Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt.
Mit Beiträgen von
Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-06-08
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Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung.Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung.Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung.Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt.
Mit Beiträgen von
Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt.
Mit Beiträgen von
Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-05-11
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Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung.Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung.Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung.Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt.
Mit Beiträgen von
Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt.
Mit Beiträgen von
Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-04-04
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