Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren. Am Ende dieses Aufstands proklamierten die Schwarzen und Mulatten am 1. Januar 1804 die Unabhängigkeit der Insel unter dem Namen Haiti. Haiti erlangte somit als erstes Land in Lateinamerika seine Unabhängigkeit. Dieses Buch zeigt das große Echo des Sklavenaufstands von Saint-Domingue in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass dieses Ereignis zu einem wichtigen Referenzpunkt der Moderne wurde und dass auch Texte etwa von Victor Hugo oder Heinrich von Kleist Teil eines übergreifenden Diskurses sind, in dem ethnische Differenz, Geschlecht und Nation als kulturelle Deutungsmuster wirksam sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren. Am Ende dieses Aufstands proklamierten die Schwarzen und Mulatten am 1. Januar 1804 die Unabhängigkeit der Insel unter dem Namen Haiti. Haiti erlangte somit als erstes Land in Lateinamerika seine Unabhängigkeit. Dieses Buch zeigt das große Echo des Sklavenaufstands von Saint-Domingue in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass dieses Ereignis zu einem wichtigen Referenzpunkt der Moderne wurde und dass auch Texte etwa von Victor Hugo oder Heinrich von Kleist Teil eines übergreifenden Diskurses sind, in dem ethnische Differenz, Geschlecht und Nation als kulturelle Deutungsmuster wirksam sind.
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Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren. Am Ende dieses Aufstands proklamierten die Schwarzen und Mulatten am 1. Januar 1804 die Unabhängigkeit der Insel unter dem Namen Haiti. Haiti erlangte somit als erstes Land in Lateinamerika seine Unabhängigkeit. Dieses Buch zeigt das große Echo des Sklavenaufstands von Saint-Domingue in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass dieses Ereignis zu einem wichtigen Referenzpunkt der Moderne wurde und dass auch Texte etwa von Victor Hugo oder Heinrich von Kleist Teil eines übergreifenden Diskurses sind, in dem ethnische Differenz, Geschlecht und Nation als kulturelle Deutungsmuster wirksam sind.
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Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren. Am Ende dieses Aufstands proklamierten die Schwarzen und Mulatten am 1. Januar 1804 die Unabhängigkeit der Insel unter dem Namen Haiti. Haiti erlangte somit als erstes Land in Lateinamerika seine Unabhängigkeit. Dieses Buch zeigt das große Echo des Sklavenaufstands von Saint-Domingue in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass dieses Ereignis zu einem wichtigen Referenzpunkt der Moderne wurde und dass auch Texte etwa von Victor Hugo oder Heinrich von Kleist Teil eines übergreifenden Diskurses sind, in dem ethnische Differenz, Geschlecht und Nation als kulturelle Deutungsmuster wirksam sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren. Am Ende dieses Aufstands proklamierten die Schwarzen und Mulatten am 1. Januar 1804 die Unabhängigkeit der Insel unter dem Namen Haiti. Haiti erlangte somit als erstes Land in Lateinamerika seine Unabhängigkeit. Dieses Buch zeigt das große Echo des Sklavenaufstands von Saint-Domingue in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass dieses Ereignis zu einem wichtigen Referenzpunkt der Moderne wurde und dass auch Texte etwa von Victor Hugo oder Heinrich von Kleist Teil eines übergreifenden Diskurses sind, in dem ethnische Differenz, Geschlecht und Nation als kulturelle Deutungsmuster wirksam sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nach einer längeren Zeit im Koma kommt ein Mann zur Rekonvaleszenz in eine Wohnung nach Ostende. An einen Rollstuhl gefesselt sitzt er dort im sechsten Stock in zweiter Reihe vor dem Meer und beobachtet durch das Fenster den Strand und das Treiben umherirrender Möwen, ganz dem Lauf seiner Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen ausgeliefert. Er versucht, sich zu erinnern: War es ein Unfall – oder sogar ein Attentat? Gab es da nicht eine Explosion auf dem Weg zu einer Verabre- dung in einem Brüsseler Café? Vor seinem Fenster wird eine Baustelle eingerichtet: Nach und nach wächst eine dunkle Be- tonmauer, die erst seine Aussicht auf das Meer von Ostende verdeckt, dann sein Zimmer verdunkelt. Er ist gezwungen, das Verschwinden der Landschaft zu erleben.
Jean-Philippe Toussaint ist ein ebenso ernster wie humorvoller, ein ironischer und tiefgründiger Schriftsteller, weltweit aner- kannt und übersetzt. Mit seinem neuesten sehr ergreifenden Text zeigt er das anhaltende Erstaunen seines Protagonisten über das, was ihm widerfahren ist, was ihm unversehens angetan wurde in einem schier unglaublichen Übergriff auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nach einer längeren Zeit im Koma kommt ein Mann zur Rekonvaleszenz in eine Wohnung nach Ostende. An einen Rollstuhl gefesselt sitzt er dort im sechsten Stock in zweiter Reihe vor dem Meer und beobachtet durch das Fenster den Strand und das Treiben umherirrender Möwen, ganz dem Lauf seiner Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen ausgeliefert. Er versucht, sich zu erinnern: War es ein Unfall – oder sogar ein Attentat? Gab es da nicht eine Explosion auf dem Weg zu einer Verabre- dung in einem Brüsseler Café? Vor seinem Fenster wird eine Baustelle eingerichtet: Nach und nach wächst eine dunkle Be- tonmauer, die erst seine Aussicht auf das Meer von Ostende verdeckt, dann sein Zimmer verdunkelt. Er ist gezwungen, das Verschwinden der Landschaft zu erleben.
Jean-Philippe Toussaint ist ein ebenso ernster wie humorvoller, ein ironischer und tiefgründiger Schriftsteller, weltweit aner- kannt und übersetzt. Mit seinem neuesten sehr ergreifenden Text zeigt er das anhaltende Erstaunen seines Protagonisten über das, was ihm widerfahren ist, was ihm unversehens angetan wurde in einem schier unglaublichen Übergriff auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nach einer längeren Zeit im Koma kommt ein Mann zur Rekonvaleszenz in eine Wohnung nach Ostende. An einen Rollstuhl gefesselt sitzt er dort im sechsten Stock in zweiter Reihe vor dem Meer und beobachtet durch das Fenster den Strand und das Treiben umherirrender Möwen, ganz dem Lauf seiner Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen ausgeliefert. Er versucht, sich zu erinnern: War es ein Unfall – oder sogar ein Attentat? Gab es da nicht eine Explosion auf dem Weg zu einer Verabre- dung in einem Brüsseler Café? Vor seinem Fenster wird eine Baustelle eingerichtet: Nach und nach wächst eine dunkle Be- tonmauer, die erst seine Aussicht auf das Meer von Ostende verdeckt, dann sein Zimmer verdunkelt. Er ist gezwungen, das Verschwinden der Landschaft zu erleben.
Jean-Philippe Toussaint ist ein ebenso ernster wie humorvoller, ein ironischer und tiefgründiger Schriftsteller, weltweit aner- kannt und übersetzt. Mit seinem neuesten sehr ergreifenden Text zeigt er das anhaltende Erstaunen seines Protagonisten über das, was ihm widerfahren ist, was ihm unversehens angetan wurde in einem schier unglaublichen Übergriff auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-03-23
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Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren. Am Ende dieses Aufstands proklamierten die Schwarzen und Mulatten am 1. Januar 1804 die Unabhängigkeit der Insel unter dem Namen Haiti. Haiti erlangte somit als erstes Land in Lateinamerika seine Unabhängigkeit. Dieses Buch zeigt das große Echo des Sklavenaufstands von Saint-Domingue in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass dieses Ereignis zu einem wichtigen Referenzpunkt der Moderne wurde und dass auch Texte etwa von Victor Hugo oder Heinrich von Kleist Teil eines übergreifenden Diskurses sind, in dem ethnische Differenz, Geschlecht und Nation als kulturelle Deutungsmuster wirksam sind.
Aktualisiert: 2023-04-28
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In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts fand ein viel kommentierter und analysierter Umbruch in der Literatur Frankreichs statt: eine Rückkehr des Erzählens. Die vorliegende Arbeit entwickelt anhand von Romanen der drei zeitgenössischen französischen Autoren Marie Redonnet, Patrick Deville und Jean-Philippe Toussaint eine Analysekategorie, die diesen Paradigmenwechsel hin zu einem postmodernen Schreiben strukturell erfasst.
Während die Literatur der Moderne Authentizität durch ästhetische Innovation in Abgrenzung zu modernen Vorgängern anstrebte, entziehen sich diese Autoren dem modernen Authentizitäts- und Erneuerungspostulat. Ein Modell zur Gliederung moderner Authentifizierungstechniken illustriert, dass ästhetische Innovation gegen Ende des 20. Jahrhunderts kaum mehr möglich ist. Die Autorin entwickelt davon ausgehend die Kategorie der inszenierten Inauthentizität und arbeitet in detaillierten Romananalysen die verschiedenen Strategien inszenierter Inauthentizität heraus, die eine autoren- und werkübergreifende Analyse dieses postmodernen Schreibens ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Man kann dieses Buch getrost zur Seite legen – und später lesen, wenn die Zeit reif ist: Ein Grundlagenwerk zur Prokrastination, eine Phänomenologie des Aufschubs als Kulturleistung – als Strategie, als umsichtig-skeptische Lebensprogrammatik, als Geisteshaltung und Handlungsprinzip. Es macht im Rahmen von Ästhetik und Rhetorik mit einem bislang kaum beachteten Phänomen vertraut – der Ästhetik des aufschiebenden Erzählens. Die Prokrastination erscheint so vor dem Hintergrund postmoderner Theoriebildung als analytisch weitreichendes Konzept zur Erfassung insbesondere der Literatur nach der Dekonstruktion traditionell-narrativer Kategorien und wird vor allem am Werk von Jean-Philippe Toussaint erörtert. Das Buch – auch ein Streifzug durch die (Sub)Kultur der Prokrastinateure, von den alten Griechen über Nietzsche, Freud, Kafka, Tristram Shandy, Wladimir, Estragon, Hamlet, Oblomow, Zeno Cosini bis zu Derrida, Muhammed Ali oder Winnie-the-Pooh – ist oft witzig, teils digressiv, teils essayistisch-rhizomatisch und insgesamt sowohl historisch wie systematisch. Ein Meilenstein von einem Fragment.
Aktualisiert: 2019-12-19
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