Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) "die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft", für Nietzsche ist er "das größte Malheur Europas". Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) "die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft", für Nietzsche ist er "das größte Malheur Europas". Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) "die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft", für Nietzsche ist er "das größte Malheur Europas". Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) "die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft", für Nietzsche ist er "das größte Malheur Europas". Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zu den beiden «Bösewichten» der antiken Philosophie, Kallikles und Thrasymachos, existiert überraschend wenig detailreiche Sekundärliteratur, obwohl das intellektuelle Interesse an ihren bei Platon überlieferten Anschauungen überaus groß ist – denn das Faustrecht fasziniert. Der vorliegende Kommentar zu den entsprechenden Textstellen des «Gorgias» bzw. des ersten Buches des «Staates» soll die Lücken in der Sekundärliteratur nun schliessen. Gängigen Standpunkten heutiger Interpreten, zwar nicht offen für Kallikles und Thrasymachos Partei zu ergreifen, Ihnen aber warmherziges Verständnis auszusprechen, tritt der Autor entschieden entgegen. Er nähert sich dem Problem um das durch Kallikles und Thrasymachos vertretene sophistische Recht des Stärkeren von Platons Seite her. Das Buch sagt insgesamt dem anhaltenden Rehabilitierungsstreben zur Sophistik bzw. der um sich greifenden Diffamierung Platons (im Stile eines Karl Popper oder Hans Kelsen) den Kampf an. Damit wird den Sophisten diejenige Rolle zugewiesen, die ihnen geschichtlich gesehen auch zukommt, nicht Aufklärer, sondern Aufwiegler zu sein. Nicht zuletzt kommt über die umfangreiche Charakterdarstellung des Kallikles und Thrasymachos hinaus die ethische Grundhaltung ihres großen Gegenspielers Sokrates zum Tragen. Das Buch zeichnet ihn als echten Bezwinger des Immoralismus aus. Und Sokrates erweist sich schließlich einmal mehr als der, der er ist: als der wahre Erzieher der Menschheit.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Verfasser wollen Studierenden und interessierten Lesern Zugang zu den philosophischen Grundlagen von Recht und Wirtschaft verschaffen. In den rechtsphilosophisch ausgerichteten Teilen des Buches werden Klassiker wie Platon und Aristoteles mit ihren Denksystemen vorgeführt. Behandelt werden ebenfalls die Begründer des neuzeitlichen Denkens, von John Locke über Immanuel Kant bis hin zu Gustav Radbruch, der in den Mauerschützenprozessen wieder aktuell geworden ist. Grundprobleme der Wirtschaft werden bereits bei den Rechtsphilosophen behandelt, im Sinne der von Walter Eucken herausgearbeiteten Interdependenz der Ordnungen. Die Wirtschaftsphilosophie kommt für sich zu Wort in den Darstellungen von Adam Smith, Jeremy Bentham oder Friedrich August von Hayek. Weltbewegende, auch gesellschaftstheoretische Bedeutung erlangte die Kontroverse über das Ausmaß einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik in Fortführung der grundlegenden Überlegungen von Keynes in der jüngsten, kaum bewältigten Finanz- und Wirtschaftskrise.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Zu den beiden «Bösewichten» der antiken Philosophie, Kallikles und Thrasymachos, existiert überraschend wenig detailreiche Sekundärliteratur, obwohl das intellektuelle Interesse an ihren bei Platon überlieferten Anschauungen überaus groß ist – denn das Faustrecht fasziniert. Der vorliegende Kommentar zu den entsprechenden Textstellen des «Gorgias» bzw. des ersten Buches des «Staates» soll die Lücken in der Sekundärliteratur nun schliessen. Gängigen Standpunkten heutiger Interpreten, zwar nicht offen für Kallikles und Thrasymachos Partei zu ergreifen, Ihnen aber warmherziges Verständnis auszusprechen, tritt der Autor entschieden entgegen. Er nähert sich dem Problem um das durch Kallikles und Thrasymachos vertretene sophistische Recht des Stärkeren von Platons Seite her. Das Buch sagt insgesamt dem anhaltenden Rehabilitierungsstreben zur Sophistik bzw. der um sich greifenden Diffamierung Platons (im Stile eines Karl Popper oder Hans Kelsen) den Kampf an. Damit wird den Sophisten diejenige Rolle zugewiesen, die ihnen geschichtlich gesehen auch zukommt, nicht Aufklärer, sondern Aufwiegler zu sein. Nicht zuletzt kommt über die umfangreiche Charakterdarstellung des Kallikles und Thrasymachos hinaus die ethische Grundhaltung ihres großen Gegenspielers Sokrates zum Tragen. Das Buch zeichnet ihn als echten Bezwinger des Immoralismus aus. Und Sokrates erweist sich schließlich einmal mehr als der, der er ist: als der wahre Erzieher der Menschheit.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) »die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft«, für Nietzsche ist er »das größte Malheur Europas«. Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.
Aktualisiert: 2020-07-17
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