Lea Grundig

Lea Grundig von Sukrow,  Oliver
Die Studie widmet sich Lea Grundig (1906-1977) als Präsidentin des Verbandes der Bildenden Künstler Deutschlands (VBKD) von 1964 bis 1970. Nach Inhaftierung und Verfolgung während der NS-Diktatur flüchtete Grundig 1940 nach Palästina und kehrte 1949 nach Deutschland zurück, wo sie zur Professorin für Graphik an der Dresdner Kunstakademie berufen wurde. Sie gehörte zur «Weimarer Generation» von bildenden Künstlern und genoss in der ehemaligen DDR hohes Ansehen. Im Jahre 1964 erfolgte die Wahl Grundigs zur neuen Präsidentin des VBKD. Sie war die erste und einzige Frau an der Spitze des ostdeutschen Künstlerverbandes. Lag das Hauptaugenmerk der Forschung bislang auf dem Wandel Grundigs während der 50er und 60er Jahre zur angepassten und konservativen Kulturfunktionärin, beleuchtet diese kunsthistorisch-zeitgeschichtliche Studie erstmals anhand von bislang unbeachteten Archivunterlagen der Akademie der Künste zu Berlin die Faktoren, Maßnahmen und Auswirkungen der Präsidentschaftszeit Grundigs. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen der Grundig zu Israel vor der Folie des staatlichen Antizionismus und Holocaust-Gedenken in der DDR, den deutsch-deutschen Kunstbeziehungen, den Diskursen innerhalb des VBKD sowie dem Verhältnis des VBKD zu den kulturpolitischen Liberalisierungsbewegungen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowie in der Volksrepublik Polen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das sozialistische Theater in England 1934 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

Das sozialistische Theater in England 1934 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs von Lehberger,  Reiner
Die Arbeit ist die erste Studie zum englischen sozialistischen Theater der dreissiger Jahre. Sie gibt einen Abriss der Geschichte des professionellen «Left Theatre», der Amateurorganisationen des «Unity Theatre» und der «Left Book Club Theatre Guild», zeigt deren Verbindungen zur organisierten Arbeiterbewegung auf und analysiert ihre Programmtätigkeiten, oft auf der Grundlage von bis heute unveröffentlicht gebliebenen Manuskripten. Besondere Berücksichtigung findet Sean O'Caseys «The Star Turns Red», das vom «Unity Theatre» uraufgeführt wurde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sozialistische Agrartheorie und Landwirtschaftspolitik in China und der Sowjetunion

Sozialistische Agrartheorie und Landwirtschaftspolitik in China und der Sowjetunion von Schweizer,  Heinrich
Dieses Buch behandelt im wesentlichen zwei Fragenkomplexe: Erstens wird versucht, eine Systematik der wichtigsten sozialistischen Agrartheorien zu geben (Frühsozialisten, Marx, Engels, Kautsky, David, Lenin, Mao Tse-tung). Zweitens wird unter dem Aspekt der aktuellen Entwicklungsländer-Forschung die Frage aufgeworfen, welche Politik die beiden Entwicklungsländer Russland und China betrieben haben, um ihre Probleme zu bewältigen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Lea Grundig

Lea Grundig von Sukrow,  Oliver
Die Studie widmet sich Lea Grundig (1906-1977) als Präsidentin des Verbandes der Bildenden Künstler Deutschlands (VBKD) von 1964 bis 1970. Nach Inhaftierung und Verfolgung während der NS-Diktatur flüchtete Grundig 1940 nach Palästina und kehrte 1949 nach Deutschland zurück, wo sie zur Professorin für Graphik an der Dresdner Kunstakademie berufen wurde. Sie gehörte zur «Weimarer Generation» von bildenden Künstlern und genoss in der ehemaligen DDR hohes Ansehen. Im Jahre 1964 erfolgte die Wahl Grundigs zur neuen Präsidentin des VBKD. Sie war die erste und einzige Frau an der Spitze des ostdeutschen Künstlerverbandes. Lag das Hauptaugenmerk der Forschung bislang auf dem Wandel Grundigs während der 50er und 60er Jahre zur angepassten und konservativen Kulturfunktionärin, beleuchtet diese kunsthistorisch-zeitgeschichtliche Studie erstmals anhand von bislang unbeachteten Archivunterlagen der Akademie der Künste zu Berlin die Faktoren, Maßnahmen und Auswirkungen der Präsidentschaftszeit Grundigs. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen der Grundig zu Israel vor der Folie des staatlichen Antizionismus und Holocaust-Gedenken in der DDR, den deutsch-deutschen Kunstbeziehungen, den Diskursen innerhalb des VBKD sowie dem Verhältnis des VBKD zu den kulturpolitischen Liberalisierungsbewegungen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowie in der Volksrepublik Polen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der sozialistische Richter in der DDR und seine Unabhängigkeit

Der sozialistische Richter in der DDR und seine Unabhängigkeit von Immisch,  Lars
Das sozialistische Staats- und Gesellschaftssystem in der DDR brach in seiner Entwicklung mit vielen bürgerlichen Rechtstraditionen und schuf ein völlig vom heutigen Rechtsverständnis differierendes Rechtssystem. Zu diesen Brüchen in der deutschen Rechtsentwicklung zählt auch der Rechtsbegriff des unabhängigen Richters sozialistischer Lesart. Die Untersuchung stellt den verfassungs- und gerichtsverfassungsrechtlichen Inhalt dieses Rechtsbegriffes in der sozialistischen Rechtsordnung der DDR dogmatisch dar und vergleicht ihn mit dem geltenden Unabhängigkeitsbegriff des Grundgesetzes. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen auf dem Hintergrund der tragenden staatsrechtlichen und gesellschaftlichen Prinzipien der DDR - führende Rolle der SED, demokratischer Zentralismus und sozialistische Gesetzlichkeit - betrachtet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Reformpädagogik: Rezeption und Kritik in der Arbeiterbewegung

Reformpädagogik: Rezeption und Kritik in der Arbeiterbewegung von Uhlig,  Christa
Eine anspruchsvolle allgemeine und allen Heranwachsenden gleichermaßen zugängliche Bildung wurde von der Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts als ein Schlüssel für soziale, politische und geistige Emanzipation angesehen. Die Quellensammlung aus den theoretischen Zeitschriften und bietet die Möglichkeit, das reiche pädagogische Gedankengut der Arbeiterbewegung wieder in das Bildungsdenken der Gesellschaft aufzunehmen und in historisch-systematischer Komplexität als eine Erkenntnisquelle humanistischer Pädagogik zu erschließen. Zeitlich rückt das wilhelminische Deutschland mit seinen schroffen Bildungswidersprüchen in den Blick. Inhaltlich steht die Haltung der Arbeiterbewegung zu den pädagogischen Reformbewegungen jener Zeit im Zentrum, mit denen sie sympathisierte und deren Grenzen ihr nicht verborgen blieben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Mehr als Willy Brandt

Mehr als Willy Brandt von Lorenz,  Einhart
In der Forschung über das deutsche Exil ist wiederholt auf die Exilgruppen der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) in Skandinavien aufmerksam gemacht worden. Ende August 1939 wurde die norwegische Hauptstadt Oslo zum Zentrum der Exilpartei und Willy Brandt zu ihrem Leiter bestimmt. Die Studie untersucht die Lernprozesse der SAP-Emigranten während der Emigrationszeit, die Zusammensetzung und Wandlungsprozesse der Exilgruppen in Dänemark, Norwegen und Schweden, die Wechselbeziehungen zwischen den Emigranten und den Aufnahmeländern sowie die Bedeutung der Emigration für die deutsch-skandinavischen Beziehungen nach 1945. Willy Brandt nahm einen zentralen Platz in der Arbeit der SAP ein, gehörte aber während seiner Emigrationsjahre keineswegs zu den Eliten des Exils. Er und seine Weggefährten können als Beispiele für die «kleinen» Emigranten dienen. Viele von ihnen haben die Arbeit der SAP mitgetragen, sind wie Brandt von Skandinavien geprägt worden und haben nach Kriegsende für ihre alte und neue Heimat gearbeitet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Jenseits der Arbeit

Jenseits der Arbeit von Zilbersheid,  Uri
Mit ist die Idee der Aufhebung der Arbeit im sozialistischen Denken gemeint. Die Aufhebung der Arbeit ist nicht als Aufhebung der Produktion überhaupt zu verstehen, sondern als Umwandlung der bisher instrumentell ausgerichteten Produktionstätigkeit in «Selbsttätigkeit», in «Selbstzweck». Die Aufhebung der Arbeit stellt das Fundament des authentischen Kommunismus bei Karl Marx dar. Die Aufhebung des Privateigentums, der Arbeitsteilung und des Staates resultiert nach seiner Auffassung aus der Aufhebung der Arbeit. Der Sozialismus als wurde von Marx-Auslegern und marxistischen Politikern übersehen bzw. umgangen. Erst Erich Fromm und Herbert Marcuse haben diese Idee aufgenommen und in ihre Lehren integriert. Beiden schwebte eine nicht-instrumentell ausgerichtete Technologie vor. Die große Utopie Marcuses besteht in der Gleichsetzung der Aufhebung der Arbeit mit der Wiedererotisierung der Produktionstätigkeit und der gesellschaftlichen Verhältnisse. Der Zusammenbruch des stalinistischen Kommunismus in den ehemaligen Ostblockstaaten führte nicht zum Versuch einer Verwirklichung des Sozialismus als , sondern in einen harten Kapitalismus. Dabei scheint die Aufhebung der Arbeit heute, angesichts der Entwicklung von Computertechnologien, noch realisierbarer als zur Zeit der drei großen Denker. In ihrer Verwirklichung besteht eine große Hoffnung für eine freiere Menschheit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Reformpädagogik und Schulreform

Reformpädagogik und Schulreform von Uhlig,  Christa
Als Aspekt von sozialer Gerechtigkeit und humanistischer Selbstbestimmung scheint Bildung trotz gegenteiliger Rhetorik zunehmend an Substanz zu verlieren. Vor diesem Hintergrund kommt der Rekonstruktion der Schulreformdiskussion in der Weimarer Republik, die in ihren demokratischen Tendenzen maßgeblich von der Arbeiterbewegung und ihren Zielen nahe stehenden reformpädagogischen Kreisen getragen wurde, ein spezifischer Lernwert zu. Hier entstanden entwicklungsoffene, variantenreiche Denkmodelle einer modernen sozialintegrativen Schule und Pädagogik, die bis heute ihre Anziehungskraft auch deshalb nicht verloren haben, weil sie über historisch-konkrete, klassenspezifische und parteipolitische Interessen hinaus zur Entwicklung humanistischer und zivilisatorischer Einstellungen zu Bildung und Bildungsgerechtigkeit beigetragen haben. Die in der Auswahl präsentierten Texte spiegeln einen spannungsreichen Suchprozess, in dem unterschiedliche weltanschauliche, politische und pädagogische Erwartungen auch in der Überzeugung zusammentreffen, dass eine gemeinsame Schule für alle Kinder eine Aufgabe moderner Gesellschaftsentwicklung und vor allem ein «Gebot der menschlichen Würde» ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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‚Allgegenwärtige Fronten‘ – Sozialistische und linke Kriegsromane in der Weimarer Republik 1918-1933

‚Allgegenwärtige Fronten‘ – Sozialistische und linke Kriegsromane in der Weimarer Republik 1918-1933 von Bartz,  Thorsten
Die untersuchten linken und sozialistischen Kriegsbücher machen deutlich, daß das Schreiben über den 1. Weltkrieg in der Weimarer Republik die Kriegsvergangenheit nur sekundär betraf. In erster Linie kennzeichnen die Darstellungen den Krieg als einen Wendepunkt für Gegenwart und Zukunft. Im Hinblick auf die Beschreibungsschwerpunkte und die politischen Vorstellungen existieren aber nicht nur Übereinstimmungen. Auch im Vergleich mit nationalistischen Autoren entziehen sich die 'Fronten' häufig einer klaren Zuordnung, denn neben auffälligen Differenzen kommen auch terminologische und motivische Gemeinsamkeiten vor. Sie werden in der Analyse berücksichtigt und in den Kontext einer kriegsliterarischen Debatte gestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sozialistische Hochschulausbildung vor dem Zusammenbruch

Sozialistische Hochschulausbildung vor dem Zusammenbruch von Schramm,  Jürgen
Die Entwicklungen der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung und der Institution Universität in den ehemaligen sozialistischen Staaten liefern den Hintergrund zur Einschätzung des Reformbedarfs in den ost- und mitteleuropäischen Staaten. Sie machen zugleich die gravierenden Unterschiede in den Ausbildungen deutlich und zeigen damit auch die Probleme der Ökonomen, die für sozialistische Planwirtschaften ausgebildet wurden, wenn sie sich nun an der Umgestaltung ihrer Volkswirtschaften in Marktwirtschaften beteiligen sollen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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