Im Jahr 1212 – als der Stauferkönig Friedrich II. gerade den Thron bestiegen hatte – wurde in Leipzig die Thomaskirche samt Kloster (mit Schule und Chor) gegründet. Seitdem war das Gebäude Schauplatz unzähliger bedeutender Ereignisse: Hier wurde 1409 die Leipziger Universität gegründet, hier predigte Luther 1539 und läutete damit die Reformation in Leipzig ein. Hier wirkten im 18. Jahrhundert Johann Sebastian Bach und im 19. Jahrhundert Felix Mendelssohn Bartholdy. Deren Musik rührt bis heute Menschen aus aller Welt tief an. Seit 800 Jahren ist die Thomaskirche ununterbrochen als Ort des Glaubens und der Musik weit über Leipzig und Deutschland hinaus präsent. Näheres dazu und viele interessante Einzelheiten zu Leben und Glauben in acht Jahrhunderten bietet dieser spannende Rundgang durch die Geschichte der Kirche, von ihrer umstrittenen Gründung im Mittelalter bis in die Gegenwart hinein.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
Im ersten Band steht das Ringen um die Ausprägung des musikalischen Profils der Schule im Vordergrund. Es werden die Vorgeschichten der beiden wichtigen Schulordnungen (1634 und 1723) dokumentiert. Die Kantoren Schein und Michael liefern ergreifende Einblicke in die Nöte während des Dreißigjährigen Krieges, das Tagebuch des Thomasschulrektors Thomasius bietet einzigartige Innenansichten des Schulbetriebs und der Thomaskantor Kuhnau beklagt die Folgen einer in seinen Augen verfehlten Schulpolitik und mit Vehemenz das "wilde Opern-Wesen", das sich seit 1704 an der Neukirche entfaltete.
Aktualisiert: 2020-09-16
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
Im ersten Band steht das Ringen um die Ausprägung des musikalischen Profils der Schule im Vordergrund. Es werden die Vorgeschichten der beiden wichtigen Schulordnungen (1634 und 1723) dokumentiert. Die Kantoren Schein und Michael liefern ergreifende Einblicke in die Nöte während des Dreißigjährigen Krieges, das Tagebuch des Thomasschulrektors Thomasius bietet einzigartige Innenansichten des Schulbetriebs und der Thomaskantor Kuhnau beklagt die Folgen einer in seinen Augen verfehlten Schulpolitik und mit Vehemenz das "wilde Opern-Wesen", das sich seit 1704 an der Neukirche entfaltete.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
Im ersten Band steht das Ringen um die Ausprägung des musikalischen Profils der Schule im Vordergrund. Es werden die Vorgeschichten der beiden wichtigen Schulordnungen (1634 und 1723) dokumentiert. Die Kantoren Schein und Michael liefern ergreifende Einblicke in die Nöte während des Dreißigjährigen Krieges, das Tagebuch des Thomasschulrektors Thomasius bietet einzigartige Innenansichten des Schulbetriebs und der Thomaskantor Kuhnau beklagt die Folgen einer in seinen Augen verfehlten Schulpolitik und mit Vehemenz das "wilde Opern-Wesen", das sich seit 1704 an der Neukirche entfaltete.
Aktualisiert: 2020-09-16
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Im ersten Band steht das Ringen um die Ausprägung des musikalischen Profils der Schule im Vordergrund. Es werden die Vorgeschichten der beiden wichtigen Schulordnungen (1634 und 1723) dokumentiert. Die Kantoren Schein und Michael liefern ergreifende Einblicke in die Nöte während des Dreißigjährigen Krieges, das Tagebuch des Thomasschulrektors Thomasius bietet einzigartige Innenansichten des Schulbetriebs und der Thomaskantor Kuhnau beklagt die Folgen einer in seinen Augen verfehlten Schulpolitik und mit Vehemenz das "wilde Opern-Wesen", das sich seit 1704 an der Neukirche entfaltete.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana.
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Aktualisiert: 2022-04-01
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