Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Buch untersucht mit "Territorium" und "Großstadt" die beiden klassischen Raumstrukturen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch untersucht mit "Territorium" und "Großstadt" die beiden klassischen Raumstrukturen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch untersucht mit "Territorium" und "Großstadt" die beiden klassischen Raumstrukturen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch untersucht mit "Territorium" und "Großstadt" die beiden klassischen Raumstrukturen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) steht vor bedeutenden Herausforderungen. Die Bedeutung für die Umwelt-, Stadt- und Regionalentwicklung wird sich in Zukunft noch erhöhen, die Ansprüche und Anforderungen an den ÖPNV werden weiter steigen. Diese Entwicklung erfordert erhebliche Angebotsverbesserungen in der Ausstattung und dem Kundenservice. Den Erfordernissen steht entgegen, dass die ÖPNV-Infrastruktur bereits jetzt, wie die gesamte Verkehrsinfrastruktur in Deutschland, große Mängel aufweist und erhebliche Investitionen erfordert. Auch bei der Ausstattung der Unternehmen mit Anlagen, Fahrzeugen und Werkstätten sind erhebliche Investitionen erforderlich, um den Bedürfnissen in der Zukunft gerecht zu werden. In der Untersuchung werden die Probleme analysiert und Lösungsvorschläge aufgezeigt.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Aktualisiert: 2022-11-26
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Der sechste Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bil det die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftli che deutsche Frankreichforschung" beim Deutsch-Französischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frank reichkenntnis für eine größere Öffentlichkeit. Es ist also nicht als Sammelband für Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehören: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frank reich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhänge zu erschließen und sie so darzustellen, daß sie für alle diejenigen aufschlußreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit französischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein für unseren wichtigsten Nachbarn interessieren. Mit anderen Worten: es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Ver ständnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erarbeitung eige ner Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kontroverse Meinungen, wie sie selbstverständlich auch unter Frankreich-Forschern be stehen, dokumentieren. Die Erschließung von Zusammenhängen ist nur unter zwei Voraussetzun gen möglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinären Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beiträge zur Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst und All tagskultur ist die Entwicklung der französischen Gesellschaft nicht zu verste hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als in tegralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-01-29
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Während das "Lean"-Paradigma in der privaten Wirtschaft bereits in weiten Bereichen Einzug gehalten hat, gibt es einen enormen Nachholbedarf in der öffentlichen Verwaltung und damit auch in der städtebaulichen Planung. Die Autoren dieses Sammelbandes, durchweg namhafte Fachleute auf ihrem Gebiet, beschäftigen sich aus verschiedensten Perspektiven mit der Umsetzung moderner Managementstrategien im Rahmen der Verwaltungsorganisation sowie deren Konsequenzen im Hinblick auf Stadt- und Regionalentwicklung.
"City-Management" gibt damit wichtige Anregungen, welche Möglichkeiten in einer vorausschauenden (Kommunal-)Politik stecken.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Beiträge dieser Veröffentlichung basieren auf den Ergebnissen der von tjm-consulting mobilitätsmanagement
veranstalteten Fachtagung Mobilität für die Stadt der Zukunft – Kommt nach der Energie- nun die Verkehrswende?.
In seinem Beitrag „Wie mobil sind wir in der Stadt von morgen? – Forderungen aus Brüssel“ kommt Michael Cramer MdE aus Berlin zu dem Fazit, dass man Städten eine nachhaltige Mobilität ermöglichen muss. Seiner Meinung nach spielen Städte und Metropolen nicht nur eine Schlüsselrolle zum Thema Verkehrswende, sondern auch in der gesamten Klimaschutzstrategie der EU. Wenn die Städte der Zukunft eine sowohl effiziente als auch nachhaltige Mobilität schaffen, wird es auch gelingen den Klimawandel zu stoppen und die Lebensqualität und die Gesundheit der Bürger zu verbessern. Mobilität und Klimaschutz schließen sich nicht aus, sondern bedingen sich. Die EU muss den Rahmen schaffen, der den
Städten das Umlenken ermöglicht, dann können wir auch in Zukunft die Mobilität sichern und das Klima schützen.
Michael Glotz-Richter Referent „nachhaltige Mobilität“ des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr der Hansestadt Bremen kommt in seinen Ausführungen zum Thema: „Car-Sharing – innovatives Parkraummanagement in Bremen“ zu dem Schluss, dass Car-Sharing einen bedeutenden Beitrag zu kommunalen Mobilitätskonzepten leisten kann. Die Möglichkeit, gemeinsam mit einem hochwertigen Angebot im Umweltverbund eine ebenso praktische wie preisgünstige Alternative zum Autobesitz
zu bieten, verschafft Car-Sharing ein Alleinstellungsmerkmal. Die Integration von Car-Sharing in die Stadtentwicklung bietet über verminderte Stellplatzbedarfe auch Chancen für Kostenreduzierungen im Wohnungsneubau. Die großen Potenziale werden jedoch bislang noch viel zu wenig in der Alltagspolitik auf kommunaler wie auf Bundesebene erschlossen. Wenngleich sich einige Kommunen auch mit Ersatzregelungen selbst geholfen und Car-Sharing-Stationen im öffentlichen Straßenraum ermöglicht haben, sollte eine Ausweisung von Car-Sharing-Stationen mit einem bundeseinheitlichen Zeichen nach der Straßenverkehrsordnung ermöglicht werden. Hiermit könnte der Bund die praktische Umsetzung nachhaltiger
Verkehrskonzepte in deutschen Städten wesentlich unterstützen.
Der Münchner Stadtrat Paul Bickelbacher führt in seinem Beitrag „Nahmobilität als Schlüssel zum Erfolg – Das Beispiel München“ aus, dass die Förderung der Nahmobilität v.a. in kompakten und urbanen Stadtbereichen erfolgversprechend ist, die durch Dichte und funktionale Mischung kurze Wege ermöglichen. Aufgrund der Umfeldsensibilität bedürfen die Wege mit dem Rad und insbesondere zu Fuß attraktiver Öffentlicher Räume. Die gemeinsame Förderung von Fuß- und Radverkehr mit einer Flächenumverteilung für Infrastruktur und Aufenthalt sollte zusätzlich durch Marketing und Kommunikation unterstützt
werden. Flankierend unterstützen Parkraumkonzepte, der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und Mobilitätsmanagement
die Förderung der Nahmobilität. U.a. wegen der Kleinteiligkeit der Maßnahmen ist für die Nahmobilität eine umfassende Partizipation in jedem Fall sinnvoll. Städte, die die Nahmobilität fördern, sind lebendige Städte mit einer hoher Lebensqualität für alle.
Oliver Mietzsch Geschäftsführer des ZVNL (Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig) berichtet in seinem Artikel „Auf Neuen Wegen durch den City-Tunnel Leipzig – Mitteldeutschland wächst auch auf der Schiene zusammen“ über den Abschluss des Großprojektes Citytunnel Leipzig. Am 14. Dezember 2013 wurde der City-Tunnel Leipzig (CTL) im Beisein von hochrangigen Vertretern aus Politik, Deutscher Bahn und Tausenden potenzieller Fahrgäste aus Leipzig und den umliegenden Regionen offiziell seiner Bestimmung übergeben. Trotz erheblicher Verzögerungen bei der Fertigstellung der neuen unterirdischen Infrastruktur, die zu einer Verdoppelung der ursprünglich geplanten 450 Millionen Euro Investitionskosten geführt haben, waren die offiziellen Statements voll des Stolzes über den Abschluss eines der
größten Infrastrukturprojekte im öffentlichen Nahverkehr Deutschlands. Vielmehr bildet der City-Tunnel Leipzig das Rückgrat eines neuen Eisenbahn-Netzes, bestehend aus sieben regionalen Eisenbahnstrecken in Mitteldeutschland. Auf diese Weise ermöglicht der Leipziger City-Tunnel eine weitgehende Anbindung zwischen Flughafen, Messe und der Innenstadt mit den umliegenden Städten und Regionen wie z. B. Halle, Bitterfeld, Altenburg, Wurzen, Eilenburg, Hoyerswerda und Zwickau. Zusätzlich wird der Tunnel auch Fernverkehr ermöglichen, sofern sich dieser in den engen Taktfahrplan eines Fünf-Minuten-Taktes in beiden Richtungen einfügt.
Mathias Kassel von der Stadtverwaltung Offenburg stellt in seinem Beitrag „Multimodale Verkehrsentwicklung unter Einbeziehung der Elektromobilität“ die seit vielen Jahren von der Stadt Offenburg, dem Oberzentrum im ländlichen Verdichtungsraum der Ortenau in Baden, praktizierte nachhaltige und integrierte Verkehrsplanung vor. Die Fortschreibung des Verkehrlichen Leitbildes und die Maßnahmenprogramme der letzten Jahre führten 2012 sogar zu einem Anerkennungspreis im Rahmen der Auslobung des Deutschen Verkehrsplanungspreises 2012. Die Stadt Offenburg schrieb das Verkehrliche Leitbild für den Binnenverkehr 2009 unter Berücksichtigung des CO2-Ausstoßes fort. Es formuliert eine langfristige Zielvorgabe für 2025 im Hinblick auf die Verkehrsmittelwahl dahin, den Verkehrsmittelanteil des Umweltverbundes zu erhöhen und den Anteil bei der Nutzung des Kraftfahrzeugs zu senken. Dabei soll sich zusätzlich der Besetzungsgrad der Kraftfahrzeuge durch die Bildung von Fahrgemeinschaften deutlich erhöhen, die Anzahl der Kfz-Fahrten verringern und sich somit zusätzlich der CO2 - Ausstoß reduzieren. Das Verkehrliche Leitbild als Grundlage und die daraus resultierenden Umsetzungskonzepte, wie für die Elektromobilität und die Mobilitätsstationen, sowie die noch folgenden Konzepte werden den Stadtraum erlebbarer machen, die Stadtqualität erhöhen, die Nahmobilität verbessern sowie einen umwelt- und klimafreundlicheren und stadtverträglicheren Verkehr ermöglichen.
Markus Krüger vom Kompetenzzentrum ländliche Mobilität der Hochschule Wismar startet in seinem Beitrag „Schweriner Verkehrsmittelvergleich Vergleich von Fahrrad, Pedelec, Pkw und Motorrad in der Stadt-Umland-Beziehung von Pendlerströmen“ mit der Fragestellung: Wie kommt man als Berufspendler/-in schnell, kostengünstig und umweltfreundlich vom Wohnhaus am Stadtrand zum Arbeitsplatz ins Zentrum? Das Kompetenzzentrum ländliche Mobilität ließ von dem Mobilitätsberatungsunternehmen Eco libro eine Studie durchführen, die die Vor- und Nachteile verschiedener Verkehrsmittel für den Nahbereichspendler/ die Nahbereichspendlerin gemessen und bewertet hat. Gefördert wurde der Schweriner Verkehrsmittelvergleich vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Im Frühjahr 2012 wurde an zehn Werktagen nach dem besten Verkehrsmittel zum Kurzstreckenpendeln gesucht. Hierfür fuhren zehn Probanden/ -innen mit acht verschiedenen Verkehrsmitteln täglich zu den Hauptverkehrszeiten 6,5 bis 8 Kilometer von einem Schweriner Außenbezirk zum altstädtischen Rathaus ins Zentrum und zurück. Getestet wurde der Pkw (konventionell und elektrisch), der Motorroller (konventionell und elektrisch), das Pedelec, das Fahrrad sowie die Kombinationen Faltrad und ÖPNV und zu Fuß und ÖPNV.
MdB Anton Hofreiter und Rüdiger Herzog aus Berlin widmen sich in dem Beitrag „Das neue Personenbeförderungsgesetz
(PBefG) und die Zukunft der ÖPNV-Finanzierung in Deutschland“ einem wichtigen gesellschaftspolitischen Thema. Die Novellierung war dringend nötig, denn das alte Gesetz stand teilweise im Widerspruch zur EU-Verordnung 1370/2007, die seit 2009 unmittelbar geltendes Recht für den Öffentlichen Nahverkehr ist. Die Bundestagsfraktionen von Grünen, Union, FDP und SPD sowie Vertreter der Länder und der Bundesregierung einigten sich im September des Jahres 2012 nach mehreren missglückten Anläufen auf einen Änderungsantrag zum bereits im parlamentarischen Verfahren befindlichen
Gesetzentwurf der Bundesregierung. Am 2. November passierte der Gesetzentwurf den Bundesrat, so dass das Gesetz am 1. Januar 2013 in Kraft treten konnte. Das neue PBefG bringt Rechtssicherheit für Verkehrsunternehmen und deren Beschäftigte sowie für die kommunalen Aufgabenträger. Dabei schafft das Gesetz ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem unternehmerischen Interesse der Verkehrsunternehmen, insbesondere auch der kleinen und mittelständischen
privaten Unternehmen. Vor allem trägt es der Gestaltungsverantwortung der kommunalen Aufgabenträger für ein attraktives ÖPNV-Angebot Rechnung. Die drei Kernpunkte der Novelle sind für uns:
• Stärkung der Kommunen als Aufgabenträger des ÖPNV,
• Barrierefreiheit im ÖPNV-Betrieb nach einer Übergangsfrist und Marktöffnung für den Fernbus-Linienverkehr
• Zukunft der ÖPNV-Finanzierung
Die ÖPNV-Politik der nächsten Jahre wird von harten Auseinandersetzungen und vom Kampf um die Mittel geprägt sein, doch die Aufgabe aller politischen Ebenen bleibt, Mobilität zu ermöglichen und den Umweltverbund zu stärken.
Matthias Schanze und Uwe Reuter von der Siemens AG beschäftigen sich aus dem Blickwinkel eines internationalen Konzerns mit dem Thema: „Drehkreuze der Zukunft – integrierte Mobilitätsnetzwerke für Menschen und Güter“. Die Welt im Wandel, Klimawandel, Ressourcenschonung, Urbanisierung – Trends, die das „Heute“ entscheidend prägen. Und erst recht das „Morgen“. Bereits jetzt verbraucht die Menschheit 25 Prozent mehr an Ressourcen, als die Erde nachhaltig bereitstellen kann. Mehr Menschen – mehr CO2 9,2 Milliarden Menschen bevölkern im Jahr 2050 die Erde, verlautbaren aktuelle Prognosen. Und bereits heute gehen mehr als zwei Drittel der Treibhausgase, die für den Klimawandel verantwortlich
sind, auf den Energieverbrauch der Bevölkerung zurück. Ohne Gegenmaßnahmen würden die energiebedingten CO2 -Emissionen im Jahr 2050 bei etwa 85 Gigatonnen liegen und der Klimawandel ungebremst fortschreiten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der 2. Band mit Beispielen der Stadt- und Regionalentwicklung stellt wieder interessante Beiträge zur Baukultur, Stadt- und Regionalentwicklung vor.
London setzt mit der Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 neue Maßstäbe für Großprojekte und internationale Ereignisse. Klaus Grewe stellt in seinem Beitrag Die Olympischen Spiele von London 2012 als strategisches Ziel der Stadterneuerung und Vorbild einer effizienten Bürgerbeteiligung dar, wie Projektmanagementprozesse zu hilfreichen Werkzeugen bei der Umsetzung politischer Ziele unter Einbeziehung des Bürgers werden. Ziel ist es, das Olympische Gelände als dauerhaftes Zentrum für die sozial schwächsten Stadteile Londons zu etablieren und alle Beteiligten von Anfang an in die Planungs- und Ausführungsprozesse zu integrieren. Die Projektsteuerung ist maßgebender Bestandteil dieser politischen Vorgaben. Sie ermöglicht sowohl die Koordination und Einbeziehung aller Vorhabengruppen als auch eine öffentliche Zeit- und Kostenkontrolle. Im Juli 2011 waren die Vorbereitungen der Olympischen Spiele dem Zeitplan voraus und weit unter dem Budget, Rückstellungen wurden daher nicht angegriffen. Die Spiele haben inzwischen eine Bürgerakzeptanz von 87 Prozent.
Landflucht macht China zur größten Baustelle der Welt. Es wird damit gerechnet, dass bis zum Jahr 2030 mindestens 60 Prozent der Menschen in Städten wohnen werden. Schon heute werden in den städtischen Ballungszentren 75 Prozent der Energie verbraucht und 80 Prozent des CO2-Ausstoßes verursacht. Angesichts der Tatsache, dass Verkehr und Gebäude 70 Prozent des Energieverbrauchs beanspruchen, wurde in China auf Regierungsebene die Notwendigkeit nachhaltiger Stadtentwicklung erkannt und für Maßnahmen des Energiesparens und des Einsatzes erneuerbarer Energie Milliardenprogramme aufgelegt. Stefan Schmitz, Christian Schaller und Frédéric Ripperger von RHEINSCHIENE architects berichten über ihre Arbeit im Bereich Stadtentwicklung in China und zeigen, dass die nachhaltige Entwicklung von Städten und deren effiziente Energieversorgung für die Zukunft des Reiches der Mitte von zentraler Bedeutung sind. Die Verstädterung zwingt dazu, urbane Zentren unter ökologischen, städtebaulichen und strukturellen Aspekten komplett neu zu erfinden.
Michael Heller von AS&P – Albert Speer und Partner GmbH dokumentiert mit Methoden und Instrumente zur Bewältigung zentraler Aufgaben der Innenentwicklung am Beispiel Köln, das sich die Stadt Köln nach kritischer Prüfung auf das Verfahren eines Masterplan eingelassen hat, der für eine Zukunft von 15 bis 20 Jahren ausgelegt ist und nun schrittweise und systematisch erste Interventionsräume (Ringboulevards / Innerer Grüngürtel) und deren einzelne Projekte vorantreibt. Ein solches Planwerk hat in einem sich ständig verändernden Spannungsfeld von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit nur dann eine Chance auf eine schrittweise Realisierung, wenn es bestands-, problem- und lösungsorientiert ausgerichtet ist. Ein umsetzungsorientierter Masterplan muss daher von einer flexiblen Nachfolge- oder Umsetzungsorganisation begleitet werden, die im Idealfall von Beginn der Masterplanphase an integriert mitgedacht wird.
Auch der nächste Beitrag von Dr. Carolin Wirtz widmet sich der Stadt Köln und zwar dem wohl bekanntesten Bauwerk und widmet sich der Fragestellung Braucht der Kölner Dom ein neues Umfeld? Im Herbst 2007 vergab der Kölner Zentral-Dombau-Verein den Auftrag, Recherchen zu den Freilegungen des Kölner Domes in den letzten Jahrzehnten
des 19. Jahrhunderts durchzuführen. Der Schwerpunkt dieses Beitrags wird also die Entwicklung der Domumgebung insbesondere im ausgehenden 19. Jahrhundert sein, dass heißt: wie es ursprünglich dazu gekommen ist, dass die Umgebung des Kölner Domes heute so aussieht wie sie aussieht.
Betrachtet man die Dörfer und Städte im Land, so wird offenbar, dass Bauen ein elementarer Wesenszug von uns allen ist. Der Drang zu „bauen“ zählt damit genauso zu den Kulturleistungen des Menschen wie Ackerbau, Ingenieurkunst oder Musik, so Roland Gruber, Roland Wallner und Thomas Moser vom Verein LandLuft in ihrem Artikel Baukultur machen Menschen wie du und ich! Bauen allein macht jedoch noch lange keine „Baukultur“. Um den Unterschied zwischen bloßem Bauen und Baukultur aufzuzeigen, den Begriff mit Leben zu erfüllen und Entscheidungsträger in den Gemeinden die Vorteile gelebter Baukultur zu vermitteln, startete der Verein LandLuft eine neue Initiative, für die der Österreichische Gemeindebund als Partner gewonnen werden konnte.
Frank Jost widmet sich in seinen Ausführungen den Wohntrends 2020 Aspekte der qualitativen Wohnungsnachfrage am Beispiel der Wohnstandortwahl sowie der „Neuen Alten“ am Wohnungsmarkt. In den letzten Jahren ist die Situation auf deutschen Wohnungsmärkten aus Anbietersicht nicht nur schwieriger, sondern in erster Linie auch unübersichtlicher geworden. Dabei wird die Richtung der demografischen Entwicklung, vielerorts sogar das bereits eingetretene Ende des Anbietermarktes, nicht mehr ernsthaft bestritten. Zunehmende regionale Disparitäten und Verflechtungen kommunaler
Wohnungsmärkte erhöhen die Komplexität der Marktzusammenhänge zusätzlich; allgemein beobachtbare Marktströmungen wirken nicht allerorts im gleichen Maße. Die neue treibende Kraft im Wohnungsmarkt ist eindeutig zu identifizieren: Der Wohnkonsument hat innerhalb des Rahmens, den der regionale Markt bietet, mit der qualitativen Auslese längst begonnen. Im Ergebnis nehmen Vermietungs- bzw. Vermarktungschancen teilweise rapide ab – auch von bisher noch marktfähigen Segmenten und Wohnlagen.
Obgleich es große Unterschiede in der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in den USA und in Deutschland gibt, stehen beide Länder vor ähnlichen Problemen, was die Finanzierung der öffentlichen Verkehrsmittel angeht so, Oliver Mietzsch in seinen Ausführungen zur ÖPNV-Infrastrukturfinanzierung durch Private: US-Kommunen als Vorbild für Deutschland. Die Gesamtkosten des ÖPNV übersteigen in fast jedem Fall die Einnahmen, die aus den Fahrgasteinnahmen erzielt werden. Während in einigen Fällen die Betriebskosten zu einhundert Prozent durch Fahrgeldeinnahmen gedeckt werden können, übersteigen die Infrastruktur- und Wartungskosten in jedem Fall die Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrscheinen. Das ist der Hauptgrund dafür, dass der öffentliche Nahverkehr zu großen Teilen von staatlichen Zuschüssen abhängig ist. In den USA gibt es zahlreiche Beispiele für private Investitionen bei der Nahverkehrsfinanzierung auf allen staatlichen Ebenen, aber insbesondere in den Kommunen. Sie können, zumindest in einigen Fällen, als Vorbild für deutsche Städte dienen.
Köln, im Juni 2012
Thomas J. Mager
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Der sechste Band des Frankreich-Jahrbuches, den wir hier vorlegen, bil det die Fortsetzung einer Initiative des "Arbeitskreises sozialwissenschaftli che deutsche Frankreichforschung" beim Deutsch-Französischen Institut. Das Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Frank reichkenntnis für eine größere Öffentlichkeit. Es ist also nicht als Sammelband für Spezialstudien angelegt. Diese sollen weiterhin dort erscheinen, wo sie hingehören: in den Zeitschriften der einzelnen Fachdisziplinen. Das Frank reich-Jahrbuch geht weiter. Es versucht, Zusammenhänge zu erschließen und sie so darzustellen, daß sie für alle diejenigen aufschlußreich sind, die sich in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung mit französischen Fragen befassen oder sich ganz allgemein für unseren wichtigsten Nachbarn interessieren. Mit anderen Worten: es will jenes Hintergrundwissen vermitteln, das zum Ver ständnis der Berichterstattung in den Medien, aber auch zur Erarbeitung eige ner Stellungnahmen erforderlich ist. Daher wird das Jahrbuch kontroverse Meinungen, wie sie selbstverständlich auch unter Frankreich-Forschern be stehen, dokumentieren. Die Erschließung von Zusammenhängen ist nur unter zwei Voraussetzun gen möglich. Zum einen erfordert sie einen multidisziplinären Ansatz. Wir verstehen Frankreich-Forschung nicht sozialwissenschaftlich im engeren Sinn. Ohne Beiträge zur Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst und All tagskultur ist die Entwicklung der französischen Gesellschaft nicht zu verste hen. Zum anderen wird es darum gehen, Frankreich nicht als freischwebende Monade (etwa aus der Sicht der sogenannten "Landeskunde"), sondern als in tegralen Bestandteil Westeuropas zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das im Oktober 2011 von der Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark in Kooperation mit der Technischen Universität Graz abgehaltene Symposium widmete sich unter kulturhistorischen, soziologischen und demografischen Überlegungen der Förderung eines nachhaltigen Verständnisses für historische Architekturen im Hinblick auf den zukünftigen Umgang mit ihnen im Spannungsfeld von Gesellschaft, öffentlichen Einrichtungen und aktuellen Stadt- und Regionalentwicklungen.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Die wachsende Nutzung und Verbreitung des Internet ist ein wichtiger Baustein in der weiteren Entwicklung der modernen Informationsgesellschaften. Bereits heute wirken sich die Fortschritte, die in den vergangenen Jahrzehnten in den Informations- und Telekommunikationstechnologien (IT) erzielt wurden, in nahezu allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft aus. Zukünftig werden davon in verstärktem Maße auch die Raum- und Siedlungsstrukturen in Deutschland und in Europa beeinflusst. Die möglichen Veränderungen in den Raum- und Siedlungsstrukturen, aber auch deren Einfluss auf die Art der weiteren Verbreitung der Informations- und Telekommunikationstechnologien standen im Mittelpunkt eines Forschungsprojektes, mit dem die Wüstenrot Stiftung das Kieler Institut für Weltwirtschaft beauftragt hat. Aus den dabei entstehenden Analysen und Ausarbeitungen des Gutachtens sollten Hinweise erfolgen, wie die Entwicklung und Verbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologien in Zusammenhang mit der weiteren wirtschaftlichen und politischen Herausbildung von Regionen und deren zukünftiger Schwerpunktsetzung stehen könnte. Ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung stellt aus Sicht der Wüstenrot Stiftung die mögliche Verbindung von vorhandenen (regionalen) Strukturen mit einer dynamischen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft dar, die hohe Anforderungen an die Flexibilität dieser vorhandenen Strukturen stellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die in diesem Buch vorgestellten Projekte zeigen die Vielfalt von sozialräumlichen Entwicklungsprozessen, welche die Mitarbeitenden des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit in den letzten Jahren konzipiert und in verschiedenen Formen begleitet haben. Es werden sowohl unterschiedliche Phasen als auch diverse Herangehensweisen beleuchtet. Zu einem grossen Teil handelt es sich dabei um Projekte, die von territorial abgrenzbaren Planungsräumen geprägt sind, nämlich von Gemeinden, Quartieren oder Regionen in urbanen oder ländlichen Gegenden. Bei all diesen räumlichen Entwicklungsprojekten und ihren Prozessen besteht der Anspruch auf ein Sozialraumverständnis, welches das Soziale und damit die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt. Insofern erfährt das Räumliche sowohl inhaltlich als auch territorial eine dynamische Ausprägung. Entsprechend werden in den einzelnen Projekten Ansätze verfolgt, die erlauben, unterschiedliche Menschen und Gruppen zu sensibilisieren, Partizipation zu ermöglichen und auf Kooperationen aufzubauen. Mit dieser Publikation werden Erfahrungen aus Praxisprojekten weitergegeben, denen eine gelungene Umsetzung von lokal generierten Ideen ein zentrales Anliegen ist. Gleichzeitig wird angeregt, über den Stellenwert von Aushandlungsprozessen in den aktuellen Diskussionen um Urban Governance nachzudenken.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Aktualisiert: 2022-11-18
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