JEMAND BRINGT DICH AUS DEM TAKT - ABER HÖRST DU DESHALB AUF ZU TANZEN?
MIT WUMMERNDEN BÄSSEN IM BAUCH AUF DER SUCHE NACH EINEM ZUHAUSE IN SICH SELBST
Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Schweiß, Nebelmaschinengeruch, Prickeln auf der Zunge. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. - Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich KUMPEL Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die GROSSSTADT-VERHEISSUNG Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem ABSCHIEDSBRIEF nannte. Dann taucht MIRA zwischen den tanzenden Körpern auf. IHR RHYTHMUS IST NEU, ANDERS. Und bringt Held aus dem Takt.
"MAN HAT NUR ANGST, DEN GEWOHNTEN SCHEISS ZU VERLASSEN UND HERAUSZUFINDEN, WIE SCHEISSE ER WIRKLICH IST."
Mit Mira sind DIE GEISTER VON FRÜHER zurückgekommen. Das KAFF seiner KINDHEIT. Die NICHTBEZIEHUNG ZUM VATER. Die MUTTER, die Lebenshungrige, die am Ende doch in der kleinen Welt verhaftet blieb. An seinen Schultern die Hände, die ihn in Richtung Abzweigung schieben wollen. Schließlich muss der Spaß auch mal ein Ende haben. Oder? MIRA, die Held herausfordert, DIE EINEN PLAN HAT. Dazwischen er, der nicht aufhören will zu tanzen und seinen alten Namen nur ungern ausspricht. In ihm die Angst davor, DEN LEBENSWEG VON JEMAND ANDEREM ZU GEHEN und sich selbst zu verlieren. Wie findet man DAS FÜR SICH RICHTIGE MASS AN UNABHÄNGIGKEIT UND FREIHEIT, ohne Familie und Liebe auszuschließen?
EIN BERAUSCHENDER ROMAN ÜBER DIE SYMBIOSE VON NÄHE UND UNABHÄNGIGKEIT.
Wir alle WACHSEN und VERÄNDERN uns. Wir nehmen Raum ein und platzen in den der anderen. Mit unseren VORSTELLUNGEN VOM RICHTIGEN LEBEN überlappen wir uns - oder schaffen Gräben. - In "Ultraviolett" wird getanzt, gesehnt, in offene Arme gerannt, sich ihnen wieder entzogen. Im Flackern des Stroboskops bewegen wir uns an der Seite von Held zwischen Angst- und Glücksgefühlen, ABSCHIED UND VERSÖHNUNG, STADT UND LAND. Flurin Jeckers Roman ist ein Abgesang auf die alte Erzählung vom Erwachsenwerden als Sprung von der einen in die andere Welt. Und ein Aufruf, dem Ernst des Lebens zwischendurch ruhig mal die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
"Es gibt einen Punkt, an dem Hirngespinste zu Geisterbeschwörungen werden. Und es gibt einen Punkt, an dem sich Panik in Musik verwandelt. Durch eine bestimmte Feinsinnigkeit lassen sich diese beiden Punkte überlagern. Dort beginnt es zu glühen, dort gibt es Sonnenuntergänge, Abschiede und Euphorie. Von diesem Glühen erzählt Flurin Jecker."
Joshua Groß
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
JEMAND BRINGT DICH AUS DEM TAKT - ABER HÖRST DU DESHALB AUF ZU TANZEN?
MIT WUMMERNDEN BÄSSEN IM BAUCH AUF DER SUCHE NACH EINEM ZUHAUSE IN SICH SELBST
Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Schweiß, Nebelmaschinengeruch, Prickeln auf der Zunge. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. - Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich KUMPEL Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die GROSSSTADT-VERHEISSUNG Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem ABSCHIEDSBRIEF nannte. Dann taucht MIRA zwischen den tanzenden Körpern auf. IHR RHYTHMUS IST NEU, ANDERS. Und bringt Held aus dem Takt.
"MAN HAT NUR ANGST, DEN GEWOHNTEN SCHEISS ZU VERLASSEN UND HERAUSZUFINDEN, WIE SCHEISSE ER WIRKLICH IST."
Mit Mira sind DIE GEISTER VON FRÜHER zurückgekommen. Das KAFF seiner KINDHEIT. Die NICHTBEZIEHUNG ZUM VATER. Die MUTTER, die Lebenshungrige, die am Ende doch in der kleinen Welt verhaftet blieb. An seinen Schultern die Hände, die ihn in Richtung Abzweigung schieben wollen. Schließlich muss der Spaß auch mal ein Ende haben. Oder? MIRA, die Held herausfordert, DIE EINEN PLAN HAT. Dazwischen er, der nicht aufhören will zu tanzen und seinen alten Namen nur ungern ausspricht. In ihm die Angst davor, DEN LEBENSWEG VON JEMAND ANDEREM ZU GEHEN und sich selbst zu verlieren. Wie findet man DAS FÜR SICH RICHTIGE MASS AN UNABHÄNGIGKEIT UND FREIHEIT, ohne Familie und Liebe auszuschließen?
EIN BERAUSCHENDER ROMAN ÜBER DIE SYMBIOSE VON NÄHE UND UNABHÄNGIGKEIT.
Wir alle WACHSEN und VERÄNDERN uns. Wir nehmen Raum ein und platzen in den der anderen. Mit unseren VORSTELLUNGEN VOM RICHTIGEN LEBEN überlappen wir uns - oder schaffen Gräben. - In "Ultraviolett" wird getanzt, gesehnt, in offene Arme gerannt, sich ihnen wieder entzogen. Im Flackern des Stroboskops bewegen wir uns an der Seite von Held zwischen Angst- und Glücksgefühlen, ABSCHIED UND VERSÖHNUNG, STADT UND LAND. Flurin Jeckers Roman ist ein Abgesang auf die alte Erzählung vom Erwachsenwerden als Sprung von der einen in die andere Welt. Und ein Aufruf, dem Ernst des Lebens zwischendurch ruhig mal die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
"Es gibt einen Punkt, an dem Hirngespinste zu Geisterbeschwörungen werden. Und es gibt einen Punkt, an dem sich Panik in Musik verwandelt. Durch eine bestimmte Feinsinnigkeit lassen sich diese beiden Punkte überlagern. Dort beginnt es zu glühen, dort gibt es Sonnenuntergänge, Abschiede und Euphorie. Von diesem Glühen erzählt Flurin Jecker."
Joshua Groß
Aktualisiert: 2023-06-28
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JEMAND BRINGT DICH AUS DEM TAKT - ABER HÖRST DU DESHALB AUF ZU TANZEN?
MIT WUMMERNDEN BÄSSEN IM BAUCH AUF DER SUCHE NACH EINEM ZUHAUSE IN SICH SELBST
Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Schweiß, Nebelmaschinengeruch, Prickeln auf der Zunge. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. - Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich KUMPEL Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die GROSSSTADT-VERHEISSUNG Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem ABSCHIEDSBRIEF nannte. Dann taucht MIRA zwischen den tanzenden Körpern auf. IHR RHYTHMUS IST NEU, ANDERS. Und bringt Held aus dem Takt.
"MAN HAT NUR ANGST, DEN GEWOHNTEN SCHEISS ZU VERLASSEN UND HERAUSZUFINDEN, WIE SCHEISSE ER WIRKLICH IST."
Mit Mira sind DIE GEISTER VON FRÜHER zurückgekommen. Das KAFF seiner KINDHEIT. Die NICHTBEZIEHUNG ZUM VATER. Die MUTTER, die Lebenshungrige, die am Ende doch in der kleinen Welt verhaftet blieb. An seinen Schultern die Hände, die ihn in Richtung Abzweigung schieben wollen. Schließlich muss der Spaß auch mal ein Ende haben. Oder? MIRA, die Held herausfordert, DIE EINEN PLAN HAT. Dazwischen er, der nicht aufhören will zu tanzen und seinen alten Namen nur ungern ausspricht. In ihm die Angst davor, DEN LEBENSWEG VON JEMAND ANDEREM ZU GEHEN und sich selbst zu verlieren. Wie findet man DAS FÜR SICH RICHTIGE MASS AN UNABHÄNGIGKEIT UND FREIHEIT, ohne Familie und Liebe auszuschließen?
EIN BERAUSCHENDER ROMAN ÜBER DIE SYMBIOSE VON NÄHE UND UNABHÄNGIGKEIT.
Wir alle WACHSEN und VERÄNDERN uns. Wir nehmen Raum ein und platzen in den der anderen. Mit unseren VORSTELLUNGEN VOM RICHTIGEN LEBEN überlappen wir uns - oder schaffen Gräben. - In "Ultraviolett" wird getanzt, gesehnt, in offene Arme gerannt, sich ihnen wieder entzogen. Im Flackern des Stroboskops bewegen wir uns an der Seite von Held zwischen Angst- und Glücksgefühlen, ABSCHIED UND VERSÖHNUNG, STADT UND LAND. Flurin Jeckers Roman ist ein Abgesang auf die alte Erzählung vom Erwachsenwerden als Sprung von der einen in die andere Welt. Und ein Aufruf, dem Ernst des Lebens zwischendurch ruhig mal die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
"Es gibt einen Punkt, an dem Hirngespinste zu Geisterbeschwörungen werden. Und es gibt einen Punkt, an dem sich Panik in Musik verwandelt. Durch eine bestimmte Feinsinnigkeit lassen sich diese beiden Punkte überlagern. Dort beginnt es zu glühen, dort gibt es Sonnenuntergänge, Abschiede und Euphorie. Von diesem Glühen erzählt Flurin Jecker."
Joshua Groß
Aktualisiert: 2023-06-02
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JEMAND BRINGT DICH AUS DEM TAKT - ABER HÖRST DU DESHALB AUF ZU TANZEN?
MIT WUMMERNDEN BÄSSEN IM BAUCH AUF DER SUCHE NACH EINEM ZUHAUSE IN SICH SELBST
Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Schweiß, Nebelmaschinengeruch, Prickeln auf der Zunge. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. - Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich KUMPEL Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die GROSSSTADT-VERHEISSUNG Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem ABSCHIEDSBRIEF nannte. Dann taucht MIRA zwischen den tanzenden Körpern auf. IHR RHYTHMUS IST NEU, ANDERS. Und bringt Held aus dem Takt.
"MAN HAT NUR ANGST, DEN GEWOHNTEN SCHEISS ZU VERLASSEN UND HERAUSZUFINDEN, WIE SCHEISSE ER WIRKLICH IST."
Mit Mira sind DIE GEISTER VON FRÜHER zurückgekommen. Das KAFF seiner KINDHEIT. Die NICHTBEZIEHUNG ZUM VATER. Die MUTTER, die Lebenshungrige, die am Ende doch in der kleinen Welt verhaftet blieb. An seinen Schultern die Hände, die ihn in Richtung Abzweigung schieben wollen. Schließlich muss der Spaß auch mal ein Ende haben. Oder? MIRA, die Held herausfordert, DIE EINEN PLAN HAT. Dazwischen er, der nicht aufhören will zu tanzen und seinen alten Namen nur ungern ausspricht. In ihm die Angst davor, DEN LEBENSWEG VON JEMAND ANDEREM ZU GEHEN und sich selbst zu verlieren. Wie findet man DAS FÜR SICH RICHTIGE MASS AN UNABHÄNGIGKEIT UND FREIHEIT, ohne Familie und Liebe auszuschließen?
EIN BERAUSCHENDER ROMAN ÜBER DIE SYMBIOSE VON NÄHE UND UNABHÄNGIGKEIT.
Wir alle WACHSEN und VERÄNDERN uns. Wir nehmen Raum ein und platzen in den der anderen. Mit unseren VORSTELLUNGEN VOM RICHTIGEN LEBEN überlappen wir uns - oder schaffen Gräben. - In "Ultraviolett" wird getanzt, gesehnt, in offene Arme gerannt, sich ihnen wieder entzogen. Im Flackern des Stroboskops bewegen wir uns an der Seite von Held zwischen Angst- und Glücksgefühlen, ABSCHIED UND VERSÖHNUNG, STADT UND LAND. Flurin Jeckers Roman ist ein Abgesang auf die alte Erzählung vom Erwachsenwerden als Sprung von der einen in die andere Welt. Und ein Aufruf, dem Ernst des Lebens zwischendurch ruhig mal die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
"Es gibt einen Punkt, an dem Hirngespinste zu Geisterbeschwörungen werden. Und es gibt einen Punkt, an dem sich Panik in Musik verwandelt. Durch eine bestimmte Feinsinnigkeit lassen sich diese beiden Punkte überlagern. Dort beginnt es zu glühen, dort gibt es Sonnenuntergänge, Abschiede und Euphorie. Von diesem Glühen erzählt Flurin Jecker."
Joshua Groß
Aktualisiert: 2023-05-17
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JEMAND BRINGT DICH AUS DEM TAKT - ABER HÖRST DU DESHALB AUF ZU TANZEN?
MIT WUMMERNDEN BÄSSEN IM BAUCH AUF DER SUCHE NACH EINEM ZUHAUSE IN SICH SELBST
Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Schweiß, Nebelmaschinengeruch, Prickeln auf der Zunge. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. - Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich KUMPEL Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die GROSSSTADT-VERHEISSUNG Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem ABSCHIEDSBRIEF nannte. Dann taucht MIRA zwischen den tanzenden Körpern auf. IHR RHYTHMUS IST NEU, ANDERS. Und bringt Held aus dem Takt.
"MAN HAT NUR ANGST, DEN GEWOHNTEN SCHEISS ZU VERLASSEN UND HERAUSZUFINDEN, WIE SCHEISSE ER WIRKLICH IST."
Mit Mira sind DIE GEISTER VON FRÜHER zurückgekommen. Das KAFF seiner KINDHEIT. Die NICHTBEZIEHUNG ZUM VATER. Die MUTTER, die Lebenshungrige, die am Ende doch in der kleinen Welt verhaftet blieb. An seinen Schultern die Hände, die ihn in Richtung Abzweigung schieben wollen. Schließlich muss der Spaß auch mal ein Ende haben. Oder? MIRA, die Held herausfordert, DIE EINEN PLAN HAT. Dazwischen er, der nicht aufhören will zu tanzen und seinen alten Namen nur ungern ausspricht. In ihm die Angst davor, DEN LEBENSWEG VON JEMAND ANDEREM ZU GEHEN und sich selbst zu verlieren. Wie findet man DAS FÜR SICH RICHTIGE MASS AN UNABHÄNGIGKEIT UND FREIHEIT, ohne Familie und Liebe auszuschließen?
EIN BERAUSCHENDER ROMAN ÜBER DIE SYMBIOSE VON NÄHE UND UNABHÄNGIGKEIT.
Wir alle WACHSEN und VERÄNDERN uns. Wir nehmen Raum ein und platzen in den der anderen. Mit unseren VORSTELLUNGEN VOM RICHTIGEN LEBEN überlappen wir uns - oder schaffen Gräben. - In "Ultraviolett" wird getanzt, gesehnt, in offene Arme gerannt, sich ihnen wieder entzogen. Im Flackern des Stroboskops bewegen wir uns an der Seite von Held zwischen Angst- und Glücksgefühlen, ABSCHIED UND VERSÖHNUNG, STADT UND LAND. Flurin Jeckers Roman ist ein Abgesang auf die alte Erzählung vom Erwachsenwerden als Sprung von der einen in die andere Welt. Und ein Aufruf, dem Ernst des Lebens zwischendurch ruhig mal die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
"Es gibt einen Punkt, an dem Hirngespinste zu Geisterbeschwörungen werden. Und es gibt einen Punkt, an dem sich Panik in Musik verwandelt. Durch eine bestimmte Feinsinnigkeit lassen sich diese beiden Punkte überlagern. Dort beginnt es zu glühen, dort gibt es Sonnenuntergänge, Abschiede und Euphorie. Von diesem Glühen erzählt Flurin Jecker."
Joshua Groß
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die theologischen Fakultäten Deutschlands sind ein Kuriosum, das aus der mittelalterlichen Universität zufällig übriggeblieben ist. Ihre Existenz gründet auf Verträgen zwischen Staat und Kirche. Was soll aber in der Zukunft mit ihnen geschehen, wenn sie sich gegen die Forderung reiner Wissenschaft streng an das Bekenntnis der Kirche binden, deren ideologische Grundlage längst brüchig geworden ist? Hier ist eine gründliche Abhilfe vonnöten.
Lüdemann plädiert für eine sofortige Auflösung der herkömmlichen theologischen Fakultäten und für deren Ersetzung durch einen Fachbereich, an dem die christlichen Konfessionen und andere Religionen unabhängig von jeder Bevormundung erforscht werden können.
Im ersten Teil dieses Buches begründet Lüdemann die Forderung nach einer Abschaffung der konfessionellen, den christlichen Kirchen dienenden Fakultäten an den deutschen Universitäten und enfaltet Struktur, Aufbau und Funktion neuer theologischer Fachbereiche, die sich - bekenntnisneutral und allein der Wissenschaft verpflichtet - dem Studium aller Religionen widmen. Dieser Vorschlag beruht zum einen auf der faktisch bereits praktizierten religionswissenschaftlichen Arbeitsweise an den existierenden Fakultäten und zum anderen auf der notwendigen Entflechtung von Kirche und Staat auf den deutschen Universitäten. Diese sollten nicht länger als Tummelplätze konkurrierender Offenbarungsansprüche und Erkenntnisprivilegien mißbraucht werden, sondern auch in der Theologie Orte wissenschaftlicher Forschung sein, die dem Ideal der Objektivität verpflichtet sind.
Im zweiten Teil nimmt Lüdemann das Aufkommen der historisch-kritischen Betrachtungsweise in den Blick, deren Weiterführung in der Religionsgeschichtlichen Schule paradigmatische Bedeutung für das Studium von Religionen haben kann.
Ein biographisch orientierter Kommentar zum Niedergang von Kirche und akademischer Theologie in Deutschland in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg schließt sich an. Dies mündet in die Forderung, nicht zu resignieren, sondern den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit in der neueren Theologie beim Worte zu nehmen und durchgreifende Reformen einzuleiten. Denn nur auf diesem Weg kann auch im dritten Jahrtausend die Erforschung der christlichen und anderer Religionen an der deutschen Universität fest verankert bleiben.
Aktualisiert: 2023-03-27
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JEMAND BRINGT DICH AUS DEM TAKT - ABER HÖRST DU DESHALB AUF ZU TANZEN?
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Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Schweiß, Nebelmaschinengeruch, Prickeln auf der Zunge. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. - Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich KUMPEL Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die GROSSSTADT-VERHEISSUNG Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem ABSCHIEDSBRIEF nannte. Dann taucht MIRA zwischen den tanzenden Körpern auf. IHR RHYTHMUS IST NEU, ANDERS. Und bringt Held aus dem Takt.
"MAN HAT NUR ANGST, DEN GEWOHNTEN SCHEISS ZU VERLASSEN UND HERAUSZUFINDEN, WIE SCHEISSE ER WIRKLICH IST."
Mit Mira sind DIE GEISTER VON FRÜHER zurückgekommen. Das KAFF seiner KINDHEIT. Die NICHTBEZIEHUNG ZUM VATER. Die MUTTER, die Lebenshungrige, die am Ende doch in der kleinen Welt verhaftet blieb. An seinen Schultern die Hände, die ihn in Richtung Abzweigung schieben wollen. Schließlich muss der Spaß auch mal ein Ende haben. Oder? MIRA, die Held herausfordert, DIE EINEN PLAN HAT. Dazwischen er, der nicht aufhören will zu tanzen und seinen alten Namen nur ungern ausspricht. In ihm die Angst davor, DEN LEBENSWEG VON JEMAND ANDEREM ZU GEHEN und sich selbst zu verlieren. Wie findet man DAS FÜR SICH RICHTIGE MASS AN UNABHÄNGIGKEIT UND FREIHEIT, ohne Familie und Liebe auszuschließen?
EIN BERAUSCHENDER ROMAN ÜBER DIE SYMBIOSE VON NÄHE UND UNABHÄNGIGKEIT.
Wir alle WACHSEN und VERÄNDERN uns. Wir nehmen Raum ein und platzen in den der anderen. Mit unseren VORSTELLUNGEN VOM RICHTIGEN LEBEN überlappen wir uns - oder schaffen Gräben. - In "Ultraviolett" wird getanzt, gesehnt, in offene Arme gerannt, sich ihnen wieder entzogen. Im Flackern des Stroboskops bewegen wir uns an der Seite von Held zwischen Angst- und Glücksgefühlen, ABSCHIED UND VERSÖHNUNG, STADT UND LAND. Flurin Jeckers Roman ist ein Abgesang auf die alte Erzählung vom Erwachsenwerden als Sprung von der einen in die andere Welt. Und ein Aufruf, dem Ernst des Lebens zwischendurch ruhig mal die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
"Es gibt einen Punkt, an dem Hirngespinste zu Geisterbeschwörungen werden. Und es gibt einen Punkt, an dem sich Panik in Musik verwandelt. Durch eine bestimmte Feinsinnigkeit lassen sich diese beiden Punkte überlagern. Dort beginnt es zu glühen, dort gibt es Sonnenuntergänge, Abschiede und Euphorie. Von diesem Glühen erzählt Flurin Jecker."
Joshua Groß
Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-14
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Studierende der EKW organisierten mit Unterstützung des Diversity-Audits „Vielfalt gestalten“ am 6. und 7. Dezember 2016 ein Fotoshooting unter dem Motto „We are diversity!“ an der Uni Tübingen.
Die dabei entstandenen Fotografien sind als eine von „13 Momentaufnahmen“ in der gleichnamigen Ausstellung des Studienprojekts „Universität. Diversität. Wir!“ im Bonatzbau der Universitätsbibliothek zu sehen gewesen. Parallel zum erfolgreichen Abschluss des Audits wird in diesem Buch nun ein Großteil der Fotos veröffentlicht. Sie alle zeigen, was mit Diversität gemeint ist.
Mit den hier abgedruckten 166 Fotografien soll ein Archiv der Diversität an der Eberhard Karls Universität Tübingen eröffnet werden. Denn Diversität geht – soll sie Zukunft haben – alle an.
Aktualisiert: 2023-01-26
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