Die heute verdrängte arabische Präsenz in der Stadt Haifa wird in den Erinnerungen der dort angesiedelten Juden aus Marokko lebendig und verschränkt die Gründung Israels mit Bevölkerungstransfer, Vertreibung und ethnosozialen Konflikten.
1959 begehrten die jüdisch-marokkanischen Bewohner des Stadtteils Wadi Salib gegen ihre teilweise erbärmlichen Lebensbedingungen auf. Es kam zu gewalttätigen Protesten, weshalb die israelischen Behörden das Viertel räumten. Bis heute ist es als Ruinenstätte inmitten Haifas zu erkennen.
Hinter diesem bekannten Teil der Geschichte verbirgt sich ein bis heute verdrängter: tatsächlich war Wadi Salib bis zum Jahr 1948 ein intaktes arabisches Wohnviertel, aus dem die arabischen Einwohner im Zuge des Krieges zwischen Arabern und Juden flüchteten oder vertrieben wurden.
Yfaat Weiss erzählt mehr als die Geschichte eines Stadtviertels und seiner Bewohner. Das Buch handelt ebenso von der Nationswerdung Israels, verbunden mit der Vertreibung und dem Transfer von Menschen im Kontext der dramatischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die heute verdrängte arabische Präsenz in der Stadt Haifa wird in den Erinnerungen der dort angesiedelten Juden aus Marokko lebendig und verschränkt die Gründung Israels mit Bevölkerungstransfer, Vertreibung und ethnosozialen Konflikten.
1959 begehrten die jüdisch-marokkanischen Bewohner des Stadtteils Wadi Salib gegen ihre teilweise erbärmlichen Lebensbedingungen auf. Es kam zu gewalttätigen Protesten, weshalb die israelischen Behörden das Viertel räumten. Bis heute ist es als Ruinenstätte inmitten Haifas zu erkennen.
Hinter diesem bekannten Teil der Geschichte verbirgt sich ein bis heute verdrängter: tatsächlich war Wadi Salib bis zum Jahr 1948 ein intaktes arabisches Wohnviertel, aus dem die arabischen Einwohner im Zuge des Krieges zwischen Arabern und Juden flüchteten oder vertrieben wurden.
Yfaat Weiss erzählt mehr als die Geschichte eines Stadtviertels und seiner Bewohner. Das Buch handelt ebenso von der Nationswerdung Israels, verbunden mit der Vertreibung und dem Transfer von Menschen im Kontext der dramatischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
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Die heute verdrängte arabische Präsenz in der Stadt Haifa wird in den Erinnerungen der dort angesiedelten Juden aus Marokko lebendig und verschränkt die Gründung Israels mit Bevölkerungstransfer, Vertreibung und ethnosozialen Konflikten.
1959 begehrten die jüdisch-marokkanischen Bewohner des Stadtteils Wadi Salib gegen ihre teilweise erbärmlichen Lebensbedingungen auf. Es kam zu gewalttätigen Protesten, weshalb die israelischen Behörden das Viertel räumten. Bis heute ist es als Ruinenstätte inmitten Haifas zu erkennen.
Hinter diesem bekannten Teil der Geschichte verbirgt sich ein bis heute verdrängter: tatsächlich war Wadi Salib bis zum Jahr 1948 ein intaktes arabisches Wohnviertel, aus dem die arabischen Einwohner im Zuge des Krieges zwischen Arabern und Juden flüchteten oder vertrieben wurden.
Yfaat Weiss erzählt mehr als die Geschichte eines Stadtviertels und seiner Bewohner. Das Buch handelt ebenso von der Nationswerdung Israels, verbunden mit der Vertreibung und dem Transfer von Menschen im Kontext der dramatischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In den dreißiger Jahren konstruierte Stalins Geheimpolizei NKWD eine »konterrevolutionäre, terroristisch-trotzkistische Organisation«, der in Moskau 70 deutsche Emigranten zugerechnet wurden. Oppositionelle wie linientreue KPD-Funktionäre, die Schauspielerin Carola Neher und Zenzl Mühsam gerieten in das Visier der Parteiinstanzen, wurden denunziert und in der Lubjanka gefoltert.
Neuerschlossene Dokumente aus »Moskauer Geheimarchiven« enthüllen die Funktionsweise des stalinistischen Terrors. Reinhard Müller beschreibt anhand der Schicksale einzelner Politemigranten und der konstruierten »Wollenberg-Hoelz-Verschwörung« die Strukturen dieses Terrors und die Funktionsweise der Verfolgungsbürokratien von NKWD, Kommunistischer Internationale und KPD.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In den dreißiger Jahren konstruierte Stalins Geheimpolizei NKWD eine »konterrevolutionäre, terroristisch-trotzkistische Organisation«, der in Moskau 70 deutsche Emigranten zugerechnet wurden. Oppositionelle wie linientreue KPD-Funktionäre, die Schauspielerin Carola Neher und Zenzl Mühsam gerieten in das Visier der Parteiinstanzen, wurden denunziert und in der Lubjanka gefoltert.
Neuerschlossene Dokumente aus »Moskauer Geheimarchiven« enthüllen die Funktionsweise des stalinistischen Terrors. Reinhard Müller beschreibt anhand der Schicksale einzelner Politemigranten und der konstruierten »Wollenberg-Hoelz-Verschwörung« die Strukturen dieses Terrors und die Funktionsweise der Verfolgungsbürokratien von NKWD, Kommunistischer Internationale und KPD.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In den dreißiger Jahren konstruierte Stalins Geheimpolizei NKWD eine »konterrevolutionäre, terroristisch-trotzkistische Organisation«, der in Moskau 70 deutsche Emigranten zugerechnet wurden. Oppositionelle wie linientreue KPD-Funktionäre, die Schauspielerin Carola Neher und Zenzl Mühsam gerieten in das Visier der Parteiinstanzen, wurden denunziert und in der Lubjanka gefoltert.
Neuerschlossene Dokumente aus »Moskauer Geheimarchiven« enthüllen die Funktionsweise des stalinistischen Terrors. Reinhard Müller beschreibt anhand der Schicksale einzelner Politemigranten und der konstruierten »Wollenberg-Hoelz-Verschwörung« die Strukturen dieses Terrors und die Funktionsweise der Verfolgungsbürokratien von NKWD, Kommunistischer Internationale und KPD.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Welche Möglichkeiten gibt es zur Ahndung von Völkerrechtsverbrechen und wie kann das Recht angesichts von Krieg und Terror wirken? Diesen Fragen stellen sich die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes.
Im Mai 1993 setzte der UN-Sicherheitsrat den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien ein und im November 1994 das für Ruanda zuständige Tribunal. 1998 begannen in Rom die Verhandlungen über ein Statut für einen Strafgerichtshof, dessen Aufgabe in der weltweiten Ahndung schwerster Völkerrechtsverbrechen bestehen sollte. Vier Jahre später, im Juli 2002, trat es in Kraft und begründete den Internationalen Strafgerichtshof mit Sitz in Den Haag.
Aber die Hoffnung auf eine gewaltärmere Welt, welche die Entwicklung der internationalen Strafgerichtsbarkeit begleitet hatte, war zu diesem Zeitpunkt bereits einer gewissen Ernüchterung gewichen. Die Anschläge vom 11. September 2001 und die fortdauernde terroristische Bedrohung ließen die begrenzte Neigung der USA, sich multilateral zu binden und entsprechend zu agieren, deutlich zutage treten. Sie setzten auf eine militärische Antwort, ohne Erfolg. Und so besteht weiterhin das Dilemma, dass die Gewalt zur Erosion zivilisatorischer Werte führt, das Völkerstrafrecht aber noch zu schwach ist und einflussreiche Gegner hat.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen – ausgehend von neueren Entwicklungslinien im Völkerrecht und Völkerstrafrecht – den aktuellen Problemstand dar und denken, darauf aufbauend, in stärkerem Maße konsensuelle und friedliche Perspektiven weiter.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Welche Möglichkeiten gibt es zur Ahndung von Völkerrechtsverbrechen und wie kann das Recht angesichts von Krieg und Terror wirken? Diesen Fragen stellen sich die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes.
Im Mai 1993 setzte der UN-Sicherheitsrat den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien ein und im November 1994 das für Ruanda zuständige Tribunal. 1998 begannen in Rom die Verhandlungen über ein Statut für einen Strafgerichtshof, dessen Aufgabe in der weltweiten Ahndung schwerster Völkerrechtsverbrechen bestehen sollte. Vier Jahre später, im Juli 2002, trat es in Kraft und begründete den Internationalen Strafgerichtshof mit Sitz in Den Haag.
Aber die Hoffnung auf eine gewaltärmere Welt, welche die Entwicklung der internationalen Strafgerichtsbarkeit begleitet hatte, war zu diesem Zeitpunkt bereits einer gewissen Ernüchterung gewichen. Die Anschläge vom 11. September 2001 und die fortdauernde terroristische Bedrohung ließen die begrenzte Neigung der USA, sich multilateral zu binden und entsprechend zu agieren, deutlich zutage treten. Sie setzten auf eine militärische Antwort, ohne Erfolg. Und so besteht weiterhin das Dilemma, dass die Gewalt zur Erosion zivilisatorischer Werte führt, das Völkerstrafrecht aber noch zu schwach ist und einflussreiche Gegner hat.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen – ausgehend von neueren Entwicklungslinien im Völkerrecht und Völkerstrafrecht – den aktuellen Problemstand dar und denken, darauf aufbauend, in stärkerem Maße konsensuelle und friedliche Perspektiven weiter.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Welche Möglichkeiten gibt es zur Ahndung von Völkerrechtsverbrechen und wie kann das Recht angesichts von Krieg und Terror wirken? Diesen Fragen stellen sich die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes.
Im Mai 1993 setzte der UN-Sicherheitsrat den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien ein und im November 1994 das für Ruanda zuständige Tribunal. 1998 begannen in Rom die Verhandlungen über ein Statut für einen Strafgerichtshof, dessen Aufgabe in der weltweiten Ahndung schwerster Völkerrechtsverbrechen bestehen sollte. Vier Jahre später, im Juli 2002, trat es in Kraft und begründete den Internationalen Strafgerichtshof mit Sitz in Den Haag.
Aber die Hoffnung auf eine gewaltärmere Welt, welche die Entwicklung der internationalen Strafgerichtsbarkeit begleitet hatte, war zu diesem Zeitpunkt bereits einer gewissen Ernüchterung gewichen. Die Anschläge vom 11. September 2001 und die fortdauernde terroristische Bedrohung ließen die begrenzte Neigung der USA, sich multilateral zu binden und entsprechend zu agieren, deutlich zutage treten. Sie setzten auf eine militärische Antwort, ohne Erfolg. Und so besteht weiterhin das Dilemma, dass die Gewalt zur Erosion zivilisatorischer Werte führt, das Völkerstrafrecht aber noch zu schwach ist und einflussreiche Gegner hat.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen – ausgehend von neueren Entwicklungslinien im Völkerrecht und Völkerstrafrecht – den aktuellen Problemstand dar und denken, darauf aufbauend, in stärkerem Maße konsensuelle und friedliche Perspektiven weiter.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Politbüro« ist eine ausführliche Studie des politischen Machtzentrums der Sowjetunion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umbrüche der 1930er. Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse rückt auch der Konflikt mit dem Alleinherrschaftsanspruch Stalins in ein neues Licht.
Chlewnjuk beschreibt und analysiert die Veränderungen in den politischen Führungsstrukturen im Zusammenhang mit den wichtigsten gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüchen. Er beschreibt Säuberungskampagnen, Massenterror und den Widerstand dagegen, verfolgt den Aufstieg neuer Führungskräfte in Partei und Staat. Zugleich werden Willkür, Zufall, Sympathie und Antipathie in ihrer Rolle als zentrale Mechanismen der politischen Entscheidung und der Manifestation politischer Alleinherrschaft deutlich. Demnach trägt Stalin eine sehr viel größere Verantwortung an dem Terror der sowjetischen Führung als bislang angenommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Politbüro« ist eine ausführliche Studie des politischen Machtzentrums der Sowjetunion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umbrüche der 1930er. Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse rückt auch der Konflikt mit dem Alleinherrschaftsanspruch Stalins in ein neues Licht.
Chlewnjuk beschreibt und analysiert die Veränderungen in den politischen Führungsstrukturen im Zusammenhang mit den wichtigsten gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüchen. Er beschreibt Säuberungskampagnen, Massenterror und den Widerstand dagegen, verfolgt den Aufstieg neuer Führungskräfte in Partei und Staat. Zugleich werden Willkür, Zufall, Sympathie und Antipathie in ihrer Rolle als zentrale Mechanismen der politischen Entscheidung und der Manifestation politischer Alleinherrschaft deutlich. Demnach trägt Stalin eine sehr viel größere Verantwortung an dem Terror der sowjetischen Führung als bislang angenommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Das Politbüro« ist eine ausführliche Studie des politischen Machtzentrums der Sowjetunion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umbrüche der 1930er. Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse rückt auch der Konflikt mit dem Alleinherrschaftsanspruch Stalins in ein neues Licht.
Chlewnjuk beschreibt und analysiert die Veränderungen in den politischen Führungsstrukturen im Zusammenhang mit den wichtigsten gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüchen. Er beschreibt Säuberungskampagnen, Massenterror und den Widerstand dagegen, verfolgt den Aufstieg neuer Führungskräfte in Partei und Staat. Zugleich werden Willkür, Zufall, Sympathie und Antipathie in ihrer Rolle als zentrale Mechanismen der politischen Entscheidung und der Manifestation politischer Alleinherrschaft deutlich. Demnach trägt Stalin eine sehr viel größere Verantwortung an dem Terror der sowjetischen Führung als bislang angenommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, manchmal – so lehrt die Geschichte – kann das Mittel schlimmer sein als die Krankheit.
»Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt.« Auf der Grundlage dieses dualistischen Denkens, so Todorov, gibt es keinen Raum für Dialog. Die Folge: Unnachgiebigkeit, ja, sogar Krieg mit allen Mitteln. Und so besteht die Gefahr, aus Angst vor den Barbaren selbst zu Barbaren zu werden.
In seinen Reflexionen, die Jahrhunderte europäischer Geschichte einbeziehen, untersucht Todorov die Begriffe Barbarei und Zivilisation, Kultur und kollektive Identität, um jene Konflikte zu interpretieren, die heute zwischen den westlichen Ländern und dem Rest der Welt bestehen. Todorov illustriert und kommentiert alarmierende Anzeichen für Zivilisationsverluste und plädiert für eine kulturtheoretisch anspruchsvollere Deutung dieser Konfliktlagen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, manchmal – so lehrt die Geschichte – kann das Mittel schlimmer sein als die Krankheit.
»Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt.« Auf der Grundlage dieses dualistischen Denkens, so Todorov, gibt es keinen Raum für Dialog. Die Folge: Unnachgiebigkeit, ja, sogar Krieg mit allen Mitteln. Und so besteht die Gefahr, aus Angst vor den Barbaren selbst zu Barbaren zu werden.
In seinen Reflexionen, die Jahrhunderte europäischer Geschichte einbeziehen, untersucht Todorov die Begriffe Barbarei und Zivilisation, Kultur und kollektive Identität, um jene Konflikte zu interpretieren, die heute zwischen den westlichen Ländern und dem Rest der Welt bestehen. Todorov illustriert und kommentiert alarmierende Anzeichen für Zivilisationsverluste und plädiert für eine kulturtheoretisch anspruchsvollere Deutung dieser Konfliktlagen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Bei der Umwandlung der demokratischen Republik Österreich in einen autoritären Staat mit faschistischem Zuschnitt wurde die Demokratie nicht mit einem einzigen Schlag zerstört, sondern zwischen März 1933 und Februar 1934 schrittweise und unter dem Anschein der Legalität. In Ruhe und Ordnung hebelte die Regierung Dollfuß mittels Notverordnungen den Parlamentarismus, den Sozialstaat, die Grundrechte, die Verfassung und das Rote Wien aus. Wie eine übermächtige Exekutive die politische Opposition mit administrativen Mitteln und staatlicher Gewalt ins Abseits drängen und sie schließlich ganz ausschalten kann, zeigt dieses knappe Jahr als durchaus aktuelles Lehrstück.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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