"Den Herausgebern ist für diesen instruktiven Band zu danken, in dem ein interessantes Kapitel der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte deutlicher sichtbar wird, als das bisher vielleicht der Fall war." Archiv für Kulturgeschichte
Aus dem Inhalt:
W. J. Mommsen: Kultur und Wissenschaft im kulturellen System des WilhelminismusK. C. Köhnke: Neukantianismus zwischen Positivismus und Idealismus?F. W. Graf: R. Euckens Programm neoidealistischer UniversalintegrationK. Lichtblau: Zur Eigenart des Ästhetischen im kultursoziologischen DiskursR. Kramme: Kulturphilosophie und Internationalität des „Logos“G. Sprenger: Rechtsbesserung um 1900E. J. Engstrom: Psychiatrie und SozialpsychologieS. Frommer: E. Kraepelins Arbeitspsychologie und ihre Rezeption durch M. WeberW. U. Eckart: Medizin und Kultur um 1900 am Beispiel einer Modekrankheit (Nervosität)R. Chickering: Das Leipziger „Positivisten-Kränzchen“G. Hübinger: Die monistische BewegungR. vom Bruch: Neuorientierungen in der deutschen SozialwissenschaftA. Kaiser: Politikwissenschaft in GroßbritannienL. Raphael: Sozialwissenschaften in der französischen Wissenschaftskultur
Band 1 enthält weitere Beiträge zum Thema: "Krise der Moderne und Glaube an die Wissenschaft"
Aktualisiert: 2023-06-29
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"Den Herausgebern ist für diesen instruktiven Band zu danken, in dem ein interessantes Kapitel der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte deutlicher sichtbar wird, als das bisher vielleicht der Fall war." Archiv für Kulturgeschichte
Aus dem Inhalt:
W. J. Mommsen: Kultur und Wissenschaft im kulturellen System des WilhelminismusK. C. Köhnke: Neukantianismus zwischen Positivismus und Idealismus?F. W. Graf: R. Euckens Programm neoidealistischer UniversalintegrationK. Lichtblau: Zur Eigenart des Ästhetischen im kultursoziologischen DiskursR. Kramme: Kulturphilosophie und Internationalität des „Logos“G. Sprenger: Rechtsbesserung um 1900E. J. Engstrom: Psychiatrie und SozialpsychologieS. Frommer: E. Kraepelins Arbeitspsychologie und ihre Rezeption durch M. WeberW. U. Eckart: Medizin und Kultur um 1900 am Beispiel einer Modekrankheit (Nervosität)R. Chickering: Das Leipziger „Positivisten-Kränzchen“G. Hübinger: Die monistische BewegungR. vom Bruch: Neuorientierungen in der deutschen SozialwissenschaftA. Kaiser: Politikwissenschaft in GroßbritannienL. Raphael: Sozialwissenschaften in der französischen Wissenschaftskultur
Band 1 enthält weitere Beiträge zum Thema: "Krise der Moderne und Glaube an die Wissenschaft"
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Band diskutiert neuere Forschungen und Forschungsansätze und untersucht differenziert die Frage nach dem Übergang der Hochschulen und Universitäten von der NS-Diktatur in die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Schwerpunkte bilden dabei biographische Studien über exponierte Vertreter einzelner Wissenschaftsfächer und ihr Wirken im Nationalsozialismus, konzeptionelle und strukturelle Veränderungen der Hochschulen sowie Kontinuitäten und Brüche im Übergang zur Nachkriegszeit.
Die teilnehmenden Wissenschaftler hatten die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorzustellen und ihre meist am lokalen Beispiel erarbeiteten Ergebnisse in einen größeren Kontext zu übertragen.
"… wichtig und lesenswert…" Informationsmittel (IFB)
Mit Beiträgen von
Wolfgang Woelk / Frank Sparing, Annette Schröder, Joachim Lerchenmueller, Carsten Klingemann, Karen Bayer, Uwe Hoßfeld, Ota Konrád, Peter Voswinckel, Oliver Benjamin Hemmerle Einzelbiographien: Michael Simunek: Die Lebensgänge von Franz Xaver Luksch und Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen im Kontext der auf dem Gebiet des „Protektorates Böhmen und Mähren“ durchgeführten NS-Euthanasie
Volker Remmert: Wilhelm Süss (1895–1958): Über die Verquickung von Universitäts- und Fachpolitik
Ralf Forsbach: Ein einsamer Nationalsozialist. Hans Knauer (1895–1952)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Band diskutiert neuere Forschungen und Forschungsansätze und untersucht differenziert die Frage nach dem Übergang der Hochschulen und Universitäten von der NS-Diktatur in die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Schwerpunkte bilden dabei biographische Studien über exponierte Vertreter einzelner Wissenschaftsfächer und ihr Wirken im Nationalsozialismus, konzeptionelle und strukturelle Veränderungen der Hochschulen sowie Kontinuitäten und Brüche im Übergang zur Nachkriegszeit.
Die teilnehmenden Wissenschaftler hatten die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorzustellen und ihre meist am lokalen Beispiel erarbeiteten Ergebnisse in einen größeren Kontext zu übertragen.
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Wolfgang Woelk / Frank Sparing, Annette Schröder, Joachim Lerchenmueller, Carsten Klingemann, Karen Bayer, Uwe Hoßfeld, Ota Konrád, Peter Voswinckel, Oliver Benjamin Hemmerle Einzelbiographien: Michael Simunek: Die Lebensgänge von Franz Xaver Luksch und Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen im Kontext der auf dem Gebiet des „Protektorates Böhmen und Mähren“ durchgeführten NS-Euthanasie
Volker Remmert: Wilhelm Süss (1895–1958): Über die Verquickung von Universitäts- und Fachpolitik
Ralf Forsbach: Ein einsamer Nationalsozialist. Hans Knauer (1895–1952)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Band diskutiert neuere Forschungen und Forschungsansätze und untersucht differenziert die Frage nach dem Übergang der Hochschulen und Universitäten von der NS-Diktatur in die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Schwerpunkte bilden dabei biographische Studien über exponierte Vertreter einzelner Wissenschaftsfächer und ihr Wirken im Nationalsozialismus, konzeptionelle und strukturelle Veränderungen der Hochschulen sowie Kontinuitäten und Brüche im Übergang zur Nachkriegszeit.
Die teilnehmenden Wissenschaftler hatten die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorzustellen und ihre meist am lokalen Beispiel erarbeiteten Ergebnisse in einen größeren Kontext zu übertragen.
"… wichtig und lesenswert…" Informationsmittel (IFB)
Mit Beiträgen von
Wolfgang Woelk / Frank Sparing, Annette Schröder, Joachim Lerchenmueller, Carsten Klingemann, Karen Bayer, Uwe Hoßfeld, Ota Konrád, Peter Voswinckel, Oliver Benjamin Hemmerle Einzelbiographien: Michael Simunek: Die Lebensgänge von Franz Xaver Luksch und Carl Gottlieb Bennholdt-Thomsen im Kontext der auf dem Gebiet des „Protektorates Böhmen und Mähren“ durchgeführten NS-Euthanasie
Volker Remmert: Wilhelm Süss (1895–1958): Über die Verquickung von Universitäts- und Fachpolitik
Ralf Forsbach: Ein einsamer Nationalsozialist. Hans Knauer (1895–1952)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Universitäten sind in der heutigen Zeit keine national begrenzten Ausbildungsstätten mehr. Ausländische Studenten gehören zum täglichen Bild in den Hörsälen, Ausbildung und Curricula werden zunehmend internationaler. Dieser Trend sollte motivieren, auf einen bislang nur unzureichend untersuchten Bereich der Universitätsgeschichte zu blicken: die Studentengeschichte.
Am Beispiel der Universität Greifswald wird die Studentenwanderung aus dem Norden Europas nach Greifswald in der Zeit zwischen dem Wiener Kongress und dem Dritten Reich vor dem Hintergrund der Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen untersucht. Universitätsspezifische Kriterien wie die Frequenz, die Studiendauer und insbesondere das belegte Studienfach der Studenten aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland sind ebenso von Interesse wie die soziale Stellung, die Promotionen und das Verhältnis von männlichen und weiblichen Studierenden zueinander.
Auch Einflüsse, die in den Heimatländern der Studenten selbst lagen und wesentlich zu einem Aufenthalt in Greifswald motiviert haben, wurden untersucht. Beispielhaft wurden in den Text einzelne Lebensläufe der nordischen Studenten eingearbeitet, die den beruflichen Werdegang nach dem Greifswalder Aufenthalt demonstrieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte hat den fahrenden Scholaren bislang erstaunlich wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist das Unterwegssein von Gelehrten untrennbar mit der Geschichte europäischer Universitäten verknüpft. Besonders während des 12. und 13. Jahrhunderts bestand noch die Notwendigkeit, beträchtliche Entfernungen zu den großen Bildungsstätten zurückzulegen. Im Spätmittelalter ermöglichte es dann die Verdichtung von Universitätslandschaften, auch ohne weite Wege Bildung zu erwerben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte hat den fahrenden Scholaren bislang erstaunlich wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist das Unterwegssein von Gelehrten untrennbar mit der Geschichte europäischer Universitäten verknüpft. Besonders während des 12. und 13. Jahrhunderts bestand noch die Notwendigkeit, beträchtliche Entfernungen zu den großen Bildungsstätten zurückzulegen. Im Spätmittelalter ermöglichte es dann die Verdichtung von Universitätslandschaften, auch ohne weite Wege Bildung zu erwerben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wissenschaftliche Zeitschriften gehören zu den wenig systematisch erforschten Mediensorten. Dabei dienen sie als Beleg für wissenschaftliche Erkenntnisse und sind Teil der Geschichte von Fachdisziplinen und ihrer Professionalisierung.
Die Autoren dieses Bandes befassen sich mit dem Wandel der Rolle, die das Medium „Zeitschrift“ für die Wechselbeziehung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit seit dem 19. Jahrhundert spielte. Die Beiträge thematisieren anhand unterschiedlicher Fachrichtungen und mit Blick auf das jeweilige Publikum, welche Bedeutung Zeitschriften besaßen: für die Gestaltung von Diskursen innerhalb einzelner Fachdisziplinen, die Temporalisierung von Wissen und den Austausch in der Gesellschaft. Insbesondere werden Zeitschriften hier in Relation zu anderen wissenschaftlichen Medien sowie ländervergleichend untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Zwischen 1984 und 2009 wurden an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen 300 Doctores rerum politicarum (Dr. rer. pol.) promoviert. Dieses Werk umfasst eine Charakterisierung der Doktoren des letzten Vierteljahrhunderts mit tabellarischen Biographien und Fotos sowie die Ehrendoktoren, Honorarprofessoren, neu berufenen Professoren und Juniorprofessoren sowie die Habilitierten. Die Veränderungen in den Promotionsthemen spiegeln die Entwicklung der Disziplin in der jüngeren Vergangenheit wieder. Auch wird ersichtlich, wie sich die Absolventen beruflich positionieren konnten.
Im Laufe der 175-jährigen Geschichte des Doktordiploms an dieser Fakultät sind insgesamt 2249 Promotionen abgeschlossen worden. Zu den Doctores dieser ältesten wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gehören viele bekannte Persönlichkeiten, darunter Bundespräsident Köhler.
Nach einem ersten Doktorenbuch von 1984 und dem zweibändigen Professorenwerk von 2004 liegt mit diesem Band ein wesentlicher Beitrag zur Tübinger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte und darüber hinaus zur Soziologiegeschichte akademischer Berufe und Karrieren vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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