Dieses Buch erzählt die Geschichte der Österreichischen Revolution neu!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieses Buch erzählt die Geschichte der Österreichischen Revolution neu!
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.
Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.
Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.
Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.
Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Donald Trump ist abgewählt worden. Doch seine Ideologie des ressentimentgeladenen Populismus wird auch künftig ein fester Bestandteil der US-amerikanischen Politik sein. Philipp Adorf und Patrick Horst analysieren den Ausgang dieser außergewöhnlichen Wahl in den USA, die während der Corona-Pandemie stattfand und von sozialen Unruhen nach der Tötung des schwarzen Amerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten begleitet war (Black Lives Matter). Hass und Aversionen zwischen beiden politischen Lagern gipfelten im Januar 2021 – noch vor der Inauguration des neu gewählten Präsidenten Joe Biden – in der gewaltsamen Erstürmung des Kapitols durch Anhänger Trumps. Dieses Buch, die erste eingehende Aufarbeitung des Wahljahrs 2020, erläutert die Hintergründe für das überraschend starke Ergebnis Donald Trumps, bilanziert das Vermächtnis seiner Präsidentschaft und untersucht den heutigen Zustand der amerikanischen Demokratie und ihrer Parteien.
Aktualisiert: 2023-03-20
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In der Zeit von Vormärz und Revolution kam es in Deutschland mehrfach zu antijüdischen Ausschreitungen, und auch örtlich beschränkte Exzesse gegen die jüdische Minderheit waren in dieser Epoche in auffälliger Häufung zu verzeichnen. Der Autor zeigt, daß diese nur bedingt als unmittelbarer Ausdruck der allgemeinen sozialen Krisen dieser Zeit zu erklären sind. Sie dokumentieren nicht zuletzt die Ablehnung der »bürgerlichen Verbesserung« der Juden durch ihre christlichen Nachbarn.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der menschengemachte Klimawandel ist wissenschaftlich erwiesen, doch im Umgang damit sind viele drängende Fragen offen. Politikum nimmt den Stand der Debatte und die auf den Klimawandel bezogenen Konflikte genauer in den Blick. Expert*innen aus Natur- und Politikwissenschaft analysieren u.a., warum für realistische Prognosen nicht nur klimaphysikalische Entwicklungen berücksichtigt werden müssen, sondern auch gesellschaftliche Dynamiken. Woran liegt es, dass die Fridays for Future-Bewegung das Problem in kurzer Zeit zu einem zentralen politischen Thema machen konnte? Und wird es ihr gelingen, tatsächlich ein gesellschaftliches Umdenken einzuleiten? Die (Miss-)Erfolge der internationalen Klimakonferenzen werden ebenso kritisch beleuchtet wie das Klimapaket der Bundesregierung. Sowohl beim Verkehr, dem klimapolitischen Sorgenkind im Autoland Deutschland, als auch in der Energie- und Agrarpolitik gibt es aber durchaus vielversprechende Ansätze, die das Erreichen der selbstgesetzten Klimaziele möglich erscheinen lassen.
Dieses Heft bietet fundierte Hintergrundanalysen, eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen deutschen Klimapolitik, aber auch Hoffnungsschimmer, wie ein Umsteuern gelingen könnte.
Aktualisiert: 2020-05-25
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Der menschengemachte Klimawandel ist wissenschaftlich erwiesen, doch im Umgang damit sind viele drängende Fragen offen. Politikum nimmt den Stand der Debatte und die auf den Klimawandel bezogenen Konflikte genauer in den Blick. Expert*innen aus Natur- und Politikwissenschaft analysieren u.a., warum für realistische Prognosen nicht nur klimaphysikalische Entwicklungen berücksichtigt werden müssen, sondern auch gesellschaftliche Dynamiken. Woran liegt es, dass die Fridays for Future-Bewegung das Problem in kurzer Zeit zu einem zentralen politischen Thema machen konnte? Und wird es ihr gelingen, tatsächlich ein gesellschaftliches Umdenken einzuleiten? Die (Miss-)Erfolge der internationalen Klimakonferenzen werden ebenso kritisch beleuchtet wie das Klimapaket der Bundesregierung. Sowohl beim Verkehr, dem klimapolitischen Sorgenkind im Autoland Deutschland, als auch in der Energie- und Agrarpolitik gibt es aber durchaus vielversprechende Ansätze, die das Erreichen der selbstgesetzten Klimaziele möglich erscheinen lassen.
Dieses Heft bietet fundierte Hintergrundanalysen, eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen deutschen Klimapolitik, aber auch Hoffnungsschimmer, wie ein Umsteuern gelingen könnte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Dieses Buch erzählt die Geschichte der Österreichischen Revolution neu!
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.
Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.
Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.
Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.
Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.
Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.
Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Mit dem politischen Umbruch von 1989/1990 setzte in den ehemaligen kommunistischen Staaten ein Transformationsprozess ein, der aufgrund seiner Tiefe und Nachhaltigkeit auf die Ablehnung durch die politisch, sozial, kulturell und ökonomisch betroffenen Bevölkerungsgruppen stieß. Es entwickelten sich unterschiedliche Formen von sozialem und politischem Protest, angesichts derer sich die politischen und sozialen Ordnungsvorstellungen, die Institutionen und die Politiker in den jungen Demokratien und auch in dem vereinigten Deutschland, einem immer wieder neuen Legitimationsdruck ausgesetzt sahen und sehen.
Welche Bedeutung haben Proteste und neue soziale Bewegungen für die Transformationsgeschichte Ostmitteleuropas? Wie konnten sich die Institutionen und die Repräsentanten der demokratischen Ordnung gegenüber dem Protestpotenzial und der Protestartikulation, aber auch gegenüber der Mehrheit der Gesellschaft legitimieren? Wie wurde auf den Druck „von unten“ politisch reagiert? Wurden politische Ziele bzw. Instrumente der Reformpolitik korrigiert? Anhand von Fallbeispielen aus Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn und der Ukraine geht der Sammelband Legitimation und Protest diesen Fragen nach und formuliert mögliche Antworten.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Ein detaillierter Einblick in Strategien sozialer Bewegungen in Spanien im Kontext der Eurokrise.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Die aktuelle Debatte über stark steigende Grundstückspreise und Mieten findet in dieser Untersuchung ihr historisches Fundament: Das Buch zeigt, wie intensiv in der Bundesrepublik bereits nach 1960 über das gleiche Problem gestritten wurde. Als Schuldige galten profitgierige "Spekulanten", denen unmoralische Geschäftsmethoden vorgeworfen wurden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele - aus Frankfurt am Main, München, Hamburg, Köln und West-Berlin - untersucht Karl Christian Führer sowohl das konkrete Geschehen auf den Märkten für Grundstücke und Wohnraum als auch die zahlreichen Proteste gegen die "Spekulation" mit Immobilien, etwa durch Hausbesetzungen, bis 1985. Er verzichtet dabei auf vorschnelle Urteile und analysiert die Prozesse konsequent im Kontext der bundesdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte. Ein zentral wichtiger Aspekt der jüngeren Vergangenheit wird damit auf innovative Weise differenziert dargestellt, denn Grundstücke und Wohnungen sind wohl das Wirtschaftsgut, an dem sich die soziale und kulturelle Dimension ökonomischen Handelns besonders eindringlich nachweisen lässt. Der moralisierende Begriff der "Spekulation" hilft wenig, wenn man Veränderungen auf diesem Markt verstehen will.
Aktualisiert: 2023-03-27
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