Die Studie widmet sich einem diakonischen Arbeitsfeld, das es unter den politischen Bedingungen der Sowjetischen Militäradministration und der entstehenden DDR gar nicht hätte geben sollen: Evangelische Heimerziehung. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen evangelischer Kinder- und Jugendheime in Mecklenburg zwischen 1945 und 1966: Welche Konsequenzen hatte die Zentralisierung aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche in der DDR für Praxis und Zielsetzung evangelischer Kinderheimarbeit in Mecklenburg? Wie wirkte sich dieser Prozess auf das Selbstverständnis sowohl der Kinderheime als auch der Inneren Mission aus? Welche theologischen Schlussfolgerungen ergaben sich daraus im Hinblick auf die Frage nach dem Wesen der diakonischen Arbeit und dem Platz der Diakonie in der Kirche? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach.
[Between Proclamation and Care. Protestant children’s home work in Mecklenburg in the context of political reorganization between 1945 and 1966]
This study examines protestant children’s homes in Mecklenburg, Germany, between 1945 and 1966. After WWII, the soviet military administration and the GDR built a society and state, in which religion, and specifically the church, were to be no longer influential. Therefore, the establishing government worked to remove religious aspects from religious institutions such as protestant children’s homes. This study analyses the theological and institutional consequences of the political process of displacement on protestant children’s homes in Mecklenburg.
Donata Cremonese, Dr. theol., geb. 1985, studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Rostock und Nottingham, England. Sie war Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Mecklenburg-Vorpommern und des Leibniz Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Seit 2020 ist sie Pastorin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie widmet sich einem diakonischen Arbeitsfeld, das es unter den politischen Bedingungen der Sowjetischen Militäradministration und der entstehenden DDR gar nicht hätte geben sollen: Evangelische Heimerziehung. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen evangelischer Kinder- und Jugendheime in Mecklenburg zwischen 1945 und 1966: Welche Konsequenzen hatte die Zentralisierung aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche in der DDR für Praxis und Zielsetzung evangelischer Kinderheimarbeit in Mecklenburg? Wie wirkte sich dieser Prozess auf das Selbstverständnis sowohl der Kinderheime als auch der Inneren Mission aus? Welche theologischen Schlussfolgerungen ergaben sich daraus im Hinblick auf die Frage nach dem Wesen der diakonischen Arbeit und dem Platz der Diakonie in der Kirche? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach.
[Between Proclamation and Care. Protestant children’s home work in Mecklenburg in the context of political reorganization between 1945 and 1966]
This study examines protestant children’s homes in Mecklenburg, Germany, between 1945 and 1966. After WWII, the soviet military administration and the GDR built a society and state, in which religion, and specifically the church, were to be no longer influential. Therefore, the establishing government worked to remove religious aspects from religious institutions such as protestant children’s homes. This study analyses the theological and institutional consequences of the political process of displacement on protestant children’s homes in Mecklenburg.
Donata Cremonese, Dr. theol., geb. 1985, studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Rostock und Nottingham, England. Sie war Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Mecklenburg-Vorpommern und des Leibniz Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Seit 2020 ist sie Pastorin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Die Studie widmet sich einem diakonischen Arbeitsfeld, das es unter den politischen Bedingungen der Sowjetischen Militäradministration und der entstehenden DDR gar nicht hätte geben sollen: Evangelische Heimerziehung. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen evangelischer Kinder- und Jugendheime in Mecklenburg zwischen 1945 und 1966: Welche Konsequenzen hatte die Zentralisierung aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche in der DDR für Praxis und Zielsetzung evangelischer Kinderheimarbeit in Mecklenburg? Wie wirkte sich dieser Prozess auf das Selbstverständnis sowohl der Kinderheime als auch der Inneren Mission aus? Welche theologischen Schlussfolgerungen ergaben sich daraus im Hinblick auf die Frage nach dem Wesen der diakonischen Arbeit und dem Platz der Diakonie in der Kirche? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach.
[Between Proclamation and Care. Protestant children’s home work in Mecklenburg in the context of political reorganization between 1945 and 1966]
This study examines protestant children’s homes in Mecklenburg, Germany, between 1945 and 1966. After WWII, the soviet military administration and the GDR built a society and state, in which religion, and specifically the church, were to be no longer influential. Therefore, the establishing government worked to remove religious aspects from religious institutions such as protestant children’s homes. This study analyses the theological and institutional consequences of the political process of displacement on protestant children’s homes in Mecklenburg.
Donata Cremonese, Dr. theol., geb. 1985, studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Rostock und Nottingham, England. Sie war Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Mecklenburg-Vorpommern und des Leibniz Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Seit 2020 ist sie Pastorin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Berlin stand über 40 Jahre politisch, ideologisch und strategisch im Zentrum des globalen Ost-West-Konflikts. Die Teilung Deutschlands und Berlins war gewissermaßen der manifeste Ausdruck der bipolaren Weltordnung. Hier standen sich amerikanische, britische und französische Soldaten auf der einen Seite sowie sowjetische Soldaten auf der anderen Seite im buchstäblichen Sinne Auge in Auge gegenüber.
Fast ein halbes Jahrhundert waren sowjetische Militärangehörige in Deutschland und damit auch in Berlin stationiert. Die Aufgaben der Gruppe der sowjetischen Truppen in Deutschland (GSTD) wandelten sich im Verlaufe der Zeit. Ursprünglich diente sie der Aufrechterhaltung der Besatzungsmacht in der sowjetischen Zone. Durch die globale Konfrontation mit den USA und den NATO-Staaten in der Zeit des Kalten Krieges wurde die Besatzungsarmee in Deutschland zur strategischen Vorhut der sowjetischen Militärmacht.
Keine andere Stadt der Welt war vom Kalten Krieg derart gezeichnet wie Berlin. Hier hatte sich ein Testfeld entwickelt, wie weit man gegenüber der anderen Seite gehen konnte. Die Handlungsbreite umfasste dabei solche militärischen Aspekte wie Bedrohung bzw. Abschreckung, Krisenmanagement, Nachrichtengewinnung und psychologische Kriegsführung.
Während es bereits seit 2002 eine umfassende Publikation zur Anwesenheit der Westalliierten in Berlin gibt („Alliierte in Berlin 1945-1994“), wurden zur „östlichen Seite“ bisher nur einzelne Aspekte untersucht und veröffentlicht. Schwerpunkt bildete dabei die Tätigkeit der Sowjetischen Militäradministration und der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Diese Lücke möchte der Autor jetzt mit dieser Publikation schließen.
Eingebettet in die militärpolitische Lageentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg gibt dieses Buch einen Überblick über die 49-jährige Geschichte der sowjetischen Truppen und Dienststellen in Berlin. Struktur und Aufgaben in den einzelnen Zeitabschnitten sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Offiziere und Soldaten der Sowjetarmee werden anschaulich dargestellt.
Besonderes Augenmerk gilt auch der Tätigkeit der sowjetischen Geheimpolizei in Berlin 1945-1953.
Da offizielle russische Quellen bisher nur begrenzt zugänglich sind, gewinnen die Berichte von Zeitzeugen ein größeres Gewicht. Mehrere Generationen sowjetischer Generäle, Offiziere und Mannschaften erfüllten in der GSTD ihre militärische Pflicht. Ihre Aussagen und Erinnerungen, Berlin betreffend, hat der Autor nach zeitaufwändigen Recherchen in der russischen Originalliteratur und in den sozialen Medien des russischen Internet herausgefiltert und hier zu Papier gebracht.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Als 1945 die Russen kamen, wurden die Ostdeutschen entnazifiziert und umerzogen. Einer, der dafür verantwortlich war: Oberst Tulpanow. Sein Name geistert durch Memoiren und Geschichtsschreibung. Er gehörte zu den wichtigsten Nachkriegspolitikern in Deutschland und hat die Entwicklung bis 1990 maßgeblich beeinflusst. Die Öffentlichkeit sah in ihm nur einen russischen Kulturoffizier. Ein Irrtum. Der Sohn einer deutschen Jüdin war eine Schlüsselfigur in der sowjetischen Deutschlandpolitik. Von Stalin schon 1949 aus Berlin abberufen und in Leningrad in die Wissenschaft gesteckt, durfte er erst 1965 wieder die Sowjetion verlassen und deutschen Boden betreten. Seine Wirkungen aber blieben. Zeitlebens bemühte er sich um ein vernünftiges Verhältnis zwischen Russen und Deutschen, er baute Brücken. Diese erste, umfassende Biografie Tulpanows (1901–1984) wirft ein Schlaglicht auf eine schwierige Zeit der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2019-06-12
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An einem milden Septembertag 1946 geht der 16-jährige Thom durch das zertrümmerte Nachkriegsdresden. Die Stadt beginnt zaghaft aufzuatmen, Menschen streben ins Freie, Elbfähren fliegen über den Fluss, Familienbesuch ist gekommen. Zwischen Thom und seiner Cousine Margot entflammt jugendliche Leidenschaft. Doch dann wird Thom verhaftet und unschuldig im »Grauen Bau« eingekerkert.
Einer Intrige wegen muss der Junge durch die Hölle des Hungers und Durstes, durch Auszehrung und endlose Verhöre gehen. Er gerät in das Mahlwerk der gewaltigen Kräfteverschiebungen jener Zeit. Deutsche, Polen, Russen, Nazis und Widerstandskämpfer sind seine Mitgefangenen. An diesem apokalyptischen Ort, wo der Tod Platz genommen hat zwischen den Häftlingen, wird ein verschlissener Stofffetzen zum Schachbrett, eine erzählte Geschichte zum Überlebenselixier, und der Name eines Kuchens zur Zauberformel.
»In mir blutet Vergangenheit«, sagte Wieland Förster einmal – mit Tamaschito legt er jetzt den Roman vor, in dem jene Lebenswunde zu Literatur wird. Ein ergreifendes Plädoyer für Menschlichkeit.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-27
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