1965 unterstützten die USA das indonesische Militär bei der Ermordung von etwa einer Million Zivilisten. Mit einem Staatsstreich gegen die antikoloniale Sukarno-Regierung galt es, das blockfreie Indonesien auf einen prowestlichen Kurs zu bringen und die größte kommunistische Partei außerhalb Chinas und der Sowjetunion auszuschalten. Der preisgekrönte Publizist Vincent Bevins erinnert an ein Massenmordprogramm, das in anderen Teilen der Welt gezielt nachgeahmt wurde, so in Brasilien, Chile oder Argentinien. Er knüpft an seine Berichte als mehrjähriger Brasilien- und Südostasien-Korrespondent der Los Angeles Times bzw. der Washington Post an und stützt sich auf freigegebene Dokumente, Archivmaterial und Augenzeugenberichte aus zwölf Ländern, um zu zeigen: Große Teile des globalen Südens gingen nicht friedlich in das US-geführte Lager über. Vielmehr konnte sich diese Erzählung gerade deshalb halten, weil die CIA-gestützten Interventionen so erfolgreich waren. Mit ihrer brachialen Gewalt war die Jakarta-Methode im Kalten Krieg ein entscheidender Trumpf, der die Welt bis heute prägt. Ein Nachwort des Übersetzers zur bundesdeutschen Mitverantwortung rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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517 Tage sind eine kurze Zeit, um den – nach China, Indien und den USA – viertgrößten Staat der Welt in die Demokratie zu führen. Nach dem Sturz Präsident Suhartos im Mai 1998 war es Bacharuddin Jusuf Habibie, der die hierfür notwendigen Reformen durchsetzte.
Presse- und Meinungsfreiheit, das Recht, Parteien zu gründen und frei wählen zu können, die Bekämpfung von Korruption, Kollusion und Nepotismus, die Entlassung von Osttimor in die Unabhängigkeit und die Bewahrung des Landes sowohl vor dem wirtschaftlichen Absturz wie vor Bürgerkrieg und Auseinanderbrechen waren die Meilensteine der Präsidentschaft Habibies, der während seines mehr als 20-jährigen Aufenthalts in Deutschland dessen politisches System kennen und schätzen gelernt hatte.
Der Bericht aus der persönlichen Perspektive Habibies und die zahlreichen Originaldokumente liefern das detaillierte Protokoll eines Machtübergangs in einem multikulturellen und multireligiösen Land.
»Zum anderen zeigt Habibies Beispiel: Das in Deutschland Gelernte kann – ohne jede deutsche Bevormundung – in einem fernen Lande Früchte tragen.« (Aus dem Geleitwort von Helmut Schmidt)
Aktualisiert: 2023-06-22
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517 Tage sind eine kurze Zeit, um den – nach China, Indien und den USA – viertgrößten Staat der Welt in die Demokratie zu führen. Nach dem Sturz Präsident Suhartos im Mai 1998 war es Bacharuddin Jusuf Habibie, der die hierfür notwendigen Reformen durchsetzte.
Presse- und Meinungsfreiheit, das Recht, Parteien zu gründen und frei wählen zu können, die Bekämpfung von Korruption, Kollusion und Nepotismus, die Entlassung von Osttimor in die Unabhängigkeit und die Bewahrung des Landes sowohl vor dem wirtschaftlichen Absturz wie vor Bürgerkrieg und Auseinanderbrechen waren die Meilensteine der Präsidentschaft Habibies, der während seines mehr als 20-jährigen Aufenthalts in Deutschland dessen politisches System kennen und schätzen gelernt hatte.
Der Bericht aus der persönlichen Perspektive Habibies und die zahlreichen Originaldokumente liefern das detaillierte Protokoll eines Machtübergangs in einem multikulturellen und multireligiösen Land.
»Zum anderen zeigt Habibies Beispiel: Das in Deutschland Gelernte kann – ohne jede deutsche Bevormundung – in einem fernen Lande Früchte tragen.« (Aus dem Geleitwort von Helmut Schmidt)
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Das viertgrößte Land der Welt entging 1997/98 einem verheerenden Bürgerkrieg und wurde in wenigen dramatischen Wochen zu einer Demokratie: 1997 stürzte der Potentat Suharto, und der neue Präsident Habibie beendete praktisch auf einen Schlag mehr als 30 Jahre Militärdiktatur. Über diese „Mission impossible“ hat Heinrich Seemann, damals deutscher Botschafter in Jakarta, ein Tagebuch geführt, das nun erstmals veröffentlicht wird. Diese atemberaubende Zeit mit allen Ereignissen, Zweifeln, Ängsten und Hoffnungen des Autors machen das Tagebuch zu einer spannenden Lektüre, ohne die man das vielschichtige und teilweise traumatisierte Indonesien von heute kaum verstehen kann. Vor und nach dem Rücktritt Suhartos war die Gefahr eines Bürgerkriegs mit Händen zu greifen. Das explosive Gemisch auf den Straßen und in den Köpfen der Menschen dieses Landes mit einem Bevölkerungsanteil von 95 Prozent Muslimen wartete nur noch auf einen winzigen Funken, um hochzugehen. Doch die Revolution ging zum Schluss in demokratischen Reformen auf, was einem Wunder gleichkommt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Staatsideologie“, „Staatsphilosphie“, „weltanschauliche Grundlage“, „Seele der Nation“ – als solche gilt die Pancasila in Indonesien. Und selbst die Bezeichnung „magisch“ wird verwendet, wenn es um jene fünf Grundprinzipien des Inselstaates geht.
Mythos Pancasila versammelt zehn Aufsätze von deutschen und indonesischen Autorinnen und Autoren, die in das Thema dieses einzigartigen staatlichen Grundkonzeptes einführen, dieses durchaus kontrovers diskutieren und zudem auch manche neue Antworten auf die Frage geben, was das Wesen, die Funktion und die Bedeutung der Pancasila sind.
Mit Beiträgen von Christoph Antweiler, Wolfgang Brehm, Bernhard Dahm, Berthold Damshäuser, Timo Duile und Nadya Karima Melati, Franz Magnis-Suseno, Agus R. Sarjono, Julia Suryakusuma, Ayu Utami und Ingo Wandelt.
Aktualisiert: 2023-03-23
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„Staatsideologie“, „Staatsphilosphie“, „weltanschauliche Grundlage“, „Seele der Nation“ – als solche gilt die Pancasila in Indonesien. Und selbst die Bezeichnung „magisch“ wird verwendet, wenn es um jene fünf Grundprinzipien des Inselstaates geht.
Mythos Pancasila versammelt zehn Aufsätze von deutschen und indonesischen Autorinnen und Autoren, die in das Thema dieses einzigartigen staatlichen Grundkonzeptes einführen, dieses durchaus kontrovers diskutieren und zudem auch manche neue Antworten auf die Frage geben, was das Wesen, die Funktion und die Bedeutung der Pancasila sind.
Mit Beiträgen von Christoph Antweiler, Wolfgang Brehm, Bernhard Dahm, Berthold Damshäuser, Timo Duile und Nadya Karima Melati, Franz Magnis-Suseno, Agus R. Sarjono, Julia Suryakusuma, Ayu Utami und Ingo Wandelt.
Aktualisiert: 2022-07-14
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1965 unterstützten die USA das indonesische Militär bei der Ermordung von etwa einer Million Zivilisten. Mit einem Staatsstreich gegen die antikoloniale Sukarno-Regierung galt es, das blockfreie Indonesien auf einen prowestlichen Kurs zu bringen und die größte kommunistische Partei außerhalb Chinas und der Sowjetunion auszuschalten. Der preisgekrönte Publizist Vincent Bevins erinnert an ein Massenmordprogramm, das in anderen Teilen der Welt gezielt nachgeahmt wurde, so in Brasilien, Chile oder Argentinien. Er knüpft an seine Berichte als mehrjähriger Brasilien- und Südostasien-Korrespondent der Los Angeles Times bzw. der Washington Post an und stützt sich auf freigegebene Dokumente, Archivmaterial und Augenzeugenberichte aus zwölf Ländern, um zu zeigen: Große Teile des globalen Südens gingen nicht friedlich in das US-geführte Lager über. Vielmehr konnte sich diese Erzählung gerade deshalb halten, weil die CIA-gestützten Interventionen so erfolgreich waren. Mit ihrer brachialen Gewalt war die Jakarta-Methode im Kalten Krieg ein entscheidender Trumpf, der die Welt bis heute prägt. Ein Nachwort des Übersetzers zur bundesdeutschen Mitverantwortung rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Die antikommunistischen Massenmorde in Indonesien, denen Mitte der 1960er Jahre Hunderttausende Menschen zum Opfer fielen, zählen zu den schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Die Gewalt geschah weder spontan noch isoliert: Der Westen unterstützte den Militärdiktator Suharto mit Geld und Logistik. Suharto revanchierte sich, indem er das größte und rohstoffreichste Land Südostasiens für westliche Firmen öffnete. Viele, die die Gewalt überlebten, verbrachten Jahre im Gefängnis, zumeist ohne Gerichtsverfahren. Die meisten „65er-Häftlinge“ kamen erst Ende der 1970er Jahre frei. Danach blieben sie und ihre Familien Stigmatisierte – und sind es bis heute.
Das politische Lesebuch „Indonesien 1965ff.“ ist der erste deutschsprachige Sammelband zum Thema, in dem ausschließlich indonesische Autor_innen zu Wort kommen. Überlebende berichten vom Mord an ihren Angehörigen, von Haft und Folter; aber auch von der Solidarität jener, die der Entmenschlichung mutig die Stirn boten. Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen beschreiben, wie schwierig sich die Aufarbeitung der Vergangenheit angesichts bis in die Gegenwart zementierter Machtstrukturen und Denkmuster gestaltet.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Welche Spuren hat die japanische Okkupation während des Pazifikkrieges von 1942 bis 1945 in der nationalen Erinnerungskultur Indonesiens hinterlassen? Die bisherige Forschungsliteratur geht davon aus, dass sich die indonesische Gesellschaft nur selten an die Besatzung erinnert und diese historische Phase daher keine große Bedeutung für das Selbstbild des größten Staates in Südostasien besitzt. Diese weit verbreitete Meinung kann einem differenzierteren Blick jedoch nicht standhalten. Die Erfahrungen von Fremdherrschaft, Wider-
stand, Kollaboration, Zwangsarbeit und Zwangsprostitution, militärischer Ausbildung und beginnender Unabhängigkeit sind zum Teil von anderen Motiven der Geschichte verdeckt, finden aber dennoch einen exponierten Platz im kollektiven Gedächtnis der indonesischen Nation.Boryano Rickums interdisziplinäre Untersuchung verfolgt die These, dass in der Erinnerungskultur die Besatzungszeit nicht vergessen, sondern vielmehr von einem heroischen, aber ‚stillen Siegerbewusstsein‘ geprägt wird.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Das viertgrößte Land der Welt entging 1997/98 einem verheerenden Bürgerkrieg und wurde in wenigen dramatischen Wochen zu einer Demokratie: 1997 stürzte der Potentat Suharto, und der neue Präsident Habibie beendete praktisch auf einen Schlag mehr als 30 Jahre Militärdiktatur. Über diese „Mission impossible“ hat Heinrich Seemann, damals deutscher Botschafter in Jakarta, ein Tagebuch geführt, das nun erstmals veröffentlicht wird. Diese atemberaubende Zeit mit allen Ereignissen, Zweifeln, Ängsten und Hoffnungen des Autors machen das Tagebuch zu einer spannenden Lektüre, ohne die man das vielschichtige und teilweise traumatisierte Indonesien von heute kaum verstehen kann. Vor und nach dem Rücktritt Suhartos war die Gefahr eines Bürgerkriegs mit Händen zu greifen. Das explosive Gemisch auf den Straßen und in den Köpfen der Menschen dieses Landes mit einem Bevölkerungsanteil von 95 Prozent Muslimen wartete nur noch auf einen winzigen Funken, um hochzugehen. Doch die Revolution ging zum Schluss in demokratischen Reformen auf, was einem Wunder gleichkommt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Kurzfassung:Ausländische Direktinvestitionen (Foreign Direct Investments, FDI) in Indonesien haben neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung eine politische und kulturelle Dimension. Verschiedene politische Konflikte in der Geschichte Indonesiens weisen Elemente eines FDI-Konflikts auf. FDI-Konflikte sind Konflikte, in denen Argumente der Debatte über Nutzen von FDI für Entwicklungsländer eine Rolle spielen und die in Indonesien auf einen tiefverwurzelten Grundkonflikt über die geeignete Pembangunan-Strategie (Entwicklungsstrategie) zurückzuführen sind. FDI waren einer der Hauptauslöser der Malari-Unruhen im Jahr 1974, denen eine Ablehnung von FDI durch breite Bevölkerungs- schichten und ein Richtungsstreit innerhalb der Elite über die richtige Pembangunan-Strategie vorangegangen waren. Trotz einiger Parallelen zu den Malari-Unruhen richtete sich die bei den Mai-Unruhen 1998 artikulierte Kritik nur hintergründig gegen FDI. Eine entscheidende Rolle spielen FDI bei den Regionalkonflikten in Aceh und Papua, bei denen transnationale Unternehmen von der GAM (Gerakan Aceh Merdeka) und der OPM (Organisasi Papua Merdeka) als Konfliktparteien eines Verteilungskonflikts um die lokalen Ressourcen angesehen wurden und werden. Der islamistische Terrorismus der Jahre 2002-5 weckt durch die Auswahl der Anschlagsziele Assoziationen zu einem FDI-Konflikt, unterscheidet sich aber in seiner Motivation von einem solchen.FDI sind zudem eine der Ursachen für den kulturellen Wandel Indonesiens. Dies lässt sich vor allem an dem Zeitgeist der Orde Baru-Ära festmachen, einer Zeit, in der technologischer Entwicklung und Konsumismus Vorrang vor traditionellen Werten eingeräumt wurde. Unterschiedliche indonesische Schriftsteller setzten sich mit diesem Wandel im Zusammenhang mit FDI auseinander. Rendra betont die ethische Fragwürdigkeit ausländischer Investoren und ihrer indonesischen Kollaborateure und weist auf die durch FDI verursachte Souveränitäts- und Identitätskrise hin. Hamsad Rangkuti zeigt in einer Allegorie Indonesiens wirtschaftspolitische Optionen nach den Malari-Unruhen auf. Mangunwijaya beschreibt den von FDI mitverursachten kulturellen Wandel, kriti- siert ethisch verwerfliche Praktiken ausländischer Unternehmen und zeigt Möglichkeiten auf, wie solche Unternehmen ethisch vertretbar agieren könnten. Ayu Utami setzt sich mit der Ohnmacht der indonesischen Bevölkerung gegenüber ausländischen Unternehmen auseinander. Der Film Nagabonar Jadi 2 setzt sich mit dem Für und Wider von FDI auseinander und setzt diese in Konflikt mit der indonesischen Identität.
Schlagwörter: Indonesien, Auslandsinvestitionen, Investitionspolitik, Wirtschaftspolitik,politische Konflikte, indonesischer Film, indonesische Literatur, kultureller Wandel
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Abstract:
Foreign direct investments (FDI) in Indonesia encompass political and cultural dimensionsin addition to their economic importance. Various political conflicts during Indonesianhistory contain elements of FDI conflicts. Conflicts of this nature are those conflictsin which arguments concerning the debate focusing upon the usefulness of FDI todeveloping nations play a role and which in the case of Indonesia may be related to adeeply rooted conflict concerning the correct pembangunan (development) strategy.FDI were one of the main causes of the Malari riots in 1974. These riots were precededby disapproval of FDI by large segments of society and a discourse concerning the correctpembangunan- elite. Despite striking parallels to theMalari riots the resentme-riots were not primarily aimed atFDI. FDI play a crucial role in the Aceh and Papua conflicts. Transnational corporationswere perceived by GAM (Gerakan Aceh Merdeka ) and OPM (Organisasi Papua Merdeka)as parties in a conflict concerning local resources. The Islamist terrorism of 2002-2005 seems to beg for parallels to a FDI related conflict because the targets of the act ofterror were symbols of FDI. However, its motivations were different in nature.Additionally, FDI is one of the reasons underlying cultural transformation.This can in particular be depicted in the zeitgeist of the Orde Baru era, a time in whichtechnological development and materialism superseded traditional values. DifferentIndonesian writers engage with this transformation and the dependency upon FDI. Rendraemphasizes and questions the ethical implications of foreign investors and their Indonesiancollaborators and he points to the crisis of sovereignty as well of identitywhich was caused by FDI. Hamsad Rangkuti ptionsafter the Malari riots in an allegory. Mangunwijaya describes the cultural transformationand the ethically questionable practices of foreign corporations while heshows possibilities of ethically acceptable behavior of such corporations. Ayu Utamiapproaches the problem of the lack of power of the Indonesian population in regard toforeign companies. The film Nagabonar Jadi 2 approaches the pro and con of FDI andjuxtaposes these with the conflicts concerning Indonesian identity.Keywords: Indonesia, foreign investment, investment policy, economic policy, politicalconflicts, Indonesian literature, Indonesian film, cultural change
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AbstrakPemandangan modal asing langsung (FDI) di samping kepentingan dalam daerahekonomi mempunyai dimensi politik dan budaya. Beberapa konflik di sejarah Indonesiaberhubungan dengan konflik FDI. Konflik FDI adalah konflik yang dalamnya debattentang guna FDI untuk negara berkembang merupakan suatu faktor penting. Konflikini dapat dihubungi pertentangan lama tentang strategi pembangunan yang betul diIndonesia. Peristiwa Malari terutama disebabkan konflik FDI begitu. Masa sebelumperistiwa itu, FDI ditolak bagian besar masyarakat Indonesia. Di samping itu elitedikena konflik tentang strategi pembangunan yang cocok. FDI berperan lumayan kecildi perusuhan Mei. Di konflik daerah seperti yang di Aceh dan Papua perusahaantransnasional sendiri pun adalah partai konflik di perang distribusi demi kekayaan alamdie daerah itu. Meskipun target terorisme Islamis merupakan simbol FDI fenomenterorisme itu tidak dapat disebut sebagai konflik FDI. Lagipula FDI merupakan suatu alasan perubahan kebudayaan di Indonesia. Ini dapatterlihat di semangat zaman Orde Baru. Masa itu teknologi dan materialisme menjadilebih penting daripada nilai tradisional. Beberapa pengarang yang berbeda menulistentang perubahan itu dan ketagihan FDI. Rendra menekankan kelakuan penanam asingdan pembantunya Indonesia dan menunjukan krisis kedaulatan dan identitas yangdisebabkan FDI. Hamsad Rangkuti membandingkan opsi kebijaksanaan ekonomi masapasca Malari. Mangunwijaya menggambarkan perubahan kebudayaan dan sikap kurangetis perusahaan asing, sedang menunjukkan bagaimana perusahaan begitu dapatbersikap etis. Utami mempertimbangkan ketidakkuasaan masyarakat Indonesia terhadapperusahaan asing. Film Nagabonar Jadi 2 menunjukkan dua pihak konflik FDI danmenghubungkan konflik itu dengan identitas Indonesia.Kata kunci: Indonesia, investasi asing, kebijakan investasi, kebijakan ekonomi, konflikpolitik, kesusasteraan Indonesia, film Indonesia, perubahan budaya
Aktualisiert: 2020-04-27
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517 Tage sind eine kurze Zeit, um den – nach China, Indien und den USA – viertgrößten Staat der Welt in die Demokratie zu führen. Nach dem Sturz Präsident Suhartos im Mai 1998 war es Bacharuddin Jusuf Habibie, der die hierfür notwendigen Reformen durchsetzte.
Presse- und Meinungsfreiheit, das Recht, Parteien zu gründen und frei wählen zu können, die Bekämpfung von Korruption, Kollusion und Nepotismus, die Entlassung von Osttimor in die Unabhängigkeit und die Bewahrung des Landes sowohl vor dem wirtschaftlichen Absturz wie vor Bürgerkrieg und Auseinanderbrechen waren die Meilensteine der Präsidentschaft Habibies, der während seines mehr als 20-jährigen Aufenthalts in Deutschland dessen politisches System kennen und schätzen gelernt hatte.
Der Bericht aus der persönlichen Perspektive Habibies und die zahlreichen Originaldokumente liefern das detaillierte Protokoll eines Machtübergangs in einem multikulturellen und multireligiösen Land.
»Zum anderen zeigt Habibies Beispiel: Das in Deutschland Gelernte kann – ohne jede deutsche Bevormundung – in einem fernen Lande Früchte tragen.« (Aus dem Geleitwort von Helmut Schmidt)
Aktualisiert: 2023-01-25
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Indonesiens demokratische Entwicklungen sind nicht nur bedeutend für die ZukunSüdostasien, sondern ebenfalls von besonderer Relevanz für Deutschland als Vorzeigemodell der Vereinbarkeit von Demokratie und Islam.Nach über 30 Jahren autoritärer Herrschaft markierten die 1999 in Indonesien stattfindenden ersten freien Parlamentswahlen den Beginn eines bis heute schwierigen Demokratisierungsprozesses. In diesem Sammelband soll eine Bilanz der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen gezogen und Perspektiven für eine weitere Vertiefung der Demokratie aufgezeigt werden. Dabei kommen nicht nur westliche Autoren zu Wort. Auch indonesische Stimmen äußern sich zu Themen wie institutionelle Reformen auf nationaler und lokaler Ebene, Menschen- und Frauenrechte, Korruption, Islam und Demokratie sowie die Rolle des Militärs.mitwirkende Autoren: Hok An, Salamuddin Daeng, Mathias Diederich, Genia Findeisen, Kristina Grossmann, Felix Heiduk, Ester Hoffmann, Christine Holike, Rolf Jordan, Fabian Junge, Alexander Kähny, Marianne Klute, Claudia Kuhn, Marcus Lange, Kacung Marijan, AE Priyono, Raflis, Arskal Salim, Sofie Arjon Schütte, Eva Streifeneder, Rita Olivia Tambunan, Ragnar Willer, Patrick Ziegenhain
Aktualisiert: 2020-04-27
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