Als Vegan-Straight-Edge bezeichnet sich eine kleine und bislang in der Forschung wenig beachtete Gruppe Jugendlicher, die hauptsächlich in der Hardcoreszene verankert sind. Es werden zwei schon einzeln betrachtet extreme Lebensweisen miteinander vermischt. Straight-Edge beinhaltet sowohl die Ablehnung aller legalen und illegalen Drogen als auch promiskuitiven Verhaltens. Veganismus lehnt wiederum die Ausbeutung der nichtmenschlichen Tiere und somit jeglichen Konsum tierischer Produkte ab. Wie kommt diese Verbindung zustande? Worin liegt der Anreiz einer solch abstinenten Lebensweise im Jugendalter? Welche Auswirkungen hat dies auf die Bewältigung der
Entwicklungsaufgaben? Die Arbeit geht diesen fragen nach.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Als Vegan-Straight-Edge bezeichnet sich eine kleine und bislang in der Forschung wenig beachtete Gruppe Jugendlicher, die hauptsächlich in der Hardcoreszene verankert sind. Es werden zwei schon einzeln betrachtet extreme Lebensweisen miteinander vermischt. Straight-Edge beinhaltet sowohl die Ablehnung aller legalen und illegalen Drogen als auch promiskuitiven Verhaltens. Veganismus lehnt wiederum die Ausbeutung der nichtmenschlichen Tiere und somit jeglichen Konsum tierischer Produkte ab. Wie kommt diese Verbindung zustande? Worin liegt der Anreiz einer solch abstinenten Lebensweise im Jugendalter? Welche Auswirkungen hat dies auf die Bewältigung der
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Aktualisiert: 2023-05-10
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»Mir ist klar, dass wir Nüchternen nicht gerade bekannt dafür sind, unsere Ansichten mit Respekt, offenen Ohren und liebenden Herzen vorzubringen. Ich gebe zu, dass auch ich mit Sicherheit schon anderen Menschen meine Meinung vor den Latz geknallt habe. Hoffentlich kann ich mit diesem Zine zumindest teilweise dazu beitragen, dieses Bild zu verbessern, indem ich meine Ansichten wertungsfrei und ohne Schuldzuweisung gegenüber den nicht-Nüchternen darlege und nicht den Eindruck vermittle, ich würde mich selbst über andere stellen. Sollte mir das nicht gelingen, möchte ich mich im Voraus dafür entschuldigen und die Leser*innen dazu einladen, mich dafür zur Rede zu stellen.«
»Die Abhängigkeit von Alkohol beschränkt unser Sozialleben [auch auf andere Weise]: In der Barkultur ist die öffentliche Interaktion auf Situationen beschränkt, in denen wir etwas kaufen müssen, um Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. So verlernen wir, die Gesellschaft Anderer in normalem Geisteszustand und ohne den Einfluss von Konzernen zu genießen. Wir knüpfen Kontakte eher beim Kaufen, Konsumieren, Betäuben und dergleichen als beim Erschaffen, Erleben, Fühlen oder über Persönlichkeiten. Wir akzeptieren die Behauptung, dass wir den Kapitalismus brauchen, um „locker werden“ zu können, eine gute Zeit zu haben und über die Reibungen und Selbstbeschränkungen hinwegzukommen, die unser Leben negativ beeinflussen. Dabei sollten wir genau das infrage stellen!«
Dies ist eine Übersetzung des US-amerikanischen Zines “Towards a less fucked-up World – Sobriety and Anarchist Struggle” von Nick Riotfag.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Als Vegan-Straight-Edge bezeichnet sich eine kleine und bislang in der Forschung wenig beachtete Gruppe Jugendlicher, die hauptsächlich in der Hardcoreszene verankert sind. Es werden zwei schon einzeln betrachtet extreme Lebensweisen miteinander vermischt. Straight-Edge beinhaltet sowohl die Ablehnung aller legalen und illegalen Drogen als auch promiskuitiven Verhaltens. Veganismus lehnt wiederum die Ausbeutung der nichtmenschlichen Tiere und somit jeglichen Konsum tierischer Produkte ab. Wie kommt diese Verbindung zustande? Worin liegt der Anreiz einer solch abstinenten Lebensweise im Jugendalter? Welche Auswirkungen hat dies auf die Bewältigung der
Entwicklungsaufgaben? Die Arbeit geht diesen fragen nach.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Als Vegan-Straight-Edge bezeichnet sich eine kleine und bislang in der Forschung wenig beachtete Gruppe Jugendlicher, die hauptsächlich in der Hardcoreszene verankert sind. Es werden zwei schon einzeln betrachtet extreme Lebensweisen miteinander vermischt. Straight-Edge beinhaltet sowohl die Ablehnung aller legalen und illegalen Drogen als auch promiskuitiven Verhaltens. Veganismus lehnt wiederum die Ausbeutung der nichtmenschlichen Tiere und somit jeglichen Konsum tierischer Produkte ab. Wie kommt diese Verbindung zustande? Worin liegt der Anreiz einer solch abstinenten Lebensweise im Jugendalter? Welche Auswirkungen hat dies auf die Bewältigung der
Entwicklungsaufgaben? Die Arbeit geht diesen fragen nach.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das US-Standardwerk zur Punk- und Hardcoregeschichte gibt Newcomern und Kennern einen fundierten Einblick in das Wesen von Punk, in die ‘Philosophie’, die hinter der Bewegung steht. Autor Craig O’Hara, ein genauer Kenner der Szene, behandelt dabei Fragen nach dem Verhältnis von Punk, Politik und Anarchie, geht auf das ambivalente Verhältnis von Punks und Skinheads ein, beschreibt die Fanzine-Szene und widmet den Geschlechterverhältnissen im Punk ein eigenes Kapitel.
Natürlich kommt dabei auch die Musik nicht zu kurz. Vor allem die US-amerikanische Szene, von Klassikern wie Black Flag und Minor Threat bis zur jüngeren Hardcore- und Riot-Grrrl-Bewegung, wird ausführlich in O-Tönen und zahlreichen Abbildungen vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-09-20
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Eine Analyse drogenfreier Hardcore-Punk-Kultur. Straight Edge entstand Anfang der 1980er Jahre als eine drogenfreie Subkultur innerhalb der Hardcore-Punk-Szene. Bald entwickelte sich daraus eine Bewegung, die sich auf alle Kontinente ausdehnte.
1981 schrieb Ian MacKaye, damals Sänger der Washington-D.C.-Hardcore-Band Minor Threat, den Song "Straight Edge", um seinen Verzicht auf Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsum innerhalb der Hardcore-Punk-Szene zu verteidigen. Er initiierte damit – gegen seine ausdrücklichen Intentionen – eine Bewegung, die bis heute eine fixe Größe in der Welt des Hardcore-Punk darstellt.
Dieses Buch zeichnet die Geschichte der Straight-Edge-Bewegung nach: von den Anfängen in Washington, D.C. über die sogenannten Youth-Crew-Bands der späten 1980er Jahre und die Vegan-Straight-Edge-Bewegung der 1990er bis hin zu der vielfältigen Straight-Edge-Kultur der Gegenwart.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der ambivalenten politischen Dimensionen der Bewegung, die seit jeher zwischen konservativem Puritanismus und linksradikalem Aktivismus pendeln. Analysiert werden unter anderem die Rolle von Geschlecht, Sexualität, Kapitalismus/Konsumkultur, Tierrechten, Naturschutz und Religion innerhalb der Straight-Edge-Szene.
Aktualisiert: 2021-08-18
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„Don´t drink / Don´t smoke / Don´t fuck / At least I can fucking think“, sang Ian MacKaye, Frontmann der Washingtoner Band Minor Threat, 1981 in seinem Song „Out of Step (with the World)” und sprach damit nicht nur vielen jugendlichen Altersgenossen aus der Seele, sondern formulierte auch die Grundgedanken eines Phänomens, das sich mehr als 25 Jahre später auf inzwischen
allen Kontinenten der Erde wiederfinden lässt: Straight Edge.
Vor allem die Zurückweisung von Alkohol, Tabak, Drogen und Promiskuität, der Wunsch nach Kontrolle über den eigenen Körper und Geist, eine positive Grundeinstellung und die Liebe zur Musik zeichneten Straight Edge insb. in seiner Anfangszeit aus.
Im wissenschaftlichen Diskurs ist Straight Edge bisher eitestgehend unbeachtet geblieben. So wurde auch die grundlegendste Frage bislang außer Acht gelassen: Was ist Straight Edge überhaupt? Und damit ist nicht nur die Frage nach den Inhalten oder einer Definition von Straight Edge gemeint, sondern auch die Frage nach einer sinnvollen theoretischen Einordnung.
So soll das bisher Versäumte in der vorliegenden Arbeit nachgeholt werden. Hierfür wurden die am häufigsten verwendeten Begriffe in Zusammenhang mit Straight Edge ausgewählt: „Subkultur“, „Lebensstil“ und „Ideologie“.
Welche Konzepte stecken hinter diesen Kategorisierungen und sind sie überhaupt geeignet, um ein Phänomen wie Straight Edge angemessen zu erfassen?
„Straight Edge: Subkultur, Ideologie, Lebensstil?“ bietet nicht nur eine ausführliche Darstellung des Phänomens Straight Edge, sondern auch eine umfangreiche und dennoch kompakte Einführung in die wichtigsten Subkultur-, Ideologie- und Lebensstilansätze.
Mitte Februar 2010 erscheint die erweiterte Neuauflage dieses Buches.
Aktualisiert: 2020-02-04
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„Don´t drink / Don´t smoke / Don´t fuck / At least I can fucking think“, sang Ian MacKaye, Frontmann der Washingtoner Band Minor Threat, 1981 in seinem Song „Out of Step (with the World)” und sprach damit nicht nur vielen jugendlichen Altersgenossen aus der Seele, sondern formulierte auch die Grundgedanken eines Phänomens, das sich mehr als 25 Jahre später auf inzwischen allen Kontinenten der Erde wiederfinden lässt: Straight Edge.
Vor allem die Zurückweisung von Alkohol, Tabak, Drogen und Promiskuität, der Wunsch nach Kontrolle über den eigenen Körper und Geist, eine positive Grundeinstellung und die Liebe zur Musik zeichneten Straight Edge insb. in seiner Anfangszeit aus.
Im wissenschaftlichen Diskurs ist Straight Edge bisher weitestgehend unbeachtet geblieben. So wurde auch die grundlegendste Frage bislang außer Acht gelassen: Was ist Straight Edge überhaupt? Und damit ist nicht nur die Frage nach den Inhalten oder einer Definition von Straight Edge gemeint, sondern auch die Frage nach einer sinnvollen theoretischen Einordnung.
So soll das bisher Versäumte in der vorliegenden Arbeit nachgeholt werden. Hierfür wurden die am häufigsten verwendeten Begriffe in Zusammenhang mit Straight Edge ausgewählt: „Subkultur“, „Lebensstil“ und „Ideologie“. Welche Konzepte stecken hinter diesen Kategorisierungen und sind sie überhaupt geeignet, um ein Phänomen wie Straight Edge angemessen zu erfassen?
„Straight Edge: Subkultur, Ideologie, Lebensstil?“ bietet nicht nur eine ausführliche Darstellung des Phänomens sXe, sondern auch eine umfangreiche und dennoch kompakte Einführung in die wichtigsten Subkultur-, Ideologie- und Lebensstilansätze.
Nach mehreren unveränderten Nachdrucken 2009 erscheint Mitte Februar 2010 diese überarbeitete Neuauflage.
Aktualisiert: 2020-02-04
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