Federwelt 96, 05-2012

Federwelt 96, 05-2012 von Uschtrin,  Sandra
Die FEDERWELT ist eine Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene und bietet Orientierung im Literaturbetrieb. Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte die "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es einen Terminkalender mit Informationen über Literaturwettbewerbe und -stipendien sowie pro Heft rund zehn Seiten (von insgesamt 68) mit Primärtexten (Kurzprosa und Gedichte). Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben. 2012 erscheint die Federwelt bereits im 15. Jahrgang; Auflage je Heft: 3.000 Exemplare. Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, jeweils zum 1. des betreffenden Monats (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember) Herausgeberin/Redaktion: Sandra Uschtrin, Uschtrin Verlag Preise: Jahresabonnement Print 2012: 36 Euro (Inland; inkl. Versand), 48 Euro (Ausland; inkl. Versand). Einzelheft, Printfassung: 6,50 Euro zzgl. Versand Weitere Informationen sowie Auszüge aus den Artikeln der jeweils aktuellen Ausgabe finden Sie auf der Website der "Autorenwelt" unter "Magazine". Zur "Textküche": Zwei Schreibprofis, in jeder Folge zwei andere, kommentieren Texte, die noch nicht ganz rund sind. Lektoratsarbeit also auf dem Präsentierteller - ein besonderes Schmankerl für alle, die Buchstaben lieben. Und damit das auf Dauer von hohem praktischem Nährwert bleibt, experimentiert "Küchenchefin" Anke Gasch, die diese Serie betreut, von Folge zu Folge mit anderen Zutaten. Themen der Textküche waren bisher: Folge 5: Titel-Tuning (Heft 96) Folge 4: Dialoge richtig schreiben (Heft 95) Folge 3: Einen wirkungsvollen Anfang schreiben (Heft 94) Folge 2: Unterschiedliche Erzähl(er)stimmen finden (Heft 93) Folge 1: Anschaulich schreiben (Heft 92)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Federwelt 96, 05-2012

Federwelt 96, 05-2012 von Uschtrin,  Sandra
Die FEDERWELT ist eine Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene und bietet Orientierung im Literaturbetrieb. Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte die "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es einen Terminkalender mit Informationen über Literaturwettbewerbe und -stipendien sowie pro Heft rund zehn Seiten (von insgesamt 68) mit Primärtexten (Kurzprosa und Gedichte). Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben. 2012 erscheint die Federwelt bereits im 15. Jahrgang; Auflage je Heft: 3.000 Exemplare. Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, jeweils zum 1. des betreffenden Monats (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember) Herausgeberin/Redaktion: Sandra Uschtrin, Uschtrin Verlag Preise: Jahresabonnement Print 2012: 36 Euro (Inland; inkl. Versand), 48 Euro (Ausland; inkl. Versand). Einzelheft, Printfassung: 6,50 Euro zzgl. Versand Weitere Informationen sowie Auszüge aus den Artikeln der jeweils aktuellen Ausgabe finden Sie auf der Website der "Autorenwelt" unter "Magazine". Zur "Textküche": Zwei Schreibprofis, in jeder Folge zwei andere, kommentieren Texte, die noch nicht ganz rund sind. Lektoratsarbeit also auf dem Präsentierteller - ein besonderes Schmankerl für alle, die Buchstaben lieben. Und damit das auf Dauer von hohem praktischem Nährwert bleibt, experimentiert "Küchenchefin" Anke Gasch, die diese Serie betreut, von Folge zu Folge mit anderen Zutaten. Themen der Textküche waren bisher: Folge 5: Titel-Tuning (Heft 96) Folge 4: Dialoge richtig schreiben (Heft 95) Folge 3: Einen wirkungsvollen Anfang schreiben (Heft 94) Folge 2: Unterschiedliche Erzähl(er)stimmen finden (Heft 93) Folge 1: Anschaulich schreiben (Heft 92)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bildtitel

Bildtitel von Kim,  Sukmo
Der Bildtitel ist eine feststehende Bezeichnung für ein bestimmtes Kunstwerk. Da die Betitelung als künstlerischer Akt verstanden wird, wird der Titel in der Regel vom Künstler selbst vergeben. Aus diesem Grund gilt es als ausgeschlossen, den vom Künstler stammenden Titel ohne Absprache mit seinem Urheber zu ändern. Dass die Titelgebung als ein bewusster künstlerischer Akt verstanden wird, ist ein Phänomen der Moderne. Die ältere Kunstgeschichte kennt noch keinen Bildtitel. Kunstwerke vor der Moderne trugen stattdessen eine Bildbezeichnung, die sich meistens bildinterpretatorisch auf inhaltliche Aspekte der bildlichen Darstellung bezog. Qualitativer Unterschied zwischen Bildtitel und Bildbezeichnung besteht darin, dass bei Bildbezeichnung im Gegensatz zum Bildtitel immer die Möglichkeit der Umbenennung besteht, je nachdem, wer das Bild bezeichnet hat und wie er das Bild interpretiert hat. Dabei liefert die Umbenennungsgeschichte eines Gemäldes ein relevantes Zeugnis dafür, wie ein Kunstwerk in den vergangenen Epochen rezipiert wurde. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen die Notwendigkeit des Bildtitels entstand, durch die das Bewusstsein für die Bedeutung des Bildtitels von Seiten der Künstler wuchs, und wie sich die Tragweite des Bildtitels als künstlerisches Ausdrucksmittel erweiterte. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die in der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzende Etablierung der Kunstausstellungen in der heutigen Form, in denen Kunstwerke mit einem entsprechenden Namensschild präsentiert und im Katalog unter Beifügung schriftlicher Erläuterungen abgebildet werden. Ein weiterer Aspekt in Bezug auf die Notwendigkeit des Bildtitels steht mit der Entwicklung der abstrahierenden Bildsprache im engeren Zusammenhang. In der avantgardistischen Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind Bildtitel nicht mehr Beiwerk, sondern als ein wesentlicher Bestandteil des Bildes konzeptuell ins Bild integriert. Diese Steigerung des Stellenwertes von Bildtiteln hängt damit eng zusammen, dass die Sprache zu einem wichtigen Reflexionsgegenstand der Kunst wurde. Um dieses Phänomen zu verdeutlichen, stellt das vorliegende Werk Anwendungsbeispiele des Bildtitels von Marcel Duchamp und Max Ernst zur Diskussion, bei denen Bildtitel als Kunst in Erscheinung treten. Der weitere Forschungsgegenstand ist das Phänomen der Abwesenheit des Bildtitels, die meist durch den Terminus „Ohne Titel“ signifiziert wird. Die beabsichtigte Verweigerung der Titelgebung kann als Destruktion des dialektischen Zusammenwirkens zwischen Kunstwerk, Titel und Betrachter verstanden werden. Die Bezeichnung „Ohne Titel“ bildet dabei insofern ein bemerkenswertes Paradoxon, weil sie eigentlich auf den fehlenden Bildtitel verweist, aber zugleich unweigerlich die Entstehung eines neuen Titeltypus nach sich zieht.
Aktualisiert: 2021-12-03
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