Internationales Privat- und Verfahrensrecht im Familienrecht

Internationales Privat- und Verfahrensrecht im Familienrecht von Pasche,  Julia
Mandate mit Auslandsbezug sind im Familienrecht an der Tagesordnung. Ein gutes Zehntel der in Deutschland geschlossenen Ehen und Scheidungen sind binational. Ausländisches Recht und die Zuständigkeit der deutschen Gerichte sind aber auch dann zu prüfen, wenn ein Ehepaar gemeinsam im Ausland gelebt hat oder Vermögen im Ausland belegen ist. Nach Lektüre dieses prägnanten Werks werden Sie einen Sachverhalt mit Auslandsbezug identifizieren können und erkennen, nach dem Recht welches Staates dieser zu beurteilen ist. Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Internationales Privat- und Verfahrensrecht im Familienrecht

Internationales Privat- und Verfahrensrecht im Familienrecht von Pasche,  Julia
Mandate mit Auslandsbezug sind im Familienrecht an der Tagesordnung. Ein gutes Zehntel der in Deutschland geschlossenen Ehen und Scheidungen sind binational. Ausländisches Recht und die Zuständigkeit der deutschen Gerichte sind aber auch dann zu prüfen, wenn ein Ehepaar gemeinsam im Ausland gelebt hat oder Vermögen im Ausland belegen ist. Nach Lektüre dieses prägnanten Werks werden Sie einen Sachverhalt mit Auslandsbezug identifizieren können und erkennen, nach dem Recht welches Staates dieser zu beurteilen ist. Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und einem besonderen praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Internationales Privat- und Verfahrensrecht im Familienrecht

Internationales Privat- und Verfahrensrecht im Familienrecht von Pasche,  Julia
Dieser Band ist Teil einer Reihe, die die Hagen Law School in ihren Lehrgängen für Fachanwälte einsetzt. Alle Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und werden unter wissenschaftlicher Begleitung von renommierten Rechtspraktikern verfasst. Die Publikationen der Hagen Law School eignen sich für Fachleute wie für Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Die Anerkennung ausländischer Gesellschaften im deutschen Gewerberecht

Die Anerkennung ausländischer Gesellschaften im deutschen Gewerberecht von Schmitz-Witte,  Anita
Die Diskussion über die Einwirkungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts auf die mitgliedstaatlichen Gesellschaftskollisionsrechte verlief nach der vermeintlich alles klärenden Entscheidung „Daily Mail“ lange Zeit in recht ruhigen Bahnen. Dies hat sich seit Ende der Neunzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts grundlegend geändert. Die am Beginn dieser Entwicklung stehende Centros-Entscheidung des EuGH hatte die schon seit Jahrzehnten andauernde Diskussion um die Anerkennung der Rechtsfähigkeit ausländischer juristischer Personen neu entfacht und eine – vor allem in der Praxis – kaum noch zu verarbeitende Flut rechtswissenschaftlicher Beiträge hervorgebracht. Dies sollte jedoch erst der Anfang sein, es folgten die EuGH-Entscheidungen zu „Überseering“ und „Inspire Art“, die das literarische Chaos komplettierten und lange Schatten auf alle von ihr tangierten Rechtsbereiche zu werfen schienen. Auffällig dabei ist, dass der gewerberechtlichen Dimension dieses Problemkomplexes im Schrifttum bislang nicht annähernd diejenige Aufmerksamkeit gewidmet wurde, welche den zivil- und international-privatrechtlichen Aspekten zuteil geworden ist. Aber auch die wirtschaftsverwaltungsrechtliche Seite der Materie beinhaltet interessante Aspekte, die angesichts allgemeiner Zunahme grenzüberschreitender Geschäftstätigkeiten und der für deutsche Unternehmer als zunehmend beliebter werdende Rechtsform der „private limited company by shares (Ltd.)“ eine erneute Betrachtung des Themas wert sind.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Privatrechtsgestaltende Anspruchspräklusion im internationalen Privatrecht

Privatrechtsgestaltende Anspruchspräklusion im internationalen Privatrecht von Buschbaum,  Markus
Anlässlich der Vereinheitlichung des Deliktskollisionsrechts behandelt der Verfasser grenzüberschreitende Umweltbeeinträchtigungen im IPR. Zunächst wird das Umwelthaftungsstatut beleuchtet, wobei der Dualismus von dinglicher und deliktischer Anknüpfung sowie das Wahlrecht zwischen Handlungs- und Erfolgsortsrecht im Mittelpunkt stehen. Anschließend wird untersucht, inwieweit die privatrechtsgestaltende Anspruchspräklusion von Zivilgerichten zu beachten ist. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass eine Sonderanknüpfung auch von ausländischen Präklusionsvorschriften geboten ist. Schließlich wird nachgewiesen, dass Artikel 16 Rom II-Verordnung einer Sonderanknüpfung drittstaatlicher Eingriffsnormen nicht entgegen steht.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Europäischer ordre public und Sonderanknüpfung zur Durchsetzung von EG-Recht

Europäischer ordre public und Sonderanknüpfung zur Durchsetzung von EG-Recht von Baumert,  Andreas J.
Anläßlich der sog. untersucht der Verfasser, ob man bei nicht fristgemäß umgesetzten Privatrechtsangleichungsrichtlinien eines EG-Mitgliedsstaates zur Anwendung richtlinienkonformen Durchführungsrechts, insbesondere der Forumsstaates, gelangen kann. Schwerpunktmäßig wird untersucht,ob der kollisionsrechtliche europäische oder aber die Annahme eines international (europaweit) zwingenden Charakters nationaler Richtliniendurchführungsbestimmungen eine mittelbare horizontale Wirkung von Richtlinienbestimmungen ermöglichen. Einen eigenen Lösungsansatz sieht der Verfasser in der Rechtswahlfestigkeit einer nationalen Richtliniendurchführungsvorschrift, die über Art. 34 EGBGB (Art. 7 Abs. 2 EVÜ) eine neue Sanktionskategorie bei nicht fristgemäß umgesetzten Richtlinienbestimmungen darzustellen vermag. Dabei wird auch die alternative Vorgehensweise über den (Art. 6 EGBGB) aufgezeigt, deren Ergebnisse () auf den der Urteilsanerkennung übertragen werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der international zwingende Charakter des § 89 b HGB

Der international zwingende Charakter des § 89 b HGB von Farmand,  Vanessa R
Den Anstoss für die Untersuchung gab die so genannte "Ingmar"-Entscheidung des EuGH vom 09.11.2000 (Slg. 2000, I-9350 ff). Der EuGH hatte in diesem Urteil den auf einer europäischen Richtlinie beruhenden Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach Beendigung des Handelsvertretervertrages gegenüber dem von den Parteien gewählten Recht eines Drittstaates durchgesetzt. Anstelle des gewählten kalifornischen Rechtes, das einen entsprechenden Ausgleichanspruch nicht kennt, soll nach dem EuGH die englische Rechtsnorm gelten, welche die Artikel 17, 18 und 19 der europäischen Handelsvertreterrichtlinie von 1989 umsetzt, wenn der Handelsvertreter überwiegend in England tätig ist. In der Arbeit wird nicht nur die Richtigkeit der Entscheidung des EuGH untersucht. Vielmehr überträgt die Verfasserin die Schlussfolgerungen des EuGH auf das deutsche Handelsvertreterrecht und prüft eingehend die Gemeinschaftsrechtskonformität des deutschen § 89 b HGB, welcher die deutsche Umsetzung der Artikel 17, 18 und 19 der gemeinschaftsrechtlichen Handelsvertreterrichtlinie von 1989 darstellt. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass dem EuGH in seiner Interpretation des gemeinschaftsrechtlichen nachvertraglichen Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters als international zwingende Norm wegen der vornehmlich ordnungspolitisch motivierten Zielsetzung der Handelsvertreterrichtlinie zuzustimmen ist. Weiter hat sie durch einen akribischen und bisher in der Literatur in dieser Weise bisher nicht existierenden Vergleich der Artikel 17, 18 und 19 Handelsvertreterrichtlinie und § 89 b HGB herausgefunden, dass auch § 89 b HGB einen international zwingenden Charakter aufweist. Der nachvertragliche Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters gegen seinen Prinzipal ist deshalb nicht durch Rechtswahl zu umgehen, sofern der Handelsvertreter überwiegend in Europa tätig ist. Dies wurde bisher von der in Deutschland herrschenden Meinung abgelehnt. Die Verfasserin macht schliesslich aber auch aus, dass nicht nur der derzeit ständigen höchstrichterlichen deutschen Rechtsprechung in Teilen eine gemeinschaftsrechtswidrige Interpretation des § 89 b HGB zugrunde liegt. Vielmehr ist auch die geltende Fassung des § 89 b HGB teilweise gemeinschaftsrechtswidrig. Bei ihrer Untersuchung dringt die Verfasserin tief in die Grundfragen des Europäischen und Internationalen Privatrechts sowie des Europarechts ein. Sie setzt sich in beeindruckender Weise mit der wohl im europäischen Internationalen Privatrecht umstrittensten Frage zu den Voraussetzungen von Eingriffsnormen auseinander und kommt zu einem interessanten Lösungsansatz. Es erfolgen ausführliche Darstellungen des deutschen Internationalen Handelsvertreterrechtes, der Funktionsweise von Richtlinien, des Verhältnisses von Gemeinschaftsrecht und nationalem Recht, der allgemeinen Grundsätze der Richtlinieninterpretation und der richtlinienkonformen Auslegung nationaler Vorschriften gemeinschaftsrechtlichen Ursprungs. Bei den detaillierten Ausführungen zu den Zielen der Handelsvertreterrichtlinie erfolgen unter anderem Reflektionen zur Rechtsangleichungspolitik der Europäischen Gemeinschaft, zum Merkmal des "Gemeinsamen Marktes", zum Verhältnis von europäischer Sozial- und Wettbewerbspolitik sowie zu Teilbereichen des Europäischen Wettbewerbsrechtes.
Aktualisiert: 2020-12-04
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