Neben seinen großen Romanen erkundet Christoph Ransmayr in einer losen Reihe von in Leinen gebundenen Bändchen »Spielformen des Erzählens«.
Eine ins Kino vernarrte Souffleuse verliert während einer katastrophalen Vorstellung ihr Textbuch und beginnt nach dem Schlussvorhang das Theater zu verfluchen. Sie, die stets flüsternd, stets unsichtbar dem stockenden Spiel auf der Bühne die Fortsetzung einhauchen musste, wird in den nächtlichen Kulissen dreier Meereslandschaften nun selber zur Hauptfigur: Beschimpft zwischen hölzernen Eisbergen vor der Westküste Grönlands gedächtnisschwache Schauspieler, erinnert sich unter Kokospalmen aus Pappmaché an eine bittere Liebesgeschichte am Golf von Bengalen und an den Beginn ihres eigenen Irrwegs zur Bühne und verwandelt sich schließlich in den Kulissen einer antiken Tragödie an der thessalischen Ägäis in einen Filmstar. Und spielt in ihrem Zorn, ihren Enttäuschungen und allem Schwärmen fürs Kino doch nur und wieder -Theater.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Schon morgens früh um neun Uhr dreißig
sind am Theater viele fleißig:
Da bringt die Post ein Eilpaket,
auf dem "für Theatrine" steht.
Wer ist das wohl im Opernhaus?
Der Junge denkt: "Ich find's heraus!"
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sieben Geschichten nehmen uns mit auf eine ebenso unterhaltsame wie poetische Reise. Das hohe Lied auf Individualisten und Einzelgänger beginnt im eater mit dem späten Glück einer Sou euse. Wir tauchen ein in die Welt eines Frackschneiders, der einst als Chirurg gescheitert ist. Wir erleben im versunkenen Manderley die Verwandlung des Lebens in einen Traum und erfahren, dass sich der Totentanz zu Wolgast eigentlich Salzburger Exulanten verdankt. In Begleitung eines seltsamen Mitreisenden mit bizarrem Appetit reisen wir bis in den Hohen Norden, um einen der seltenen Drachenelche zu suchen. Das Ende führt uns wieder zurück ins eater zu einer skurrilen Geschichte über jenen Vorhang, der die Kunst vom Leben trennt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Sieben Geschichten nehmen uns mit auf eine ebenso unterhaltsame wie poetische Reise. Das hohe Lied auf Individualisten und Einzelgänger beginnt im eater mit dem späten Glück einer Sou euse. Wir tauchen ein in die Welt eines Frackschneiders, der einst als Chirurg gescheitert ist. Wir erleben im versunkenen Manderley die Verwandlung des Lebens in einen Traum und erfahren, dass sich der Totentanz zu Wolgast eigentlich Salzburger Exulanten verdankt. In Begleitung eines seltsamen Mitreisenden mit bizarrem Appetit reisen wir bis in den Hohen Norden, um einen der seltenen Drachenelche zu suchen. Das Ende führt uns wieder zurück ins eater zu einer skurrilen Geschichte über jenen Vorhang, der die Kunst vom Leben trennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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An einem kleinen Stadttheater wird die Souffleuse gekündigt.
Mit dem Furor eines einzigen Satzes umkreist die Novelle den letzten Moment vor der Kündigung:
Frau Gilsbrod, Diva des Hauses und Muse des Dirigenten, gerade im Begriff ihr erstes viergestrichenes C im fortissimo zu singen, hat sich im Text verhakt und wartet auf den Einsatz der Souffleuse. Doch die kann ihr den Text nicht geben, denn sie muss beim Anblick der Gilsbrod schrecklich lachen. Während Gilsbrod ihre Koloratur verzweifelt auf a weitersingt, steigert sich die Souffleuse in die Versatzstücke ihrer Erinnerung hinein. Kindheitsbilder tauchen auf, die Schulzeit und immer wiederkehrend die Stimme der Mutter, die - ebenfalls Souffleuse - noch mitten auf der Bühne in ihrer goldbarocken Muschel saß, wo sie der Brandung des Meeres lauschend, das Theater atmen hörte.
Komisch und abgründig zugleich durchleuchtet der Monolog der Protagonistin in seiner rauschhaften Kadenz das Leben am Theater, gibt eine Ahnung davon, welche Dramen sich auf und hinter der Bühne abspielen, in den geheimen Dachkammern und Hinterzimmern. Eine Parabel über den Untergang des Unsichtbaren, die Sparkasse im Theater und die kleinbürgerlich größenwahnsinnigen Stadttheaterillusionen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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An einem kleinen Stadttheater wird die Souffleuse gekündigt.
Mit dem Furor eines einzigen Satzes umkreist die Novelle den letzten Moment vor der Kündigung:
Frau Gilsbrod, Diva des Hauses und Muse des Dirigenten, gerade im Begriff ihr erstes viergestrichenes C im fortissimo zu singen, hat sich im Text verhakt und wartet auf den Einsatz der Souffleuse. Doch die kann ihr den Text nicht geben, denn sie muss beim Anblick der Gilsbrod schrecklich lachen. Während Gilsbrod ihre Koloratur verzweifelt auf a weitersingt, steigert sich die Souffleuse in die Versatzstücke ihrer Erinnerung hinein. Kindheitsbilder tauchen auf, die Schulzeit und immer wiederkehrend die Stimme der Mutter, die - ebenfalls Souffleuse - noch mitten auf der Bühne in ihrer goldbarocken Muschel saß, wo sie der Brandung des Meeres lauschend, das Theater atmen hörte.
Komisch und abgründig zugleich durchleuchtet der Monolog der Protagonistin in seiner rauschhaften Kadenz das Leben am Theater, gibt eine Ahnung davon, welche Dramen sich auf und hinter der Bühne abspielen, in den geheimen Dachkammern und Hinterzimmern. Eine Parabel über den Untergang des Unsichtbaren, die Sparkasse im Theater und die kleinbürgerlich größenwahnsinnigen Stadttheaterillusionen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sieben Geschichten nehmen uns mit auf eine ebenso unterhaltsame wie poetische Reise. Das hohe Lied auf Individualisten und Einzelgänger beginnt im eater mit dem späten Glück einer Sou euse. Wir tauchen ein in die Welt eines Frackschneiders, der einst als Chirurg gescheitert ist. Wir erleben im versunkenen Manderley die Verwandlung des Lebens in einen Traum und erfahren, dass sich der Totentanz zu Wolgast eigentlich Salzburger Exulanten verdankt. In Begleitung eines seltsamen Mitreisenden mit bizarrem Appetit reisen wir bis in den Hohen Norden, um einen der seltenen Drachenelche zu suchen. Das Ende führt uns wieder zurück ins eater zu einer skurrilen Geschichte über jenen Vorhang, der die Kunst vom Leben trennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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An einem kleinen Stadttheater wird die Souffleuse gekündigt.
Mit dem Furor eines einzigen Satzes umkreist die Novelle den letzten Moment vor der Kündigung:
Frau Gilsbrod, Diva des Hauses und Muse des Dirigenten, gerade im Begriff ihr erstes viergestrichenes C im fortissimo zu singen, hat sich im Text verhakt und wartet auf den Einsatz der Souffleuse. Doch die kann ihr den Text nicht geben, denn sie muss beim Anblick der Gilsbrod schrecklich lachen. Während Gilsbrod ihre Koloratur verzweifelt auf a weitersingt, steigert sich die Souffleuse in die Versatzstücke ihrer Erinnerung hinein. Kindheitsbilder tauchen auf, die Schulzeit und immer wiederkehrend die Stimme der Mutter, die - ebenfalls Souffleuse - noch mitten auf der Bühne in ihrer goldbarocken Muschel saß, wo sie der Brandung des Meeres lauschend, das Theater atmen hörte.
Komisch und abgründig zugleich durchleuchtet der Monolog der Protagonistin in seiner rauschhaften Kadenz das Leben am Theater, gibt eine Ahnung davon, welche Dramen sich auf und hinter der Bühne abspielen, in den geheimen Dachkammern und Hinterzimmern. Eine Parabel über den Untergang des Unsichtbaren, die Sparkasse im Theater und die kleinbürgerlich größenwahnsinnigen Stadttheaterillusionen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben seinen großen Romanen erkundet Christoph Ransmayr in einer losen Reihe von in Leinen gebundenen Bändchen »Spielformen des Erzählens«.
Eine ins Kino vernarrte Souffleuse verliert während einer katastrophalen Vorstellung ihr Textbuch und beginnt nach dem Schlussvorhang das Theater zu verfluchen. Sie, die stets flüsternd, stets unsichtbar dem stockenden Spiel auf der Bühne die Fortsetzung einhauchen musste, wird in den nächtlichen Kulissen dreier Meereslandschaften nun selber zur Hauptfigur: Beschimpft zwischen hölzernen Eisbergen vor der Westküste Grönlands gedächtnisschwache Schauspieler, erinnert sich unter Kokospalmen aus Pappmaché an eine bittere Liebesgeschichte am Golf von Bengalen und an den Beginn ihres eigenen Irrwegs zur Bühne und verwandelt sich schließlich in den Kulissen einer antiken Tragödie an der thessalischen Ägäis in einen Filmstar. Und spielt in ihrem Zorn, ihren Enttäuschungen und allem Schwärmen fürs Kino doch nur und wieder -Theater.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schon morgens früh um neun Uhr dreißig
sind am Theater viele fleißig:
Da bringt die Post ein Eilpaket,
auf dem "für Theatrine" steht.
Wer ist das wohl im Opernhaus?
Der Junge denkt: "Ich find's heraus!"
Aktualisiert: 2023-04-16
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So ein Abend im Theater sollte eigentlich die pure Unterhaltung und eine schöne Ablenkung vom allzu drögen Alltag sein, jedoch ist das nicht jedem gewährt. Sowohl hinter als auch vor den Kulissen herrscht nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Ob es nun der eingebildete Schauspielkollege, die uneinsichtige Regisseurin oder auch nur die anstrengende Abendbegleitung ist – sie können den ein oder anderen schon mal zur Weißglut treiben. Und dann gibt es ein „Mordstheater“, mit dem keiner rechnen konnte
Aktualisiert: 2021-08-20
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An einem kleinen Stadttheater wird die Souffleuse gekündigt.
Mit dem Furor eines einzigen Satzes umkreist die Novelle den letzten Moment vor der Kündigung:
Frau Gilsbrod, Diva des Hauses und Muse des Dirigenten, gerade im Begriff ihr erstes viergestrichenes C im fortissimo zu singen, hat sich im Text verhakt und wartet auf den Einsatz der Souffleuse. Doch die kann ihr den Text nicht geben, denn sie muss beim Anblick der Gilsbrod schrecklich lachen. Während Gilsbrod ihre Koloratur verzweifelt auf a weitersingt, steigert sich die Souffleuse in die Versatzstücke ihrer Erinnerung hinein. Kindheitsbilder tauchen auf, die Schulzeit und immer wiederkehrend die Stimme der Mutter, die - ebenfalls Souffleuse - noch mitten auf der Bühne in ihrer goldbarocken Muschel saß, wo sie der Brandung des Meeres lauschend, das Theater atmen hörte.
Komisch und abgründig zugleich durchleuchtet der Monolog der Protagonistin in seiner rauschhaften Kadenz das Leben am Theater, gibt eine Ahnung davon, welche Dramen sich auf und hinter der Bühne abspielen, in den geheimen Dachkammern und Hinterzimmern. Eine Parabel über den Untergang des Unsichtbaren, die Sparkasse im Theater und die kleinbürgerlich größenwahnsinnigen Stadttheaterillusionen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Neben seinen großen Romanen erkundet Christoph Ransmayr in einer losen Reihe von in Leinen gebundenen Bändchen »Spielformen des Erzählens«.
Eine ins Kino vernarrte Souffleuse verliert während einer katastrophalen Vorstellung ihr Textbuch und beginnt nach dem Schlussvorhang das Theater zu verfluchen. Sie, die stets flüsternd, stets unsichtbar dem stockenden Spiel auf der Bühne die Fortsetzung einhauchen musste, wird in den nächtlichen Kulissen dreier Meereslandschaften nun selber zur Hauptfigur: Beschimpft zwischen hölzernen Eisbergen vor der Westküste Grönlands gedächtnisschwache Schauspieler, erinnert sich unter Kokospalmen aus Pappmaché an eine bittere Liebesgeschichte am Golf von Bengalen und an den Beginn ihres eigenen Irrwegs zur Bühne und verwandelt sich schließlich in den Kulissen einer antiken Tragödie an der thessalischen Ägäis in einen Filmstar. Und spielt in ihrem Zorn, ihren Enttäuschungen und allem Schwärmen fürs Kino doch nur und wieder -Theater.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Dies ist die Geschichte eines buckligen Fräuleins, das als Souffleuse im Theater ihr persönliches Glück findet und eine späte Liebe dazu.
Aktualisiert: 2022-12-07
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An einem kleinen Stadttheater wird die Souffleuse gekündigt.
Mit dem Furor eines einzigen Satzes umkreist die Novelle den letzten Moment vor der Kündigung: Frau Gilsbrod, Diva des Hauses und Muse des Dirigenten, gerade im Begriff ihr erstes viergestrichenes C im fortissimo zu singen, hat sich im Text verhakt und wartet auf den Einsatz der Souffleuse. Doch die kann ihr den Text nicht geben, denn sie muss beim Anblick der Gilsbrod schrecklich lachen. Während Gilsbrod ihre Koloratur verzweifelt auf a weitersingt, steigert sich die Souffleuse in die Versatzstücke ihrer Erinnerung hinein. Kindheitsbilder tauchen auf, die Schulzeit und immer wiederkehrend die Stimme der Mutter, die – ebenfalls Souffleuse – noch mitten auf der Bühne in ihrer goldbarocken Muschel saß, wo sie der Brandung des Meeres lauschend, das Theater atmen hörte.
Komisch und abgründig zugleich durchleuchtet der Monolog der Protagonistin in seiner rauschhaften Kadenz das Leben am Theater, gibt eine Ahnung davon, welche Dramen sich auf und hinter der Bühne abspielen, in den geheimen Dachkammern und Hinterzimmern. Eine Parabel über den Untergang des Unsichtbaren, die Sparkasse im Theater und die kleinbürgerlich größenwahnsinnigen Stadttheaterillusionen.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Aktualisiert: 2023-01-26
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