Hinter dem "aktiv-entdeckenden Lernen" steht ein anerkanntes und etabliertes Unterrichtskonzept, das sowohl lernpsychologisch wie auch mathematikdidaktisch umfassend und aktuell begründet ist. Die vorliegende Studie zeichnet diese theoretische und empirische Argumentation nach und diskutiert sie unter den Bedingungen von Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Damit wird der Mathematikunterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Rahmen der allgemeinen Mathematikdidaktik gestellt und so eine fundierte Grundlage sowohl für den Mathematikunterricht in den Förderschulen wie auch für integrative Unterrichtsgestaltung gelegt. Für die durchgeführte empirische Untersuchung werden forschungsmethodische Überlegungen in Anlehnung an die Grounded Theory geführt, die sowohl den Schülern mit geistiger Behinderung wie auch dem fachlich-didaktischen Anliegen gerecht werden. Auf dieser Grundlage wird am Beispiel von mathematischen Denkspielen ein empirischer Nachweis dafür geliefert, dass "aktiv-entdeckendes Lernen" auch mit diesen Schülern möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hinter dem "aktiv-entdeckenden Lernen" steht ein anerkanntes und etabliertes Unterrichtskonzept, das sowohl lernpsychologisch wie auch mathematikdidaktisch umfassend und aktuell begründet ist. Die vorliegende Studie zeichnet diese theoretische und empirische Argumentation nach und diskutiert sie unter den Bedingungen von Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Damit wird der Mathematikunterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Rahmen der allgemeinen Mathematikdidaktik gestellt und so eine fundierte Grundlage sowohl für den Mathematikunterricht in den Förderschulen wie auch für integrative Unterrichtsgestaltung gelegt. Für die durchgeführte empirische Untersuchung werden forschungsmethodische Überlegungen in Anlehnung an die Grounded Theory geführt, die sowohl den Schülern mit geistiger Behinderung wie auch dem fachlich-didaktischen Anliegen gerecht werden. Auf dieser Grundlage wird am Beispiel von mathematischen Denkspielen ein empirischer Nachweis dafür geliefert, dass "aktiv-entdeckendes Lernen" auch mit diesen Schülern möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hinter dem "aktiv-entdeckenden Lernen" steht ein anerkanntes und etabliertes Unterrichtskonzept, das sowohl lernpsychologisch wie auch mathematikdidaktisch umfassend und aktuell begründet ist. Die vorliegende Studie zeichnet diese theoretische und empirische Argumentation nach und diskutiert sie unter den Bedingungen von Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Damit wird der Mathematikunterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Rahmen der allgemeinen Mathematikdidaktik gestellt und so eine fundierte Grundlage sowohl für den Mathematikunterricht in den Förderschulen wie auch für integrative Unterrichtsgestaltung gelegt. Für die durchgeführte empirische Untersuchung werden forschungsmethodische Überlegungen in Anlehnung an die Grounded Theory geführt, die sowohl den Schülern mit geistiger Behinderung wie auch dem fachlich-didaktischen Anliegen gerecht werden. Auf dieser Grundlage wird am Beispiel von mathematischen Denkspielen ein empirischer Nachweis dafür geliefert, dass "aktiv-entdeckendes Lernen" auch mit diesen Schülern möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Häufigkeit von Verhaltensstörungen bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung wird vielfach unterschätzt und nicht wahrgenommen. Dabei sind sie ein wesentlicher Faktor im pädagogischen Alltag: zwei Studien, die in diesem Band vorgestellt werden, beziffern den Anteil der Schüler, die entweder internalisierende oder externalisierende Verhaltensstörungen zeigen, auf rund die Hälfte. Das Thema 'Verhaltensstörungen und geistige Behinderung' wird in diesem Band in 21 Beiträgen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge gehen im ersten Abschnitt auf 'Begriffe und Grundlagen' ein. Im zweiten Abschnitt sind 'Beiträge aus der Forschung' versammelt, im dritten werden einzelne Konzepte für diese Schülergruppe diskutiert. Schließlich werden im vierten Abschnitt 'Erfahrungen aus der Praxis' vorgestellt. Das Buch richtet sich an Lehrkräfte an Förderschulen und integrativen Schulen, Studierende, Studienreferendare, Wissenschaftler der Sonderpädagogik und inklusiven Pädagogik Mit Beiträgen von Stefan Baier, Dorothea Bräutigam, Konrad Bundschuh, Wolfgang Dworschak, Heide Froschauer, Frank Gaschler, Barbara Gasteiger-Klicpera, Markus Gebhardt, Julia Gererstorfer, Hannelore Gunnesch, Maike Harnack, Daniela Jendryka, Sybille Kannewischer, Ewald Kiel, Wolfram Kulig, Anton Lamprecht, Barbara E. Meyer, Isabella Ottenlocher, Christoph Ratz, Sebastian Reiter, Klaus Sarimski, Gerhard Schad, Herbert Schatz, Elisabeth Siegel, Roland Stein, Georg Theunissen, Tobias Tretter, Karolina Veil, Holger Viehmann, Michael Wagner, Barbara Welz und Christoph Winkler
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Häufigkeit von Verhaltensstörungen bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung wird vielfach unterschätzt und nicht wahrgenommen. Dabei sind sie ein wesentlicher Faktor im pädagogischen Alltag: zwei Studien, die in diesem Band vorgestellt werden, beziffern den Anteil der Schüler, die entweder internalisierende oder externalisierende Verhaltensstörungen zeigen, auf rund die Hälfte. Das Thema 'Verhaltensstörungen und geistige Behinderung' wird in diesem Band in 21 Beiträgen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge gehen im ersten Abschnitt auf 'Begriffe und Grundlagen' ein. Im zweiten Abschnitt sind 'Beiträge aus der Forschung' versammelt, im dritten werden einzelne Konzepte für diese Schülergruppe diskutiert. Schließlich werden im vierten Abschnitt 'Erfahrungen aus der Praxis' vorgestellt. Das Buch richtet sich an Lehrkräfte an Förderschulen und integrativen Schulen, Studierende, Studienreferendare, Wissenschaftler der Sonderpädagogik und inklusiven Pädagogik Mit Beiträgen von Stefan Baier, Dorothea Bräutigam, Konrad Bundschuh, Wolfgang Dworschak, Heide Froschauer, Frank Gaschler, Barbara Gasteiger-Klicpera, Markus Gebhardt, Julia Gererstorfer, Hannelore Gunnesch, Maike Harnack, Daniela Jendryka, Sybille Kannewischer, Ewald Kiel, Wolfram Kulig, Anton Lamprecht, Barbara E. Meyer, Isabella Ottenlocher, Christoph Ratz, Sebastian Reiter, Klaus Sarimski, Gerhard Schad, Herbert Schatz, Elisabeth Siegel, Roland Stein, Georg Theunissen, Tobias Tretter, Karolina Veil, Holger Viehmann, Michael Wagner, Barbara Welz und Christoph Winkler
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen. Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen. Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern. Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen - auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen. Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen. Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern. Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen - auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In der sonderpädagogischen sowie der inklusiven Lehr- und Lernforschung nimmt die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern durch adaptive Lernangebote eine zentrale Position ein. Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung werden jedoch häufig vereinfachend beschrieben und auf eine biologisch bedingte Behinderung reduziert, die alle psychischen Funktionen gleichermaßen beeinträchtigt. Das vorliegende Buch von Steffen Siegemund setzt dieser Sichtweise eine differenzierte und aktuelle Diskussion verschiedener Erklärungsmodelle und Bedingungsfaktoren des Phänomens »Geistige Behinderung« entgegen. Die herausgearbeiteten Schlüsselprobleme bieten sich im Ergebnis als allgemeine Richtlinien für einen entwicklungsorientierten Unterricht an. Es zeigt sich darüber hinaus, dass syndromspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind und dass letztendlich auch bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Lernvoraussetzungen im Einzelfall bestimmt werden müssen. Die Bedeutung kognitiver Lernvoraussetzungen für konkrete Lernprozesse wird am Beispiel der Entwicklung mathematischer Kompetenzen erläutert. Typische Entwicklungspfade werden genauso beschrieben wie syndromspezifische Besonderheiten. Insbesondere die in mehreren deutschsprachigen Publikationen hervorgehobene Bedeutung sogenannter pränumerischer Konzepte kann auf Grundlage des dargestellten internationalen Forschungsstandes kritisch beurteilt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh an numerische Konzepte herangeführt werden. Diese Erkenntnis bietet zusätzlich neue Perspektiven für den Unterricht in inklusiven Grundschulklassen. Die Relevanz der genannten Analysen für die Unterrichtspraxis zeigt sich besonders in der Beurteilung verschiedener Förderprogramme sowie der Darstellung neu entwickelter Aufgabenformate. Diese verfolgen den Anspruch, kognitive Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen, selbst einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung zu leisten und numerische Kompetenzen zu fördern. Zusammenfassend bietet die herausgestellte Komplexität basaler mathematischer Kompetenzen eine Chance für heterogene Lerngruppen - auch unter dem Einbezug von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Diese Übersicht über unterrichtliche Methoden und Formen der Unterrichtsplanung für Auszubildende, Studierende, Berufsanfänger wie Berufspraktiker ist inzwischen zum unverzichtbaren Grundlagenwerk in der Ausbildung und Praxis geworden.Die völlig überarbeitete Neuauflage - erstmals mit Ko-Autorin - berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse einer handlungsorientierten Didaktik und Methodik sowie die pädagogisch-politischen Paradigmenwechsel der letzten zehn Jahre. Dazu gehören sowohl die stärkere Betonung der Individualität der Schüler(innen), die Betonung ihrer Handlungsfähigkeit als auch das 'Herunterbrechen' der Forderung der 5325 nach schulischer Inklusion auf Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht, um nur die wichtigsten zu nennen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Diese Übersicht über unterrichtliche Methoden und Formen der Unterrichtsplanung für Auszubildende, Studierende, Berufsanfänger wie Berufspraktiker ist inzwischen zum unverzichtbaren Grundlagenwerk in der Ausbildung und Praxis geworden.Die völlig überarbeitete Neuauflage - erstmals mit Ko-Autorin - berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse einer handlungsorientierten Didaktik und Methodik sowie die pädagogisch-politischen Paradigmenwechsel der letzten zehn Jahre. Dazu gehören sowohl die stärkere Betonung der Individualität der Schüler(innen), die Betonung ihrer Handlungsfähigkeit als auch das 'Herunterbrechen' der Forderung der 5325 nach schulischer Inklusion auf Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht, um nur die wichtigsten zu nennen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Diese Übersicht über unterrichtliche Methoden und Formen der Unterrichtsplanung für Auszubildende, Studierende, Berufsanfänger wie Berufspraktiker ist inzwischen zum unverzichtbaren Grundlagenwerk in der Ausbildung und Praxis geworden.Die völlig überarbeitete Neuauflage - erstmals mit Ko-Autorin - berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse einer handlungsorientierten Didaktik und Methodik sowie die pädagogisch-politischen Paradigmenwechsel der letzten zehn Jahre. Dazu gehören sowohl die stärkere Betonung der Individualität der Schüler(innen), die Betonung ihrer Handlungsfähigkeit als auch das 'Herunterbrechen' der Forderung der 5325 nach schulischer Inklusion auf Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht, um nur die wichtigsten zu nennen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der didaktische Anspruch der Schule für Geistigbehinderte gründete bislang auf ein wenig differenziertes und legitimiertes Fachunterrichtssystem, speziell im Bereich des Sprach- und Sachunterrichts. Projektorientierter und vorhabenbezogener Unterricht unterstützte eher eine pragmatische Vorgehensweise, die einer näheren fachdidaktischen Begründung nicht bedurfte. Länderspezifische Einstellungsverfahren für Lehrer tragen - speziell in Bayern - immer noch dazu bei, diese Problematik zu verschärfen. So fehlt der Schule für Geistigbehinderte eine grundsätzliche Ausrichtung auf ein themengeleitetes, Sachbereiche der Alltagswelt kundig erschließendes, eher fachgebundenes Allgemeinbildungsangebot, das ihren Auftrag für die Bildung der SchülerInnen mit geistiger Behinderung legitimiert. Hier möchte das von einem Team der Maximilian-Kolbe-Schule (Schule für Geistigbehinderte und Körperbehinderte in privater Trägerschaft) erstellte Kerncurriculum für den Sachunterricht Abhilfe schaffen und die Konzeption eines ehemals so genannten Lebenskundlichen Unterrichts weiterentwickeln. So soll mit dieser Veröffentlichung zum einen die Bedeutung dieses Faches betont und ein Anstoß in Richtung einer zunehmend didaktisch-methodisch umfassenderen Differenzierung und Systematik gegeben werden. Zum anderen soll den vielen KollegInnen, die als Fachlehrer und Sonderschullehrer mit geistig- und mehrfachbehinderten Menschen arbeiten, im Rahmen eines Gesamtcurriculums eine teilcurriculare Hilfe für die Konzeption und Planung von Unterricht angeboten werden. Auch im gemeinsamen Unterricht kann die in Anlehnung an den Sachunterricht der Grundschule entwickelte Curriculum-Konzeption den dort unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen wertvolle Hilfen bieten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der didaktische Anspruch der Schule für Geistigbehinderte gründete bislang auf ein wenig differenziertes und legitimiertes Fachunterrichtssystem, speziell im Bereich des Sprach- und Sachunterrichts. Projektorientierter und vorhabenbezogener Unterricht unterstützte eher eine pragmatische Vorgehensweise, die einer näheren fachdidaktischen Begründung nicht bedurfte. Länderspezifische Einstellungsverfahren für Lehrer tragen - speziell in Bayern - immer noch dazu bei, diese Problematik zu verschärfen. So fehlt der Schule für Geistigbehinderte eine grundsätzliche Ausrichtung auf ein themengeleitetes, Sachbereiche der Alltagswelt kundig erschließendes, eher fachgebundenes Allgemeinbildungsangebot, das ihren Auftrag für die Bildung der SchülerInnen mit geistiger Behinderung legitimiert. Hier möchte das von einem Team der Maximilian-Kolbe-Schule (Schule für Geistigbehinderte und Körperbehinderte in privater Trägerschaft) erstellte Kerncurriculum für den Sachunterricht Abhilfe schaffen und die Konzeption eines ehemals so genannten Lebenskundlichen Unterrichts weiterentwickeln. So soll mit dieser Veröffentlichung zum einen die Bedeutung dieses Faches betont und ein Anstoß in Richtung einer zunehmend didaktisch-methodisch umfassenderen Differenzierung und Systematik gegeben werden. Zum anderen soll den vielen KollegInnen, die als Fachlehrer und Sonderschullehrer mit geistig- und mehrfachbehinderten Menschen arbeiten, im Rahmen eines Gesamtcurriculums eine teilcurriculare Hilfe für die Konzeption und Planung von Unterricht angeboten werden. Auch im gemeinsamen Unterricht kann die in Anlehnung an den Sachunterricht der Grundschule entwickelte Curriculum-Konzeption den dort unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen wertvolle Hilfen bieten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der didaktische Anspruch der Schule für Geistigbehinderte gründete bislang auf ein wenig differenziertes und legitimiertes Fachunterrichtssystem, speziell im Bereich des Sprach- und Sachunterrichts. Projektorientierter und vorhabenbezogener Unterricht unterstützte eher eine pragmatische Vorgehensweise, die einer näheren fachdidaktischen Begründung nicht bedurfte. Länderspezifische Einstellungsverfahren für Lehrer tragen - speziell in Bayern - immer noch dazu bei, diese Problematik zu verschärfen. So fehlt der Schule für Geistigbehinderte eine grundsätzliche Ausrichtung auf ein themengeleitetes, Sachbereiche der Alltagswelt kundig erschließendes, eher fachgebundenes Allgemeinbildungsangebot, das ihren Auftrag für die Bildung der SchülerInnen mit geistiger Behinderung legitimiert. Hier möchte das von einem Team der Maximilian-Kolbe-Schule (Schule für Geistigbehinderte und Körperbehinderte in privater Trägerschaft) erstellte Kerncurriculum für den Sachunterricht Abhilfe schaffen und die Konzeption eines ehemals so genannten Lebenskundlichen Unterrichts weiterentwickeln. So soll mit dieser Veröffentlichung zum einen die Bedeutung dieses Faches betont und ein Anstoß in Richtung einer zunehmend didaktisch-methodisch umfassenderen Differenzierung und Systematik gegeben werden. Zum anderen soll den vielen KollegInnen, die als Fachlehrer und Sonderschullehrer mit geistig- und mehrfachbehinderten Menschen arbeiten, im Rahmen eines Gesamtcurriculums eine teilcurriculare Hilfe für die Konzeption und Planung von Unterricht angeboten werden. Auch im gemeinsamen Unterricht kann die in Anlehnung an den Sachunterricht der Grundschule entwickelte Curriculum-Konzeption den dort unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen wertvolle Hilfen bieten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Handlungsorientierter Unterricht ist an Schulen für Geistigbehinderte weit verbreitet. Er will Schüler nicht nur selbst etwas tun lassen, sondern sie sollen sich auch an der Planung der Handlung, der Kontrolle, der Bewertung des Ergebnisses und selbst an der Festlegung des Handlungsziels beteiligen. Die Quellen dieser Unterrichtsform finden sich in der Reformpädagogik. Eine ausgeformte Handlungstheorie gab es noch nicht, so dass sich Planung und Vorbereitung eines solchen Unterrichts bisher auf kein schlüssiges Konzept stützen konnten. Das vorliegende Buch verbindet den Grundgedanken des Handlungsorientierten Unterrichts mit der Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule, der Theorie der Handlungsregulation und mit einem abgestuften Konzept zunehmender Beteiligung der Schüler an allen Phasen der Handlung. Diese theoretische Untermauerung erlaubt die Formulierung sehr präziser Hinweise zur Unterrichtsplanung, die an Beispielen weiter erläutert werden. Zahlreiche Arbeitsaufträge dienen der Strukturierung und Sicherung des Wissenserwerbs des Lesers. Er kann Lehrer für Geistigbehinderte sein, Studierender, Erzieher, Sozialpädagoge, Referendar, Seminarleiter, Schulaufsichtsbeamter oder interessierter Laie.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
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