Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts

Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts von Riether,  Achim, Staatliche Graphische Sammlung,  München
Die Staatliche Graphische Sammlung München besitzt einen der weltweit bedeutendsten Bestände an deutschen Einblattholzschnitten des 15. Jahrhunderts. Sie werden in diesem Bestandskatalog erstmals in einem Buch vorgestellt. Die ersten europäischen Holzschnitte entstanden um 1400. Abbildungen wurden nun für weite Kreise erreichbar und erschwinglich. Durch Gebrauch rasch verschlissen, zählen diese frühen Drucke heute zu den rarsten Kostbarkeiten. Aber nicht nur als historische Belege sind diese frühen Blätter bedeutend. Es sind überragende Meisterwerke linearer Ausdruckskraft, die zu den ältesten Werken ihrer Art zählen. Keine Sammlung der Welt vermag die Frühzeit des Holzschnitts so überragend zu belegen wie das Münchner Kabinett: Die Wiege der europäischen Druckgraphik wird in diesem Buch zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts

Einblattholzschnitte des 15. Jahrhunderts von Riether,  Achim, Staatliche Graphische Sammlung,  München
Die Staatliche Graphische Sammlung München besitzt einen der weltweit bedeutendsten Bestände an deutschen Einblattholzschnitten des 15. Jahrhunderts. Sie werden in diesem Bestandskatalog erstmals in einem Buch vorgestellt. Die ersten europäischen Holzschnitte entstanden um 1400. Abbildungen wurden nun für weite Kreise erreichbar und erschwinglich. Durch Gebrauch rasch verschlissen, zählen diese frühen Drucke heute zu den rarsten Kostbarkeiten. Aber nicht nur als historische Belege sind diese frühen Blätter bedeutend. Es sind überragende Meisterwerke linearer Ausdruckskraft, die zu den ältesten Werken ihrer Art zählen. Keine Sammlung der Welt vermag die Frühzeit des Holzschnitts so überragend zu belegen wie das Münchner Kabinett: Die Wiege der europäischen Druckgraphik wird in diesem Buch zugänglich.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Lucas van Leyden (1489/1494–1533)

Lucas van Leyden (1489/1494–1533) von Wagini,  Susanne
Lucas van Leyden war neben Albrecht Dürer und Marcantonio Raimondi der bekannteste Druckgraphiker der Renaissance. Erstmals zeigt dieser Katalog eine reiche Auswahl von rund 100 Blättern aus den Beständen der Staatlichen Graphischen Sammlung München, die den künstlerischen Entwicklungsprozess van Leydens nachvollziehbar machen und einen profunden Einblick in seine Bildwelten gewähren. Berühmt ist van Leyden für seine delikate Technik. Die subtilen Grauabstufungen, mit denen er räumliche Tiefe und atmosphärische Stimmung erzeugte, faszinierten früh Künstlerkollegen und Sammler. Und noch heute vermag seine phantasievolle Erzählkunst durch originelle Interpretation traditioneller Bildthemen und neue eigenwillige Sujets den Betrachter in ihren Bann zu ziehen. Eine detaillierte Bestandsliste seiner in München aufbewahrten Kupferstiche und Holzschnitte erschließt diesen Sammlungsbereich systematisch. Darüber hinaus liefert ein Exkurs überraschende Erkenntnisse zur Praxis der Restaurierung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel zweier Münchner Kunsthändler, die in ihrer Zeit als Restauratoren weithin berühmt waren.
Aktualisiert: 2022-12-29
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