals zuvor betreten hatte und vermutlich auch nüchtern nie wiederfinden würde. Aber sie servierten billiges Astra und noch billigeren – vermutlich gestreckten – Schnaps und mehr verlangte er nicht. Das Publikum bestand aus einer Handvoll Gestalten, die vereinzelt über den kleinen Raum versprengt über ihren Gläsern hingen, und außer zwei alten Säufern, die sich gerade ein erbittertes Wortgefecht über irgendein Regionalderby im Fußball lieferten, jaulte nur aus der Jukebox an der Wand Musik aus einem anderen Jahrhundert. Der Laden war genauso erbärmlich, wie Martin sich fühlte. Er hatte sich einen Platz am Ende des Tresens gesucht und verkroch sich hinter seiner Flasche. Jetzt griff er nach dem kleinen Glas daneben und wollte gerade den nächsten Kurzen kippen, als sich der Gedankenkreis in seinem Kopf schloss: Der Typ hatte ihn etwas gefragt. Martin stieß sauer auf und schluckte schnell. Statt den Schnaps zu trinken, stellte er das Glas wieder auf den Tresen. »Wie, was soll ich denn da machen?«, fragte er so artikuliert, wie er konnte. »Isch hab doch allesch versucht …« Martin schluchzte auf. »Der nimmt mir mein Kind weg.« Der andere hatte sich nicht bewegt. Unter dem dunklen Hoodie konnte Martin aus seiner Perspektive nur die bleiche Nasenspitze herausragen sehen. Er schniefte erneut und rieb sich mit beiden Händen das Gesicht. »Wir Kleinen kriegen doch immer nur in die Fresse.« Martin zog geräuschvoll die Nase hoch und genehmigte sich einen weiteren ausgiebigen Zug aus seiner Flasche. »Und was würdest du dafür tun, dass dein Problem verschwindet?«
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Repräsentationen der israelischen Soldatin im Netz der Bildkulturen

Repräsentationen der israelischen Soldatin im Netz der Bildkulturen von Radjai-Bründl,  Jihan Jennifer
Bilder von israelischen Soldatinnen sind ein populäres Motiv in der Fotografie. Auffallend ist dabei die kontroverse Vermittlung von Geschlecht und Identität: Darstellungen der israelischen Soldatin als Heldin, wie sie das israelische Militär in ihren offiziellen Bildern zeigt, stehen Fotografien gegenüber, die entweder als sexualisiert oder als visualisierte Kritik am Militärdienst und der Verantwortung der jungen Soldatinnen gegenüber Staat und Volk erscheinen. Aspekte der Bildsprache und -ästhetik im kulturhistorischen Diskurs des Zionismus sowie Stereotype wie das der ›schönen Jüdin‹ in der europäischen Malerei seit dem 18. Jahrhundert stehen im Vordergrund dieser Analyse. In interdisziplinärer Arbeitsmethode wird ein Beitrag der Jüdischen Studien geleistet, der Ansätze der Geschlechterforschung mit denen der Kunst- und Bildwissenschaften vereint.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Repräsentationen der israelischen Soldatin im Netz der Bildkulturen

Repräsentationen der israelischen Soldatin im Netz der Bildkulturen von Radjai-Bründl,  Jihan Jennifer
Bilder von israelischen Soldatinnen sind ein populäres Motiv in der Fotografie. Auffallend ist dabei die kontroverse Vermittlung von Geschlecht und Identität: Darstellungen der israelischen Soldatin als Heldin, wie sie das israelische Militär in ihren offiziellen Bildern zeigt, stehen Fotografien gegenüber, die entweder als sexualisiert oder als visualisierte Kritik am Militärdienst und der Verantwortung der jungen Soldatinnen gegenüber Staat und Volk erscheinen. Aspekte der Bildsprache und -ästhetik im kulturhistorischen Diskurs des Zionismus sowie Stereotype wie das der ›schönen Jüdin‹ in der europäischen Malerei seit dem 18. Jahrhundert stehen im Vordergrund dieser Analyse. In interdisziplinärer Arbeitsmethode wird ein Beitrag der Jüdischen Studien geleistet, der Ansätze der Geschlechterforschung mit denen der Kunst- und Bildwissenschaften vereint.
Aktualisiert: 2023-05-25
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