In den Morgenstunden des 10. Oktober 1942 verhaften zwei Gestapobeamte die Innsbruckerin Carmella Flöck. Als Mitglied einer katholischen Widerstandsgruppe fällt sie einem Verrat zum Opfer und wird vom NS-Regime ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück eingeliefert.
Flöck überlebt das Lager, kehrt nach dem Krieg in ihre Heimat zurück und hält ihre Erinnerungen über die Unmenschlichkeit im KZ später schriftlich fest. Nun, 30 Jahre nach ihrem Tod, wird ihr Manuskript erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Personenglossar sowie durch ein wissenschaftlich-biografisches Nachwort mit wertvollen Hintergrundinformationen zur Person und Widerstandstätigkeit der Carmella Flöck.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nazizeit, welche die Autorin in Anlehnung an einen Text von Hubert Gundolf eindrücklich schildert, geprägt vom ländlichen Alltag, von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild.
Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte, teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: dem frühe Tod der Mutter, der Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, den Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber mit der schweren psychischen Erkrankung des Vaters und seinen Aufenthalten im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts.
Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache, um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände und überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nachkriegszeit und dem ländlichen Alltag, ebenso wie von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild.
Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: der frühe Tod der Mutter, die Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, die Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber die schwere psychische Erkrankung des Vaters und seine Aufenthalte im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts.
Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände, überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nachkriegszeit und dem ländlichen Alltag, ebenso wie von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild.
Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: der frühe Tod der Mutter, die Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, die Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber die schwere psychische Erkrankung des Vaters und seine Aufenthalte im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts.
Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände, überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nazizeit, welche die Autorin in Anlehnung an einen Text von Hubert Gundolf eindrücklich schildert, geprägt vom ländlichen Alltag, von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild.
Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte, teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: dem frühe Tod der Mutter, der Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, den Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber mit der schweren psychischen Erkrankung des Vaters und seinen Aufenthalten im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts.
Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache, um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände und überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-08
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In den Morgenstunden des 10. Oktober 1942 verhaften zwei Gestapobeamte die Innsbruckerin Carmella Flöck. Als Mitglied einer katholischen Widerstandsgruppe fällt sie einem Verrat zum Opfer und wird vom NS-Regime ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück eingeliefert.
Flöck überlebt das Lager, kehrt nach dem Krieg in ihre Heimat zurück und hält ihre Erinnerungen über die Unmenschlichkeit im KZ später schriftlich fest. Nun, 30 Jahre nach ihrem Tod, wird ihr Manuskript erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Personenglossar sowie durch ein wissenschaftlich-biografisches Nachwort mit wertvollen Hintergrundinformationen zur Person und Widerstandstätigkeit der Carmella Flöck.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Aktualisiert: 2018-05-15
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Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nachkriegszeit und dem ländlichen Alltag, ebenso wie von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild.
Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: der frühe Tod der Mutter, die Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, die Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber die schwere psychische Erkrankung des Vaters und seine Aufenthalte im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts.
Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände, überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nazizeit, welche die Autorin in Anlehnung an einen Text von Hubert Gundolf eindrücklich schildert, geprägt vom ländlichen Alltag, von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild.
Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte, teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: dem frühe Tod der Mutter, der Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, den Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber mit der schweren psychischen Erkrankung des Vaters und seinen Aufenthalten im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts.
Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache, um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände und überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-04-08
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In den Morgenstunden des 10. Oktober 1942 verhaften zwei Gestapobeamte die Innsbruckerin Carmella Flöck. Als Mitglied einer katholischen Widerstandsgruppe fällt sie einem Verrat zum Opfer und wird vom NS-Regime ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück eingeliefert.
Flöck überlebt das Lager, kehrt nach dem Krieg in ihre Heimat zurück und hält ihre Erinnerungen über die Unmenschlichkeit im KZ später schriftlich fest. Nun, 30 Jahre nach ihrem Tod, wird ihr Manuskript erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Personenglossar sowie durch ein wissenschaftlich-biografisches Nachwort mit wertvollen Hintergrundinformationen zur Person und Widerstandstätigkeit der Carmella Flöck.
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