Welche Bedeutungen haben unterschiedliche Gerechtigkeitserwägungen für die Emissionsreduktionspolitiken der drei großen Emittenten-Staaten USA, China und Indien? Und wie prägen diese die Entwicklung des internationalen Klimaregimes? Auf Grundlage eines eigenständig entwickelten Analyserasters untersucht die diskursanalytische Studie als eine der ersten Arbeiten die internationalen und nationalen Verhandlungspositionen entlang unterschiedlicher Gerechtigkeitsdimensionen. Die Untersuchung legt offen, dass die Konvergenz der Klimagerechtigkeitspositionen durch eine Annäherung im Jahr 2015 zunächst größer wurde, bevor sie im Jahr 2018 wieder sehr viel kleiner wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Welche Bedeutungen haben unterschiedliche Gerechtigkeitserwägungen für die Emissionsreduktionspolitiken der drei großen Emittenten-Staaten USA, China und Indien? Und wie prägen diese die Entwicklung des internationalen Klimaregimes? Auf Grundlage eines eigenständig entwickelten Analyserasters untersucht die diskursanalytische Studie als eine der ersten Arbeiten die internationalen und nationalen Verhandlungspositionen entlang unterschiedlicher Gerechtigkeitsdimensionen. Die Untersuchung legt offen, dass die Konvergenz der Klimagerechtigkeitspositionen durch eine Annäherung im Jahr 2015 zunächst größer wurde, bevor sie im Jahr 2018 wieder sehr viel kleiner wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dem Luftverkehr kommt eine nicht zu unterschätzende Klimarelevanz zu. Die bereits fortgeschrittene rechtliche Einhegung durch den Luftverkehr verursachter CO2-Emissionen steht dabei im Mittelpunkt der Untersuchung. Die zentralen Akteure – die Internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO als Internationale Organisation und die EU als supranationale Organisation sowie daneben das UNFCCC-Regime als Rahmenordnung – schaffen eine plurale Regelungsumgebung. Das Werk legt diese Regelungsumgebung offen und untersucht ihre Wechselwirkungen sowie Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei liegt ein besonderes, auch vergleichendes Augenmerk auf dem Carbon Offsetting and Reduction Scheme (CORSIA) der ICAO und dem Europäischen Emissionshandelssystem (EU-EHS).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Welche Bedeutungen haben unterschiedliche Gerechtigkeitserwägungen für die Emissionsreduktionspolitiken der drei großen Emittenten-Staaten USA, China und Indien? Und wie prägen diese die Entwicklung des internationalen Klimaregimes? Auf Grundlage eines eigenständig entwickelten Analyserasters untersucht die diskursanalytische Studie als eine der ersten Arbeiten die internationalen und nationalen Verhandlungspositionen entlang unterschiedlicher Gerechtigkeitsdimensionen. Die Untersuchung legt offen, dass die Konvergenz der Klimagerechtigkeitspositionen durch eine Annäherung im Jahr 2015 zunächst größer wurde, bevor sie im Jahr 2018 wieder sehr viel kleiner wurde.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Welche Bedeutungen haben unterschiedliche Gerechtigkeitserwägungen für die Emissionsreduktionspolitiken der drei großen Emittenten-Staaten USA, China und Indien? Und wie prägen diese die Entwicklung des internationalen Klimaregimes? Auf Grundlage eines eigenständig entwickelten Analyserasters untersucht die diskursanalytische Studie als eine der ersten Arbeiten die internationalen und nationalen Verhandlungspositionen entlang unterschiedlicher Gerechtigkeitsdimensionen. Die Untersuchung legt offen, dass die Konvergenz der Klimagerechtigkeitspositionen durch eine Annäherung im Jahr 2015 zunächst größer wurde, bevor sie im Jahr 2018 wieder sehr viel kleiner wurde.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der UN-Klimagipfel in Bali (Dezember 2007) hat einerseits Verhandlungen eingeleitet,
die bis 2009 zu einem neuen internationalen UN-Klimaabkommen führen sollen.
In vier großen Verhandlungspaketen soll um 1. Treibhausgasreduktion, 2. Anpassung
an den Klimawandel, 3. Technologietransfer und 4. Finanzierung für Klima- sowie
Wälderschutz und Anpassung verhandelt werden. Andererseits hat der Gipfel auch
verdeutlicht, wie groß die Hürden noch sind für ein Abkommen, das wirklich im
kommenden Jahrzehnt eine internationale Klimawende einleitet. Hierzu muss sich
noch viel an politischem Willen bilden, um wirklich kritische Bereiche – vom Verkehr
bis zur Kohle – anzugehen. Ohne eine aktive Zivilgesellschaft ist unwahrscheinlich,
dass dies gelingt.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Die Teilnehmenden der 19. Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention (UNFCCC), die im November dieses Jahres in Warschau stattfand, haben einen Mini-malkonsens erreicht und damit die Voraussetzung geschaffen, um im Jahr 2015 ein globales Klimaabkommen verabschieden zu können. Viele zentrale Fragen konnten in Warschau aber nicht geklärt werden und die Politik der nationalen Rückschritte verhin-derte größere Durchbrüche.
Es gilt nun, der internationalen Klimapolitik bis zur nächsten Konferenz in Lima Ende 2014 durch verschiede Prozesse, auch außerhalb der UNFCCC, eine neue Dynamik zu verleihen und den Klimaschutz auch auf höchster politischer Ebene wieder in den Mit-telpunkt zu stellen.
Dieses Hintergrundpapier von Germanwatch bewertet die Ergebnisse des Klimagipfels von Warschau vor dem Hintergrund der internationalen klimapolitischen Gesamtlage und analysiert detailliert eine Reihe wichtiger Verhandlungsergebnisse.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Der UN-Verhandlungsprozess, der beim Klimagipfel in Bali (Dezember 2007) beginnt und
2009 abgeschlossen sein soll, ist eine zentrale Weichenstellung, die über die Zukunft dieses
Planeten mitentscheidet. Werden wir auf ein unkontrolliertes Großexperiment mit Mensch und
Natur zulaufen? Auf eine Klima-Apartheid, in der emissionsreicher Wohlstand zum Privileg
für eine globale Minderheit wird? Auf eine globale Klimapartnerschaft, die eine gerechte Strategie
zur Bekämpfung eines in großem Maßstab gefährlichen Klimawandels und zur Teilung
der Lasten der Anpassung erreichen wird? Oder auf den Versuch der großtechnischen Steuerung
des Planeten Erde?
Germanwatch präzisiert in diesem Papier die Anforderungen an den Klimagipfel in Bali, wenn
er ein Einstieg in eine globale Klimapartnerschaft sein soll, und stellt zentrale Eckpunkte eines
wegweisenden, bis 2009 zu verhandelnden Abkommens zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Der internationale Klimazug hat in Posen die formalen Voraussetzungen dafür geschaffen,
um in zwölf Monaten in Kopenhagen ein ambitioniertes globales Abkommen
für die Zeit nach 2012 zu erreichen. Zugleich wurde aber deutlich, dass es bei
zentralen Akteuren am politischen Willen mangelt, um ein solch weit reichendes internationales
Abkommen auch wirklich zu erreichen. Das vorliegende Hintergrundpapier
fasst die wichtigsten Ergebnisse des Klimagipfels in Polen (1.-12. Dezember
2008) zusammen und gibt einen Ausblick auf die Verhandlungen bis zum Klimagipfel
in Dänemark (7.-18. Dezember 2009).
Aktualisiert: 2023-01-04
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Vorliegendes Hintergrundpapier beschäftigt sich mit Transparenzanforderungen für
internationale Klimafinanzierung. Es analysiert zum einen den derzeitigen Stand bzgl.
Transparenz und eines MRV- (measuring, reporting, verifying) Mechanismus für
Klimafinanzierung, stellt den Stand der Diskussion sowohl unter den Vertragsstaaten
der UN-Klimarahmenkonvention als auch unter deren Beobachtern dar und macht
Vorschläge zu Aspekten internationaler Klimafinanzierung, über die ihm Rahmen eines
MRV-Mechanismus berichtet werden sollte.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Der Klimagipfel in der peruanischen Hauptstadt Lima soll vom 1. bis 10. Dezember 2014 den Weg bahnen für ein neues globales Klimaabkommen Ende nächsten Jahres in Paris. Mit die-ser 20. Vertragsstaatenkonferenz (COP 20) der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) be-ginnt also der Endspurt. Die Ausgangslage für den Pariser Klimagipfel unterscheidet sich sehr von der in Kopenhagen, wo es im Jahr 2009 nicht gelang, ein Abkommen zu schließen.
Beim Gipfel in Lima muss die Staatengemeinschaft die Weichen richtig stellen, damit im nächsten Jahr ein gut gestaltetes und verbindliches Abkommen überhaupt möglich ist. In Lima sind drei zentrale Aufgaben zu bewältigen: Erstens muss ein Entwurf des Vertragstexts für Paris entstehen. Zweitens ist zu klären, in welchem Format die Länder Anfang 2015 ihre beabsichtigten Klimabeiträge (engl. „intended nationally determined contributions“, INDCs) vorschlagen sollen und was danach mit diesen Vorschlägen geschieht. Und drittens muss Lima Klarheit schaffen, wie zusätzlicher Klimaschutz und Klimafinanzierung bis 2020 zu mo-bilisieren ist.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Aus verschiedenen Quellen kommen zunehmende Belege dafür, dass der globale Klimawandel
mit seinen wachsenden Auswirkungen menschgemacht ist. Die Warnungen des
Weltklimarats IPCC sprechen eine klare Sprache. All dies lenkt die weltweite Aufmerksamkeit
auf den Klimawandel und Fragen der Energiesicherheit. China’s Anteil an den
globalen CO2-Emissionen liegt heute bei 19% und es wird erwartet, dass er bis 2030 auf
ca. 27% ansteigt. Nach ersten Schätzungen führt China die Liste der größten Emittenten
für 2006 an und übertrifft selbst die USA um geschätzte 8%.
Die folgende Analyse setzt sich kritisch mit Chinas steigenden Emissionen auseinander,
ohne andere Aspekte in Chinas Entwicklung aus dem Blickwinkel zu verlieren: wirtschaftliche
Entwicklung, Pro-Kopf-Emissionen, der historische Beitrag Chinas zum
Treibhauseffekt sowie die Tatsache, dass große Teile von Chinas industrieller Produktion
exportiert werden.1 Tatsächlich liegen die CO2-Pro-Kopf-Emissionen in China lediglich
bei einem Drittel des europäischen und einem Sechstel des US-amerikanischen Durchschnitts.
Als das größte Entwicklungsland der Welt mit der am schnellsten wachsenden
Wirtschaft steht China aktuell im Mittelpunkt einer aufkeimenden Debatte: Wohin führt
China die globalen Emissionstrends? Die Auswirkungen der eigenen Emissionen, Reduktionsmaßnahmen
und Anpassungsprozesse stellen das Land selbst vor ungeahnte Herausforderungen.
Gleichzeitig hat China die einzigartige Chance, einen erheblichen Beitrag
in der Transformation hin zu einer emissionsarmen globalen Gesellschaft zu leisten.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Der 16. Klimagipfel in Mexiko (29.11.-10.12.2010) hat mit den Cancún-Abkommen ein
respektables Ergebnis erreicht.
Die mexikanische Präsidentschaft unter Leitung der Außenministerin Patricia Espinosa
hat sehr gute Arbeit geleistet und mit Weitsicht und guter Kommunikation die überwältigende
Mehrheit der Staatengemeinschaft in einen nach vorne weisenden Konsens geführt.
Dass es wegen des alleinigen Gegenvotums von Bolivien keine Einstimmigkeit gab, dürfte
wegen der großzügigen Interpretation des "UN-Konsensus" nicht zu Problemen führen.
Inhaltlich weist der Protest Boliviens eher symbolisch auf die nach wie vor unzureichende
Ambition im Klimaprozess hin.
Man kann vielleicht sagen, dass mit Cancún die großen Schwellenländer ein Stück weit
die Führungsrolle im globalen Verhandlungsprozess übernommen haben. Nach Mexiko
tragen nämlich Südafrika (nächster Klimagipfel 2011) und Brasilien (Rio-plus-20-Gipfel
2012) zentrale Verantwortung als Gastgeber der nächsten wichtigen Gipfel.
Bereits in Kopenhagen zeichnete sich ab, dass der Ansatz des großen Wurfes in Form
eines umfassenden Top-Down-Ansatzes im internationalen Klimaschutz auf absehbare
Zeit gescheitert ist. Definitiv für die darauf folgenden Jahre wurde dies dadurch, dass sich
die USA mit dem Scheitern ihres Klimagesetzes selbst ins Abseits der internationalen
Klimapolitik gestellt haben. In Cancún wurde jetzt eine strategische Neuausrichtung der
internationalen Klimapolitik gewagt. Diese besteht einerseits in der Kombination von
Bottom-Up- mit Top-Down-Ansätzen. (Man versucht weiter, globale Ziele in einem
rechtlich verbindlichen Abkommen zu vereinbaren und drängt darauf, dass die nationalen
Ziele dementsprechend nachgebessert werden. Man ist aber schon zur Vereinbarung der
nachgebesserten Ziele darauf angewiesen, dass national, regional und plurilateral konstruktive
Dynamik von unten entsteht.) Andererseits besteht sie in einem schrittweisen
Aufbau einer Aufwärtsspirale.
Das Comeback der internationalen Klimapolitik in Cancún kann als Grundlage dazu dienen,
um international eine solche Aufwärtsspirale in Gang zu setzen. Ein solcher Erfolg
war nicht nur notwendig, um neue Impulse für den Klimaschutz zu setzen. Sondern auch,
um – nach dem Biodiversitätsgipfel von Nagoya im Oktober 2010 – ein zweites Mal die
Handlungsfähigkeit der UN unter Beweis zu stellen. Der Erfolg von Cancún wird rückblickend
allerdings maßgeblich davon abhängen, ob die intendierte Aufwärtsspirale tatsächlich
in Gang gekommen ist. Alle Welt schaut dabei auf die – neben den USA – größten
Klimamächte China und EU. Wird die EU im kommenden Jahr ohne Wenn und Aber
ein 30%-Emissionsreduktionsziel bis 2020 (gegenüber 1990) beschließen? Wird Deutschland
aufgrund der Cancún-Abkommen den Sperrvermerk im Sonderhaushalt für die internationale
Klimafinanzierung auflösen? Wird China im kommenden Fünfjahresplan im
März 2011 das bisher schon angekündigte Handlungspaket – zum Beispiel durch die Einführung
eines Emissionshandelssystems – und die Ziele – etwa für Erneuerbare Energien
– nachbessern? Wenn sich diese beiden Giganten bewegen, wäre dies das Signal, dass der
Nachbesserungsprozess für die jetzt deutlich zu schwachen Ziele tatsächlich in Gang
kommt. Derzeit steuern wir auf eine Temperaturerhöhung von 4 Grad Celsius zu. Mehr
als 2 Grad – so die Cancún-Abkommen, sollten es aber nicht sein. Bis 2015 soll sogar
geprüft werden, ob eine Verschärfung auf 1,5 Grad notwendig ist. Im kommenden Jahr
soll darüber hinaus festgelegt werden, wann der Scheitelpunkt für die globalen Emissionen
erreicht werden soll und welches globale Reduktionsziel man sich für 2050 setzt.
Aktualisiert: 2023-01-04
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