Normen und Variation

Normen und Variation
Der Sprachgebrauch, insbesondere im schulischen Umfeld, steht immer im Spannungsfeld von Normen bzw. Normierungen. Gerade in der Schule entscheidet normgerechte Sprachverwendung häufig (auch) über Bildungserfolg. Inwiefern individuelle, von Normen abweichende Sprachverwendung in verschiedenen Kontexten akzeptiert wird oder ob sprachliche Normierung als Mittel der Machtausübung verstanden wird, zeigt sich insbesondere in Situationen der Leistungsbeurteilung, aber auch in der Sprach- und Varietätenverwendung in der alltäglichen schulischen Kommunikation. Der Deutschunterricht ist insofern gefordert, als ihm sowohl die Aufgabe obliegt, Normen zu vermitteln, diese aber auch kritisch zu beleuchten. In diesem ide-Heft sollen sprachliches Handeln und soziale Festschreibungen hinterfragt und der Bedeutung von Variation nachgespürt werden, wobei auch subversive sprachliche Strategien ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bestimmtheit und Normativität im Strafrecht

Bestimmtheit und Normativität im Strafrecht von Tsoumanis,  Nikolaos
Die Arbeit befasst sich mit Bestimmtheit und Normativität der Strafgesetzessprache. Ihr zentrales Anliegen ist eine bedeutungstheoretische Aufklärung des nullum crimen-Grundsatzes, die sowohl den verfassungsrechtlichen und staatstheoretischen Forderungen dieses Prinzips als auch der Sprachrealität gerecht werden kann. Durch interdisziplinäre Analyse und systematische Auswertung einer Pluralität von Sprach- und Bedeutungstheorien will der Verfasser einen Beitrag zur Entwicklung einer juristischen Bedeutungstheorie leisten, die auf die Problembereiche der Bestimmtheit und Bindung strafrechtlicher Tatbestände anwendbar sein kann.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Bestimmtheit und Normativität im Strafrecht

Bestimmtheit und Normativität im Strafrecht von Tsoumanis,  Nikolaos
Die Arbeit befasst sich mit Bestimmtheit und Normativität der Strafgesetzessprache. Ihr zentrales Anliegen ist eine bedeutungstheoretische Aufklärung des nullum crimen-Grundsatzes, die sowohl den verfassungsrechtlichen und staatstheoretischen Forderungen dieses Prinzips als auch der Sprachrealität gerecht werden kann. Durch interdisziplinäre Analyse und systematische Auswertung einer Pluralität von Sprach- und Bedeutungstheorien will der Verfasser einen Beitrag zur Entwicklung einer juristischen Bedeutungstheorie leisten, die auf die Problembereiche der Bestimmtheit und Bindung strafrechtlicher Tatbestände anwendbar sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Normen und Variation

Normen und Variation von ide - informationen zur deutschdidaktik 1/2018
Der Sprachgebrauch, insbesondere im schulischen Umfeld, steht immer im Spannungsfeld von Normen bzw. Normierungen. Gerade in der Schule entscheidet normgerechte Sprachverwendung häufig (auch) über Bildungserfolg. Inwiefern individuelle, von Normen abweichende Sprachverwendung in verschiedenen Kontexten akzeptiert wird oder ob sprachliche Normierung als Mittel der Machtausübung verstanden wird, zeigt sich insbesondere in Situationen der Leistungsbeurteilung, aber auch in der Sprach- und Varietätenverwendung in der alltäglichen schulischen Kommunikation. Der Deutschunterricht ist insofern gefordert, als ihm sowohl die Aufgabe obliegt, Normen zu vermitteln, diese aber auch kritisch zu beleuchten. In diesem ide-Heft sollen sprachliches Handeln und soziale Festschreibungen hinterfragt und der Bedeutung von Variation nachgespürt werden, wobei auch subversive sprachliche Strategien ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“

Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“ von von Savigny,  Eike
Das einflussreichste Werk Ludwig Wittgensteins findet in diesem Kommentar eine Interpretation, die es zu einem lesbaren Buch macht. Der methodische Ansatz ist einfach: Was zählt, ist nur der Text. Die Gesamtinterpretation beweist, dass das Werk dem selbstverständlichen Anspruch genügt, dem Leser ohne weitere Hilfestellung seines Autors zugänglich zu sein. Von der überwältigenden Masse der Wittgenstein-Literatur unterscheidet sich dieser Kommentar vor allem dadurch, dass er den Wortlaut der einzelnen Stelle und ihre Einbettung in den Zusammenhang gleichermaßen erschöpfend zu würdigen sucht. »Es gibt keine Arbeit, die mit vergleichbarer Konsequenz die Philosophischen Untersuchungen als argumentierendes Werk zu lesen versucht.« Philosophische Rundschau In this commentary, Ludwig Wittgenstein’s most influential work is subjected to an interpretation that renders it readable. The methodological approach is simple: the text itself is the only thing that matters. The interpretation proves that notwithstanding its indisputable complexity, the “PU” as a philosophical text are accessible to the reader without further assistance from their author. This commentary is set apart from the overwhelming bulk of scholarly work on Wittgenstein in that it seeks to exhaustively appreciate both the wording of the individual passage and its integration in the context of the whole on an equal footing.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“

Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“ von Savigny,  Eike von
Das einflussreichste Werk Ludwig Wittgensteins findet in diesem zweibändigen Kommentar erstmals eine Interpretation, die es zu einem lesbaren Buch macht. Der methodische Ansatz ist einfach: Was zählt, ist nur der Text. Damit sein Verständnis nicht Sache der Willkür ist, muss ihm ein möglichst starker innerer Zusammenhang unterstellt werden; die Unterstellung hat sich in einer leistungsfähigen Interpretation zu bewähren. So verstanden, gewinnt das Werk klare Struktur. Die Gesamtinterpretation beweist, dass das Werk dem selbstverständlichen Anspruch genügt, dem Leser ohne weitere Hilfestellung seines Autors zugänglich zu sein. Von der überwältigenden Masse der Wittgenstein-Literatur unterscheidet sich der Kommentar vor allem dadurch, dass er den Wortlaut der einzelnen Stelle und ihre Einbettung in den Zusammenhang gleichermaßen erschöpfend zu würdigen sucht. "Es gibt keine Arbeit, die mit vergleichbarer Konsequenz die Philosophischen Untersuchungen, nahezu Abschnitt für Abschnitt, als argumentierendes Werk zu lesen versucht. Die Vorschläge zur Argumentationsstruktur, die v. Savigny präsentiert, fordern den Leser im Zweifelsfall wie von selbst heraus, eigene Alternativen von vergleichbarer Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Das scheint ein typischer Effekt von Arbeiten zu sein, die die Forschung, wie man sagt, "weiterbringen", auch und gerade an Punkten, an denen sie keine Zustimmung finden. Der Kommentar ist in diesem Sinne eine charakteristisch hochstufige Forschungsleistung." Philosophische Rundschau
Aktualisiert: 2020-05-26
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Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“

Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“ von Savigny,  Eike von
Das einflussreichste Werk Ludwig Wittgensteins findet in diesem zweibändigen Kommentar erstmals eine Interpretation, die es zu einem lesbaren Buch macht. Der methodische Ansatz ist einfach: Was zählt, ist nur der Text. Damit sein Verständnis nicht Sache der Willkür ist, muss ihm ein möglichst starker innerer Zusammenhang unterstellt werden; die Unterstellung hat sich in einer leistungsfähigen Interpretation zu bewähren. So verstanden, gewinnt das Werk klare Struktur. Die Gesamtinterpretation beweist, dass das Werk dem selbstverständlichen Anspruch genügt, dem Leser ohne weitere Hilfestellung seines Autors zugänglich zu sein. Von der überwältigenden Masse der Wittgenstein-Literatur unterscheidet sich der Kommentar vor allem dadurch, dass er den Wortlaut der einzelnen Stelle und ihre Einbettung in den Zusammenhang gleichermaßen erschöpfend zu würdigen sucht. "Es gibt keine Arbeit, die mit vergleichbarer Konsequenz die Philosophischen Untersuchungen, nahezu Abschnitt für Abschnitt, als argumentierendes Werk zu lesen versucht. Die Vorschläge zur Argumentationsstruktur, die v. Savigny präsentiert, fordern den Leser im Zweifelsfall wie von selbst heraus, eigene Alternativen von vergleichbarer Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Das scheint ein typischer Effekt von Arbeiten zu sein, die die Forschung, wie man sagt, "weiterbringen", auch und gerade an Punkten, an denen sie keine Zustimmung finden. Der Kommentar ist in diesem Sinne eine charakteristisch hochstufige Forschungsleistung." Philosophische Rundschau
Aktualisiert: 2020-05-26
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Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“

Wittgensteins „Philosophische Untersuchungen“ von Savigny,  Eike von
Das einflussreichste Werk Ludwig Wittgensteins findet in diesem zweibändigen Kommentar erstmals eine Interpretation, die es zu einem lesbaren Buch macht. Der methodische Ansatz ist einfach: Was zählt, ist nur der Text. Damit sein Verständnis nicht Sache der Willkür ist, muss ihm ein möglichst starker innerer Zusammenhang unterstellt werden; die Unterstellung hat sich in einer leistungsfähigen Interpretation zu bewähren. So verstanden, gewinnt das Werk klare Struktur. Die Gesamtinterpretation beweist, dass das Werk dem selbstverständlichen Anspruch genügt, dem Leser ohne weitere Hilfestellung seines Autors zugänglich zu sein. Von der überwältigenden Masse der Wittgenstein-Literatur unterscheidet sich der Kommentar vor allem dadurch, dass er den Wortlaut der einzelnen Stelle und ihre Einbettung in den Zusammenhang gleichermaßen erschöpfend zu würdigen sucht. "Es gibt keine Arbeit, die mit vergleichbarer Konsequenz die Philosophischen Untersuchungen, nahezu Abschnitt für Abschnitt, als argumentierendes Werk zu lesen versucht. Die Vorschläge zur Argumentationsstruktur, die v. Savigny präsentiert, fordern den Leser im Zweifelsfall wie von selbst heraus, eigene Alternativen von vergleichbarer Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Das scheint ein typischer Effekt von Arbeiten zu sein, die die Forschung, wie man sagt, "weiterbringen", auch und gerade an Punkten, an denen sie keine Zustimmung finden. Der Kommentar ist in diesem Sinne eine charakteristisch hochstufige Forschungsleistung." Philosophische Rundschau
Aktualisiert: 2020-05-26
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